DE2517295A1 - Kamera mit einem automatischen belichtungssystem mit blitzlicht - Google Patents

Kamera mit einem automatischen belichtungssystem mit blitzlicht

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DE2517295A1 DE19752517295 DE2517295A DE2517295A1 DE 2517295 A1 DE2517295 A1 DE 2517295A1 DE 19752517295 DE19752517295 DE 19752517295 DE 2517295 A DE2517295 A DE 2517295A DE 2517295 A1 DE2517295 A1 DE 2517295A1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

DR. BERG DJPL-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 0245
Anwaltsakte: 25 986 18. April 1975
West Electric Co., Ltd. Osaka / Japan
Kamera mit einem automatischen Belichtungssystem
mit Blitzlicht
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem automatischen Belichtungssystem mit Blitzlicht, bei welchem ein Belichtungssteuermechanismus mit einer Anzahl Verschlußlamellen oder -Sektoren, welche auch als Blendenlamellen wirken (im folgenden wird nur noch von Ver Schluß- bzw. Blendenlamellen gesprochen) und welche betriebsmäßig an einen Schrittschaltmotor angekuppelt sind, das Kameraobjektiv in Abhängigkeit von der Ent fernung zu einem Gegenstand und dem mittels einer
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VII/XX/ha
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Blitzröhre oder -lampe erzeugten Lichtstrom auf eine ent sprechende f- bzw. Blendenzahl abblendet.
Um das mühsame Einstellen einer Blende in Abhängigkeit von der Entfernung zu einem Gegenstand und dem Lichtstrom, welcher von einer bei einer Belichtung mittels Blitzlicht verwendeten Blitzröhre oder -lampe erzeugt wird, zu beseiti gen. ist ein automatisches Belichtungssystem mit Blitzlicht vorgeschlagen und erfolgreich vorgeführt worden, bei wel chem eine Blende automatisch in Abhängigkeit von der Entfernung zu einem Gegenstand durch eine Blendensteuer- oder Einstelleinrichtung eingestellt worden ist, welche bei Betrieb mit dem Fokussierungsring der Kamera gekuppelt ist. Da der Fokussierungsring und die Blendeneinstelleinrichtung be triebsmäßig mittels eines komplizierten Mechanismus, wie beispielsweise eines Verbindungs- oder Steuerkurvenmecha nismus, miteinander verbunden sind, kann die genaue Blende nicht eingestellt werden, wenn die Teile abgenutzt sind.
Ferner weist das herkömmliche automatische Belichtungssy stem mit Blitzlicht den Nachteil auf, daß die Blende nur in Abhängigkeit von der Entfernung zu einem Gegenstand und dem mittels einer Blitzröhre u.a. erzeugten Lichtstrom, jedoch unabhängig von anderen Belichtungsfaktoren eingestellt wird. Beispielsweise wird im Falle der Belichtung eines Gegenstandes mit Blitzlicht, welcher durch natürliches Licht beleuchtet ist, die Blende nur in Abhängigkeit von der Ent-
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fernung zu dem Gegenstand und dem mittels der Blitzröhre oder -lampe erzeugten Lichtfluß bestimmt und hierbei nicht die Helligkeit des Gegenstandes berücksichtigt, welcher durch natürliches Licht beleuchtet ist, so daß eine optimale Belichtung nicht erreicht werden kann.
Die Erfindung soll daher eine Kamera mit einem automatischen Belichtungssystem mit Blitzlicht schaffen, welche die kleinstmögliche Anzahl an mechanischen Teilen aufweist, welche Ver schleiß und Abnutzung ausgesetzt sind, was eine fehlerhafte bzw. ungleichmäßige Blendeneinstellung zur Folge hat.
Hierzu ist bei der Erfindung ein programmgesteuerter Ver schluß verwendet, wie er in der Deutschen Patentanmeldung P 24 52 476.3 beschrieben ist; der programmgesteuerte Ver schluß weist eine Anzahl Verschlußlamellen, einen Schritt schaltmotor zum Öffnen und Schließen der Verschlußlamellen wobei der Motor das Kameraobjektiv auf einen entsprechenden f- bzw. Blendenwert abblendet und den Verschluß eine ent sprechende Belichtungszeit lang öffnet, und eine elektronische Steuerschaltung auf, um den Betrieb des Schrittschaltmotors zu steuern. Die elektronische Steuerschaltung ist so angeordnet und ausgelegt, daß mit ihr die f- bzw. Blenden zahl und die Belichtungszeit nicht nur in Abhängigkeit von der Entfernung zu einem Gegenstand, welche durch eine das Entfernungssignal erzeugende Einrichtung, welche betriebs mäßig mit dem Fokussierring der Kamera verbunden ist, in
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das entsprechende elektrische Signal umgewandelt wird, sondern auch in Abhängigkeit von dem mittels einer B3itzröhre oder -lampe erzeugten Lichtstrom bestimmt wird.
Ferner soll mit der Erfindung eine Kamera mit einem automatischen Belichtungssystem mit Blitzlicht geschaffen werden, welches die optimale Belichtung eines von natürlichem Licht beleuchteten Gegenstandes mit Blitzlicht ermöglicht. Darüber hinaus soll nach der Erfindung eine Kamera mit einem automatischen Belichtungssystem mit Blitzlicht geschaffen werden, bei welchem die Blendenöffnung in Abhängigkeit von der Entfernung zu einem Gegenstand schrittweise oder nicht gleich mäßig geändert wird.
Gemäß der Erfindung wird der Schrittschaltmotor in dem pro grammgesteuerten Verschluß entsprechend derAnzahl der an ihn angelegten Öffnungsimpulse schrittweise gedreht. Eine ein Entfernungssignal erzeugende Einrichtung, wie beispielsweise ein veränderlicher Widerstand der Steuerschaltung, ist mit dem Fokussierring der Kamera gekuppelt, um das elektrische Signal zu erzeugen, welches die Entfernung zu einem Gegen stand darstellt. Entsprechend diesem elektrischen Signal und dem mittels einer Blitzröhre oder -lampe zu erzeugenden Lichtstrom bestimmt die Steuerschaltung die Anzahl Öffnungsimpulse, welche an den Schrittschaltmotor anzulegen ist, damit das Kameraobjektiv durch die Verschlußlamellen auf eine entsprechende f- bzw. Blendenzahl abgeblendet wird, Der vorbeschriebene
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Schritt wird rein elektronisch durchgeführt.
Um die optimale Belichtung eines mit natürlichem Licht be leuchteten Gegenstandes mit Blitzlichtzu erhalten, ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung zum Fühlen der Helligkeit eines mit natürlichem Licht beleuchteten Gegenstandes mit einer Schaltung »verbunden, Vielehe die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Helligkeit des Gegenstandes steuert. Auf diese Weise werden die Blende und die Belichtungszeit nicht nur in Abhängigkeit von der Entfernungeines Gegenstandes und dem mittels der Blitzröhre oder -lampe erzeugten Lichtstrom sondern auch in Abhängigkeit von der Helligkeit des mit na türlichem Licht beleuchteten Gegenstandes gewählt, so daß die optimale Belichtung mit Blitzlicht erhalten werden kann.
Die Erfindung schafft somit eine Kamera mit einem automati sehen Belichtungssystem mit Blitzlicht, bei welchem in Ab hängigkeit von der Entfernung zu einem Gegenstand, dessen Helligkeit sowie dem mittels einer Blitzröhre oder -lampe zu erzeugenden Lichtstrom eine f- oder Blendenzahl und eine Belichtungszeit automatisch und elektrisch mittels eines Belichtungssteuermechanismus gewählt werden, welcher eine An zahl Verschlußlamellen, welche auch als Blendenlamellen wirken, sowie einen Schrittschaltmotor aufweist, um die Ver schlußlamellen schrittweise zu öffnen und zu schließen. Der Fokussierring der Kamera ist betriebsmäßig an einen verän derlichen Widerstand gekuppelt, so daß die Entfernung zu
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einem Gegenstand in einen Widerstandswert umgesetzt werden
kann, und das impulsförmige Offnungssignal welches aus einem oder mehreren Impulsen besteht, deren Anzahl von dem Wider standswert und folglich von der Entfernung zu dem Gegenstand abhängt, wird an den Schrittschaltmotor angelegt, so daß mittels der Verschlußblenden das Kameraobjektiv in Abhängigkeit von der Entfernung zu einem Gegenstand auf eine entsprechende f- oder Blendenzahl abgeblendet wird. Die Belichtungszeit wird mittels eines Integrators bestimmt, welcher ein Photo element zum Fühlen der Helligkeit des Gegenstandes aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unte r Bezugnahem auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.IA und IB einen Belichtungssteuermechanismus eines pro grammgesteuerten, bei der Erfindung verwendeten Ver Schlusses;
Fig. 2 ein Schaltbild einer elektronischen Steuerschaltung;
Fig.3 deren Blockschaltbild;
Fig.k ein Blockschaltbild einer ersten Au? führungsform der
Erfindung;
Fig. 5 Diagramme zu der$n Erläuterung;
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Fig.6 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig.7 Diagramme zu deren Erläuterung.
In Fig.IA und IB ist ein Belichtungssteuermechanismus eines programmgesteuerten Verschlusses dargestellt, welcher eine verbesserte Weiterbildung des in der vorerwähnten Patentanmeldung beschriebenen Verschlusses darstellt.
Verschlußlamellen k und 5» welche auch als Blendenlamellen wirken, sind an einem Ende mittels eines Stiftes 10 gelenkig bzw. verschwenkbar miteinander verbunden, während ihre ande ren Enden in halbkreisförmigen Teilen enden, welche mit bo genförmigen Führung s schlitz en 6 und 7-ver sehen sind, in welchen Antriebsstifte 1 bzw. 2 eines Schrittschaltmotors 3 herkömmlicher Bauweise beweglich bzw. verschiebbar sitzen. Die Ver schlußlamellen 4 und 5 sind auch mit Teilen 8 und 9 zum Festlegen einer Blende bzw. Blendenöffnung versehen. Ein über den Bnden der Verschlußlamellen 4 und 5 angeordneter Schalter 12 wird durch die Verschlußlamelle 5 geschlossen, wenn die Verschlußlamellen h und 5 geschlossen sind, wie in Fig.IB dargestellt ist.
In Fig.IA legen die Verschlußlamellen k und 5 die maximale Blende 0 fest. Wenn der Schrittschaltmotor 3 entsprechend den Antriebsimpulsen schrittweise in der durch den Pfeil in Fig.IA
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gezeigten Richtung gedreht wird, werden die Antri bsstifte 1 und 2 entlang der bogenförmigen Führungsschlitze 6 und 7 der Verschlußlamellen 4 und 5 bewegt, so daß letztere geschlossen werden, wie in Fig.IB dargestellt ist. Die Blende ist dann
ebenfalls geschlossen, wie an der Stelle C in Fig.IB gezeigt ist. Wenn andererseits der Schrittschaltmotor 3 schrittweise in der durch den Pfeil in FiglB angezeigten Richtung gedreht wird, werden die Verschlußlamellen 4 und 5 schrittweise ge öffnet, wobei eine Blende festgelegt wird oder das Kameraobjektiv abgeblendet wird.
Wie oben beschrieben, wird, wenn die Verschlußlamellen 4 und 5 vollständig geschlossen sind, wie in Fig.IB dargestellt ist, der Schalter 12 durch die Verschlußlamelle 5 geschlossen, wodurch das Steuersignal erzeugt wird, was im einzelnen .nach stehend noch beschrieben wird.
In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Verschlußlamellen 4 und 5 dargestellt, welche antriebsmäßig an den Schrittschaltmotor angekuppelt sind; selbstverständlich können auch wie bei der herkömm 1 ichen Umlaufblende drei oder fünf Ver schlußlamellen verwendet werden und an den Schrittschaltmo tor angekuppelt werden. In der vorliegenden Beschreibung wird der Belichtungssteuer mechanismus mit den Verschlußlamellen 4 und 5 und dem Schrittschaltmotor der kürze halber als "schrittweise schaltbarer Verschluß oder als Schrittschaltverschluß" bezeichnet.
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In Fig.2 ist ein Schaltbild einer elektrischen Steuerschal tung zur Steuerung des Schrittschaltverschlusses dargestellt. Da der Aufbau und die Arbeitsweise dieser Steuerschaltung im einzelnen in der vorerwähnten Patentanmeldung beschrieben sind, wird die Steuerschaltung nur noch kurz anhand der Fig.3 beschrieben, in welcher das Blockschaltbild der Schaltung dargestellt ist.
Beim Betrieb der Steuerschaltung wird als erstes eine Blende bestimmt, welche in Abhängigkeit von der Helligkeit eines Gegenstandes mittels der Blendenlamellen des Schrittschaltverschlusses PM festzulegen ist. Das von dem Gegenstand einfallende Li-iht wird mittels eines Photoelements 13, beispiels weise eines CdS-Elementes aufgenommen, so daß die Spannung an einem Widerstand 14 proportional zu der Helligkeit des Gegenstandes ist, und wird an einen Eingangsanschluß eines Differentialverstärkers 17 in einem Schließimpulse erzeugenden Generator 15 angelegt. Die von einem Impulsgenerator l6 erzeugten Impulse mit einem vorbestimmten Impulsabstand werden an den anderen Eingangsanschluß des Differentialverstärkers 17 angelegt. Infolgedessen können die Ausgangsimpulse, deren Anzahl proprotional zu der Helligkeit des Gegenstandes ist, an dem Ausgangsanschluß l8 des Schließimpulse erzeugenden Gene rators 15 erhalten werden und werden an den Schrittschaltverschluß PM angelegt, so daß die Verschlußlamellen eine optimale Blende festlegen können.
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Als zweites wird die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Helligkeit des Gegenstandes als Funktion der eingestellten Blende bestimmt. Das von dem Gegenstand einfallende Licht wird mittels eines Photoelements, wie beispielsweise eines CdS-Elements 19 aufgenommen und der durch das Photoelement 19 fließende Strom wird mittels eines Kondensators 20 inte griert. Wenn die Spannung an dem Kondensator 20 einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Signalgenerator 21 betätigt. Die Impulse von dem Impulsgenerator l6 werden auch an den Signalgenerator 21 angelegt, und der Ausgang des Schließimpulse erzeugenden Generators 15 wird über eine In tegrationspegel-Steuerschaltung 22 ebenfalls angelegt. Infolgedessen ist eine bestimmte Zeit, nachdem mit dem Offnen des Schrittschaltver Schlusses PM begonnen worden ist, der SchJLießimpuls über eine entsprechende Übertragungsschaltung 23 übertragen, so daß der Schrittschaltverschluß PM geschlosssen ist.
Gemäß der Erfindung ist zusätzlich zu den vorbeschriebenen Schaltungen zu deren Steuerung eine in ihrer Gesamtheit mit 100 bezeichnete Steuerschaltung hinzugefügt. Wenn ein Schalter 24, welcher betriebsmäßig mit einem (nicht dargestellten) Verschlußauslöser einer Kamera verbunden ist, geschlossen wird, wird ein Kondensator 28 entladen, so daß der Strom in die Steuerelektrode eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 26 fließt, wodurch dieser leitend wird. Hierdurch wird dann auch ein Transistor 29 leitend, so daß eine Batterie oder
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Spannungsquelle 27 mit der Last verbunden wird, welche wiederum mit dem Kollektor des Transistors 29 verbunden ist; der gesteuerte Siliziumgleichrichter 26 wird leitend gehalten, so daß auch der Anschluß der Spannungsquelle 27 an dem Ver braucher aufrechterhalten wird.
Sobald der Transistor 29 leitend ist, wird ein Generator 3^ betätigt, welcher das Setzsignal erzeugt, entsprechend wel chem die verschiedenen Schaltungen gesetzt bzw. eingestellt werden. Eine vorbestimmte Zeit, nachdem verschiedene Schaltungen entsprechend dem Setzsignal von dem Generator "}k gesetzt worden sind, wird eine Anschlußschaltung 35 für die Energie- bzw. Stromversorgung erregt, um die verschiedenen Schaltungen mit der Stromversorgung zu verbinden. Der vorbeschriebene Vorgang kann auch durch das über eine Diode ^k angelegte Steuersignal oder durch das an einen Anschluß 25 an gelegte Steuersignal erreicht werden.
Mit der in Fig.2 und 3 dargestellten Steuerschaltung wird somit die optimale Belichtung eines Gegenstandes bestimmt, wenn letzrterer nicht mit künstlichem Licht beleuchtet ist.
In Fig.k ist das Blockschaltbild der ersten Ausführungsform einer Kamera mit einem automatischen Belichtungssystem mit Blitzlicht gemäß der Erfindung dargestellt, wobei die Belichtung mittels des Schrittschaltverschlusses in Abhängigkeit von der Entfernung zu dem Gegenstand bestimmt wird. Ein Fo -
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kussierring 36 der Kamera ist betriebsmäßig mit einem veränderlichen Widerstand 37 verbunden, so daß der Wert des letzteren die Entfernung zu einem Gegenstand darstellt. Der veränderliche Widerstand 37 ist in lieihe mit einem Festwiderstand
38 geschaltet, so daß die Spannung an letzterem die Entfer nung zu dem Gegenstand darstellt, und wird an einen Eingangsanschluß eines Schließimpulse erzeugenden Generators 39 angelegt. Die Impulse mit einem vorbestimmten Impulsabstand (beispielsweise 2msek wie in Fig.5A dargestellt ist) von einem
Impulsgenerator kO werden an den anderen Eingangsanschluß
des Schließimpulse erzeugenden Generators 39 angelegt. Der
Generator 39 erzeugt daher den Schließimpuls, welcher der Entfernung zu dem Gegenstand entspricht. Der Schließimpuls wird
an den Schrittschaltverschluß PM angelegt.
Der Schließimpulse erzeugende Generator 39 entspricht im Aufbau im wesentlichen dem in Fig.2 und 3 dargestellten Genejrator 15 und erzeugt nur ein Schließsignal, wie bei A1 in Fig.5A dargestellt ist, wenn die Entfernung zu dem Gegenstand einen
Meter beträgt, erzeugt drei Impulse, wie bei A" in Fig.5A dargestellt ist, wenn die Entfernung zwei Meter beträgt, erzeugt fünf Impulse, wie bei A"1 in Fig.5A dartestellt ist, wenn die Entfernung drei Meter beträgt, usw. Entsprechend der Anzahl
der Schließimpulse, welche an den Schrittschaltverschluß PM
angelegte werden, werden mit letzterem dessen Verschlußlamellen geöffnet, um eine entsprechende Blende in einer Weise
festzulegen, wie sie im allgemeinen üblich ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform legen die Verschlußlamellen 4 und 5 (siehe Fig.IA und IB) eine der Blendenzahl f-l6 entsprechende Blende fest, d.h. das Objektiv wird bei einem Impuls auf die Blendenzahl f-l6 abgeblendet. In ähnlicher Weise legen sie bei drei Impulsen eine der Blendenzahl f-8 entsprechende Blende fest, während sie bei fünf Impulsen eine der Blendenzahl f-k entsprechende Blende festlegen. Infolgedessen wird mittels des Schrittschaltverschlusses PM in Ab hängigkeit von der Entfernung zu einem Gegenstand eine Ver schlußÖffnung eingestellt, wie bei ß·, B" und B111 in Fig.5B gezeigt ist.
Eine Trigger- oder Steuerschaltung k2 wird entsprechend den letzten Impulsen C·, C", C"1 des Schließimpulses tätig wie in Fig.5A dargestellt ist, um den Auslöse- oder Steuerimpuls zu erzeugen. Es gibt verschiedene Einrichtungen zum Fühlen des letzten Impulses C, C", C"'; der letzte Impuls kann jedoch in einer einfachen Einrichtung gefühlt werden, indem der in Fig.2 dargestellte Photoleiter 13 durch den veränderlichen Widerstand 37 und der üffnungsimpulse erzeugende. Generator 39 durch den Impulsgenerator 15 ersetzt werden.
In dem Signalgenerator 15 vergleicht der Differentialverstärker 17 die Spannung an dem veränderlichen Widerstand 371 welcher die Entfernung zu dem Gegenstand darstellt, mit der ab gestuften bzw. Stufenspannung, welche durch Umwandeln der Signale von dem Impulsge η erator 16 mittels einer Johnson-Schal-
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tung 101 und deren Belastungstransistor erhalten wird, und erzeugt die stufenförmige Ausgangsspannung, welche den Abstand zu dem Gegenstand darstellt. Aus der Ausgangsspannung wird die Spannung, welche höher als ein vorbestimmter Pegel ist, in das Impulssignal umgewandelt. Infolgedessen kann der Abstand zu dem Gegenstand durch Fühlen dieses Pegels gefühlt werden. Die Arbeitsweise des Differentialverstärkers 17 ist im einzelnen in der eingangs erwähnten Patentanmeldung beschrieben und wird daher in der vorliegenden Beschreibung nicht näher beschrie ben.
Die Trigger- oder Steuerschaltung 42 erzeugt einen Steuerim puls hoher Spannung, welcher an die Steuerelektrode· einer Blitzröhre 44 in einer Blitzeinrichtung 43 angelegt wird, so daß der in Fig.5C dargestellte Blitz erzeugt wird. Die Blitzeinrichtung 43 weist die herkömmliche Bauart auf, beispiels weise einen Elektronenblitz oder ein Stroboskop, in welchem eine Blitzröhre angesteuert wird und durch die Entladung eines Kondensators zum Aufleuchten gebracht wird.
In Fig.k ist die Trigger- oder Steuerschaltung 42 durch ein Blockschaltbild dargestellt; bis jetzt ist es jedoch nicht möglich gewesen, die Steuer- oder Triggerschaltung 42 über eine lange Leitung mit einer mit Xenongas gefüllten Blitzröhre in der Blitzeinrichtung zu verbinden, da eine hohe Spannung in der Größenordnung von hunderten von Volt an die Blitzröhre angelegt werden muß. In den herkömmlichen Blitzgeräten ist da-
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her ein Impulsübertrager nahe bei der Blitzröhre angeordnet, so daß dessen Sekundärwicklung durch eine sehr kurze Leitung mit der Blitzröhre verbunden werden kann. Die Primärwicklung des Impulsübertragers ist mit einem Trigger- oder Steuerkortdensator verbunden, wodurch ein Resonanzkreis gebildet ist; der Triggerkondensator wird über eine Steuereinrichtung, wie beispielsweise einen gesteuerten Siliziumgleichrichter zum Ansteuern bzw. Auslösen der Blitzröhre entladen.
Infolgedessen sind gemäß der Erfindung der Resonanzkreis und der gesteuerte Siliziumgleichrichter in dem Blitzgerät 43 untergebracht, und der Trigger- bzw. Ansteuerimpuls von dem Offnungsimpulse erzeugenden Generator 39 wird über eine Leitung an die Steuerelektrode des gesteuerten Siliziumgleichrichters übertragen. Selbstverständlich kann die Blitzeinrichtung 43 auch in dem Gehäuse der Kamera untergebracht sein und anstelle der Blitzröhre auch eine Blitzlampe verwendet werden.
Als nächstes wird das Schließen des Schrittschaltverschlusses PM beschrieben. Sobald der Öffnungsimpulse erzeugende Genera tor 39 angeschaltet worden ist, wird ein Integrator 49 aus einem Widerstand 45 und einem Kondensator 20 angeschaltet, so daß die Spannung an dem Kondensator 20 in Abhängigkeit von der Zeitkonstante, welche durch die Werte des Kondensators und des Widerstands bestimmt ist, zunimmt, wie durch die schräge Linie D in Fig.5D dargestellt ist. Wenn die Spannung an dem Kondensator 20 zum Zeitpunkt T. den Betriebs- bzw. Ansprechpegel E
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einer Schaltanordnung 47 erreicht, wird diese (47) betätigt und angeschaltet, so daß Impulse von einem Impulsgenerator 40 an eine Schließsignale übertragende Schaltung 48 übertragen werden, wo die Impulse in die negativen Schließimpulse umgewandelt werden, wie sie bei F in Fig.5E dargestellt sind.
Die Schließimpulse F werden an den SchrittschaltverSchluß PM angelegt, so daß der offene Verschluß geschlossen wird, wie bei G in Fig.^B dargestellt ist.
Die Schaltanordnung 47 und die Schließimpulse übertragende Schaltung 48 entsprechen im Aufbau im wesentlichen dem integrierte Signale erzeugenden Generator 21 bzw. der in Fig.2 dargestellten, Schließsignale übertragenden Schaltung 23· Der Generator 21 und die Schaltung 23 sind im einzelnen in der eingangs angeführten Patentanmeldung beschrieben, so daß sich im vorliegenden Fall eine weitere Beschreibung erübrigt.
Die Zeitkonstante des Integrators 49 ist etwas größer als das Zeitintervall H, d.h. die Zeit, die erforderlich ist, um fünf Öffnungsimpulse (siehe A1" in Fig.5A) an den Schrittschaltverschluß PM anzulegen, plus der Blitzzeit der Blitzröhre 44, gewählt. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß wenn die Spannung an dem Kondensator 20 den Betriebs- oder Ansprechpegel der Schaltanordnung 47 innerhalb des Zeitintervalls H erreichen sollte, der Schrittschaltverschluß PM mit dem Schließen be ginnen würde, so daß die Verschlußöffnung schon vollständig
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geschlossen sein würde, selbst vrenn der Blitz noch andauert.
In der vorliegenden Ausführungsform ist ausgeführt worden, daß der Schrittschaltverschluß PM das Kameraobjektiv auf die f-Zahlen bzw. Dlendenwerte f-l6, f-8 oder f-k abblendet; selbstverständlich kann der Schrittschaltverschluß auch so ausgelegt sein, daß er das Kameraobjektiv zusätzlich zu den Blendenwerten f-l6, f-8 und f-4 auf andere zweckmäßige Blendenwerte bzw. f-Zahlen abblendet.
Mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung, welche in Form eines Blockschaltbildes in Fig.6 dargestellt ist, wird eine Belichtung eines Gegenstandes mit Blitzlicht durchge führt, welcher auch mit natürlichem Licht beleuchtet ist. Wie bei der ersten, vorbeschriebenen Ausführungsform wird die Blende in Abhängigkeit von dem Abstand zu dem Gegenstand bestimmt, da aber der Gegenstand durch natürliches Licht beleuchtet ist, ist ein zusätzlicher Integrator aus einem Photoele ment, wie beispielsweise einem CdS-Element, und einem Wider stand vorgesehen, um die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Helligkeit des Gegenstandes zu steuern. Im allgemeinen wird der Belichtungswert in einem sogenannten APEX-System durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
EV = Av + Tv;
wobei EV der Belichtungswert, Av die Blendenkennziffer und Tv die Belichtungszeit-Kennziffer ist. Infolgedessen muß für denselben Blendenwert EV die Belichtungszeit-Kennziffer Tv
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als Funktion der Blendenkennziffer Av geändert werden. Die Belichtungszeitsteuerung der Erfindung beruht auf dem vor stehend angeführten Prinzip» Das heißt, in Abhängigkeit von der Blende, welche von der Entfernung zu einem Gegenstand und von der Helligkeit des mit natürlichem Licht beleuch teten Gegenstands abhängt, wird die zeitliche Steuerung zum Schließen des Schrittschaltverschlusses PM bestimmt, d.h. der Zeitpunkt, an welchem die Schaltanordnung 47 angeschaltet wird, wird durch eine Betriebspegel-Steuerschaltung 50 bestimmt, welche den Betriebs- bzw. Ansprechpegel der Schaltanordnung 47 bestimmt.
Sobald die Trigger- oder Steuerschaltung 42 angeschaltet ist, wird eine Kurzschließschaltung 52, welche den Kondensator in dem Integrator 53 kurzgeschlossen hat, geöffnet, so daß mit der Spannung, welche die Helligkeit des mit natürlichem Licht beleuchteten Gegenstands darstellt und welche von dem Photoelement 19 gefühlt wird, der Kondensator 20 geladen wird, wie in Fig.7D dargestellt ist. Wenn die Spannung an dem Kon densator einen durch die Betriebspegel-Steuerschaltung 50 bestimmten Betriebs- oder Ansprechpegel erreicht, beginnt sich der Schrittschaltverschluß PM in einer Weise zu schließen, welchem im wesentlichen der der ersten Ausführungsform.ent spricht. Der SchrittscLaltverschluß PM blendet somit das Kameraobjektiv auf die optimale f- bzw. Blendenzahl in Abhän gigkeit von der Entfernung zu dem Gegenstand in einer Weise ab, welche im wesentlichen der der ersten Ausführungsform
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entspricht,
Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform wird nunmehr im einzelnen anhand der Fig.7 beschrieben. Hierbei soll die Entfernung zu einem Gegenstand zwei Meter betragen. Wie bereits ausgeführt ist, wird das Offnungsaignal A", welches aus drei Impulsen besteht, erzeugt, wie in Fig.7A dargestellt ist, so daß der Schrittschaltverschluß PM die Verschlußöffnung schrittweise öffnet,wie bei B" in Fig.7B dargestellt ist. Bei dem letzten Impuls C" des Uffnangssignals A" erzeugt die Triggeroder Steuerschaltung 42 den Steuer- oder Auslöseimpuls, so daß die Blitzröhre 44 .Licht abstrahlt, wie in Fig.7C darge stellt ist. Wenn das Blitzen zum Zeitpunkt T beendet ist, wird die Kurzschließschaltung 52, welche eine nicht darge stellte Verzögerungsschaltung aufweist, geöffnet, so daß die Spannung an dem Kondensator 20 in dem Integrator 53 ansteigt, wie durch die schräge Linie G in Fig.7D dargestellt ist. Wenn die Spannung an dem Kondensator 20 den Betriebs- oder An sprechpegel H erreicht, welcher durch die Betriebspegel-Steuerschaltung 50 bestimmt ist, dann wird die Schaltanordnung 47 angeschaltet, so daß die bei I in Fig.7E dargestellten Schießimpulse an den Schrittschaltverschluß PM angelegt werden. Infolgedessen schließt der Schrittschaltverschluß PM, wie bei J in Fig.7B dargestellt ist, die Verschlußöffnung schrittweise in einer Weise, welche im wesentlichen der der ersten Ausführungsform entspricht. Infolgedessen beträgt die Beiich tungszeit in Abhängigkeit von der Helligkeit des mit natür-
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lichem Licht beleuchteten Gegenstands T , d.h. ein Zeitintervall von dem Zeitpunkt, an welchem das Laden des Kondensators 20 in dem Integrator 53 begonnen wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem das Schließsignal I erzeugt wird.
Die Betriebspegel- oder Integrationspegel-Steuerschaltung 50 entspricht in ihrem Aufbau im wesentlichen der in Fig.2 dargestellten Integrationspegel-Steuerschaltung 22. Der Ausgang der Integrationspegel-Steuerschaltung 22 ändert sich in Ab hängigkeit von der Anzahl Offnungsimpulse, welche an den Schrittschaltverschluß PM anzulegen „sind, um dadurch die zeitliche Anschaltsteuerung des integrierte Signale erzeugenden Generators entsprechend der Schaltanordnung 47 in Fig.6 zu steuern. Die Kurzschließschaltung 52 kann auch irgendeine herkömmliche Ausführungsform aufweisen, die entsprechend dem Signal von der Trigger- oder Steuerschaltung k2 an- und ab geschaltet wird.
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. l'atentansprüche
    (1./Kamera mit einem automatischen Belichtungssystem mit Blitzlicht, gekennzeichnet durch einen Beliehtungssteuermechanismus (Fig.l) mit einer Anzahl Verschlußlcimellen (4, 5)i welche auch als Blendenlameilen wirken, und mit einer Antriebseinrichtung (3)» welche sich entsprechend den An triebsimpulsen schrittweise dreht, um die Verschlußlamellen (4, 5) schrittweise zu offnen und zu schließen; durch eine ein Offnungssignal bzw. Offnungsimpulse erzeugende Einrich tung (39) um das Öffnung signal zur erzeugen und an die Jm triebseinrichtung (3) anzulegen, wobei das Offnungssignal aus einem oder mehreren Impulsen besteht, deren Anzahl von dem Signal, welches die Entfernung zu einem Gegenstand darstellt und das durch einen betriebsmüßig an eine Fokussiereinrichtung der Kamera angekuppelte Wandlereinrichtung er zeugt wird, und von dem mittels einer Blitzeinrichtung (43) erzeugten Lichtstrom abhängt, so daß mittels der Antriebseinrichtung (3) die Verschlußlamellen (4, 5) geöffnet werden, um das Kameraobjektiv in Abhängigkeit von der Entfernung und dem Lichtstrom auf die optimale f- bzw. Blendenzahl abzu blenden; durch eine Trigger- oder Steuereinrichtung (42), welche mit dem letzten Impuls des (Jf fnungssignals betätigbar ist, um das Steuer- oder Auslösesignal zuiErregung der Blitzeinrichtung (43) zu erzeugen; und durch eine ein Schließsigriai
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    bzw. Schließimpulse erzeugende Einrichtung um das Schließsignal, welches aus einem oder mehreren Impulsen besteht, deren Anzahl gleich der Anzahl des oder der Impulse des öffnungs signals ist, zu erzeugen und an die Antriebseinrichtung (3) eine vorbestimmte Zeit nachdem mit dem Öffnen der Verschlußlamellen (4, 5) begonnen oworden ist, anzulegen, um dadurch dann die Verechlußlamellen (4, 5) zu schließen, wobei die Verschlußlamellen (4, 5) das Kameraobjektiv in Abhängigkeit von der Entfernung zu einem Gegenstand und dem mittels der Blitzeinrichtung (43) erzeugten Lichtstrom auf eine f- bzw. Blendenzahl abblenden können.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    n e t, daß die ein Schließsignal bzw. Scnließimpulse erzeu gende Einrichtung das Schließsignal für eine vorbestimmte Belichtungszeit erzeugt, welche von der Helligkeit eines Gegenstandes abhängt, und das Schließsignal an die Antriebs einrichtung (3) anlegt, wobei die Verschlußlamellen (4, 5) das Kameraobjektiv in Abhängigkeit von der Entfernung zu dem Gegenstand und in Abhängigkeit von dessen Helligkeit auf eine f- bzw. Blendenzahl abblenden können und die Verschlußöffnung in Abhängigkeit von der Entfernung zu dem Gegenstand und dessen Helligkeit eine vorbestimmte Zeit lang öffnen können.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch geke nnzeichn e t, daß die ein Schließsignal bzw. Schließimpulse erzeu gende Einrichtung mittels einer Kurzschließschaltung (52) ge-
    509844/0819 -23-
    steuert wird, welche geöffnet wird, um die Schließimpulse erzeugende Einrichtung unmittelbar nach der Durchführung der Belichtung mittels der Blitzeinrichtung (43) zu erregen.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic hn e "fc, daß die ein Schließsignal bzw. Schließimpulse erzeugende Einrichtung folgende Schaltungen aufweist: einen In tegrator (53) mit einem Photoelement (19) und einem Kondensator (20); eine Kurzschließschaltung (52), welche norma lerweise den Kondensator (20) kurzschließt; eine Schaltanordnung (47) welche von einer Steuerschaltung (50) gesteuert wird, die wiederum entsprechend dem Schließsignal ge steuert wird; einen Impulsgenerator (48) zum Erzeugen von Impulsen mit einem vorbestimmten Impulsabstand; und eine ein Schließsignal übertragende Schaltung (48), mittels welcher das Schließsignal übertragen wird, wenn die Schaltanordnung (47) erregt ist, wobei die Kurzschließschältung (42) unmittelbar nach der Durchführung der Belichtung mittels der Blitzlichteinrichtung (43) geöffnet wird, um da durch den Integrator (53) in der Weise anzuschalten, daß, wenn die Spannung an dem Kondensator (20) des Integrators (53) einen vorbestimmten Pegel erreicht, welcher durch die Steuerschaltung (50) bestimmt ist, die Schaltanordnung (47) erregt wird, um über die Schließimpulse übertragende Schaltung (48) in Abhängigkeit von der Helligkeit des Gegenstandes das Schließsignal nach einer vorbestimmten Belichtungs-
    - 24
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    zeit zu übertragen.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic h-
    n e t,daß die Schließimpulse erzeugende Einrichtung folgende Schaltungen aufweist: einen Integrator (49) mit einem Widerstand (45) und einem Kondensator (20)5 eine Schaltanordnung (47), deren Schaltzustand sich umkehrt, wenn die Spannung an dem Kondensator (20) einen vorbestimmten Pegel erreicht, und eine ein Schließsignal übertragende Schaltung,(48) über welche das Schließsignal zu der Antriebseinrichtung (3) über tragen wird, wenn die Schaltanordnung (47) ihren Schaltzu s t and umkehrt.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichn e t,daß die Zeit die erforderlich ist, bis die Spannung an dem Kondensator ( 20) in dem Integrato" (48; 53) einen vorbestimmten Pegel erreicht, so gewählt ist, daß sie lan ger ist als die Zeit, die erforderlich ist, um das Öffnungssignal an die Antriebseinrichtung (3) zu übertragen, plus der Blitzzeit der Blitzeinrichtung (43).
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