DE2511815A1 - Vorrichtung zum spuelen der bauchoeffnung eines ostomie-patienten - Google Patents
Vorrichtung zum spuelen der bauchoeffnung eines ostomie-patientenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Yiickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. ß. Huber
g MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
Hollister Incorporated, 211 East Chicago Avenue, Chicago,
Illinois, V.St.A.
Vorrichtung zum Spülen der Bauchöffnung eines Ostomie-
Patienten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spülen der Bauchöffnung
(künstlicher Ausgang) eines Ostomie-Patienten.
Patienten, die eine Kolostomieoperation hinter sich haben, behalten
eine künstliche öffnung in der Bauchwand, aus der die
Exkremente in einen Beutel oder sonstigen Behälter austreten. Bei der Versorgung vieler solcher Patienten ist es notwendig,
den Darm regelmäßig zu spülen; es ist üblich, zu diesem Zweck einen Konus zu verwenden, dessen Spitze in die Bauchöffnung
eingeführt wird und ein Loch hat, das mit einem Schlauch verbunden ist, der seinerseits an ein Reservoir für die Spülflüssigkeit
angeschlossen ist. Wenn der Konus in die Bauchöffnung eingeführt ist, kann Spülflüssigkeit in den Darmtrakt eingeleitet
werden, um diesen durchzuspülen. Nach einer entsprechenden Zeitspanne wird der Konus herausgenommen und man läßt die
Spülflüssigkeit herausfließen, wobei der Darm gereinigt wird. Es ist auch üblich, einen geeigneten Beutel vorzusehen, der
an dem Patienten befestigt werden kann und in den der Abfluß geleitet wird.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Spülen ergaben sich Schwierigkeiten, einen Konus zur Verfugung zu stellen,
der weich und geschmeidig ist, sich bequem reinigen läßt und außerdem verhindert, daß der angeschlossene Schlauch in die
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Bauchöffnung über die Spitze des Konus hinaus vordringt, wodurch
die Eingeweide beschädigt werden könnten. Weiter traten Schwierigkeiten auf, eine Konstruktion vorzusehen, die es ermöglicht,
den Konus in der Bauchöffnung in die richtige Lage zu bringen, die dabei aber die aus dem Darm abfließende
Flüssigkeit, einschließlich der Spülflüssigkeit und anderer zusammen mit dieser ausgestoßener Stoffe, auffängt und bewahrt.
Die Erfindung strebt an, eine Spülvorrichtung zu schaffen, bei der ein weicher und bequem zu reinigender Konus leicht,
ordnungsgemäß und sicher in die richtige Lage gebracht wird, und die zugleich eine weitgehende Sicherheit für die Bewahrung
der ausfließenden Flüssigkeit bietet«
Kolostomie~Patienten unterscheiden sich in vielfältiger Weise. Nicht nur sind die körperlichen Eigenschaften jedes Patienten
anders, auch die Größe, Form und Stelle der Bauchöffnung variieren von Patient zu Patient beträchtlich. Die Erfindung
sieht nun eine Spülvorrichtung vor, die von dem Patienten auf mehrere Weisen benutzt werden kann, um eine ordnungsgemäße
Spülung des Darmtrakts vorzunehmen, wobei zugleich Mittel zum Auffangen und Sammeln der nach der Spülung austretenden Flüssigkeit
vorgesehen sind« Erfindungsgemäß wird ein besonderer
Konus vorgesehen, um die Spülung zu erleichtern, und ein Beutel aus einem transparenten oder durchscheinenden Kunststoff,
der an dem Körper des Patienten befestigt werden kann und eine die Bauchöffnung umgebende Öffnung hat, wobei der Beutel
am Oberende einen Zugang hat, durch den der gesonderte Konus aus Kunststoff in das Ende der Bauchöffnung eingeschoben werden
kann, oder auch ein anderes Mittel, das das Einführen des Konus in die Bauchöffnung gestattet. An der Außenwand des
Beutels ist gegenüber der die Bauohöffnung umgebenden Öffnung eine weitere, selbstschließende öffnung vorgesehen, durch die
ein an ein Reservoir der Spülflüssigkeit angeschlossener Schlauch eingeführt werden kann. Wenn der Schlauch in dieser
Weise eingeschoben wird, wird er durch die Basis des Konus in
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die Verbindung mit einem Loch in der Spitze des Konus gelenkt, so daß die Spülflüssigkeit aus dem Rohr in die Bauchöffnung
und von dort in den Darmtrakt des Patienten gelenkt wird.
In manchen Fällen oder auch gelegentlich von Zeit zu Zeit bei einem bestimmten Patienten kann es vorteilhaft sein, die Spitze
des Konus in die Bauchöffnung dadurch einzuführen, daß man die Spitze durch die oben erwähnte selbstschließende Öffnung
schiebt. Die Erfindung ermöglicht auch dieses andere Vorgehen. In anderen Fällen oder von Zeit zu Zeit bei einem einzelnen
Patienten kann es zweckmäßig sein, den gesamten Konus mit dem daran angeschlossenen Schlauch durch den Zugang am Oberende
in den Beutel einzuschieben und dann die Spitze des Konus in die Bauchöffnung einzuführen. Die Erfindung gestattet auch
diese andere Art der Benützung.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines AusführungsbeispielB
anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen*
Fig.1 eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Körpers eines Ostomie-Patienten und die erfindungsgemäße Vorrichtung
in Gebrauchsstellung zum Spülen zeigt, wobei der Konus durch die wiederverschließbare Öffnung in
dem Beutel tritt}
Fig.2 eine vergrößerte horizontale Schnittansieht nach der
Linie 2-2 der Fig.1;
Fig.3 einen vertikalen Schnitt des oberen Teils der in Fig.1
gezeigten Vorrichtung, wobei der Konus in dem Beutel liegt und dieser geöffnet dargestellt ist;
Fig.4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig.2}
Fig.5 eine Ansicht eines Teils der Beutelaußenfläche, wobei
die selbstschließende Öffnung des Beutels in geschlossenem Zustand siohtbar ist;
Fig.6 eine Ansicht, teilweise geschnitten, nach der Linie 6-6
der Fig.2.
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In den Fig. ist eine Spülvorrichtung 10 gezeigt, die eine Halteeinrichtung 11 aufweist, die mit Mitteln 12 zum Befestigen
an einem Band 13 versehen ist, um die Halteeinrichtung
11 am Körper des Patienten 14 festzuhalten. Die Halteeinriohtung 11 ist mit einer mittigen öffnung 15 versehen, die die
Bauchöffnung 16 des Patienten umgibt.
Die Spülvorrichtung umfaßt einen Beutel 20 aus einem durchsichtigen
oder durchscheinenden Kunststoffmaterial mit einer
Innenwand 21 und einer Außenwand 22. Die Innenwand 21 ist mit einer Öffnung 23 versehen, die an ihren Rändern mit der Halteeinriohtung
11 dichtend verbunden ist. Gegenüber der öffnung 23 in der Innenwand des Beutels ist in dessen Außenwand eine
selbstschließende öffnung 24 geformt, die unmittelbar der Mitte
der öffnung 15 gegenüberliegt.
Die Wände 21 und 22 sind entlang ihren Rändern miteinander dichtend verbunden, z.B. verschweißt, nicht dagegen am Oberende,
so daß die Wände am Oberende voneinander getrennt werden können und einen Zugang 25 bilden, der groß genug ist, daß
der Patient seine Hand 27 in den Beutel schieben kann. Die Beutelwände können am Oberende gefaltet werden, um den Zugang
25 zu verschließen, und in dieser Schließstellung mittels biegsamer, weicher Metallklipps 28 gesichert werden.
Ein Reservoir 30 ist zur Verwendung mit der bisher beschriebenen Vorrichtung vorgesehen. Es ist an einen Schlauch 31 angeschlossen,
der durch ein Handventil 32 tritt, mit dem die Strömung der Flüssigkeit durch den Schlauch gesteuert werden
kann.
Der Schlauch 31 ist in Verbindung mit einem gesonderten Konus 33 aus weichem Kunststoffmaterial verwendbar. Der Konus hat
an seiner Spitze ein Loch 34 und ist an seiner Basis mit einem verhältnismäßig starren membranartigen Teil 35 versehen. Die
Membran hat ein durchgehendes Führungsloch 36 und ist am Umfang der Basis des Konus dadurch festgeklemmt, daß sie mit
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ihrem Rand in eine Einsenkung 37 greift, die in dem Konus vorgesehen
ist. Das Loch 34 an der Konusspitze ist so "bemessen, daß die Spitze des Schlauches 31 nicht durchgeht. Dadurch wird
verhindert, daß der Schlauch 31 unbeabsichtigt in die Bauchöffnung vordringt. Der Innendurchmesser des Loches ist also
kleiner als der Außendurchmesser des Schlauches. Als weitere Schutzmaßnahme dagegen, daß der Patient den Schlauch durch
das Loch in der Konusspitze in die Bauchöffnung drückt, ist die Konusspitze mit einem nach innen gerichteten Plansch 38
versehen, der eine Schulter bildet, die als Anschlag für den Schaluch wirkt und somit verhindert, daß der Schlauch über
die Konusspitze hinaus vordringt.
Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf dreierlei Weise benutzt werden. Eine solche Verfahrensweise
ist in Mg.3 dargestellt, in der die Klipps 28 gelöst sind, so daß der Beutel bei 25, wie gezeigt, geöffnet werden kann
und die Hand des Patienten in die öffnung geschoben werden kann, um den Konus in der Bauchöffnung 33 in Stellung zu bringen.
Wenn der Konus in der richtigen Lage ist, wird der Schlauch 31 durch die Öffnung 24 in der Außenwand 22 des Beutels und
weiter durch das Führungsloch 36 zu dem Loch 34 in der Konusspitze vorgeschoben. Der Schlauch kann nicht über die Spitze
des Konus hinaus geschoben werden, da er einen größeren Durchmesser hat als das Loch 34. Somit kann der Schlauch nicht jenseits
des Konus in die Bauchöffnung gelangen und den Patienten verletzen. Wenn der Schlauch und der Konus so in die richtige
Lage gebracht sind, kann das Ventil 32 geöffnet werden und Spülflüssigkeit fließt in den Darmtrakt. Wenn die Spülung beendet
ist, wird der Konus aus der Bauchöffnung herausgezogen und der Schlauch wird von dem Konus abgenommen. Nunmehr
schließt sich die Öffnung 24 automatisch und der Konus kann aus dem Beutel herausgenommen werden und der Beutel kann mit
Hilfe der Klipps 38 verschlossen werden. Die durch das Spülen abfließende Flüssigkeit fließt dann in den Beutel 20.
Ein alternatives Verfahren im Gebrauch des Beutels, das ein
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Patient von Zeit zu Zeit anwenden kann, ist in den Pig.1 und
2 gezeigt. Dabei wird der Schlauch 31 durch die Membran 35 in den Konua 33 so weit eingeschoben, daß das Schlauchende an
dem loch 34 in der Konusspitze zu liegen kommt. Wenn Schlauch und Konus in dieser Weise zusammengefügt sind, v/ird die Spitze
dea Konus durch die Öffnung 24 eingeschoben und sum Körper des Patienten vorgeschoben, bis die Konusspitze in die Bauchöffnung
16 eindringt. Wenn die Spülung beendet ist, wird das Ventil 32 geschlossen und Schlauch und Konus werden gleichzeitig
entfernt, so daß die Flüssigkeit in den Beutel abfließen kann. Die öffnung 24 schließt sich automatisch und verhindert
so, daß der Ausfluß aus der Bauchöffnung der Konusspitze folgt, wenn diese von der öffnung entfernt wird.
Ein drittes Verfahren im Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und wahrscheinlich das am häufigsten angewandte, besteht darin, den Schlauch und den Konus,wie in ?ig.1 gezeigt,
zusammenzufügen und dann die zusammengefügten Teile durch den Zugang 25 am Oberende des Beutels einzulegen, nachdem zuerst
die Klipps 28 gelöst wurden. Die Hand des Patienten kann den Konus und den Schlauch durch den Zugang in den Beutel lenken
und die Konusspitze in die Bauchöffnung einführen. Wenn dies geschehen ist, wird das Ventil 32 geöffnet und die Spülung beginnt.
Während der Spülung kann der Konus mit der Hand entweder im Inneren des Beutels oder von der Beutelaußenseite her
in seiner Lage gehalten werden. Wenn die Spülung beendet ist, werden der Konus und der daran befestigte Schlauch durch den
Zugang 25 herausgenommen und der Zugang wird dann durch Umfalten der oberen Hälfte des Beutels 20 und festes Umbiegen der
weichen Metallklipps 28 geschlossen, die den Beutel in seiner geschlossenen, gefalteten Lage halten. Die Spülflüssigkeit und
der Übrige Inhalt des Darms, die ausgestoßen werden, nachdem der Konus entfernt ist, fließen in den Beutel.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist in der Tatsache begründet,
daß der Konus 33 aus weichem Kunststoffmaterial be-
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steht. Er kann also den Patienten weder verletzen noch Schmerzen verursachen, wenn er in die Bauchöffnung eingeschoben
wird. Der Konus ist ausreichend flexibel, um sich den Konturen der Bauchöffnung anzupassen und damit nicht nur eine gute
Abdichtung zu gewährleisten, sondern auch die Behaglichkeit des Patienten nicht zu stören. Wenn der Konus vollständig aus
weichem Material bestehen würde, besäße er nicht genug Festigkeit, um wenigstens teilweise in die Bauchöffnung vorgeschoben
werden zu können und dort fest genug für die Abdichtung gehalten zu werden. Daher ist gemäß der Erfindung die Basis
des Konus, d.i. die Membran 35> aus einem verhältnismäßig steifen
Kunststoffmaterial hergestellt. Da die Membran 35 an der
Basis des Konus eingerastet ist, ist sie mit dem gesamten Umfang der Basis in Kontakt und liefert eine ausreichende Abstützung
an diesem Ende des Konus, um das Einschieben und Halten der Konusspitze zu ermöglichen. Da die Membran 35 an
der Basis des Konus ein- und ausrastet, kann das Innere des Konus gereinigt werden.
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Claims (10)
- Ansprüche( 1IJ Vorrichtung zum Spülen der Bauchöffnung eines Ostomie-Patienten, gekennzeichnet durcheinen transparenten Beutel (20) aus Kunststoff mit einer Innenwand (21) und einer Außenwand (22), die an ihren Rändern dichtend miteinander verbunden sind, eine Halteeinrichtung (11), die eine öffnung (15) hat und mit Mitteln (12) zum Befestigen an einem Band (13) zur Halterung des Beutels am Körper des Patienten in der Weise, daß die Bauchöffnung durch die öffnung (15) tritt, versehen ist,eine öffnung (23) in der Innenwand (21) des Beutels, die an ihrem Rand am Rand der Öffnung (15) der Halteeinrichtung dichtend befestigt ist,
ein Reservoir (30) für Spülflüssigkeit, einen an das Reservoir (30) angeschlossenen Schlauch (31), und einen Konus (33) aus Kunststoffmaterial, der eine in die Bauchöffnung einführbare Spitze hat und in den der Schlauch (31) einschiebbar ist, um Spülflüssigkeit zur Bauchöffnung zu leiten. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwand (22) des Beutels gegenüber der Mitte der öffnung (15) der Halteeinrichtung eine selbstschließende öffnung (24) vorgesehen ist, durch die der Schlauch (31) einschiebbar ist.
- 3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen verschließbaren Zugang (25) am Oberende des Beutels (20), durch den der Konus (33) in den Beutel einlegbar und mit seiner Spitze in die Bauchöffnung einführbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Konusspitze ein loch (34) vorgesehen ist, mit dem der Schlauch (31) in eine die509839/0751Flüssigkeit leitende Verbindung bringbar ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (33) aus einem verhältnismäßig weichen, geschmeidigen Kunststoffmaterial ist und daß an der Basis des Konus eine Membran (35) aus einem verhältnismäßig steifen Kunststoffmaterial befestigt ist, die mit einem Führungsloch (36) versehen ist, durch das der Schlauch (31) zur Konusspitze vorschiebbar ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Loches (34) an der Konusspitze kleiner ist als der Außendurchmesser des Schlauches (31)·
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Konus (33) nächst dem Loch (34) an der Konusspitze ein dieses Loch umgebender Flansch (38) vorgesehen ist, der einen ringförmigen Anschlag bildet, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Schlauches.
- 8. Vorrichtung zum Spülen der Bauchöffnung eines Ostomiepatienten, gekennzeichnet durchein Reservoir (30) für Spülflüssigkeit, einen an das Reservoir angeschlossenen Schlauch (31), einen Konus (33) aus einem verhältnismäßig weichen, geschmeidigen Kunststoff, der eine in die Bauohöffnung einführbare Spitze hat und ein Loch (34) an dieser Spitze, eine Membran (35) aus einem verhältnismäßig steifen Kunststoff material, die an der Basis des Konus (33) befestigt ist und mit einem Führungsloch (36) versehen ist, durch das der Schlauch zur Konusspitze vorschiebbar ist, um Spülflüssigkeit vom Reservoir in die Bauchöffnung zu leiten.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß509839/0751der Innendurchmesser des Loches (34) an der Konusspitze kleiner ist als der Außendurchmesser des Schlauches (31).
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Konus (33) nächst dem Loch (34) ein das Loch umgebender Flansch (38) vorgesehen ist, der einen ringförmigen Anschlag bildet, dessen Innendurchmesser
kleiner ist als der Außendurchmesser des Schlauches (31)·509839/0751
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