Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungseinrichtung in einer Rauchabzugsklappe, die in einem in einem Dach eines Gebäudes anbringbaren Blendrahmen schwenkbar gelagert ist.
Viele Gebäude sind mit Rauchabzugsklappen versehen, die an geeigneten Stellen der Dächer angeordnet sind. Eine solche Klappe ist in einem Blendrahmen schwenkbar gelagert und wird von einem Mechanismus geschlossen gehalten, der bei Feuerausbruch von Hand oder automatisch ausgelöst wird und dann einen raschen Abzug von Rauch aus dem Gebäude ermöglicht. Dadurch wird die Brandbekämpfung vereinfacht und können Rauchschäden am Gebäude und an vom Feuer entfernten Möbeln und Waren verringert werden.
Die Konstruktion der bekannten Rauchabzugsklappen macht diese für gewöhnliche Lüftungszwecke ungeeignet. Der Auslösemechanismus ist dazu eingerichtet, die Klappe voll zu öffnen, und es ist auch schwierig, zu gewährleisten, dass der Mechanismus für die automatische Auslösung bei Feuerausbruch stets richtig eingestellt ist, wenn die Klappe häufig für Lüftungszecke verwendet wird. Zudem öffnet sich die Klappe in solcher Weise, dass sie bei Regen nicht für die Lüftung verwendet werden kann.
Wenn eine Lüftungsmöglichkeit erwünscht ist, werden daher in der Regel für diesen Zweck gesonderte Öffnungen vorgesehen, was aber teuer ist, weil das Dach zusätzliche Durchbrechungen aufweisen muss.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, hier Einsparungen zu ermöglichen.
Die erfindungsgemässe Luftungseinrichtung ist gekennzeichnet durch eine Offnung in der schwenkbaren Klappe, einen nach oben gerichteten, die Öffnung umgebenden Flansch, einen Deckel, der als umgekehrte Kiste ausgebildet ist und einen grösseren Querschnitt als die Öffnung aufweist, und Mittel zum Bewegen des Deckels in einer zur Ebene der Klappe mindestens annähernd parallelen Lage.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit einer Lüftungseinrichtung versehenen Rauchabzugsklappe,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in grösserem Masstab einen Ausschnitt aus Fig. 2 und
Fig. 4 ebenfalls in grösserem Masstab einen anderen Ausschnitt aus Fig. 2.
Die Anordnung der dargestellten Rauchabzugsklappe ist von an sich bekannter Art. In einem Blendrahmen 10 ist die eigentliche Klappe 11 durch (nicht dargestellte) Schwenkzapfen in solcher Weise getragen, dass sie in eine vertikale Lage geschwenkt werden kann, so dass Rauch durch den Blendrahmen hindurch frei abziehen kann. Die Klappe wird von einem beliebigen Mechanismus bekannter Art, der in Fig. 2 mit 12 bezeichnet ist, in geschlossener Lage gehalten. Dieser Mechanismus ist dazu eingerichtet, bei Brandausbruch automatisch oder manuell ausgelöst zu werden.
Die Klappe ist in der Regel aus Blech hergestellt oder mit Blech belegt, sie kann aber auch aus verstärktem Glas oder Kunststoff bestehen, so dass sie das Tageslicht hindurchtreten lässt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass eine derartige Klappe aus den eingangs angegebenen Gründen für Lüftungszwecke ungeeignet ist.
In der Klappe ist eine Öffnung 13 vorgesehen, die von einem Deckel 14 abgedeckt ist, der die Form einer umgekehrten Kiste hat und einen grösseren Querschnitt als die Öffnung aufweist.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, dass der Deckel einen Rahmen 15, eine Platte 16 aus Isoliermaterial, eine obere Platte 17 und eine äussere Abdeckung 18 aufweist. Die letztere ist längs ihres Umfanges abgebogen und bildet einen nach unten gerichteten Flansch 19.
Dieser Flansch arbeitet mit einem anderen Flansch 20 zusammen, der von der Klappe nach oben ragt und die Off- nung 13 umgibt. Der Flansch 20 besitzt zwei Schenkel. Wenn der Deckel nur wenig geöffnet ist, bilden die Flansche 19 und 20 zusammen ein Labyrinth, welches wirksam das Eindringen von vom Wind herangetragener Feuchtigkeit verhindert.
Wenn die Klappe aus Blech besteht und es wünschbar ist, den Eintritt von Tageslicht zu ermöglichen, kann der Deckel innerhalb des Rahmens 15 eine Glasplatte oder eine geeignete Konstruktion aus durchscheinenden Kunststoffen aufweisen.
Zum Öffnen und Schliessen wird der Deckel durch Lenker 21 betätigt, die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 13 angebracht sind und eine Bewegung des Deckels in einer zur Ebene der Klappe parallelen Lage ermöglichen.
Je nach der Anordnung der Klappe kann diese Bewegung von Hand oder mittels einer geeigneten Fernbetätigung bewirkt werden, beispielsweise mittels einer Schraube oder eines Bowdenkabels.
Durch die Lenker wird der Deckel längs der Klappe verschoben und gleichzeitig von derselben abgehoben. Um das Eindringen von Regen bei geöffnetem Deckel zu verhindern, muss der Flansch 19a am oberen Rand des Deckels bei geschlossenem Deckel einen genügend grossen Abstand vom Flansch 20 an der entsprechenden Seite der Klappe haben, um auch bei voll geöffnetem Deckel noch ausserhalb dieses Flansches 20 zu liegen.
Anstelle der dargestellten schwenkbaren Lenker 21 könnten auch scherenartige Lenker oder allenfalls Schrauben verwendet werden, wobei dann der Deckel senkrecht von der Klappe abgehoben würde.
PATENTANSPRUCH
Lüftungseinrichtung in einer Rauchabzugsklappe, die in einem in einem Dach eines Gebäudes anbringbaren Blendrahmen schwenkbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine Öffnung (13) in der schwenkbaren Klappe (11), einen nach oben gerichteten, die Öffnung umgebenden Flansch (20), einen Deckel (14), der als umgekehrte Kiste ausgebildet ist und einen grösseren Querschnitt als die Öffnung aufweist, und Mittel (21) zum Bewegen des Deckels in einer zur Ebene der Klappe mindestens annähernd parallelen Lage.
UNTERANSPRUCH
Lüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel schwenkbare Lenker (21) enthalten, die dazu eingerichtet sind, den Deckel (14) parallel zur Klappe zu verschieben und gleichzeitig von der Klappe abzuheben, und dass der Deckel in der Verschiebungsrichtung eine genügende Abmessung hat, um die vom Flansch (20) umgebene Fläche auch in voll abgehobener Lage zu überdekken.
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The invention relates to a ventilation device in a smoke extraction flap which is pivotably mounted in a frame that can be attached to a roof of a building.
Many buildings are equipped with smoke ventilation flaps, which are arranged at suitable points on the roof. Such a flap is pivotably mounted in a frame and is kept closed by a mechanism that is triggered manually or automatically in the event of a fire and then enables smoke to be extracted quickly from the building. This simplifies fire fighting and reduces smoke damage to the building and to furniture and goods away from the fire.
The construction of the known smoke exhaust flaps makes them unsuitable for normal ventilation purposes. The release mechanism is designed to fully open the damper and it is also difficult to ensure that the automatic release mechanism in the event of a fire is always set correctly when the damper is frequently used for ventilation purposes. In addition, the flap opens in such a way that it cannot be used for ventilation when it rains.
If ventilation is desired, separate openings are usually provided for this purpose, but this is expensive because the roof has to have additional openings.
The object of the invention is to enable savings here.
The ventilation device according to the invention is characterized by an opening in the pivotable flap, an upwardly directed flange surrounding the opening, a lid which is designed as an inverted box and has a larger cross-section than the opening, and means for moving the lid in one direction Level of the flap at least approximately parallel position.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. In the drawing show:
1 shows a perspective view of a smoke extraction flap provided with a ventilation device,
Fig. 2 is a section along the line II-II in Fig. 1,
3 shows, on a larger scale, a detail from FIGS. 2 and
4 shows another section from FIG. 2, also on a larger scale.
The arrangement of the smoke extraction flap shown is of a known type. In a frame 10, the actual flap 11 is supported by pivot pins (not shown) in such a way that it can be pivoted into a vertical position so that smoke is free through the frame can pull off. The flap is held in the closed position by any known mechanism, designated 12 in FIG. This mechanism is set up to be triggered automatically or manually if a fire breaks out.
The flap is usually made of sheet metal or covered with sheet metal, but it can also consist of reinforced glass or plastic so that it allows daylight to pass through. From FIG. 2 it can be seen that such a flap is unsuitable for ventilation purposes for the reasons given at the beginning.
In the flap, an opening 13 is provided which is covered by a lid 14 which has the shape of an inverted box and a larger cross-section than the opening.
It can be seen from FIGS. 3 and 4 that the cover has a frame 15, a plate 16 made of insulating material, an upper plate 17 and an outer cover 18. The latter is bent along its circumference and forms a flange 19 directed downwards.
This flange cooperates with another flange 20 which protrudes upward from the flap and surrounds the opening 13. The flange 20 has two legs. If the lid is only slightly opened, the flanges 19 and 20 together form a labyrinth which effectively prevents the penetration of moisture carried by the wind.
If the flap is made of sheet metal and it is desirable to allow the entry of daylight, the lid within the frame 15 may comprise a glass plate or a suitable construction of translucent plastics.
To open and close the cover, the cover is actuated by means of links 21 which are attached to two opposite sides of the opening 13 and enable the cover to move in a position parallel to the plane of the cover.
Depending on the arrangement of the flap, this movement can be effected manually or by means of a suitable remote control, for example by means of a screw or a Bowden cable.
The handlebars move the cover along the flap and at the same time lift it off the same. In order to prevent rain from penetrating when the lid is open, the flange 19a on the upper edge of the lid must have a sufficiently large distance from the flange 20 on the corresponding side of the flap when the lid is closed so that it can still be outside this flange 20 when the lid is fully open lie.
Instead of the pivotable link 21 shown, scissor-type links or possibly screws could also be used, in which case the cover would be lifted vertically from the flap.
PATENT CLAIM
Ventilation device in a smoke extraction flap which is pivotably mounted in a frame that can be attached to the roof of a building, characterized by an opening (13) in the pivoting flap (11), an upwardly directed flange (20) surrounding the opening, a cover ( 14), which is designed as an inverted box and has a larger cross-section than the opening, and means (21) for moving the lid in a position at least approximately parallel to the plane of the flap.
SUBClaim
Ventilation device according to patent claim, characterized in that the movement means contain pivotable control rods (21) which are designed to move the cover (14) parallel to the flap and at the same time to lift it off the flap, and that the cover has sufficient dimensions in the direction of displacement in order to cover the area surrounded by the flange (20) even in the fully raised position.
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