DE2515646A1 - Belueftungsvorrichtung an rauchablass-abdeckungen - Google Patents

Belueftungsvorrichtung an rauchablass-abdeckungen

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DE2515646A1
DE2515646A1 DE19752515646 DE2515646A DE2515646A1 DE 2515646 A1 DE2515646 A1 DE 2515646A1 DE 19752515646 DE19752515646 DE 19752515646 DE 2515646 A DE2515646 A DE 2515646A DE 2515646 A1 DE2515646 A1 DE 2515646A1
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opening
ventilation device
lid
smoke outlet
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DE19752515646
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Sven Anders Hoegedal
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Hoganas AB
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Hoganas AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/30Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
    • F24F11/32Responding to malfunctions or emergencies
    • F24F11/33Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke
    • F24F11/34Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke by opening air passages

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Description

Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung an Rauchablaß-Abdeckungen.
Vielfach sind Gebäude mit Rauchablaß-Abdeckungen versehen, die sich an geeigneten Stellen der Gebäudebedachung befinden. Eine derartige Abdeckung wird dreh- oder schwenkbar von einem Flügelrahmen aufgenommen und in geschlossener Stellung durch einen Mechanismus gehalten, der bei Ausbruch von Feuer entweder von Hand oder automatisch zum Ausschwenken der Abdeckung ausgelöst werden kann, so daß auf diese Weise ein schneller Ablaß von Rauch und Qualm aus dem betreffenden Gebäude eintritt. Auf diese Weise ist es möglich, eine Brandbekämpfung sehr viel einfacher durchzuführen und Beschädigun-
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gen durch Rauch und Qualm am Gebäude selbst sowie an Möbeln und Gardinen erheblich zu verringern, die sich nicht an der Feuerstelle selbst befinden.
Nun haben jedoch derartige bisher verwendete Rauchablaß-Abdeckungen den Nachteil, daß sie sich nicht für eine normale Ent- oder Belüftung eignen. Einmal ist der genannte Schließ- und Öffnungsmechanismus so ausgebildet, daß die betreffende Abdeckung im gegebenen Fall voll geöffnet wird, wobei es schwierig ist zu gewährleisten, daß dieser Mechanismus so genau eingestellt werden kann, um bei auftretendem Feuer eine automatische öffnung der Abdeckung zu gewährleisten,besonders dann, wenn derartige Abdeckungen zum Zwecke der Be- und Entlüftung besonders häufig benutzt werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsform besteht darin, daß die betreffende Abdeckung sich nur so öffnen läßt, daß eine Be- und Entlüftung unzweckmäßig oder unpraktisch ist, wenn es regnet.
Falls eine Ventilation gewünscht wird, ist es erforderlich, mehrere gesonderte Durchbrüche vorzusehen, wodurch erhebliche Mehrkosten entstehen, da diese weiteren Durchbrüche oder öffnungen zusätzlich in der Bedachung angebracht werden müssen.
Diese und weitere Nachteile der bekannten Au3führungsformen, insbesondere eine erhebliche Senkung der Kosten ergibt sich dann, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung in der beweglich angeordneten Abdeckung eine öffnung oder ein Durchbruch angeordnet wird, der von einem sich nach aufwärts erstreckenden Flansch umgeben ist. Bei einem derartigen Durchbruch wird gemäß der Erfindung ein Deckel in Form eines umgedrehten Kastens angebracht, wobei dieser Deckel des Durchbruches einen weiteren Querschnitt aufweist als der Durchbruch selbst. Dieser
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Deckel des Durchbruches wird erfindungsgemäß von einem zugeordneten Mechanismus betätigt, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Deckel sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Gesamtabdeckung in Bewegung versetzt.
Nachstehend wird die Erfindung für ein Ausführungsbeispiel anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 die schaubildliche Ansicht einer Rauchablaß-Abdeckung
mit Belüftungsvorrichtung entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Teil der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. k einen weiteren Teil der Fig. 2 ebenfalls in vergrössertem Maßstab.
Der in den Zeichnungen dargestellte Aufbau einer Rauchablaß-Abdeckung ist in üblicher Weise ausgebildet, so daß innerhalb eines Flügelrahmens 10 die eigentliche Abdeckung 11 von nicht dargestellten Drehzapfen derart gehalten ist, daß diese Abdeckung 11 in senkrechte Lage verschwenkt werden kann, so daß der Durchlaß zwischen dem Flügelrahmen 10 für den Rauchablaß frei wird. Die Abdeckung 11 wird von einer beliebig geeigneten, in bekannter Weise ausgebildeten Vorrichtung in ihrer Schließlage gehalten. Diese Vorrichtung ist in Fig. 2 schematisch mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet und kann entweder selbsttätig oder von Hand zum öffnen der Abdeckung 11 freigegeben werden, falls Feuer ausbricht, oder zu Zwecken der Be" und Entlüftung.
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Die Abdeckung 11 besteht üblicherweise aus Blech oder ist mit Blech überzogen. Es gibt jedoch auch Fälle, bei denen diese Abdeckung 11 aus verstärktem Glas oder aus Kunststoff besteht, so daß Tageslicht hindurchtreten kann. Fig. 2 zeigt darüberhinaus, daß eine derart ausgebildete Rauchablaß-Abdeckung für Be- und Entlüftungszwecke oder für Ventilationszwecke aus den vorgenannten Gründen ungeeignet ist.
Um diesen Nachteil auszuschalten, ist, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, in dieser Abdeckung 11 ein Durchbruch 13 vorgesehen, der durch einen Deckel I1I von oben her abgeschlossen werden kann. Dieser Deckel IM hat die Form eines umgekehrten Kastens mit einem weiteren Querschnitt als der Durchbruch 13.
Insbesondere aus Fig. 3 und 4 der Zeichnungen ist ersichtlich, daß dieser Deckel 14 umfaßt einen Rahmen 15, einen Körper 16 aus Isolationsmaterial, eine obere Platte 17 und einen äußeren Mantel 18. Dieser Mantel 18 ist an seinem Umfang so umgelegt, daß sich ein nach unten gerichteter Flansch 19, 19a ergibt.
Dieser Flansch 19, 19a wirkt mit einem weiteren Flansch 20 zusammen, der sich von der Abdeckung 11 aus nach oben hin erstreckt und den Durchbruch 13 umgibt. Der nach oben gerichtete Flansch 20 weist einen Querschnitt auf, der zwei nach oben vorstehende Umfangsränder aufweist. Wird nun der Deckel 14 nur um einen geringen Betrag geöffnet, dann bilden die Flansche 19, 19a und 20 gemeinsam eine Art Labyrinth, so daß wirksam jeglicher Eintritt von Feuchtigkeit verhindert ist, die durch Windwirkung herangeführt wird.
Besteht die Abdeckung 11 aus Blech und ist es Wünschenwert, einen Durchlaß von Tageslicht zu ermöglichen, dann kann der Deckel in der Zone innerhalb des Rahmens 15 durch eine Glas-
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scheibe oder durch irgendeinen beliebig geeigneten Aufbau von durchscheinendem Kunststoff abgedeckt werden.
Zum öffnen und Schließen wird der Deckel 14 vermittels Gliedern 21 in Bewegung versetzt, die sich an zwei an einander gegenüberliegenden Seiten des Durchbruchs 13 befinden derart, daß eine Verstellung des Deckels 14 parallel zur Ebene desselben bzw. zur Ebene der Abdeckung 11 erfolgt.
Je nach der Anbringungsart der Abdeckung 11 wird die Verstellung des Deckels 14 von Hand oder durch einen geeigneten an einer entfernten Stelle angebrachten Steuermechanismus bewirkt, beispielsweise durch irgendeine Schraubenvorrichtung oder einen Bowdenzug.
Infolge der genannten Anordnung und Ausbildung der Glieder kann der Deckel 14 von der Abdeckung 11 in die in Fig. 2 gestrichelte Lage bewegt werden, und zwar zugleich mit oder gesondert von einer Kippbewegung der Abdeckung 11. Um mit Sicherheit zu gewährleisten, daß keine Feuchtigkeit oder Regen in das Gebäudeinnere eintreten kann, wenn sich der Deckel 14 in angehobener Lage befindet, ist es wesentlich, daß der Flanschteil 19a, der sich entlang der oberen Kante des Deckels 14 erstreckt, wenn sich der Deckel 14 in seiner Schließlage befindet, einen genügend großen Abstand von der entsprechenden gegenüberliegenden Seite des Flansches 20 an der Abdeckung 11 aufweist, so daß sich dieser Flanschteil 19a auch dann noch außerhalb dieses Flansches 20 befindet, wenn sich der Deckel in seiner voll geöffneten Lage befindet.
In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels ist es ohne weiteres möglich, anstelle von Gliedern 21 scherenartig wirkende Glieder oder geeignete Schraubenvorrichtungen für die
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Bewegung des Deckels I1I anzubringen, so daß der Deckel 14 von der Abdeckung 11 aus in gerader Richtung nach aufwärts bewegt wird.
Weitere Abänderungsmöglichkeiten sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung ohne weiteres denkbar.
ANSPRÜCHE:
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE :
1. Belüftungsvorrichtung an Rauchablaß-Abdeckungen, die schwenkbar von einem Flügelrahmen aufgenommen und derart in der Bedachung eines Gebäudes angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen Durchbruch (13) in der beweglichen Rauchablaß-Abdeckung (11), einen diesen Durchbruch (13) umgebenden, nach aufwärts gerichteten Plansch (20), einen Deckel (I1I) für den Durchbruch (13). welcher Deckel (I1I) die Form eines umgekehrten Kastens aufweist und einen weiteren Querschnitt besitzt als der Durchbruch (13), sowie durch einen Mechanismus (21) für die Bewegung des Deckels (14) in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Abdeckung (11) verläuft .
2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bewegungsmechanismus (21) für den Deckel (I1I) verschwenkbar gehaltene Glieder aufweist, so daß der Deckel (I1O an der Abdeckung (11) entlang eine gleichzeitige Abhubbewegung von dieser Abdeckung (11) ausführen kann, und daß der Deckel (I1I) gegenüber dem Durchbruch (13) eine Ausdehnung aufweist, die ausreicht, um auch in voll angehobenem Zustand diejenige Fläche zu überdecken, welche durch den genannten nach oben gerichteten Umfangsflansch (20) abgegrenzt ist.
PATENTANWALTS
(Xt-»». H. HMOOS, DIPL-WG. H. HM L τΑβΟ«
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DE19752515646 1974-04-11 1975-04-10 Belueftungsvorrichtung an rauchablass-abdeckungen Pending DE2515646A1 (de)

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GB1466014A (en) 1977-03-02
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