DE2516124C2 - Datenspeicherschaltung - Google Patents

Datenspeicherschaltung

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DE2516124C2 DE19752516124 DE2516124A DE2516124C2 DE 2516124 C2 DE2516124 C2 DE 2516124C2 DE 19752516124 DE19752516124 DE 19752516124 DE 2516124 A DE2516124 A DE 2516124A DE 2516124 C2 DE2516124 C2 DE 2516124C2
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Erich 7900 Ulm Stein
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/21Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
    • G11C11/34Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices
    • G11C11/40Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors
    • G11C11/401Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming cells needing refreshing or charge regeneration, i.e. dynamic cells
    • G11C11/406Management or control of the refreshing or charge-regeneration cycles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenspeicherschaltung mit monolithisch integrierten, MOS-Transistoren enthaltende Speicherzellen, bei der die Daten in Form von elektrischen Ladungen gespeichert sind, deren Wert infolge von Leckströmen zeitlich nicht konstant bleibt, mit Mitteln zur Auffrischung der die gespeicherten Daten repräsentierenden elektrischen Ladungen.
Datenspeicher werden häufig mit dynamischen Speicherzellen aufgebaut, weil diese weniger Platz beanspruchen und somit eine größere Anzahl in einer monolithisch integrierten Schaltung vereinigt werden kann. Dynamische Speicherzellen unterscheiden sich von statischen Speicherzellen vor allem dadurch, daß sie nicht wie diese aus einer bistabilen Anordnung bestehen. Eine dynamische Speicherzelle kann beispielsweise aus einigen MOS-Feldeffekttransistoren bestehen. In einer derartigen dynamischen Speicherzelle werden die gespeicherten Daten durch eine elektrische Ladung dargestellt, die sich in der Gate-Kanal-Kapazität eines der MOS-Transistoren der Speicherzelle befindet. Beispielsweise wird die binäre Information 1 oder 0 durch Vorhandensein oder Nichtvorhardensein einer Ladung in dieser Kapazität dargestellt. Eine gespeicherte Ladung bleibt jedoch infolge von Leckströmen nicht beliebig lange erhalten. Deshalb muß die Ladung des Kondensators innerhalb einer bestimmten Zeit wieder aufgefrischt werden, wenn der inhalt des Speichers erhalten werden soll. Diese Zeitabhängigkeit führt zu der Bezeichnung »dynamisch«.
Die Auffrischung der Ladung erfolgt über Steuermittel, die aus einer speziellen Schaltungsgruppe aus programmierten Anweisungen an die Zentraleinheit des Datenverarbeitungssysteins zu dem der Speicher gehört, gebildet werden können. Bei bekannten Datenspeicherschaltungen werden die Ladungen in regelmäßigen Zeitabständen wieder aufgefrischt.
Diese Verfahren haben gewisse Nachteile. Der Aufwand für die Steuerung ist beträchtlich, ob sie nun durch Hardware oder Software realisiert ist. Zudem wird der Speicher wesentlich öfter aufgefrischt als notwendig, da das maximal zulässige Zeitintervall zwischen zwei Auffrischvorgängen durch die höchste Arbeitstemperatur bestimmt ist, der die Speicherschaltung ausgesetzt werden darf. Durch Auffrischung in festen Zeitabständen wird weiterhin die mittlere Verlustleistung des Speichers unnötig erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenspeicherschaltung mit dynamischen Speicherzellen zu schaffen, bei der eine Auffrischung mit möglichst geringem Aufwand möglich ist. Solche Speicherschaltungen sind insbesondere für kleine Speichersysteme von großer wirtschaftlicher Bedeutung, da sie die Kosten, die zum Auffrischen der Speicher zusätzlich
anfallen, stark reduzieren.
Diese Aufgabe wird bei einer Datenspeicherschaltung der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel vorgesehen sind, die den Wert der elektrischen Ladungen feststellen und die bei Absinken der Ladungen unter einen festgelegten Grenzwert eine Auffrischung der Ladungen veranlassen.
Damit wird erreicht, daß die Ladungen nicht öfter als unbedingt notwendig aufgefrischt werden, wodurch in vorteilhafter Weise insbesondere die Verlustleistung des Speichers beträchtlich reduziert werden kann. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß bei unterhalb der maximalen zulässigen Arbeitstemperatur
er in den Speicherzellen J1 verwendet wird. Das Gate des Speichertransistors 17 wird jedesmal, wenn die Speicherzellen der Wortleitung 12' aufgefrischt werden, über den Transistor 16 auf diejenige Betriebsspannung U des Speicherchips geschaltet, die auch für das Schreiben in die Speicherzellen 11 verwendet wird. Das heißt, die Ladung des Speichertransistors 17 wird nach Abschluß eines Auffrischvorganges der Speicherzellen ebenfalls aufgefrischt. Der Transistor 13 ist ein Yerarmungs-Transistor der in der gezeigten Schaltung näherungsweise einen konstanten Strom in den Transistor 17 einprägt. Damit ist die Spannung an Punkt 19 etwa proportional zum Drain-Source-Widerstand des Speichertransistors 17. Dieser Widerstand wird
liegenden Temperaturen die die gespeicherten Ladun- 15 jedoch durch die Ladung auf dem Gate von Transistor gen abbauenden Leckströme geringer sind und infolge 17 gesteuert und ist klein, solange eine große Ladung auf
bis
dessen eine größere Zeit vergeht, bis eine eine gespeicherte Information darstellende Ladung unter ein^n bestimmten Grenzwert absinkt. Um einen bestimmten Speicherinhalt aufrecht zu erhalten, ist es aber lediglich notwendig, die Ladung erst dann aufzufrischen, wenn dieser Grenzwert tatsächlich erreicht ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen enthalten.
Bei der Erfindung wird vorausgesetzt, daß Speicherchips, wie sie hauptsächlich in kleinen Speichersystemen verwendet werden, wortorganisiert sind. Das heißt, daß mehrere Bit parallel aus dem Speicherchip ausgelesen oder in ihn eingeschrieben werden. Sinnvolle Organisationen sind zur Zeit beispielsweise 128 Worte mit je 8 Bit, 512 Worte mit je 8 Bit oder 1024 Worte mit je 4 Bit.
Bei Verwendung solcher Speicherchips kann jeder Chip asynchron zu den anderen aufgefrischt werden, ohne daß dadurch mehr Zugriffe blockiert werden als dies beim Auffrischen des Speichersystems gemäß dem Stand der Technik der Fall ist. Damit ist möglich, daß jeder Chip nur so oft aufgefrischt wird, wie es seinem jeweiligen Ladungszustand entsprechend erforderlich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Datenspeicherschaltung gemäß der Erfindung mit einem Speicherchip,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Datenspeicherschaltung mit mehreren Speicherchips,
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Datenspeicherschaltung mit mehreren Speicherchips.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem Speicherchip. Im Zcllenfeld 10 sind die dynamischen Speicherzellen 11 in Zeilen und Spalten matrixförmig in bekannter Weise dem Gate gespeichert ist. Wenn nun infolge von Leckströmen die Ladung auf dem Gate des Speichertransistors 17 abnimmt, steigt die Spannung an Punkt 19
2u an. Bei einem bestimmten Wert dieser Spannung schaltet die Schwellenwertschaltung 20, die vorher an ihrem Ausgang eine logische Null abgab, auf den logischen Wert Eins. Die Schaltung des Schwellenwertgliedes ist im Prinzip bekannt und wird deshalb nicht näher beschrieben. Der Zustand der Schwellenwertschaltung 20 wird zum Ende eines jeden Arbeitszyklus der Datenspeicherschaltung durch den Takt Φ' über den Transistor 21 abgefragt. Wenn aufgefrischt werden muß, wird also über den Transistor 21 eine logische Eins über die Leitung 23 auf das Gate des Transistors 22 gelegt und damit das Gate des Durchschaltetransistors 16 mit der Wortleitung 12' verbunden. Weiterhin werden über die Leitung 29 die X-Decoder 15 abgeschaltet und der Adreßmultiplexer 26, der nor-
r, malerweise Adressen aus dem Adreßlatch 27 auf die ^-Decoder 14 durchschaltet, auf den Adreßzähler 25 umgeschaltet. Außerdem wird über die Leitung 24 und das UND-Glied 30 der Systemtakt Φ auf den Zähleingang des Adreßzählers 25 durchgeschaltet.
4« Weiterhin wird über die Leitung 31 ein Signal nach außen abgegeben, das anzeigt, daß der Speicher gerade mit Auffrischen beschäftigt ist, und damit keine Zugriffe möglich sind. Zugriffe werden dadurch verhindert, daß das Signal 31 die Adreß- und Steuereingänge des Speicherchips, sowie auch seine Ausgänge, abschaltet, solange es den logischen Zustand Eins hat.
Zu Beginn der Auffrischung habe der Adreßzähler 25, der auch als Schieberegister ausgebildet sein kann, den Zustand Null, wähle also über Adreßmultiplexer 26 und F-Decoder 14 die oberste Wortleitung 12 aus. Dann werden die Zeilen des Speicherzellenfeldes sequentiell aufgefrischt, jeweils eine Zeile pro Periode des Sysiemtakts Φ. Beim Auffrischen der letzten Zeile 12' wird die Gate-Substrat-Kapazität des Speichertransi-
angeordnet. Als Speicherzellen können alle bekannten 55 stors 17 wieder aufgeladen. Deshalb wird zu Ende dieses
Ausführungen dynamischer MOS-Speicherzellen, beispielsweise Speicherzellen mit einem oder drei MOS-Transistoren verwendet werden. Decoder 14, 15 ermöglichen die Auswahl von zu den Speicherzellen führenden Wortleitungen 12 und Bitleitungen 13. Die Lese- und Schreibverstärker 32 sind für jede Speicherzellenspalte einmal vorhanden, so daß die Speicherzellen aufgefrischt werden können, ohne über die Decoder 15 ausgewählt zu werden. Die Wortleitung 12' der untersten Speicherzellenzeile kann über die Drain-Source-Streckc des Transistors 22 mit dem Gale des Durchschaltetransistors 16 verbunden werden. Der Transistor 17 bildet einen .Speichertransistor nach, wie Zyklus vom Ausgang des Schwellenwertschalters 20 eine logische Null auf die Leitungen 23, 24, 28,29 und 31 übernommen, womit die Auffrischperiode beendet ist und auf den Speicher wieder zugegriffen werden kann.
Die technologische Realisierung des Speicherchips kann in N-Kanal-MOS-Technik oder in P-Kanal-MOS-Technik erfolgen. Bevorzugt enthalten die Schaltungen in der Peripherie des Speicherzellenfeldes Lasttransisioren vom Verarmungstyp, wiewohl auch Anreicherung? -Lasttransisturen möglich sind.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines weiteren Avisführungsbeispicls einer Datenspeicherschaltung gemäß der Erfindung.
Mehrere Speicherchips 40 sind in Zeilen und Spalten matrixförmig angeordnet. Die einzelnen Chips 40 haben Takteingänge 41 zur Aufnahme des Systemtakts Φ, Chipauswahl -Eingänge 44 zur Auswahl eines bestimmten Chips, Adreßeingänge 43 zur Auswahl eines Speicherwortes auf dem Chip und Ausgänge 42, die eine Anzeige liefern, wenn auf dem Chip der Speicherinhalt gerade aufgefrischt wird. Die Leitungen für Datenein- und -ausgänge sind in Fig.2 der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet. Die entsprechenden Datenein- und -ausgänge aller Chips sind miteinander verbunden. Ein bestimmter Chip 40 wird nur ausgewählt, wenn an seinem Auswahl-Eingang 44 eine logische Eins anliegt. Die Auswahlsignale werden in der Schaltung 50 so erzeugt, daß jeweils nur ein Chip 40 zur gleichen Zeit ausgewählt wird. Die Ausgänge 42 zeigen durch eine logische Eins an, daß auf den Chip wegen Auffrischvorgängen nicht zugegriffen werden kann.
Dem gesamten Speichersystem werden folgende Signale zugeführt:
Der Systemtakt Φ, die Adressen 60 zur Auswahl eines Speicherwortes auf einem bestimmten Chip und die Adressen 61 zur Auswahl eines Chips. Außerdem gibt das Speichersystem das Signal 62 ab, das den logischen Wert Eins hat, wenn auf einen durch die Adressen 61 ausgewählten Chip wegen Auffrischvorgängen nicht zugegriffen werden kann.
Die Chipauswahl geschieht durch die Schaltung 50.
Aus den Adressen 61 bilden die UND-Verknüpfungsglieder 51, die für jeden Chip 40 einmal vorhanden sind, ein Signal das den logischen Zustand Eins hat, wenn der zugehörige Chip ausgewählt werden coil und sonst den Wert Null hat. Dem Eingang des UND-Gliedes 52 wird das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 51 und, in negierter Form, das Ausgangssignal 42 des zugehörigen Speicherchips zugeführt. Damit gibt das UND-Glied 52 nur dann ein Eins-Signal ab, und wählt folglich nur dann den Chip aus, wenn in ihm gerade keine Auffrischvorgänge ablaufen. Das UND-Glied 53 gibt genau dann ein Eins-Signal ab, wenn auf einen durch die Adresse 61 bezeichneten Chip wegen Auffrischvorgängen nicht zugegriffen werden kann. Die Ausgänge aller UND-Glieder 53 werden im ODER-Glied 54 verknüpft. Damit zeigt eine logische Eins am Ausgang 62 des ODER-Gliedes 54 an, daß ein Zugriff auf die durch die Adressen 60 und 61 definierte Speicherposition wegen Auffrischvorgängen nicht möglich ist.
Fig.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Datenspeicherschaltung, das voraussetzt, daß die Verknüpfungsglieder 51, 52 und 53 mit auf dem zugehörigen Chip integriert sind. Damit wird der zu den Speicherchips zusätzliche Aufwand geringer, jedoch muß die Adresse eines Speicherchips bereits bei seiner Herstellung mit eingebaut werden, was etwa durch veränderbare Metallisierung des Chips möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Datenspeicherschaltung mit monolithisch integrierten, MOS-Transistoren enthaltende Speicherzellen, bei der die Daten in Form von elektrischen s Ladungen gespeichert sind, deren Wert infolge von Leckströmen zeitlich nicht konstant bleibt, mit Mitteln zur Auffrischung der die gespeicherten Daten repräsentierenden elektrischen Ladungen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die den Wert der elektrischen Ladungen feststellen und die bei Absinken der Ladungen unter einen festgelegten Grenzwert eine Auffrischung der Ladungen veranlassen.
2. Datenspeicherschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Ladungszustands ein MOS-Transistor (17) vorgesehen ist, der den gleichen Aufbau hat, wie die in den Speicherzellen (11) enthaltenen Speichertransistoren und der mit diesen Speichertransistoren auf dem gleichen Haibieiterchip angeordnet ist.
3. Datenspeicherschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drain-Source-Strekke des MOS-Transistors (17) in Reihe geschaltet ist mit der Drain-Source-Strecke eines Lasttransistors (18), dessen Drain-Anschluß an der Betriebsspannung liegt, so daß am Verbindungspunkt (19) dieser beiden Transistoren (17, 18) eine Spannung anliegt, die durch das Verhältnis der Kanalwiderstände der Transistoren (17,18) bestimmt ist. jo
4. Datenspeicherschaltung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung des MOS-Transistors (17) nach jedem Auffrischen des gesamten ihm zugeordneten Speicherzellenfeldes (10) ebenfalls aufgefrischt wird. j-,
5. Datenspeicherschaltung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwellenwertschalter (20) vorgesehen ist, der eingangsseitig die am Punkt (19) anliegende Spannung erfaßt und der in Abhängigkeit von dieser Spannung ausgangsseitig einen von zwei möglichen Schaltzuständen annimmt.
6. Verfahren zum Betrieb einer Datenspeicherschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, für den Fall, daß die Speicherschaltung durch einen Takt synchron zu den übrigen Einheiten eines Datenverarbeitungssystems betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand des Schwellenwertschalters (20) zu Ende eines Systemzyklus abgefragt wird.
7. Datenspeicherschaltung nach den Ansprüchen 1 to bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zum Auffrischen der Ladungen auf dem Speicherchip integriert sind.
8. Verfahren zum Betrieb einer Datenspeicherschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen des Speicherzellenfeldes (10) sequentiell aufgefrischt werden.
9. Verfahren zum Betrieb einer Datenspeicherschaltung nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung des MOS-Transistors (17) zusammen mit der letzten Speicherzellenzeile des Speicherzellenfeldes (10) aufgefrischt wird.
10. Verfahren zum Betrieb einer Datenspeicherschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherchip ein den Auffrischvorgang anzeigendes Signal abgibt.
11. Verfahren zum Betrieb einer Datenspeicherschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Schwellenwertschalters (20) dazu verwendet wird, die Adreß- und Steuereingänge, sowie die Ausgänge, mit Ausnahme des Ausganges, der das Auffrischen anzeigt, abzuschalten, solange das Chip aufgefrischt wird.
12. Verfahren zum Betrieb einer Datenspeicherschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß Besetzt-Signale von jedem Chip des Speichersystems in einer ODER-Schaltung verknüpft werden.
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