DE2517884A1 - Einschienenbahn - Google Patents

Einschienenbahn

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DE2517884A1
DE2517884A1 DE19752517884 DE2517884A DE2517884A1 DE 2517884 A1 DE2517884 A1 DE 2517884A1 DE 19752517884 DE19752517884 DE 19752517884 DE 2517884 A DE2517884 A DE 2517884A DE 2517884 A1 DE2517884 A1 DE 2517884A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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    • B61RAILWAYS
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    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails
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Description

  • Einschienenbahn Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sinschienenbahn für Material- und/oder Personentransport, deren angetriebene Wagen, bzw. Wagenkombinationen bei beliebig kleinen oder großen Geschwindigkeiten mittels einer räumlich gekrummt verlegbaren Schiene geführt werden, wobei der gesamte Massenmittelpunkt eines Wagens bzw. einer Wagenkombination auf gerader Fahrstrecke unte:p.halb des Flächenmittelpunktes des Schienenquerschnittes angeordnet ist.
  • Einschienenbahnen mit Wagen, die unterhalb der Schiene an dieser hängend geführt werden, sind bekannt. Die Führung der Wagen an der Schiene erfolgt meist mittels Rädern, in manchen Fällen aber auch durch Magnetfelder oder Luftkissen.
  • Die Querschnitte bekannter Schienen weisen T-, Doppel-T, Lasten, U- Profile und ähnliche rechteckförmige Querschnittformen auf.
  • Der Antrieb erfolgt bei bekannten Hängebahnen entweder mittels Reibschluß zwischen Schiene und Antriebsrad oder über einen elektrischen Linearmotor, Trotzdem nun diese bekannten hängenden Einschienenbfimen grundsätzlich beträchtliche Vorteile gegenüber den Einschienenbahnen mit auf der Schiene stehenden Wagen aufweisen, sind die Nachteile der bekannten Einschienenbahnen mit hängena n zargen sehr groß. Diese Nachteile beziehen sich auf die Führung der Wagen in Zusammenhang mit -der Fahrgeschwindigkeit, auf die Art des Antriebes und auf die konstr tive usgestalt-g der Schiene in technisch funktionaler und wirtschaftlicher Einsicht.
  • Die Hauptnachteile der bekannten Einschienenbahnen mit hängenden Wagen sind nachfolgend aufgeführt. So weisen die bekannten Schienen iuerschnitte auf, die zwar in der Vertikal-und in der Horizontalebene in Kurven verlegt werden können, nicht aber räumlich gekrümmt, wie zum Beispiel in Wendelform.
  • Die bekannten Schiene- Rad- Systeme haben alle den Nachteil, daß die Räder, die an verschiedenen Bereichen des Schienenquerschnitts angreifen, bei Eursrenfahrt in der Horizontalebene infolge der auf den Wagen wirkenden Zentrifugalkräfte einmal durch die zusätzlichen Kräfte seitlich verschoben und zusätzlich auf Abrieb beansprucht werden, zum andern die Schiene zusätzlich auf Torsion beanspruchen. Diese Torsionsbeanspruchung kommt bei Kurvenfahrt im einzelnen dadurch zustande, daß die Wirkungslinie der resultierenden Kraft der einzelnen Radkräfte auf die Schiene einen bestimmten Abstand vom Schienen- Querschnittsmittelpunkt hat und dadurch den Schienenquerschnitt tordiert. Infolge der erwähnten seitlichen Radverschiebung und des damit verbundenen Abriebs, sowie der Tordierung der Schiene sind die Fahrgeschwindigkeiten begrenzt, was besonders bei großen Entfernungen nachteilig ist. Die erwähnte Tordierung der Schiene erfolgt aber auch bei anderen Führungselementen, wie z.B.
  • Luftpolster oder Magnetkissen, da die Querschnittsform bekannter Schienen infolge der Führungskräfte in horizontalen Kurven grundsätzlich eine Tordierung, wie bereits erwohnt, zur Folge hat. Auch hinsichtlich der Personenbeförderung sind die bekannten, hängenden Einschienenbahnen nicht dazu geeignet, Personen bei großen Geschwindigkeiten in Horizontalkurven zu befördern, da infolge der starren Führung der Wagen die Zentrifugalkräfte auf die sitzenden Personen in seitlicher Richtung einwirken und deren Sitzposition und Bequemlichkeit nachteilig beeinflussen. Ein weiterer Nachteil bekannter Einschienenbahnen sind die bekannten Schienenweichen zur Richtungsänderung der Wagen. Diese Weichen sind nämlich konstruktiv sehr aufwendig und können nur mit relativ kleiner Geschwindigkeit durchfahren werden. Deshalb sind solche Weichen bei Einschienenbahnen mit auf Stützen befestigten Schienen großen Quer.schnittes in vielen Fällen nicht möglich. In besonderem Maße trifft dies zu bei aus Stahlbeton gefertigten Schienen mit großem Querschnitt.
  • Es ist zwar möglich, bekannte Schienen in Kurven eine Neigung zu geben, die der gewünschten X hrgeschwindigkeit entspricht, bei welcher die aus Gewicht und Zentrifugalkraft resultierende Kraft auf der Symmetrieachse des Schienenquerschnittes liegt. Bei allen anderen Geschwindigkeiten jedoch hat die erwähnte Resultierende eine andere Richtung, wodurch sich die erwahnten Torsionserscheinungen und die unerwünschten Seitenkräfte auf Passagiere und Ladungen ergeben.
  • Als Stand der Technik werden hier auch in Rohren, meist auf Gummi-oder Kunststoffrädern laufende Wagen angesehen, deren Geschwindigkeit zwar durch Antriebe entsprechend dem Rohrpostprinzip groß sein könnte jedoch infolge des Radabriebes sehr begrenzt ist. Dieser, in der Praxis beobachtete Abrieb wird bedingt durch fehlende seitliche Führung der Wagen und die sich in Kurven einstellende resultierende, im Abstand zum Torsionsmittelpunkt der Schiene, bzw. des Rohres verlaufende Kraft.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik macht es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe eine Einschienenbahn für Material- und/oder Personentransport für beliebig kleine bis beliebig große Geschwindigkeiten vorzuschlagen mit einer Schiene, die räumlich gekrümmt verlegbar ist und mit angetriebenen Wagen bzw. Wagenkombinationen, deren gesamter Massenmittelpunkt bei gerader Streckenfahrt unterhalb des Flächenmittelpunktes des Schienenquerschnittes angeordnet ist, wobei einmal auch beim Durchfahren beliebiger Kurven und bei beliebigen Geschwindigkeiten keine Torsionskräfte auf die Schiene ausgeübt werden, zum andern die Schiene darüberhinaus für andere Transportvorgänge benutzbar ist und außerdem für den Richtungswechsel der Wagen bzw. beim 7wechsel von einer Schiene auf eine andere keine Weichen im herkömmlichen Sinn erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einschienenbahn für Material- und/oder Personentransport mit einer Schiene und e -angetribenen Wagen bzw.-Kombinationen, deren gesamter Massenmittelpunkt auS geraden Strecken unterhalb des Flächenmittelpunktes des Schienenquerschnittes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schiene mit äußeren Führungsflächen und/oder inneren Führungsflächen, deren Berührungsnormalen sich in Bezug zu den Führungselementen des Fahrwerks im Flä chenmittelpunkt des Schienenquerschnitts schneiden, mit mindestens einer Leitschiene zur Führung des Fahrwerks, ggf.mit Energieschienen, mit denen die jeweilige Antriebseinrichtung zusammenarbeitet, daß sie weiterhin antreibbare, aus Fahrwerk und Kabine bestehende Wagen, bzw.-Kombinationen mit Kabinen, die mittels einem oder mehreren Schwingbügeln am Fahrwerk um den Flächen mittelpunkt des Schienenquerschnitts schwenkbar angebracht sind, wobei der Schwenkkreis der betreffenden Kabine in Bezug zum Schienenquerschnitt konzentrisch zu dem Kreis ausgerichtet ist, auf dem die erwähnten Führungsflächen, bezogen jeweils auf den Schienenquerschnitt, ausgerichtet sind, jeweils eine, einem Wagen, bzw. einer -Kombination zugeordnete kntriebseinrichtung und die zum Fahrbetrieb erforderlichen Steuer- und Regeleinrichtungen aufweist, wobei ggf. die Kabine gelenkig mit dem entsprechenden Schwingbügel in einem Gelenk verbunden ist, dessen Drehachse senkrecht zur Schienen-Längsachse ausgerichtet ist und ggf. zwei separate Fahrwerke übereinander über der Kabine angeordnet sind, deren Fühungselemente einzeln oder insgesamt von den betreffenden Führung flächen wegklappbar sind, wobei die dadurch entstehende seitliche Weichenöffnung am betreffenden Fahrwerk größer ist als die Höhe der Schiene.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen im Einzelnen näher -erläutert. Es zeigt: Fig.1 eine Draufsicht auf ein Ausfuh-tongsbeispiel der erfindungsgemäßen Einschienenbahn mit zwei parallel verlaufenden Schienen und seitlicher Schienenbefestigung und mit je einem Wagen mit einem Fahrwerk und einer daran befestigten Kabine und in der Funktionsstellung bei Fahrt auf gerader Strecke, Fig.2 einen Schnitt I-I gemäß Fig.1, Fig.3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel mit zwei parallel verlaufenden Schienen und unterer Schienenbefestigung -mit je einem Wagen mit Fahrwerk und je zwei daran befestigten Kabinen, deren gesamter Massenmittelpunkt unterhalb des Flächenmittelpunktes des Schienenquerschnittes angeordne ist und zwar in der Funktionsstellung bei Kurvenfahrt in in der Horizontalebene oder in einer zur Horizontalen geneigten Ebene, Fig.4 einen Schnitt II-II gemäß Fig.3, Fig.5 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß Fig.3 und Fig.4, Fig.6 einen Querschnitt einer Schiene mit nicht kreisförmigem Hohlquerschnitt, auf der Wagen mit Führungselementen in Form von Riemen geführt werden, Fig.7 eine Teilansicht III gemäß Fig.6, Fig.8 einen Querschnitt einer Schiene in Rohrform, in deren Innern Wagen mittels Laufrädern geführt sind, Fig.9 einen Längsschnitt eines Wagens gemäß Fig.8, Fig.1O einen Querschnitt einer Schiene in Rohrform, mit außen mittels Luftpolster als Führungselement geführten Wagen, deren Fahrwerk jeweils über Magnetfelder mit einer pneumatisch bewegten Schleppbuchse berührungslos verbunden ist, Fig.11 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig.10, Fig.12 eine schematische Ansicht von oben eines horizonte len Streckenabschnittes mit Wagen, deren zwei Fahrwerke zum Überwechseln von einer Schiene auf die andere eingerichtet sind und zwar in den einzelnen Funktionsstellungen, die ein Wagen beim Schienenwechsel durchläuft, Fig.13 einen Schnitt V - V gemäß Fig.12, Fig.14 einen Schnitt VI - VI gemäß Fig.12, Fig.15 einen Schnitt VII-VII gemäß Fig.12, Fig. 16 einen Schnitt VIII-VIII gemäß Fig.12, Fig.17 einen Schnitt IX- IX gemiß Fig.12, Fig. 18 einen Streckenabschnitt in der Vertikalebene mit Kabinen, die mittels besonderer Gelenke an den Schwingbügeln, des Fahrwerks befestigt sind, Fig.19 einen Querschnitt eines Streckenabschnittes mit wei übereinanderliegenden Schienen, der als Verladebahnhof dient, wobei Lasten auch von einem auf einen anderen Wagen umreladen werden können und Fig.20 eine perspektivische Ansicht eines Streckenabschnittes mit einer Rohrweiche für Wagen, die im Innern der als Rohr ausgebildeten Schiene fahren und mit einer oberen Hilfsschiene für außen an der Schiene geführte Wagen.
  • In Fig.1 und Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zu sehen mit Wagen, die jeweils ein Fahrwerk 200 mit insgesamt 8 Laufrädern 205 und eine an zwei Schwingbügeln 202 befestigte Kabine 300 zur Aufnahme der zu transportierenden Personen und/ oder Lasten aufweist. Die Schiene ist ein Rohr. Als Werkstof:> kann Stahl, Aluminium, Kunststoff, Stahlbeton, Verbundwerkstoff wie z.B. Polyester- Beton u.ä. dienen. Die Schiene 100 ist in Abständen mittels Befestigungsarmen 106 an Stützen 405 befestigt. Bei parallel verlaufenden Schienen ist nur jewei eine Stütze zwischen beiden Schienen erforderlich. pie jnordnung des Fahrwerks 200 gemäß Fig.1 und Fig.2, bzw. Fig.3 und Fig.4 weist Laufräder mit Pneus oder mit Laufflächen aus flexiblem Material. Sei Ausführungsformen, die Kurven durchf ahren, ist es zweckmäßig, die Laufräder auf an sich bekannte Weise an Gelenkarmen zu lagern, sodaß sie mittels Federn gegen die Schiene gepresst werden können. 3ezogen auf den Schienenquerschnitt, verteilen sich die Radkräfte in jeder Kurve auf je zwei Laufräder, sodaß die Resultierende der Raddrücke jeweils durch den Flächenmittelpunkt 105 der Schiene geht. Theoretisch sind deshalb, auf den Schienenquerschnitt bezogen, nur jeweils 3 Laufräder erforderlich, die auf dem Schienenumfang verteilt, angeordnet sind. Zur Verkleinerung der einzel nen Raddrücke können aber mehr als drei Laufräder, bezogen auf den Schienenquerschnitt, angeordnet werden. Die einzelnen, radial zum Flächenmitteipunkt des Schienenquerschnitts hin gerichteten Radkräfte ergeben sich dann gemäß den bekannten Gesetzen für statisch unbestimmte Systeme unter Berücksichtigung der elastischen Verformung von Rad und Schiene.
  • Die Anordnung der Befestigungsarme 106 am Umfang der Schiene richtet sich einmal nach dem Aufbau des Fahrwerks 200, das einen seitlichen Längsschlitz, bzw. eine Weichenöffnung 204 aufweist, zum andern nach der Schrägstellung der Kabine bei Kurvenfahrt. In Kurven können deshalb die Befestigungsarme 106 so angebracht werden, daß die Schwingbügel 202 sowohl bei sehr kleiner als auch bei der zu erwartenden größten Geschwindigkeit nicht an den Befestigungsarmen 106 anstoßen. Selbstverständlich können auch zur absoluten Sicherheit, z.B. bei Personentransport im ttberlandverkehr vor der Einfahrt in Kurven zusätzliche Leitschienen vorgesehen seren, damit eine unvorhergesehene seitliche Aus lenkung der Kabine unter Gindeinfluß nicht zur Kollission der Schwingbügelenden zit den Befestigungsarmen 106 führt. Diese zusätzlichen Leitschienen können im Bereich der Kabinen oder an der Schiene 100 selbst angebracht werden, wobei in diesem Falle die Schwingbügel 202 durch eine besondere Verriegelungseinrichtung mit dem Fahrwerk fest verbunden werden müssten.
  • Die Schiene 100 kann einen vollen oder hohlen Querschnitt haben. Wesentlich hierbei ist, daß die Führungselemente 201 am Fahrwerk 200, die mittels äußerer Führungsflächen 101 und/oder innerer Führungsflächen 102 geführt werden, so angeordnet sind, daß sich samtliche Berührungsnormalen 401 in den Berührungsstellen der Führungselemente 201 im Flächenmittelpunkt 105 des Schienenquerschnitts schneiden. Auf diese Weise wird der Schienenquerschnitt nicht tordiert, da jede gesamtresultierende Führungskraft durch den Flächenmittelpunkt 105 geht. Sehr deutlich kann dies bei einer Schiene in Form eines Rohres gezeigt werden, auf der ein Wagen mit einem Fahrwerk 200 geführt wird, dessen Führungselemente 201 in Form von Laufrädern 205 einfach auf der äußeren Rohrwand als äußeren Führungsflächen 101 laufen. Die Laufräder 205 sind mit ihren Ebenen alle radial zum Flächenmittelpunkt 105 hin ausgerichtet, der hier gleichzeitig der Kreismittelpunkt des Rohrquerschnitts ist. Das Fahrwerk 24) wird durch Leitelemente 212, z0B. in Form von Rollen an einer Leitschiene 103 geführt, die an der Schiene 100 befestigt ist und parallel zur Längsachse der Schiene 100 verläuft. Diese Leitschiene dient praktisch nur dazu, die seitliche Verschiebung der Führungselemente 2L'1 zu verhindern, bzw. die seitliche Aussparung des außen laufenden Fahrwerks, bzw. dessen Weichenöffnung 204 an den Befestigungsarmen 106 sicher vorbei zuführen. Dadurch werden auch in beliebigen Kurven praktisch keine Torsionskräfte auf die Schiene 100 übertragen, da die Kabine 300, die zur Aufnahme der Transportlasten dient, mittels eines oder mehrerer Schwingbügel 202 schwenkbar am Fahrwerksrahmen 206 angebracht ist, wobei der Schwenkkreis des gesamten Massenmittelpunktes 402 aller mit dem entsprechenden Schwingbügel verbundenen Massen, also insbesondere der Kabine und der Ladung, konzentrisch zu dem Kreis angeordnet ist, auf dem die äußeren Führungsflächen 101 bzw. die inneren Führungsflächen 102 angeordnet sind, jeweils in Bezug zum Querschnitt der Schiene.
  • Der Mittelpunkt des erwähnten Schwenkkreises des Massenmittelpunktes 402 ist somit stets der Flechenmittelpunkt 105 des Schienenquerschnitts. Infolge dieser erfindungsgemäßen Anordnung von Schiene, Fahrwerk und Kabine wird erreicht, daß sich die Kabine, bzw. der Massenmittelpunkt 402 in jeder Kurve und bei jeder Geschwindigkeit unter Einfluß der Gravitation, der Zentrifugalkraft und der Trägheitskräfte frei einstellt. Auf keinen Fall jedoch werden Torsionskräfte auf die Schiene übertragen. Hierbei können die Reibungskräfte der Schwingbügellager 213 vernachlässigt werden. Die Führungselemente 201 werden auch nicht in Kurven seitlich beansprucht, wodurch Abrieb bei mechanischen Führungselementün und Torsionsmomente auf die Schiene vermieden werden. In Horizontalkurven schwenkt somit die Kabine 300 um einen Winkel aus der Vertikalen aus, der -ich leicht aus der Größe des Kurvenradius und der Geschwindigkeit errechnen läßt. Dieser Winkel würde in der theoretischen BeXrachtung bei unendlich großer Geschwindigkeit fast rechtwinklig werden. Dieser Winkel kann natürlich auch bei råumlich gekrümmt verlegter Schiene 100 dann größer als 90 Grad werden, wenn sich der tagen z.B. mit entsprechender Geschwindigkeit aus einer Itorizontalkurve kommend in eine abwärts gekrümmte Vertikalkurve bewegt. In keinem Fall aber treten Torsionsbeanssruchungen, bezogen auf den jeweiligen Schienenquerschnitt auf. Jie sica selbstverständlich ergebenden Biegebeanspruchungen bei auf Stützen verlegter Schiene können durch die Anordnung der Befestigungsanne 106 leicht aufgefangen werden.
  • Bei im Innern von Schienen mittels innerer Führungsflächen 102 geführten Wagen braucht das Fahrwerk 200 selbstverstandlich keinen Längsschlitz, bzw. eine Weichenöffnung 204 aufzuweisen, da hier keine Befestigungsarme 106 vorhanden sind.
  • Auch können die Schwingbügel 202 in diesem Fall den Fahrwerks rahmen 206, bzw. die Schwingbügellager 213 völlig umschließen.
  • Unabhängig davon, ob es sich um außen an der Schiene 100 oder im Innern derselben geführte Wagen handelt, sind als Bührungselemente 201 sämtliche bekannten Elemente wie Laufräder 205, Riemen 208, Zahnräder, die mit längs der Schiene 100 verlegten Zahnstangen oder Kettenräder, die mit längs der Schiene verlegten Ketten zusammenarbeiten, Magnetfelder, die eine berührungslose Führung ermöglichen und Luftkissen möglich, die zwischenFahrwerk 200 und Schiene 100 entweder durch besondere, auf dem Wagen mitgeführte Gebläse oder durch Luftströmung bei größeren Geschwindigkeiten selbsttätig aufgebaut werden. Bei im Innern von Schienen mittels flüssigem Medium bewegten Wagen bzw-. Rohrbüchsen 404 können diese auch durch an der Rohrinnenwand sich aufbauende Flüssigkeitspolster geführt werden. Es sind auch Kombinationen der erwähnten Führungselemente 201 möglich. So können z.B. bei geringen Geschwindigkeiten Laufräder 205 und bei größer werdenden Geschwindigkeiten Luftkissen 214 die Führung übernehmen. Die Antriebseinrichtung 500, die jedem Wagen zugeordnet ist, kann direkt mit den Führungselementen 201 in Form von Laufrädern 205, von Riemen 208 oder in Form Ketten- oder Zahnrädern, gekoppelt sein. Die kntriebseinrichtung kann aber auch als elektrischer Linearmotor 7ç1 am Fahrwerk 200 angebracht oder als Geblase ortsfest angeordnet sein und die hohle Schiene 100 speisen, um einen im Innern der Schiene geführten Wagen, bzw. eine Rohrbüchse fortzubewegen.
  • Werden Riemen 208 durch Riemenscheiben 209 geführt, die mit 207 einem Elektromotor mechanisch gekoppelt sind und werden diese Riemen elastisch durch Andruckelemente 210 gegen die äußeren Führungsflächen 101. bzw. gegen die inneren Füurungsflächen 102 gepreßt, so können große Antriebskräfte bei großen Geschwindigeeiten übertragen werden, da die Flächenpressung wegen der großen Anpreßfläche gering istund das derzeit bekam te flexible Riemenmaterial Geschwindigkeiten bis über 100 Meter pro Sekunde zuläßt. So lassen sich vertikale Strecken auf dünnwandigen Rohren als Schiene leicht durchfahren Zur Richtungsänderung von Wagen, die im Innern von Schienen fahren und die nach der Erfindung konzipiert sind, können die üblichen, bei Rohrpost- oder Rohrbahnwagenanlagen verwendeten Rohrweichen benutzt werden. Schienenverzweigungen mit festen Anschlüssen, wie z.B. in Fig.20 gezeigt, können von Wagen, die außen an der Schiene 100 geführt werden, mit zwei übereinander angeordneten Fahrwerken, nämlich dem Fahrwerk 200 und dem daruber angebrachten oberen Fahrwerk 215 überfahren werden. Dies geschieht dadurch daß im Bereich der Rohrverzweigung über der Schiene 100 eine obere Hilfsschiene 107 angebracht ist, die zur Erfassung der Führungselemente 201 des oberen Fahrwerks 215 dienen, wibrend sich die Führungselemente 201 des Fahrwerks 200 solange von der Schiene 100 lösen,bis die Rohrverzweigung überfahren ist. Die obere Hilfsschiene 107 kann auc über der Kurve angeordnet werden, sodaß ein Wagen aus der geraden Strecke weg in die Kurve geführt werden kann. Die Weichenöffnung 204 des Fahrwerks 200 bzw. des oberenLEahrwerks 215 sind hier auf der Seite angeordnet, auf der der Anschluß der Schiene 100 seitlich weggeführt ist.
  • Schienen ohne solchen beschriebenen festen Rohrverzweigungen können streckenweise parallel übereinander verlegt werden, sodaß der Wagen mit Hilfe des Fahrwerks 200 und des oberen Fahrwerks 215 von einer auf die andere Schiene wechseln kann, ohee daß seine Geschwindigkeit verringert werden muB. Ein solches Uberwechseln eines Wagens auf eine andere Schiene ist aus den Figuren 12,13,14,15,16 und 17 ersichtlich. Der in Richtung des Pfeils 406 fahrende Wagen ist mittels der ersten Hauptschiene 1Ö8 geführt, die mit dem Fahrwerk 200 in Eingriff ist. Die obere Hilfsschiene 107 ist von der linken Seite herangeführt und auf einer geraden Strecke parallel zur ersten Hauptschiene 108 über dieser verlegt, wobei der Höhenunterschied dem Abstand des Fahrwerks 200 vom oberen Fahrwerk 215, bzw. dem Abstand der beiden Weichenöffnungen 204 entspricht. Die obere Hilfsschiene 107 ist nach der geraden Strecke wieder nach links seitlich weggeführt. Die Weichenöffnung .204 les oberen Fahrwerks 215 ist in diesem Fall auf der linken Seite, entsprechend Fig.12, angeordnet. Die Weichenöffnung des Fahrwerks 200 dagegen ist in diesem Falle auf der rechten Seite angeordnet.
  • Soll nun der erwähnte Wagen,:'der.i.ia in;Richtung des Pfeils 406 ankommt, auf der ersten Hauptschiene 108 weiterfahren, so taucht zwar die obere Hilfsschiene 107 in dem erwähnten parallelen Bereich seitlich in das obere Fahrwerk 215 ein, wird aber von den nicht im Eingriff befindlichen Führungselementen 201, die aus ihrer Eingriffsposition weggeklappt sind, nicht erfasst. Soll dagegen der in Richtung des Pfeils 406 fahrende Wagen auf die zweite Haupt schiene 109 wechseln, so durchläuft er die in den erwähnten Zeichnungen dargestellten Funktionsstellungen bezüglich der Eingriffe der beiden Fahrwerke, nsmlich des Fahrwerk 200 und des oberen Fahrwerks 215. Die zweite Hauptschiene 109, bzw. ihre beiden Enden liegen auf der gleichen Höhe wie die erste Hauptschiene 108. Die beiden Enden der oberen Hilfsschiene 107 ragen über die betreffenden Enden der zweiten Hauptschiene 109 auf einer Strecke hinaus,8ie erforderlich ist, um Wagen, die in Richtung des Pfeiles 407 auf der zweiten Hauptschiene 109 ankommen, das Einfahren in den Bereich der oberen Hilfsschiene 107 zu ermöglichen. Hierbei taucht nämlich das eine Ende der oberen Hilfsschiene 107 von vorn in das obere Fahrwerk 215 ein, worauf sich die Führungselemente 201 des oberen Fahrwerks 215 an die obere Hilfsschiene 107 anlegen. Danach lösen sich die Führungselemente 201 des Fahrwerks 200 von der zweiten Hauptschiene 109, sodaß sich die Weichenöffnung 204 des Fahrwerks 200 seitlich über die erste Hauptschiene 108 schieben kann, ohne- jedoch mit ihr in Eingriff zu gelangen. Die Weichenoffnurlgen des Fahrwerks 200 und des oberen Fahrwerks 215 sind in der gleichen Weise angeordnet wie bei dem in Richtung des Pfeiles 406 fahrenden Wagen. Der so an der oberen Hilfsschiene 107 geführte Wagen kann auf die gleiche Weise, wie beschrieben, entweder auf die erste Hauptschiene 108 oder auf die .^.weite Bauptschiene 109 wechseln. So ist es also möglich, außen an der Schiene 100 geführte Wagen ohne Weichenbetätigung während der Fahrt auf eine andere Schiene 100 umzuleiten. Hierzu dient grundsätzlich die in Fig.12 gezeigte Anordnung der ersten Hauptschiene 108, der an einer Seite von zwei Richtungen herangeführten, auf der gleichen Ebene liegenden und jeweils vor der ersten Hauptschiene endenden zweiten Hauptschiene iO9 und einer ob3-ren Hilfsschiene 107, wobei die Weichenöffnung 204 des oberen Fahrwerks 215 auf der Seite angeordnet ist, von der die zweite Hauptschlene 109 herangeführt ist und die Weichenöffnung des Fahrwerks 200 auf der dazu entgegengesetzten Seite.
  • Wenn nun ein Wagen zwei Fahrwerke, nämlich ein Fahrwerk 200 und ein darüber angebrachtes oberes Fahrwerk 215 aufweist, deren Weichenöffnungen auf der gleichen oder auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind, so können die Führungselemente 201 durch bekannte Verstellorgane wie Elektromagnete, Hydraulikzylinder u.s. in ihren beiden Endstellungen gehalten und zwischen diesen hin- und herbewegt werden. In der einen Endstellung befinden sich die Führungselemente 201 in Eingriff mit der Schiene. In der anderen Endstellung sind sie so weit von der Schiene entfernt, daß ihr kleinster vertikaler Abstand nicht größer ist als die Höhe der Weichenöffnung 204. Weil nun die Höhe der Weichenöffnung hirseits auch größer ist als die Höhe der Schiene, kann bei Überwechselvorgangen von Wagen eine Schiene seitlich in das betreffende Fahrwerk gelangen, gerät aber erst in Eingriff mit dessen Buhrungselementen, wenn diese in ihrer Eingriffsposition gehalten werden. Die Schaltkommandos zur Betätigung der erwähnten Verstellorgane können durch den Wagen selbst erzeugt erden der die ortsfest an der Strecke angebrachten Kommandogeber betätigt. Es ist auf diese Weise auch möglich, einen Wagen mit einer Zielkodierung zu versehen, so daß er sich sebsttätig nach dem Prinzip der Zielsteuerung durch Betätigung der ortsfesten Kommandogeber seinem Zielort entgegenfährt Die Energieschiene 104, die außen und/Oder auch innen an der Schiene 100 befestigt ist, kann in Form von elektrischen Scleif leitungen, von verdeckten Stromechienen, von Gegenschienen für elektrische Linearmotoren u.ä. vorgesehen werden.
  • Die Magnete 403, die zum Aufbau eines Magnetfeldes zwischen Bihwerk 200 und Rorbüchse tW0W, bzw. zwischen einem oberen Fahrwerk 215 und einer Rohrbüchse dienen, können Dauer- und/ oder Elektromagnete sein. Elektromagnete können Energie ebenfalls den Energieschienen 104 entnehmen. Auch Elektromagnete, die ein Magnetfeld zwischen den Führungselementen 201 und der Schiene 100 zu Führungszwecken aufbauen, können aus Energieschienen 104 gespeist werden.
  • In Fig.18 ist ein Ausführungsbeispiel mit Kabinen 300 gezeigt, die mittels eines Gelenkes 203 mit einer,senkrecht zur Schiene nenachse ausgerichteten Drehachse, am Fahrwerk 200 schwenkbar angebracht ist. Dies ist besonders bei Personentransport erforderlich, wenn die Schiene schräg oder gar vertikal verläuft.
  • Infolge der in zwei Ebenen schwenkbaren Kabine wird die Sitzposition der Passagiere nicht beeinträchtigt.
  • Die Schwingbügel 202 sind am Fahrwerksrahmen 206 durch Schwingbügellager 213 drehbar gelagert. Diese können in Form von Wä:izlagern, von Rädern, Rollen, als Gleitflächen u.ä. ausgeführt werden. Wesentlich hierbei ist, daß die Lagerfläche kreisförmig ist, wobei der Mittelpunkt des Kreises mit dem Blächenmittelpunkt des Schienenquerschnittes identisch ist.
  • 1;r in Fig.19 gezeigte Querschnitt eines als Verladebahnhof dienen Streckenabschnittes zeigt schematisch, wie Lasten 408 durch oben und unten in der Schiene 100 angebrachte Verladeschlitze 110 und durch oben und unten in den Kabinen 300 angebrachte Ve!rladeöffnungen 301 vertikal bewegt und so umgeladen werden können.
  • Weisen Wagen ein oberes Fahrwerk 215 und ein Fahrwerk 200 auf, wobei diese Anordnung zur Weichenfahrt dient, so können die Leitelemente 212 an Gelenkorganen angebracht werden die mittels von an sich bekannten Betatigzngsorganen von der Leitschiene 103 wegschwenkbar ist, um den Eingriff dieser Leitelemente beim Verlassen einer Schiene 100 bzw. beim Einfahren in eine Schiene so zu steuern, daß Beschädigungen der Leitelemente und der Leitschiene vermieden werden.
  • /Pat ent ansprüche

Claims (19)

  1. Patentansprüche Einschienenbahn für Material- und/oder Personentransport mit einer Schiene und angetriebenen Wagen bzw. -Kombinatideren, deren gesamter Massenmittelpunkt auf geraden Strecken unterhalb des Blächenmittelpunktes des Schienenquerschnittes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schiene (100) mit äußeren Führungsflächen (101) und/oder inneren XührungsSlächen (102), deren Berührungsnormalen (401) sich in Bezug zu den Führungselementen (201) des Fahrwerks (200) im Flächenmittelpunkt (105) des Schienenquerschnitts schneiden, mit mindestens einer Leitschiene (103) zur Führung des Fahrwerks (200), ggf.mit Energieschienen (104), mit denen die jeweilige Antriebseinrichtung (500) zusammenarbeitet, daß sie weiterhin antreibbare, aus Fahrwerk (200) und Kabine (300) bestehende Wagen, bzw. -Kombinationen mit Kabinen, die mittels einem oder mehreren Schwingbugel (202) am Fahrwerk (200) um den Flächenmittelpunkt (105) des Schienenquerschnitts schwenkbar angebracht sind, wobei der Schwenkkreis der betreffenden Kabine (300) in Bezug zum Schienenquerschnitt konzentrisch zum dem Kreis ausgerichtet ist, auf dem die äußeren Führungsflächen (101) udd/oder die inneren Führungsflächen (102), bezogen jeweils auf den Schienenquerschnitt, ausgerichtet sind, jeweils eine, einem Wagen, bzw. einer -Kombination zugeordnete Antriebseinrichtung (500) und die zum Fahrbetrieb erforderlichen Steuer- und Regeleinrichtungen aufweist, wobei ggf.
    die Kabine (300) gelenkig mit dem entsprechenden Schwingbügel (2G2) in einem Gelenk (203) verbunden ist, dessen Drehachse senkrecht zur Schienen-Längsachse ausgerichtet ist und ggf. zwei separate Fahrwerke (200) übereinander über der Kabine angeordnet sind deren Führungselemente (201) ejnzeln oder insgesamt von den äußeren Führungsflächen (101) wegklappbar sind, wobei die dadurch entstehende seitliche TWeichenöffnung (204) am betreffenden Fahrwerk größer ist als die Höhe der Schiene (100).
  2. 2. Einschienenbahn nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß die Schiene (100) aus einem Rohr besteht, das in Abstande entsprechend der jeweiligen Anordnung der Führungselemente (201), jeweils an einer Stelle des äußeren Umfangs mit Befestigungsarmen (106) befestigt ist und an dem außen-und/ oar inner jev;eils mindestens eine Leitschiene (103) und ggf. jeweils mindestens eine Energieschiene (104) befestigt sind.
  3. 3. Einschierenbahn nach Anspruch 1 und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10G) einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei sich samtliche Berührungsnormalen (401) an den einzelnen Bührungselementen (201) bezüglich der äußeren Führungaflächen (101) und/oder der inneren Farungsflächen (102) im Flächenmittelpunkt (105) des Schienenquerschnitts schneiden.
  4. 4. Einschier,enbahM nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (201) aus Laufrädern (205) bestehen, die starr oder gelenkig am Fahrwerksrahmen (206) angebracht sind und die einzeln oder gemeinsam mittels eines oder mehreren Elektromotoren (207) antreibbar sind.
  5. 5. Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (201) aus in sich endlosen Riemen (208) bestehen, die mittels Riemenscheiben (209) geführt sind, wobei die Riemenscheiben und/oder die R-iemen durch Andruckelemente (210) elastisch an äußeren Führungsflächen bzw. an die inneren Führungsflächen (102) anpreßbar und die Piemenscheiben, ggf. über Getriebe mit einem oder mehreren Elektromotoren (207) gekoppelt sind.
  6. 5. Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (500) aus jeweils einem elektrischen Linearmotor (211) besteht, der am Fahrwerksrahmen (206) befestigt ist und mit der Energieschiene -(104) zusammenarbeitet.
  7. 7. Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schiene (100), vorzugsweise in Form eines Rores, Wagen, deren Fahrwerk (200) mittels äußerer Führungsflächen (101) und Sagen, deren Fahrwerk mittels innerer Führungsflächen (102) geführt sind, aufweist, wobei jeweils zwischen einem im Innern der Schiene und einem außen an der Schiene gefürten Fahrwerk (200) eine berührungslose, kraftschlüssige Verbindung in Form von magnetischen Feldern besteht, die mittels Dauer- und/oder Elektromagneten (403) aufbaubar sind, die auf an sich bekannte Weise am inneren und am äußeren Fahrwerk angebracht sind.
  8. 8. Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schiene (100), vorzugsweise in Form eines Rohres, einen Wagen mit Fahrwerk (200), das an äußeren FührungsSlächen (101) geführt ist und eine Rohrbüchse (404) aufweist, die außen mit Dauer- und/oder Elektromagneten (403) bestückt ist, die mit Dauer- und/oder Elektromagneten, die am äußeren Fahrwerk angebracht sind, eine kraftschlüssige Verbindung bilden, wobei die Rohrbüchse infolge von Druckdifferenzen im flüssigen oder- gasförmigen, im Rohr befindlichen Medium, auf an sich bekannte Weise iortbewegbar ist.
  9. 9. Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichzeichnet, daß die Schwingbügel (202) mittels einer beson->&-eren, an sich bekannten Verriegelungseinrichtung mit dem Fahrwerk fest koppelbar sind.
  10. 10.Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des Kreises, auf dem die Schwingbügelllager (213) angeordnet sind, die mit den Schwingbügeln (202) zusammenarbeiten, identisch ist mit dem Flächenmittelpunkt (105) der Schiene (100).
  11. 11.Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich fester Schienenverzweigungen über der Schiene (1oo) eine obere Hilfsschiene (107) angebracht ist, die mit den Führungselementen (201) des oberen Fahrwerks (215) von außen an der Schiene (100) gerührten Wagen zusammenarbeiten, wobei die Führungselemente (201) des oberen Fahrwerks und des Fahrwerks (200) wahlweise von der Schiene (100), bzw. von der oberen Hilfsschiene (107) mittels besonderer Betätigungselemente wegschwenkbar sind.
  12. 12.Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer bestimmten Strecke über einer ersten Hauptschlene (108) und parallel zu dieser eine obere Hilfsschiene (107) befestigt ist, deren beide Enden auf eine Seite weggeführt sind und über den beiden Enden einer zweiten Hauptschiene (109) enden, die auf gleicher Höhe wie die erste Hauptschiene (108) von der gleichen Seite bis kurz vor diese herangeführt ist, wobei die Weichenöffnung (204) des oberen Fahrwerks (215) auf der Seite angeordnet ist, auf der die erwähnten Schienen seitlich weggeführt sind, während die Weichenöffnung des Fahrwerks (200) auf der hierzu entgegengesetzten Seite angeordnet ist.
  13. 13.Einschienebahn nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (100) aus Kunststoffrohr besteht.
  14. 14.Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (205) undjoder die Leitelemente (212) luftbereift sind bzw. Laufflächen aus flexiblem Werkstoff aufweisen.
  15. 15.Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichet, daß die Riemen (208) und/oder die Riemenscheiben (209) mittels Andruckelementen (210) in der Eingriffstellung gegen die äußeren Führungsflächen (101) elastisch anpreßbar sind.
  16. 16.Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Kabine (300) mittels eines Gelenkes (203) mit einer senkrecht zur Schienenachse der Schiene (100) ausgerichteten Drehachse am Fahrwerk (200) schwenkbar angebracht t.
  17. 17.Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbügel (202) am Fahrwerksrahmen (206) mittels Schwingbügellager (213) drehbar gelagert sind, wobei der Mittelpunkt des Kreises, der die Lagerfläche umschließt, identiscn ist mit dem Flächenmittelpunkt (105) des Schienenquerschnitt der Schiene (100).
  18. 18.EinschienenbnEn nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schiene (100) oben und unten Verladeschlitze (110) angebracht sind, deren Breite der oben und unten in den Kabinen (300) angebrachten Verladeöffnungen (301) entspricht.
  19. 19.Einschienenbahn nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (212)- mittels besonderer, an sich bekannter Betätigungsorgane von der Leitschiene (103) wegschwenkbar an Gelenkorganen angebracht sind.
    L e e r s e i t e
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