DE2515829C2 - Transportsystem zur Verkettung von Arbeitsplätzen - Google Patents
Transportsystem zur Verkettung von ArbeitsplätzenInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G37/00—Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
- B65G37/02—Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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Description
Die Erfindung bc/ich! sich auf ein Transportsystem
nach der Gattung des I lauptanspruchs. Bei einem
hck,inntcn I ransportsvstem dieser Gattung (DF-I-OS
24 23 523) werden Kleidungsstücke zu verschiedenen Arbeitsplätzen geschleust, denen jeweils ein räumlich
und funktionell parallel zum Fließband angeordnetes Puffer- bzw. Speicherband vorgeschaltet ist. Die
Arbeitsplätze sind weitgehend unterschiedlich ausgebildet, wobei eine Vielzahl von Arbeitsgängen an
verschiedenartigen Werkstücken durchgeführt werden. Wenn ein Arbeitsplatz voll belegt ist, soll das nächste, an
diesem Arbeitsplatz zu bearbeitende Werkstück am
ίο Arbeitsplatz vorbei — und solange um das System
herumgeführt werden, bis der Arbeitsplatz ein weiteres Teilstück aufnehmen kann. Das vorgeschaltete Pufferbzw.
Speicherband benötigt verhältnismäßig viel Platz in Laufrichtung des Fließbandes und außerdem bleiben
is trotz örtlicher Pufferbildung die Arbeitsplätze über
einen längeren Zeitraum gesehen an eine vorgegebene Taktzeit gebunden.
Ein anderes bekanntes Transportsystem (DE-OS 21 06 595) ist durch Aneinanderreihen einzelner System-
elemente gebildet, die je einen eigenen Antrieb haben
und je in eine Fertigungseinrichtung bzw. einen Arbeitsplatz integriert sind. Jedes Systemeiement hat
zwei gegenläufig angetriebene Transportbahnabschnitte, von denen der eine zum Hintransport und der andere
zum Rücktransport der Werkstücke dient. Die beiden Transportbahnabschnitte sind an den beiden Anschlußenden
des Systernelements über je tinen Querförderer miteinander verkettet, so daß ein bearbeitetes Werkstück
wahlweise auf das nächste Systemelement oder über den Querförderer auf den Rücktransportbahnabschnitt
geleitet werden kann. Durch diese Möglichkeit kann die Arbeitsgangfolge variiert und in gewissen
Grenzen auch taktunabhängig gearbeitet werden. Darüber hinaus sind einzelne Systemelemente mit
zusätzlichen Querförderern versehen, an welche ein Arbeitsplatz bzw. eine Maschine parallel an den einen
Transportbahnabschnitt des Systemelementes anschließbar ist. Auch diese Ausbildung einzelner Systemelemente
führt noch nicht zwangsläufig dazu, daß an den einzelnen Arbeitsplätzen auch üoer größere Zeiträume
hinweg unabhängig vom Arbeitstakt an den anderen Arbeitsplätzen gearbeitet werden kann.
Einem anderen bekannten Transportsystem (DE-OS 15 56 178) liegt die Aufgabe zugrunde, trotz langsamer
Bandgeschwindigkeit in einzelnen Bereichen der Förderstrecke die mögliche hohe Bandgeschwindigkeit in
anderen Förderstrecken so auszunutzen, daß ein Maximum an Gegenständen in der Zeiteinheit gefertigt
werden kann. Dazu wird vorgeschlagen, daß sich an einen Hauptstreckenabschnitt der Bahn, der von allen
Gegenständen durchlaufen wird, zwei oder mehren; parallel zueinander verlaufende Teilstrecken anschließen,
auf denen der Strom der Gegenstände verzweigt in einen Standbetrieb oder in eine geringere Fördergeschwindigkeit
überführt wird, woran sich ein wiederum den Gesamtstrom der Gegenstände aufnehmender
Hauptstreckenabschnitt anschließt. Bei einer vorgegebenen Besetzung der einzelnen Arbeitsplätze kann
jedoch auch dadurch ein tdktunabhängiges Arbeiten nicht erreicht werden.
Ferner ist ein Transportsystem zum Beschicken von mehreren Maschinen bekannt, die parallel zueinander
arbeiten und parallel zueinander in das Transportsystem eingeschaltet sind (DE-AS Il 38 692). Die vom Anmelhl
dungsgegenstand gattungsmäßig abweichende funktioneile
Parallelschaltung von Maschinen hat gegenüber einem System mit funktioneller Reihenschaltung von
Arbeitsplätzen /war ilen Vorteil, dall in bestimmten
Grenzen auch iaktutud<<:ci'igig gearbeitet werden kann.
Nachteilig erscheint jedoch, daß in einer funktioneilen Parallelschaltung von Arbeitsplätzen eine funktioneile
Reihenschaltung der Arbeitsplätze zu den ankommsnden
und wegführenden Hauptsträngen des Fließbandes vorliegt, so daQ die Transportkapazität des Fließbandes
von der Gesamt-Verarbeitungskapazkiit der Arbeitsplätze
abhängig ist. Wenn funktionell parallelgeschaltete Arbeitsplätze aus bestimmten Gründen auch
räumlich parallel zum durchgehenden Fließband angeordnet werden sollten, wurden sich verhältnismäßig
kompüskite Führungen der von den Arbeitsplätzen
zum Fließband zurückführenden Förderstränge ergeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportsystem zur Verkettung von
gattungsmäßig angeordneten Arbeitsplätzen zu schaffen, das die Zuführung und den Abtransport von
Werkstücken mit Pufferbildung vor und nach den Arbeitsplätzen in der Art gestattet, daß an den
einzelnen Arbeitsplätzen ohne Taktbindung gearbeitet werden kann. Das ist insbesondere bei Handarbeitsplätzen
erwünscht, wo die Taktzeit in weitaus höherem Maß von der Leistungsfähigkeit des am Arbeitsplatz tätigen
Mitarbeiters abhängt als bei Maschinenarbeitsplätzen. Das erfindungsgemäße Transportsystem soll insbesondere
unabhängig von den Leistungen der einzelnen Arbeitskräfte funktionsfähig bleiben und außerdem
ohne besondere Vorkehrungen flexibel hinsichtlich eines Personalausfalles oder einer Stückzahländerung
sein. Weiterhin soll das erfindungsgemäße System raumsparend sein und auch mit bereits vorhandenen
Förderanlagen kombiniert werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere nebeneinander angeordnete Arbeitsplätze
für gleiche Arbeitsgänge bestimmt und ausgebildet sind, daß das jedem Arbeitsplatz zugeordnete Band ein die
beiden Querförderer verbindendes, in den Arbeitsplatz integriertes Arbeitsband ist, und daß die den zuführenden
Querförderern zugeordneten Kontrolleinrichtungen die Zuführung eines fertig bearbeiteten Werkstücks
an den Arbeitsplatz ausschließen.
Unter Fließband bzw. Arbeitsband seien hierbei ganz allgemein Fördereinrichtungen, so auch Kettenförderer,
Röllchenbahnen, Rollenbahnen, Rutschen oder schieberbetätigte Rutschen verstanden.
Durch die erfindiingsgemäße Verknüpfung von
Arbeitsplätzen, an denen jeweils die gleichen Tätigkeiten ausgeübt werden, ergibt sich der Vorteil, daß die
einzelnen Arbeitsplätze in ihrem Arbeitsrhythmus vollkommen unabhängig voneinander sind. Die Leistungen
der einzelnen Arbeitskräfte kommen voll zur Geltung, und auch Arbeitskräfte mit geringerer
Leistung können mitarbeiten, ohne den Gesamtablauf zu stören, was beispielsweise auch in der Einlernphase
von erheblicher Bedeutung ist. Bei Personalausfall oder bei Stückzahlreduzierung können einzelne Plätze
unbesetzt bleiben, wobei die Produktion bei unveränderter Gesamtlage aufrecht erhalten bleibt.
Die Zu- und die Abfuhr der Werkstücke von den einzelnen Arbeitsplätzen kann durch Knopfdruck
gesteuert werden oder automatisch erfolgen, Zur Werkstückübergabe /wischen den Querförderern und
dem Arbeitsband kommen an sich bekannte Abschieber zur Anwendung.
Das den Arbeitsplätzen vorgeschallcte Fließband, das Arbeitsband uncl/oclc die Querförderer dienen zweckmäßigerweise
zugleich ills Puffer für die Werkstücke.
Insbesondre bei im Vergleich zur Taktzeit relal·.
langen Transportzeiten ist es günstig, die- zu bearbeitenden Werkstücke au' dem zulaufender. Qucrföiderer
vorzupuffern, damit beim Abruf tii.-cs i\x bea,"bdtenden
Wn-kstöckes aus dem Hauptspeicher nicht erst dessen
Ankunft am Arbeitsplatz abgewartet werden muß.
■■νι>ΐ fertigungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft,
daß die Arbeitsbänder durch ein einziges, permanent förderndes, alle Arbeitsplätze passierendes Fördenr,-stern
ausgebildet sind. Das gerade zu bearbeitende Werkstück wird dabei durch jeweils eine an sich
bekannte Blockiereinrichtuisg in der günstigsten Arbeitsposition
festgehalten — sei es, indem diese Blockiereinrichtung unmittelbar auf das Werkstück
einwirkt oder indem sich an der Blockiereinrichtung ein Puffer vorbestimmter Länge von fertigbearbeiteten
Werkstücken aufstaut. Zugleich werden dadurch auch die noch zu bearbeitenden, vorgepufferten Werkstücke
festgehalten.
Die Ab- und die Zuführung von Werkstücken vom bzw. zum Fließband kann automatisch durch einen
Schalter erfolgen, der durch die Länge .*.s Vor- bzw. des Nachpuffers des Arbeitsplatzes betätigt wird.
Auch ist es vorteilhaft, wenn die abführenden Querförderer mit einer den Mündungsbereich der
Querförderer auf dem Fließband überwachenden Kontrolleinrichtung zusammenwirken. Dadurch wird
sichergestellt, daß auf dem Fließband ein ausreichend großer Zwischenraum frei ist, um von dem Querförderer
ein fertigbearbeitetes Werkstück zu übernehmen. Diese Kontrolleinrichtung kann etwa ais seitlich des
Fließbandes angeordnete und von passierenden Werkstücken betätigte Schaltleiste ausgebildet sein.
Als zentraler Hauptspeicher für die einzelnen
J5 Arbeitsplätze kommt zweckmäßigerweise das Fließband
in Anwendung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Fließband mit mehreren Arbeitsplätzen an einem gemeinsamen
Arbeitsband;
Fig. 2 ein Förderschema mit separaten Arbeitsbändern
je Arbeitsplatz;
F i g. 3 ein Förderschema gemäß F i g. 1, jedoch mit im Hauptschluß zum Fließband liegenden Speichern; und
Fig.4 ein Förderschema mit im Nebenschluß zum
Fließband liegenden Speichern.
Zu einem Hauptfließband 1 ist ein Arbeitsband 2
so räumlich parallel angeordnet und funktionell parallelgeschaltet.
An dem Arbeitsband 2 befinden sich mehrere Arbeitsplätze 3, 4 und 5, die über Querförderer 3a und
3b bzw. 4a und 4b bzw. 5a und 5b jeweils an das Fließband 1 angeschlosser sind. Jeder Arbeitsplatz wird
auf A'/nif durch das Fließband 1 und den ihm
zugeordneten Querförderer 3a bzw. 4a bzw. 5a mit Werkstücken eines bestimmten, für alle Aroritsplätzc
gleichen Anlieferungszustandes versorgt. Die fertigbearbeiteten Werkstücke werden sodann über die
ω Querförderer 3b bzw. 4b bzw. 5b wieder auf das
Fließband 1 zurückgeschleust.
Im einzelnen ergibt sich folgender Ablauf; Die auf dem Fließband 1 ankommenden, zu bearbeitenden
Werkstücke werden durch eine automatisch gesteuerte
*■■'' Sperre 6, die vor dem ersten Querförderer i;>
angeordnet ist, aufgestaut Gleichermaßen sind nucH an
jeden Arbeitsplatz menrcrc unbearbeitete Werkstücke aufgestaut. ..obei das ArbcitsbaüJ 2 und/oder cc
Querförclerer 3a. 4a und 5a als Vorpuffer dienen.
Besteht nun an einem dor Arbeitsplätze Bedarf an einem neuen Werkstück /um Wiederauffüllen des
Vorpuffers, so wird dies automatisch gesteuert aus dem Hauptspeicher auf dem Fließband 1 abgerufen werden. ·
Hierzu öffnet sich die Sperre 6. bis ein Werkstück passiert hat. Dieses Werkstück wird sodann durch einen
Abschieber 7, 8 oder 9. der beispielsweise durch Lichtschranken gesteuert werden kann, auf denjenigen
Querförderer 3a oder Aa oder 5a abgeschoben, an in
dessen Arbeitsplatz der Vorpuffer aufgefüllt werden soll.
Bei der zeichnerisch dargestellten Ausführungsform erfolgt das Abrufen neuer Werkstücke automatisch,
indem ein Taster 10, 11 oder 12 ein entsprechendes > Signal auslöst, sobald die vorgepufferten Werkstücke
eine vorbestimmte Mindeststaulänge unterschreiten.
Das Wiedereinschleusen der bearbeiteten Werkstükke erfolgt, gesteuert durch die Bedienungsperson des
jeweiligen Arbeitsplatzes, über den Querförderer 3b, 4b -"
oder 5b. Das Werkstück läuft dabei zunächst gegen einen Anschlag 13, 14 oder 15 und wird von dort mit
Hilfe eines zeichnerisch nicht dargestellten Abschiebers auf den Querförderer 3b, 4b oder 56 abgeschoben.
Dieser befördert das Werkstück zum Fließband 1 .'">
zurück, wobei Schaltleisten 16, 17 oder 18 dafür sorgen, daß das Werkstück nur dann auf das Fließband 1
geschoben werden kann, wenn sich dort kein vorbeilaufendcs Werkstück befindet.
Um auszuschließen, daß bereits fertigbearbeitete Werkstücke vom Abschieber 8 oder 9 einem Arbeitsplatz
zugeführt werden, sind zumindest die hinter dem ersten Arbeitsplatz angeordneten Abschieber mit einer
Codier oder Abfrageeinrichtung 19, 20 versehen, die
durch berührungslose oder mechanische Abtastung den Anlieferungszusland der Werkstücke feststellen und je
nachdem den Abschiebevorgang freigeben oder aber blockieren, bis ein unbearbeitetes Werkstück in den
Abschiebebereich gelangt.
I" i g. 2 zeigt ein Förderschema, bei dem im Gegensatz
zu F i g. I die Arbeitsplätze nicht an einem durchgehenden Arbeitsband angeordnet sind, sondern wo jeder
Arbeitsplatz über sein eigenes Arbeitsband 2! bzw. 22 verfügt. Jedes Arbeitsband ist separat steuerbar und in
der zuvor beschriebenen Weise über gegenläufige Querfördercr 3a. 3b bzw. 4a, 4b an das Fließband 1
angeschlossen. Jeweils vor und hinter den Arbeitsplätzen kann an den mit 23 bezeichneten Stellen 'Ia=
Fließband 1 zugleich als Speicher dienen.
tine andere Art der Speicherung ist in den F i g. J und 4 dargestellt. Dabei erfolgt die Speicherung in
selbständigen Speichern, die entweder im Hauptschluß als Einheiten 24 und 25 oder aber im Nebenschluß als
Einheiten 26 und 27 an das Fließband 1 angeschlossen sind
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Transportsystem zur Verkettung von mehreren
nebeneinander angeordneten Arbeitsplätzen an einem Fließband, wobei jeder Arbeitsplatz über
gegenläufige Querförderer an das Fließband angeschlossen ist und die Zufuhr der zu bearbeitenden
Werkstücke an jedem Arbeitsplatz über den ankommenden Strang des Fließbandes und den
einen der beiden Querförderer, die Abfuhr der bearbeiteten Werkstücke über den anderen Querförderer
und den weglaufenden Strang des Fließbandes durch Kontrolleinrichtungen gesteuert erfolgt,
und wobei ferner jeder Arbeitsplatz über ein parallel zum Fließband geschaltetes Band verfügt, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete Arbeitsplätze (3, 4, 5) für
gleiche Arbeitsgänge bestimmt und ausgebildet sind, daß das jedem Arbeitsplatz (3, 4, 5) zugeordnete
Band (2} lin die beiden Querförderer (3a, 3b bzw. 4a,
4b usw.) verbindendes, in den Arbeitsplatz integriertes Arbeitsband ist, und daß die den zuführenden
Querförderern (3a, 4a, 5a) zugeordneten Kontrolleinrichtungen (19, 20) die Zuführung eines fertigbearbeiteten
Werkstücks an den Arbeitsplatz ausschließen.
2. Transportsystem nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsband (2) und/oder
die Querförderer (3a und 3b bzw. 4a und 4b bzw. 5a und Sb) als Puffer für die Werkstücke ausgebildet
sind.
3. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsbänder (2) Js ein einziges, permanent
umlaufendes, alle Arbeitsplät e (3,4,5) passierendes
Förderband ausgebildet sind.
4. Transportsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abruf von Werkstücken
zum Fließband (1) und die Abfuhr von Werkstücken vom Fließband (1) automatisch durch einen von der
Länge des jeweiligen Puffers gesteuerten Schalter (10,11,12) erfolgt.
5. Transportsystem nach einem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
abführenden Querförderer (3b, 4b, 5b) mit einer den Mündungsbereich der Querförderer auf dem Fließband
(1) überwachenden Kontrolleinrichtung (16,17, 18) zusammenwirken.
6. Transportsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kontrolleinrichtung ah
seitlich des Fließbandes (1) angeordnete und von passierenden Werkstücken betätigte Schaltleiste
(16,17,18) ausgebildet ist.
7. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fließband (1) als Hauptspeicher dient.
8. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Speicher (24 bis 27) als selbständige Einheit im Haupt- oder Nebenschluß an das Fließband (1)
angeschlossen ist.
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