DE2518221A1 - Kohlenhobel - Google Patents

Kohlenhobel

Info

Publication number
DE2518221A1
DE2518221A1 DE19752518221 DE2518221A DE2518221A1 DE 2518221 A1 DE2518221 A1 DE 2518221A1 DE 19752518221 DE19752518221 DE 19752518221 DE 2518221 A DE2518221 A DE 2518221A DE 2518221 A1 DE2518221 A1 DE 2518221A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plane according
coal
control lever
knife
coal plane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752518221
Other languages
English (en)
Other versions
DE2518221B2 (de
Inventor
Reinhold Krohm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Werke AG
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Werke AG filed Critical Kloeckner Werke AG
Priority to DE19752518221 priority Critical patent/DE2518221B2/de
Publication of DE2518221A1 publication Critical patent/DE2518221A1/de
Publication of DE2518221B2 publication Critical patent/DE2518221B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Kohlenhobel Die Erfindung betrifft einen Kohlenhobel, bestehend aus mehreren übereinander angeordneten Reißmessern und darüber vorgesehenen Firstmessern, die um eine gemeinsame Achse begrenzt schwenkbar ausgebildet sind.
  • Bei einem bekannten Kohlenhobel d-er vorstehend erwähnten Art erfolgt das Einschwenken der Meißelträger in die Arbeitsstellung durch die Andrückkraft der Vorrückzylinder und resultiert aus der Reibung langs des Kohlenstoßes.
  • Schwenksegmente, Führungsstangen, Klapp- oder Verschiebeeinrichtungen und Drehmomentenmeißel sichern nicht immer eine einwandfreie Funktion der Steuerbarkeit, so kommt es z.B. vor, daß bei Talfahrt des Hobels die Reißmesser sich in ihrer hrbeitsstellung neutralisieren und am Kohlenstoß entlangschaben oder daß beim abschnittsweisen Hobeln äe nach Beschaffenheit der Kohle das Einsteuern der Messer und somit die Schnittwirkung überhaupt nicht erreicht werden. Dieser Leerlauf führt zu Meißelverschleiß und hemmt den Abbaufortschritt.
  • Es ist laeitervin bekannt, daß die BodenzeiRel beim Zerspanen von Kohle große Zugkräfte erfordern. Die ses ist darauf zurückzuführen, d die BodenmeiBelverstellung, die über Steuerklappen, Kreissegmente, Verstellexzenter oder Bodensch'ringen erfolgt, in der jeweiligen Stellung auch Span-, Keil- und Freiwinkel am Messer-zerändert und somit die Schnittwirkung beeinträchtigt. Hinzu kommt, daß das nachgezogene Bodenmesser sich nicht vom Liegenden abhebt und daher den Verschleiß der Schneiden fördert. Noch ungünstiger ist es bei starr angeordneten Vorreißmessern, da die nachgezogene besser batterie unter Andruck am Kohlenstoß entlangschlei-ft und folglich noch schneller verschleißt.
  • Viel Kraft wird auch beim Laden aufgezehrt, da die Hobelkörper teilweise nicht stromlinienförmig ausgebildet sind und tote Kammern den Fluß der Kohle hemmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kohlenhobel der einleitend genannte Art/ZsUchaf fen, dem die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften, der vielmehr so ausgebildet ist, daß der MeiQelverschleiß vermindert und der Abbaufortschritt gefördert wird; weiterhin verfolgt die Erfindung das Ziel, sich den Liegendverhältnissen besser anpassen zu können, wobei die Bodenmeißel ohne Veränderung der Funktionswinkel an der Schneide stufenlos einstellbar sein sollen; hierbei sollen Ein-und Aussteuerung der Bodenmesser voneinander abgängig sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Steuerhebel vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende mit den Fei2- und Firstmessern verbunden ist, während er mit seinem. anderen Ende mit der.
  • an der versatzseitigen Seite des Förderers geführten Hobelkette verbunden ist.
  • IJach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Reiß- und Firstmesser sowie der Steuerhebel um einen im Sobelmittelteil vorgesehenen Za oebegrenzt schwenkbar gelagert sind. Im mittelteil des Kohlenhobels sind zwei Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Rei,3- und Firstmesser sowie des Steuerhebels vorgesehen. Vorbeilnafterweise sind beide Enden der Hobelkette über Haken durch ein Seilgeschirr mit dem Steuerhebel verbunden.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß der Steuerhebel in dem Schwert des Hobelmittelteils eingebettet ist und unter dem Förderer, å edoch nicht in 3erührung mit dem Liegenden, die Verbindung mit dem kohlenstoßseitigen Teil des Kohlenhobels herstellt. Der Drehpunkt des Steuerhebels kann durch den Zapfen der Drehstabfeder mit dem Hobelmittelteil zentriert sein. Die Drehstabfeder, deren Enden Kerbverzahnungen aufweisen, stellt die Verbindung zum ersten Hobelaufbauteil her und bewirkt seine Steuerung.
  • Alle weiteren Aufbauteile können auf dem ersten Aufbauteil zentriert und verschraubt, somit auch zwangsgesteuert sein.
  • Am versatzseitigen Ende des Steuerhebels kann sich ein auswechselbarer Doppelhakenkloben befinden.
  • Am Arm des Steuerhebels und an den Rändern seiner Einbettung können messerartige Abschrägungen vorgesehen sein. Es ist auch möglich, eine auswechselbare Schleißbrücke aus Federstahl vorzusehen, die den Steuerhebel übergreift.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß ein schwenkbarer Messefträger für die Boden- und Vorreißmesser vorgesehen ist. Die Vorreißmesser können sowohl für das vorals auch das nachlaufende Vorreißmesser dopnelschnittig ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise sind die Vorreißmesser in einer Aufnahmegabel des Bodenmesserschuhs eingelegt und mittels eines Bolzens gehalten, der von oben her eingetrieben ist. Die Firstmesser können die Schubstangen gabelförmig umgreifen.
  • Weiterhin zeichnet sich der Kohlenhobel dadurch aus, daß die Bodemmesser ohne Veränderung der Funktionswinkel in ihrer Schnittiefe stufenlos einstellbar sind. Er kann auch so ausgebildet sein, daß die Firstmesser in ihrer Höheneinstellung stufenlos verstellbar sind.
  • Ih der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausführungsform, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung weitere Abwandlungen möglich. Es zeigt: Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Kohlenhobel in der Ansicht vom Kohlenstoß her, Fig. 2 eine Ansicht auf den Kohlenhobel in Richtung des Pfeiles I gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 einen-Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 3, Fig. 7 einen Schnitt 13ngs der Linie VII-VII der Fig. LI, Figur 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Figur 4, Figur 9 eine Ansicht auf Figur 4, gem dem Pfeil IX, Figur 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Figur 4 und Figur 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Figur 4.
  • Der in der Zeichnung dargestellte und erfindurgsgemäß beschaffene Kohlenhobel dient dazu, die einleitend genannten Nachteile, die den bekannten Eohlenhobeln anhaften, auszuschalten.
  • Sein Hauptmerkmal ist die direkte ZwangssteuerunO der ReiB- und Firstmesser 1, 2 , die durch den Zug der versatzseitig laufenden Hobelkette 3 ausgelöst wird Beide Enden der Hobelkette werden über Haken 4 durch ein Seilgeschirrr 5, das mit 89,5bp die Bruchlast der Kette erreicht, mit dem Steuerhebel 6 verbunden, der in dem Schwert des Hobelmittelteils 7 eingebettet ist und unter dem Förderer 8, jedoch nicht in Berührung mit dem Liegenden 9, die Verbindung mit dem kohlenstoßsitigen Teil des Hobels herstellt. Der Drehpunkt des Steuerhebels ist durch den Zapfen 10 der Drehstabfeder 11 mit dem Hobelmittelteil zentriert.Die Drehstabfeder, deren Enden Kerbverzahnungen aufweisen, stellt die Verbindung zum 1. Hobelaufbauteil 12 her und bewirkt seine Steuerung. Bei einem Hub von 200 mm der Hobelkette beträgt der Ausschlag des Steuerhebels 120 und die Schnittiefe der Reiß- und Firstmesser 90 mm.
  • Die Verzahnung, der Durchmesser der Drehstabfeder und die Hebelarme bis zur Relßmesserspitze sind für eine Andrückkraft von 7Dip der Rückzylinder ausgelegt. Von Vorteil ist bei Überbelastung die dämpfende Wirkung bei einem Verdrehwinkel von 2, des Drenstabes. Bei einer Schnittiefe von 90 mm gelangt das erste Hobelaufbauteil in Anschlagstellung, d . h. der Drehstab wird nicht weiter auf Torsion beansprucht.
  • Wie aus Figur 5 ersichtlich, werden die Anschläge 13 durch die Formgebung des ersten Hobelaufbauteils 12 und des Hobelmittelteils 7 gebildet. Die Stromlinienform des Hobelaufbauteils resultiert aus Lrkenntnissen der Schnittwirkung und des Einwärtsladens; Fahr.riderstände werden auf ein Minimum reduziert. Über die Anschläge sitzt die Zentrierung 14 von Mittel- und Aufbauteil, die den Drehstab horizontal entlastet. Die vertikale Entlastung des Drehstabes und die Befestigung des Aufbauteils auf dem durch Mittelteil erfolg die Schwerspannstifte 15, die leicht zugängig sInd Alle weiteren Aufbauteile 16 werden auf dem ersten Aufbauteil zentriert und verschraubt, somit auch zwangsgesteuert. Der Innenraum um-den Drehstab wird durch den Nippel 17 mit Fett angefüllt, zusätzlich verhindern Dichtungen 18 das Eindringen von Staubpartikelchen. Der Bauhöhenbereich des Hobels mit zwangsgesteuerten Reißmessern erstreckt sich von 700 bis 1550 mm. Die niedrigste Bauhöhe für den Einsatz als Räumpf lug und nur mit Vorrejßmesserausfuhrung beträgt 345 mm.
  • Um die Phase des Aufwärtsförderns zu verkürzen, wurde die Höhe des Hobelmittelteils mit 345 mm äußerst gering gehalten, sie ist jedoch höher als der Förderer selbst, so daß die Aufbauteile beim Umsteuern die Kohle zum Rinnenprofil abstreifen. Die schnittige Keilform der Aufbauteile verringert die Reibungswiderstände sowohl beim Hobeln gegen die Förderrichtung als auch beim Uberholverfahren. Am versatzseitigen Ende des Steuerhebels befindet sich ein auswechselbarer Doppelhakenkloben 19.
  • Dieser ist nach Verschleiß leicht zu wechseln, da er über eine Schwalbenschwanzführung, die gleichzeitig die Verbindungsschrauben 20 entlastet, leicht zum "alten Nanntl abgezogen werden kann. Messerartige Abschrägungen 21 am Arm des Steuerhebels und an den Rändern seiner Einbettungsmulde sorgen dafür, daß die Feinkohle aus dem Untertrum, die sich in den Raum 22 ablagert, -beim Umschlagen des Hebels weggeschert wird und durch die Kratzeisen 23 mitgenommen wird. Eine auswechselbare SchleiB-brücke 24 aus Federstahl, die den Steuerhebel übergreift, bewirkt, daß sich dieser nicht aus seinem Bett nach - oben abhebt; außerdem dient die-Brücke als Gleitbahn zur Hobelführung und beugt dem Verschleiß teurerer Teile vor. Am Doppelhakenkloben werden nach links und rechts die aufgeklemmten Ösen 25 des Seilgeschirrs eingehängt.
  • Das Seil zieht sich beim Umsteuern durch die Bohrungen der auswechselbaren Führungskloben:26, die zur Laufstabilisierung am Ende der Außenteile 27 befestigt sind. Ganz außen schließen sich die aufgeklemmten Endhaken 28 an, die die Hobelkette aufnehmen. Aufgeklemmte Anschläge 29 innerhalb des Seilgeschirrs regeln den Hub, dienen zur Feineinstellung der Schnittiefe und entlasten nach dem Anschlag das gesamte Steuersystem. Die Außenteile werden in bekannter Weise durch ein Scharniergelenk 30 mit dem M;ittelteil verbunden. Das Schwert des Außenteils kann wahlweise v-, trapez- oder stufenförmig ausgebildet sein. Die Baubreite des Hobels ist mit 3400 mm äußerst kurz und kompakt.
  • Ein wesentliches Merkmal des dargestellten Kohlenhobels ist der schwenkbare Viesserträger 31 für die Boden- und Vorreißmesser 32, 33. Bei einem Schwenkwinkel von 3,50 hebt sich in Nullstellung des arbeitenden Messers das nachlaufende Bodenmesser etwa 60 mm vom Liegenden ab, d.h., daß bei einem Unterschnitt von 40 mm des in Arbeitsstellung befindlichen Bodenmessers das nachlauf ende Messer noch 20mm Bodenfreiheit hat. Der Verschleiß der Schneiden wird dadurch verringert. Die Umsteuerung des Messerträgers erfolgt auf einer großen Kreisbahn mit einem äußerer Führungsradius von 1500 mm, so daß bereits geringe Widerstände, die von den doppelschnittigen Vorreißmessern vorne 34 und hinten 35 aufgegriffen werden, den Steuereffekt hervorrufen.
  • Der schwenkbare Messerträger, der die Form eines Rahmens hat, wird bis zur Auflage der unteren Fuhrungsbahn 36 über den Turm des Hobelmittelteils gelegt und durch die Abschlußkappe 37, die die obere Führungsbahn 38 beinhaltet, arretiert.
  • Pie Abschlußkappe wird durch quergetriebene Schwerspannstifte 39 gesichert. Messerartige Ansätze 40 trennen klebendes Kohleklein, streifen es ab und gewährleisten Führungsspiel. Anschläge 41 bilden ein robustes Gegenlager für die in Arbeitsstellung befindliche Messerbatterie. tberlappungen 42 verhindern Stücken, die das Aufladen der Kohle oder den Steuereffekt hemmen könnten. Durch die DoDelschnittigkeit der Vorreißmesser schneidet sowohl das vor- als auch das nachlaufende. Da die nachlaufende Partie sich vom Liegenden abhebt, laufen ihre Vorreißmesser nicht in der gleichen Spur der vorlaufenden Partie, sondern schneiden die stehengebliebenen Kämme ab. Die zweischnittigen Vorreißmesser, deren Sohwenkwinkel 15,80 beträgt, tragen auch zum Steuermoment des Messerträgers bei und bilden eine Art von Ladekamm, der den Kohlenstrom einwärts lenkt.
  • Die Vorreißmesser werden in einer Aufnahmegabel des Bodenmesserschuhs 43 eingelegt und mittels eines Bolzens 44, der von oben eingetrieben wird, gehalten. Die Sic:erungnerfolgt durch die Spannhülse 45. Zlfischenstücke 46 bilden die ktesserdistanz.
  • Wichtig ist, daß bei einer Schnittiefenverstellung des Bodenmessers auch die Vorreißmesser mitwandern, so daß Schnitt-y' und Ladewirkung nicht verändert werden. Die Bodenmesser 32 sind für den Bereich von +20 bis -40mm Unterschnitt stufenlos eiastellbar, so daß Kletter- und Taucheffekte des Hobels besser beherrscht werden können. Die Lage des Messers ist in jeder Schnittstellung gleich, d.h. Keil-, Prei-und Spanwinkel bleiben unverändert und sichern somit einen optimalen Schnitt.
  • Die Verstellung erfolgt gut zugängig am Sechskantkopf der Rundgewindespindel 47, die, wie Figur 11 ,'zeigt, an den hakenartigen Köpfen des schwenkbaren Messerträgers 31 durch Bundkonstrukt-ion in ihrer Lage arretiert werden. Durch Drehen der Spindel kann die Schubstange 48 nach oben oder unten verstellt werden. Ihr achsialer Hub beträgt 85 mm, was einer Schnittiefenverstellung von 60 mm entspricht. Der zodenmesserschuh wird durch den quergetriebenen 3olzen 49 mitgenommen.
  • Die Führung und Drehsicherung des Schuhs erfolgt über den hakenartigen Kopf des schwenkbaren Messerträgers. Die Schneiden am Schuh sind auswechselbar angeordnet. Dichtungen 50 halten den Führungsraum sauber. Der Bodenmesserschuh schützt den teureren Igiessertmäger gegen Verschleiß und bildet unter 450 eine ideale Aufgleitbahn für die Gassenkohle, deren Strom durch die hohle Gasse des Führungskörpers 51 in Zugrichtung des Hobels einen ständigen Druck auf den Schuh ausübt und seine Arbeitsstellung zusätzlich sichert. Das Hobelmittelteil mit scenkbarem Nesserträger kann auch in Verbindung mit Reißmesseraufbauteilen bekannter Hobeltypen verwendet werden.
  • Die Führungskörper 51, die auf der Kohlenstoßseite der Außenteile 27 liegen, sind ausechselbar. Sie dienen zur Führung des Hobels am FörAerer, begrenzen gleichzeitig die Schnittiefe durch Abstützung am Kohlenstoß und laden mit ihren unter 450 flachgeneigten Hochkantwänden die großen Kohlebrocken aus der Gasse, ohne den Fluß der Feinkohle zum Ladeschuh aufwärts und einwärts in den Förderer zu unterbrechen. Das Firstmesser 52 wird durch die Schwenkung der Hobelaufbauteile automatisch in Arbeitsstellung gebracht. Es ist in seiner Höhe bis zu einem Hub von 100 mm stufenlos einstellbar. In dem oberen Hobelaufbauteil 53 sitzt senkrecht eine im Querschnitt quadratische und daher gegen Verdrehung gesicherte Schubstange 54, die dadurch Drehung am leicht zugängigen Sechskantkopf der Rundgewindespindel 55 nach oben und unter verfahrbar ist.
  • Über Nippelschmierung 56 von oben sitzt die Spindel wie bei der Bodenmesserverstellung dauernd in einer Fettschicht, die die Verstellung erleichtert und Staubeindringung verhindert. Das Firstmesser umgreift, wie Figur 9 zeigt, gabelförmig die Schubstange, die, wie Figur 8 darstellt, mehrere Querbohrungen aufweist, um die in ihrer Ausführung oftmals unterschiedlichen Messer befestigen zu können.
  • Als Verbindungsmittel dienen Schwerspannstifte 57, die quer durchgetrieben werden.
  • - Ansprüche -

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Kohlenhobel, bestehend aus mehreren übereinander angeordneten Reißmessern und darüber vorgesehenen Firstmessern, die um eine gemeinsame Achse begrenzt schwenkbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerhebel (6) vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende mit den Reiß-und Firstmessern (1, 2) verbunden ist, während er mit seinem anderen Ende mit der an der versatzseitigen Seite des Förderers geführten Hobelkette (3) verbunden ist.
  2. 2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch wekXeenzeichnet, daß die Reiß- und Firstmesser (1, 2) sowie der Steuerhebel (6)um einen im Hobelmittelteil vorgesehenen Zapfen (10) begrenzt schwenkbar gelagert sind.
  3. 3. Kohlenhobel nach den-Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelteil des Kohlenhobels zwei Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Reiß- und Firstmesser (1, 2) sowie des Steuerhebels (6) vorgesehen sind.
  4. 4. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Hobelkette (3) itter Haken durch ein Seilgeschirr mit dem Steuerhebel (6) verbunden sind.
  5. 5. Kokle.-m.obel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (6) in dem Schwert des Hobelmittelteils eingebettet ist und unter den: Förderer, jedoch nicht in Berührung mit dem Liegenden, die Verbindung mit dem kohlenstoseitigen Teil des Kohlenhobels herstellt.
  6. 6. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drek?unkt des Steuerhebels (6) durch den Zapfen (1&) der Drehstabfeder (11) mit dem Hobelmittelteil zentriert ist.
  7. 7. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch zekennzeichnet, daß die Drehetabfeder (11), deren Enden Kerbverzahnungen aufweisen, die Verbindung zum ersten Hobelaufbauteil herstellt und seine Steuerung bewirkt.
  8. 8. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Arsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle weiteren Alfbauteile auf dem ersten Aufbauteil zentriert und verschraubt, somit auch zwangsgesteuert sind.
  9. 9i Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am versatzseitigen Ende des Steuerhebels (6) sich ein auswechselbarer Doppelhakenkloben (19) befindet.
  10. 10. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenrzeichnet, daß messerartige Abschrägungen am Arm des Steuerhebels (6) und an den Rändern seiner minbettungsmulde vorgesehen sind.
  11. 11. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch wekenrzeichnet, daß eine auswechselbare Schleißbrücke aus Federstahl vorgesehen ist, die den Steuerhebel übergreift.
  12. 12. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer Messerträger (31) für die Boden- und Vorreißmesser (32, 33) vorgesehen ist.
  13. 13. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorreißmesser sowohl für das vor- als euch das nachlaufende Vorreißmesser doppelschnittig ausgebildet sind.
  14. 14. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorreißmesser in einer Aufnahmegabel des Bodenmesserschuhs (43) eingelegt und mittels eines Bolzens gehalten sind, der von oben her eingetrieben ist.
  15. 15. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstmesser (2) gabelförmig die Schubstange (54) umgreifen.
  16. 16. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansnrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenmesser ohne Veränderung der sunktionswinkel in ihrer Schnittiefe stufenlos einstellbar sind.
  17. 17. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstmesser in ihrer Höheneinstellung stufenlos verstellbar sind.
DE19752518221 1975-04-24 1975-04-24 Kohlenhobelmittelteil Withdrawn DE2518221B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752518221 DE2518221B2 (de) 1975-04-24 1975-04-24 Kohlenhobelmittelteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752518221 DE2518221B2 (de) 1975-04-24 1975-04-24 Kohlenhobelmittelteil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2518221A1 true DE2518221A1 (de) 1976-11-04
DE2518221B2 DE2518221B2 (de) 1979-08-09

Family

ID=5944903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752518221 Withdrawn DE2518221B2 (de) 1975-04-24 1975-04-24 Kohlenhobelmittelteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2518221B2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2355156A1 (fr) * 1976-06-18 1978-01-13 Halbach & Braun Rabot a charbon
DE2836133A1 (de) * 1978-08-18 1980-02-28 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hobel mit hoehenverstellbarem firstmeisseltraeger
DE3106565A1 (de) * 1981-02-21 1982-09-16 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Schwerthobel
DE3153684C2 (en) * 1981-02-21 1990-06-21 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia Gmbh, 4670 Luenen, De Mine mineral cutting sword plane

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2355156A1 (fr) * 1976-06-18 1978-01-13 Halbach & Braun Rabot a charbon
DE2836133A1 (de) * 1978-08-18 1980-02-28 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hobel mit hoehenverstellbarem firstmeisseltraeger
DE3106565A1 (de) * 1981-02-21 1982-09-16 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Schwerthobel
DE3153684C2 (en) * 1981-02-21 1990-06-21 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia Gmbh, 4670 Luenen, De Mine mineral cutting sword plane

Also Published As

Publication number Publication date
DE2518221B2 (de) 1979-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008047582B3 (de) Strebausrüstung mit einem höhenverstellbar auf dem Strebförderer geführten Walzenschrämlader
DE2514726C3 (de) Zwischenteil für einen mehrgliedrigen Kohlenhobel
DE2518221A1 (de) Kohlenhobel
DE3313502A1 (de) Hobel fuer die untertaegige gewinnung
DE2559725C3 (de) Kohlenhobelmittelteil
DE2309820C2 (de) Kohlenhobel
DE886287C (de) Schraemmaschine
DE1627162C3 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten des Kopfteils von Schienen
DE2608632C2 (de) Hobel
DE3011100C3 (de) Hobelanlage
DE831832C (de) Kohlenhobel mit vor dem Hauptmesser stufenfoermig angeordneten Vorschneidern
DE2118713A1 (de) Kohlenhobel
DE3505752A1 (de) Schneidvorrichtung
DE2140609C3 (de) Kohlenhobel
DE2627484C2 (de) Kohlenhobel
DE1224347B (de) Pistenhobel zum Praeparieren von Schiabfahrten, UEbungshaengen od. dgl.
DE4114459C1 (en) Mine roadway floor lowering machine - has loosening tool with several blades rotating about vertical axis
DE3613647C2 (de)
DE2137962A1 (de) An einem foerderer gefuehrter kohlenhobel mit zwei im abstand voneinander angeordneten schwingbar gelagerten werkzeugtraegern
DE1158920B (de) Kohlenhobel mit verstellbarem Sohlenmesser
AT202951B (de) Kohlenhobel
DE974235C (de) Schaelendes Gewinnungsgeraet (Kohlenhobel)
DE1225581B (de) Kohlenhobel mit einem quergeteilten Fuehrungsbalken
DE66699C (de) Rasenmähmaschine
DE879381C (de) Kohlenhobel

Legal Events

Date Code Title Description
8227 New person/name/address of the applicant

Free format text: KLOECKNER-BECORIT GMBH, 4620 CASTROP-RAUXEL, DE

8239 Disposal/non-payment of the annual fee