DE251647C - - Google Patents

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DE251647C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/003Apparatus
    • C23C2/0036Crucibles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
i^\TENTSCHRIFT
M251647 KLASSE 486. GRUPPE
WILHELM KLEMPOW in HAMBURG.
Die bisher, bekannten Verzinkungsofen, bei denen kleine Massenartikel in das flüssige Zink eingetaucht wurden, arbeiteten sehr unökonomisch, da durch die gewöhnlich eintretende Überhitzung des Zinks nach Ansicht des Erfinders die Qualität des Uberzugsmetalls verschlechtert wurde und Verluste durch Zinkoxydbildung eintraten. Bei den bisherigen Verzinkungsofen wurden in der Hauptsache
ίο nur die unteren Teile des Tiegels von den Flammen bespült, während gerade oben eine direkte Erhitzung nötig wäre.
Die Erfindung betrifft nun einen Verzinkungsofen, bei dem eine Vorrichtung getroffen ist, nach Belieben die Flammen von den unteren Teilen des Tiegels abzuhalten und sie nach den oberen Teilen hinzulenken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Vorderansicht dargestellt, und Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Mitte des quadratischen oder runden Verzinkungsofens. Der Ofen α hat einen Feuerungsraum a1 mit Rost d und Feuertür m. Unterhalb des ringförmigen Rostes d befindet sich der Aschenraum mit einer Tür η und einem in der Mitte stehenden, gemauerten oder aus Eisen bestehenden Sockel «2. Auf diesem Sockel ruht der Tiegel b mit dem geschmolzenen Zink. Ein Hohlzylinder c mit einigen senkrechten Rippen c1 umschließt den Sockel a2 und den unteren Teil des Tiegels und kann in die Höhe gehoben werden, bis etwa in die gestrichelt angedeutete Lage. Das Heben des Hohlzylinders geschieht durch wagerechte Tragarme f, die den Hohlzylinder ringartig umfassen. Diese Arme f reichen in Schlitze k im Mauerwerk und endigen in senkrechten Kanälen a3, durch die Ketten oder Drahtseile h nach oben gehen. Diese Drahtseile oder Ketten sind an einem Tragbalken 0 befestigt, der seinerseits wieder durch einen Hebel oder Flaschenzug gehoben oder gesenkt werden kann. Auf dem Ofen ruht eine Platte i mit einer Aussparung i1 für den Tiegel. Da der Hohlzylinder senkrechte Rippen c1 hat, die nach innen vorstehen, so berühren nur diese Rippen den Tiegel, während der eigentliche Hohlzylinder vom Tiegel durch einen kleinen Luftraum getrennt ist. Der Hohlzylinder reicht auch in seiner untersten Lage etwas über den Boden des Tiegels, damit dieser Boden nicht zu stark erhitzt wird, wobei er leicht springen könnte. Der Verzinker hat es durch Höherheben oder Senken des Hohlzylinders vollkommen in der Hand, das Zinkgefäß oben oder unten zu erhitzen, er kann die Flammen gerade dort hinlenken, wo das Zink durch die Einführung der Waren sich abgekühlt hat.
Eine zweite Ausführungsform des Ofens unterscheidet sich nur dadurch von der beschriebenen, daß nicht der Hohlzylinder c, sondern der Tiegel b gehoben und gesenkt wird. Diese Ausführung hat indessen den Nachteil, daß der Arbeiter nicht bequem in den gesenkten Tiegel langen kann. In diesem Falle fehlt der Sockel «2 oder er ist selbst
beweglich an den Armen f aufgehängt und kann in eine unter ihm befindliche Vertiefung versenkt werden.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wäre die, daß der Rost d an dem Arme f aufgehängt ist und gehoben oder gesenkt werden kann; dabei kann der Hohlzylinder ganz wegfallen oder mitgehoben oder gesenkt werden. Bei Öfen mit Gasfeuerung vertreten ίο Röhren mit Düsen den Rost.
Bei einer vierten Ausführungsform ist Tiegel und Feuerung und Hohlzylinder entgegengesetzt beweglich, so daß der eine Teil sich hebt, der andere sich senkt.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Verzinkungsofen mit ringförmig den Tiegel umgebender Kohlen- oder Gasfeuerung, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Hinlenken der Flammen an die oberen Partien des Zinktiegels bei gleichzeitigem Abhalten der Flamme von den unteren Partien des Tiegels.
2. Ausführungsform des Verzinkungsofens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen heb- und senkbaren Hohlzylinder (c) bei feststehendem Tiegel und feststehender Feuerung.
3. Ausführungsform des Verzinkungsofens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen heb- und senkbaren Feuerungsrost (d), oder bei Gasfeuerung durch heb- und senkbare Rohrdüsen bei feststehendem Tiegel (b) und eventuell fehlendem Hohlzylinder.
4. Ausführungsform des Verzinkungsofens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen heb- und senkbaren Tiegel (b) und feststehende Feuerung und eventuell fehlenden Hohlzylinder. ..·:.;
5. Ausführungsform des Verzinkungsofens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch entgegengesetzte beiderseitige Hebbzw. Senkbewegung entweder des Tiegels und des Hohlzylinders oder bei fehlendem Hohlzylinder der Feuerung und des Tiegels.
6. Ausführungsform des Verzinkungsofens nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Hohlzylinder (c) etwas über den Boden des Tiegels reicht, damit der Boden nicht direkt von der Feuerung erhitzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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