DE3613647C2 - - Google Patents

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DE3613647C2
DE3613647C2 DE19863613647 DE3613647A DE3613647C2 DE 3613647 C2 DE3613647 C2 DE 3613647C2 DE 19863613647 DE19863613647 DE 19863613647 DE 3613647 A DE3613647 A DE 3613647A DE 3613647 C2 DE3613647 C2 DE 3613647C2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
    • A01F25/2036Cutting or handling arrangements for silage blocks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Silageblöcken aus einem Silostock, beste­ hend aus einem aufrecht stehenden Ständer, an dessen Fuß ein Tragrechen etwa horizontal nach außen ragt, und aus einem an dem Ständer auf- und abbewegbar gela­ gerten, über den Tragrechen nach vorn ragenden U-förmigen Rahmen, an dessen beiden Seitenschenkeln und an dem diese verbindenden vorderen Mittelschenkel im Bereich der Rahmenunterkante je ein hin- und herge­ hendes Schneidmesser geführt ist, von denen jedes seitliche Schneidmesser mit einer zur anderen gegenläu­ fig wirkenden Antriebseinrichtung gekoppelt ist.
Abgesehen von der höchst unrationellen Arbeitsweise, die Silage durch manuelle Handhabung von einem Silo­ stock abzutragen, wird ein Verfahren praktiziert, die Silage mittels einer Fräse von dem Silostock nach und nach abzutragen. Dabei fällt das Silofutter mit einer stark vergrößerten Oberfläche an, was die Futterquali­ tät erheblich vermindern kann. Außerdem ergibt sich bei der Verfahrensweise ein Transportproblem infolge des beachtlich vergrößerten Volumens der vom Silostock abgetragenen Silage. Bei ebenerdigen sogenannten Fahr­ silos ist man deshalb mehr und mehr dazu übergegangen, die Silage in mehr oder weniger großen Blöcken aus dem Silageblock auszuschneiden, was zum einen das Trans­ portproblem insofern in besonders vorteilhafter Weise löst, als der ausgeschnittene Silageblock nach dem Herausschneiden aus dem Stock auf dem Schneidgerät verbleibt und zum Ort seiner weiteren Verwendung trans­ portiert werden kann. Zum anderen bleibt der feste Zusammenhalt der Silage bis zu ihrem tatsächlichen Verbrauch erhalten, was insbesondere schnell einsetzen­ de Gärungsprozesse wirksam verhindert.
Es sind verschiedene maschinelle Systeme entwickelt worden, um einen Silageblock aus dem Silostock heraus­ zuschneiden. Alle zeichnen sich durch ein aufrecht ste­ hendes Gestell aus, an welchem ein horizontaler Rah­ men, fest montiert oder vertikal bewegbar, gelagert ist und von oben her auf den Silostock abgesenkt wird. Der Rahmen dient zur Lagerung einer Schneideinrich­ tung, die den Block aus dem Silostock heraustrennt. Dabei wird der Block zuvor von einem Tragrechen unter­ fahren, auf den er auch nach erfolgtem Heraustrennen aufliegt und somit ohne weitere zusätzliche Handhabung abtransportiert werden kann. Bei einem bekannten Silo­ block-Schneider ist an dem Rahmen ein vertikal nach unten gerichtetes Schneidmesser gelagert, welches mit geregelter Vorschubgeschwindigkeit an dem Rahmen ent­ langgeführt wird und den Silageblock im vertikalen Schnitt an seinem Umfang zunehmend freilegt. Ein ande­ res System bedient sich am unteren Rand des an dem Ständer vertikal bewegbar gelagerten Rahmens angeordne­ ter horizontal hin- und hergehender Schneidmesser. Hier wird der Rahmen mit den in Funktion befindlichen Schneidmessern von oben her in die von den Messern freigelegte Schneidnut abgesenkt. Am Ende der Arbeit umfaßt der Rahmen den ausgeschnittenen Silageblock und gewährleistet somit eine zusätzliche Transportsiche­ rung. Vorbekannte Geräte (US-PS 34 77 488, DE-OS 21 38 186) verwenden einen Rahmen, der mindestens an zwei benachbarten Unterkanten, aber auch an drei Unterkan­ ten, ein solches horizontal hin- und herbewegtes Schneidwerk aufweist. Die Messer sind an den seitli­ chen und vorderen Rahmenflächen geführt, und sie wer­ den bei diesen Geräten über ein Hebelwerk von einem gemeinsamen Antrieb aus in Bewegung gesetzt. Jedes Schneidwerk kann aus einem einzelnen Messerblatt beste­ hen oder aber auch aus zwei durch gegenläufig hin- und hergerichtete Bewegung zusammenwirkenden Messern. Bei einem hiervon abweichenden Antriebssystem (EP-PS 01 02 437) ist an den ständerseitigen Enden der beiden Sei­ tenschenkel des Rahmens je ein Antrieb in Form eines hin- und hergehenden Kolbenmotors angeordnet. Jeder dieser Antriebe greift ausschließlich an dem einen Ende eines seitlichen Schneidmessers an. An ihrem anderen, dem vorderen Ende, sind die seitlichen Schneidmesser mit einem vorderen, mittleren Schneidmes­ ser verbunden. Die Verbindungselemente führen um die beiden Ecken des U-förmigen Rahmens. Die Rahmenunter­ kante dient als Gegenschneide zu dem jeweils hin- und herbewegten Messer. Bei dieser Ausführungsform dienen somit die seitlichen Schneidmesser der Kraftübertra­ gung zu dem mittleren Schneidmesser. Sie müssen infol­ gedessen besonders robust ausgebildet und geführt sein, obwohl sie als reine Verschleißelemente anzuse­ hen sind, die wegen der Notwendigkeit ihrer Auswechs­ lung möglichst kostengünstig hergestellt sein sollen. Allerdings unterliegt auch der als Gegenschneide die­ nende Rahmen dem Verschleiß und bedarf gelegentlicher Auswechslung. Dieser Umstand verteuert den Betrieb derartiger Schneidgeräte, wenn, wie bei den vorbekann­ ten Geräten üblich, der Rahmen aus Messerstahl in Schweißkonstruktion hergestellt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Funktion und Be­ triebsweise derartiger Vorrichtungen zum Schneiden von Silageblöcken aus einem Silostock zu verbessern und die Konstruktion zu vereinfachen, um insbesondere das Ersatzteilproblem an den mitunter erheblichem Ver­ schleiß unterliegenden Teilen wirksam zu vereinfachen.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art sieht die Erfindung infolgedessen vor, daß die beiden Antriebseinrichtungen über ein zusätzliches, von den seitlichen Schneidmessern unabhängiges, am Rahmen hin­ und hergehend geführtes Gestänge miteinander verbunden sind und das mittlere Schneidmesser einen Teil dieses Gestänges bildet.
Durch diese Maßnahme bleiben die Schneidmesser allein ihrer Schneidfunktion vorbehal­ ten, und sie können jederzeit bei entsprechendem Ver­ schleiß leicht ausgewechselt werden. Die Kraftübertra­ gung auf das vordere, mittlere Schneidmesser wird hiervon nicht berührt. Was bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung als gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik zusätzlicher Aufwand erscheint, vereinfacht tatsächlich den Gebrauch solcher Geräte außerordent­ lich und löst in besonders eindrucksvoller Weise das Ersatzproblem der Verschleißteile.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Gestänge an jeder Rahmenseite je eine mit einer An­ triebsvorrichtung verbundene Zug- oder Schubstange auf, deren freies Ende mit einem Ende des mittleren Schneidmessers verbunden ist. An sich würde ein einsei­ tiger Antrieb des mittleren Schneidmessers über eine Schubstange an einem Winkelhebel genügen, also dessen Verbindung mit nur einem der Antriebseinrichtungen, doch hat die beidseitige Antriebsverbindung über ent­ sprechende Zug- oder Schubstangen den Vorteil der gleichmäßigeren Kraftübertragung auf das Schneidmesser und der besseren Kräfteverteilung. Jede der beiden Stangen ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung Parallel zu einem seitlichen Schneidmesser und über diesem an dem Rahmen gelagert. Damit werden zusätzli­ che Führungselemente für die Stangen entbehrlich, wenn nämlich die Führungselemente der Messer sogleich die Funktion der Führung mit übernehmen.
Die Verbindung zwischen Schubstange und mittlerem Schneidmesser kann über einen am Rahmen gelagerten Schwenkhebel erfolgen. Eine andere Alternative sieht dagegen vor, sich hierzu einer Gliederkette zu bedie­ nen. In diesem Fall weist der Rahmen an der Verbin­ dungskante zweier Schenkel eine Gleitführung für die Gliederkette auf. Auch diese kann, da sie ein ausge­ sprochenes Verschleißteil darstellt, leicht auswechsel­ bar gestaltet sein.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zwei­ er bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Schneidvorrichtung in perspektivischer Darstellung von vorn und
Fig. 2 von oben;
Fig. 3 ein Detail des Rahmens in abgebrochener Darstellung;
Fig. 4 das entsprechende Detail in auseinander­ gezogener Darstellung;
Fig. 5 einen Schnitt etwa nach Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt etwa nach Linie VI-VI in Fig. 3 und
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform in Drauf­ sicht.
Die Vorrichtung besteht aus einem portalartigen Stän­ der 1 mit zwei aufrecht stehenden Stützen 2, die durch ein oberes Querjoch 3 und eine untere Strebe 42 miteinan­ der verbunden sind. Dieser Ständer 1 wird in einer an sich bekannten und deshalb im einzelnen nicht wiederge­ gebenen Weise, zweckmäßig mit dem Drei-Punkt-Gestänge, eines Schleppers verbunden. Die Mittelsäule 4 des Ständers 1 nimmt den oder die Hydraulikmotoren auf, die zum Anheben des Rahmens 5 dienen, der die eigentli­ che Schneideinrichtung trägt. Er besteht aus einem vorderen Mittelschenkel 6 und je einem seitlichen Schenkel 7 in Form von Flachprofilen, die über Eckver­ binder 8 miteinander verschraubt sind. Die Seitenschen­ kel 7 tragen an ihrem ständerseitigen Ende einen angewinkelten Support 41, der zur Lagerung des Rahmens 5 an den beiden Stützen 2 des Ständers 1 dient. Der Rahmen 5 ist an im einzelnen nicht dargestellten Trag­ seilen 14 aufgehängt, die in der Profilrinne 9 die Stützen 2 untergebracht und über Rollenführung mit der in der Mittelsäule 4 angeordneten Hydraulik verbunden sind, so daß der Rahmen 5 in dem Ständer auf- und abbewegt werden kann. Am unteren Ende des Ständers ist ein aus einer Mehrzahl von Zinken 10 gebildeter Rechen 11 angeordnet. An seiner Rückseite weist der Ständer 1 eine Platte 12 auf. In den beiden Stützen 2 sind schwenkbar die beiden Streben 13 eines Abschiebers gelagert.
An dem Rahmen 5 ist die Schneideinrichtung geführt. Diese besteht aus den den Seitenschenkeln 7 zugeordne­ ten seitlichen Schneidmessern 15 und einem dem vorde­ ren Mittelschenkel 6 zugeordneten mittleren Schneidmes­ ser 16. Zur Führung dienen die an den Rahmenschenkeln 6, 7 befestigten Zungen 17 und außerdem in den Schneid­ messern 15 u. 16 vorgesehene Langlochschlitze 18, in deren jeden ein am zugehörigen Rahmenschenkel 6 bzw. 7 gelagerter Führungszapfen 19 eingreift. Der Rücken 20 der seitlichen Schneidmesser 15 liegt der Unterkante einer parallel verlaufenden Zug- oder Schubstange 21 an, die gleichfalls von den Zungen 17 geführt wird. Die flache Rückseite der seitlichen Schneidmesser 15 wie der Schubstange 21 liegt der Fläche 22 der Rahmen­ schenkel 7 an. Jedem seitlichen Schneidmesser 15 ist eine Antriebseinrichtung 23 zugeordnet, die am hinte­ ren Ende des Seitenschenkels 7 sitzt und aus einem umsteuerbaren hydraulischen Kolbenmotor besteht, des­ sen Kolbenstange 24 über eine Verbindungsplatte 25 mit dem Schneidmesser 15 verbunden ist. Die Unterkante des Schenkels 7 ist mit nach unten ragenden Zähnen 26 besetzt, die als Gegenschneide zu dem Schneidmesser 15 dienen.
Jeder der beiden Zug- oder Schubstangen 21 trägt an ihrem vorderen Ende ein Verbindungsstück 27 zur Befe­ stigung des einen Endes einer Gliederkette 28, deren anderes Ende mit einem gleichartigen Verbindungsstück 29 des mittleren Schneidmessers 16 gekoppelt ist. In gleicher Weise ist das andere Ende des mittleren Schneidmessers 16 mit dem entsprechenden vorderen Ende der weiteren seitlichen Zug- oder Schubstand 21 gekop­ pelt. Die beiden Stangen 21 sind mit der Kolbenstange 24 der Antriebseinrichtung 23 gekoppelt. Auf diese Weise ergibt sich eine Verbindung der beiderseitigen Antriebseinrichtungen 23 nach Art eines Gestänges miteinander, welches aus den beiden Zug- oder Schub­ stangen 21 und dem mit den Enden der beiden Schubstan­ gen 21 verbundenen mittleren Schneidmesser 16 besteht. Die Gliederkette 28 läuft hierbei in einer Gleitfüh­ rung 30 des Eckverbinders 8. Dieser weist außerdem Bohrungen 31 auf, welche die durch die Bohrungen 32 am vorderen Ende der seitlichen Rahmenschenkel 7 und durch Bohrungen 33 am Ende des mittleren Rahmenschen­ kels 6 geführte Schrauben 34 aufnehmen.
Eine Abwandlung der Gestängeverbindung zwischen Schub­ stangen 21 und mittlerem Schneidmesser 16 zeigt die Fig. 7. Hiernach ist an einem Zapfen 35 des Eckverbin­ ders 8 ein Schwenkhebel 36 gelagert, der zwei Ösen 37 aufweist. Die eine Öse 37 ist über eine Stange 38 mit einer an der Schubstange 21 befestigten Lasche 39 verbunden. Die andere Öse 37 hingegen steht über die Stange 40 mit dem mittleren Schneidmesser 16 in Verbin­ dung. Der Eckverbinder 8 besteht in der Regel aus einem Gußmaterial. Im Bereich der Gleitführung 30 kann, was im einzelnen, da an sich verständlich, nicht wiedergegeben ist, eine Lagerschale, beispielsweise aus Lagerbronze, angebracht werden, die als Verschleiß­ teil leicht auswechselbar ist.
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Schlepper fährt bei bis über den Silostock angeho­ benem Rahmen 5 mit dem Rechen 11 in oder unter den Stock, bis der Ständer 1 etwa an dem Silagestock an­ stößt. Dann wird der Rahmen 5 abwärts bewegt, und die beiden Antriebe 23 werden angelassen. Diese arbeiten gegenläufig zueinander, d.h. fährt die eine Kolbenstan­ ge 24 aus, führt die Kolbenstange 24 des anderen An­ triebsmotors eine Rückwärtsbewegung aus. Auf diese Weise werden die an dem Rahmen 5 gelagerten seitlichen Schneidmesser 15 in hin- und hergehende Bewegung ver­ setzt. Die beiden Antriebseinrichtungen 23 betätigen in analoger Weise das aus den beidseitigen Zug- oder Schubstangen 21 und dem mittleren Schneidmesser sowie den beiden Gliederketten 28 bestehende Gestänge, so daß auch an der Vorderseite des Rahmens 5 ein hin- und hergehender Schnitt im Silostock geführt wird. Mit einer Absenkbewegung folgt der Rahmen 5 dieser Schneid­ arbeit der Messer 15 und 16 in die Schnittfuge hinein, bis der Schnitt bis unter die Ebene des Rechens 11 geführt ist und der Silageblock damit aus dem Silo­ stock gelöst ist. Danach wird im allgemeinen der Rah­ men 5 leicht hochgefahren, so daß er noch den Silo­ block umfaßt. Durch Anheben des gesamten Ständers vom Schlepper aus wird auch der gelöste Siloblock angehoben und kann nunmehr abtransportiert werden. Der beim Eingriff des Rechens 11 in den Siloblock zurückge­ schobene Abschieber 13 bewirkt bei über den Block nach oben hochgefahrenem Rahmen 5 schließlich das Abschie­ ben des Silageblocks auf den Futtertisch.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Schneiden von Silageblöcken aus einem Silagestock, bestehend aus einem aufrecht ste­ henden Ständer, an dessen Fuß ein Tragrechen etwa horizontal nach außen ragt, und einem an dem Stän­ der auf- und abbewegbar gelagerten, über dem Trag­ rechen nach vorn ragenden U-förmigen Rahmen, an dessen beiden Seitenschenkel und an dem diese verbindenden vorderen Mittelschenkel im Bereich der Rahmenunterkante je ein hin- und hergehendes Schneidmesser geführt ist, von denen jedes seitli­ che Schneidmesser mit einer zur anderen gegenläu­ fig wirkenden Antriebseinrichtung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsein­ richtungen (23) über ein zusätzliches von den seitlichen Schneidmessern (15) unabhängiges, an dem Rahmen (5) hin- und hergehend geführtes Gestän­ ge miteinander verbunden sind und das mittlere Schneidmesser (16) einen Teil dieses Gestänges bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gestänge aus je einer mit einer An­ triebseinrichtung (23) verbundenen Zug- oder Schub­ stange (21) besteht, deren freies Ende mit einem Ende des mittleren Schneidmessers (16) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Zug- oder Schubstange (21) parallel zu einem seitlichen Schneidmesser (15) und über diesem an dem Rahmen (5) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (21) über einem am Rahmen (5) gelagerten Schwenkhebel (36) mit dem mittleren Schneidmesser (16) verbun­ den ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (21) über eine Gliederkette (28) mit dem mittleren Schneidmesser (16) verbunden ist.
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