DE3448077A1 - Spuelvorrichtung fuer stomatraeger - Google Patents

Spuelvorrichtung fuer stomatraeger

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Description

  • Spülvorrichtung für Stomaträger
  • Die Erfindung betrifft eine Spülvorrichtung für Stomaträger mit durchbohrtem Konus zur verbesserten, auch höherreichenden, dennoch schonenden Spülung des D@@rms, insbesondere des Dickdarms.
  • Die erstrebenswerte kontrollierte Stuhl entleerung beim Stomaträger macht die Spülbehandlung des Darms, die Irrigation, erforderlich (Prof. ar. R. Winkler, Chirurgische Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, Deutsche ilco Irrigation ; Darmspülung bei Colostomie, Schrift herausgegeben von der Dt. Dt. Ileostomie~Colostomie-Urostomie~Vereinigung e. V.J8050 Freising).
  • Aus der gleichen Schrift ist der Stand der Technik erkennbar. In Befürchtung der Perforationsgefahr bei der notwenigen Spülung des Dickdarms in :Anwendung eines Ka theters wird nur noch indirekt gespült bei Verwendung eines Konus. Das erbringt selbstverständlich- Nachteile für die Effizienz der Dickdarmspülung, da beispielsweise verbliebene eingedickte Kótmassen nicht rechtzeitig oder in ausreichender Menge# über das des öfteren nicht besonders weitlumige Stoma vom Stomaträger selbst herausgebracht werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Stomaträger den Spülvorgang im Darm weit über den in der Bauchwand eingesetzten Konus zu intensivieren, was zugleich die Kontrolle über die Stuhlentleerung verbessert, ohne dabei jedoch die Darmechleimhaut stark zu reizen oder sogar zu einer Darmwandperforation zu führen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Patentan spruch 1 vermerkten kennzeichnenden Merkmale gelöst.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus der Wiedergabe der Unteransprüche, sowie aus der Zeichnung und deren Beschreibung.
  • Die mit der erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die im Bereich des Stomas gelegenen Darmabschnitte in Anwendung eines Spülschlauches mit einem vorn völlig stumpfen Düsenkopf bei hier austretender Spülflüssigkeit schonend gespült werden können, wobei dieser besondere Spülschlauch sogar Vortrieb und die bekannte,bew~ahrte DxBhnwirkung besitzt. Selbst bei wiederholtem Einsatz eines solchen Spülschlauches mit Düsenkopf vom Stomaträger selbst ist eine Perforation der Darmwand nicht vorstellbar. Die Gesamtvorrichtung mit dem desgleichen erforderlichen Konus ist einfach und besteht nur noch aus 4 weiteren Bauelementen: a) einer Manschette um den Spülschlauch, die diesem Führung in der relativ weiten Bohrung des Konus und dem Spülschlauch zugleich Abschluß nach hinten gibt, b) eine Pumpe, möglichst Flügelpumpe, die dem Fluid naturgemäß Druckschwankungen vermittelt, was die.Reibung am gesamten Druckschlauch sowie im Bereich des Düsenkopfes zur Umgebung mindert, c) einen offenen Fluidbehälter mit der Spülflüssigkeit, der Zusätze hinzugefügt werden können, desodorierend oder antiseptisch beispielsweise. Der offene Behälter braucht nun nicht mehr wie der Irrigator unhandlich hoch gestellt werden.
  • d) und das weite Abflußrohr, durch welches auch eingedickte Kotmassen aus Teilen des Dickdarms herausgespült werden können. Der proximale Teil dieses Abflußrohres beginnt in der desgleichen relativ weiten Bohrung des Konus und in dieser Bohrung können gleichsam massierende indirekte Bewegungen vom Stomaträger durchgeführt werden, indem er den Spülschlauch mit umgebender Manschette in der Bohrung des Konus bewegt, wodurch auch eingedickte Kotmassen nach außen befördert werden können.
  • Ein #usführungbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt Die Fig. 1 den Druckschlauch (7), den an seinem vorderen Ende vorhandenen, auch durch ein Schraubgewinde ausF tauschbaren Düsenkopf (11), die für Vortrieb vor allem nach hinten gerichteten Düsen (12), weitere Dusen (9) in der Wand des Druckschlauches (7), den Konus (25) im Stoma eingesetzt des Darms' beziehungsweise in der künstlich hergestellten Bauchdeckenöffnung, die axiale relativ weite Bohrung dieses Konus (25), die Manschette (28), welche aus einem wasserdichten Stoff oder Kunststoffmembran besteht und die abdichtend mit dem hinteren Teil des Konus (25), seine Bohrung umgebend, in Verbindung steht, die hintere Umschlagfalte (31) der Manschette (28), die vorderer#rmige Verbindung und Abdichtung (30) der Manschette mit dem vorderen Teil des durch das Stoma hindurchgeschobenen Druckschlauches (7), die ausgedehnte direkt nun mögliche und dadurch insgesamt intensive Spülung größerer Darmabschnitte insbesondere des Dickdarms, den unteren operativ verschlossenen/abgebundenen Teil des Dickdarm (27), das relativ weite Lumen/Restlumen der Boh rung des Konus (25) für den Abfluß der.Spülflüssigkeit mit breiigen oder kotigen zum Teil auch verfestigten Massen, das Abflußrohr (29), welches proximal mit der Bohrung des Konus (25) in Verbindung steht, die Bauchdecke (26), die Flügeldruckpumpe (14), die vibrierendes intermittlerendes Fluid erbringt, den offenen Behälter (15) für Spülflüssigkeits zugleich Fluid für den Düsenkopf (11) mit seinen Funktionen und den nun effizienter zu spülenden Raum des Darmes (13).
  • Legende: 7 - Spülschlauch 9 - nach hinten gestellte Düsen in der Wand des Spül sc hl auche s 11 - Düserikopf vorn am 12 - nach hinten gestellte Düsen des Düsenkopfes 25 - Konus mit relativ weiter axialer Bohrung 28 - Manschette, den hinteren/äußeren Teils des Konus (25) abdichtend, 31 - hintere variable Umschlagstelle der timschette (28) 30 - vordere Abdichtungs - Verbindungsstelle der Manschette zum vorderen Teil des Spülsohlauches (7) 14 - Pumpe als Flügelpumpe mit Druckschwankungen des Fluids, was besseres Gleiten des Spül schlauches (7) bewirkt, 15 - offener Behälter für Spülflüssigkeit zugleich Fluid für Vortrieb des Spülschlauches 13 - in verschiedenen Richtungen zu spülender In nenraum des Darms 5 - Darmwand 26 - Bauchdecke mit eingenähtem Stoma des Darms 27 - distal operativ abgebund#ener Darm/Dickdarm 29 - relativ weites Abflußrohr für den Darminhalt/ kotige Massen

Claims (18)

  1. Spülvorrichtung für Stomaträger Patentansprüche: 1A Spülvorrichtung für Stomaträger mit durchbohrtem Konus (25) zur verbesserten, auch höherreichenden, dennoch schonenden Spülung des Darms, insbesondere des Dickdarms dadurch gekennzeichnet, daß für die Darmspülung in Begünstigung auch einer zyklischen Kotentfernung aus dem Dickdarm ein Spülschlauch (7) mit Düsenkopf (11) vorhanden ist, daß dieser vorn völlig stumpfe Düsenkopf (11) nach hinten gestellte Düsen (12) für Vortrieb besitzt, daß der hintere Teil des Spülschlauches (7) mit einer Pumpe (14) in Verbindung steht, daß die Pumpe (14) und somit der Spülschlauch (7) Fluid wie auch vorgewärmtes Wasser mit Zusätzen aus einem offenen Behälter (15) erhält, daß ein vor allem aus Gummi bestehender Konus (25) zum Verschluß des Stoma des Patienten zur Verfügung steht, daß dieser Konus (25) eine reltiv weite axiale Bohrung besitzt, daß der hintere Teil/Ring der Bohrung des Konus (25) in eine etwa 15 cm lange wasserdichte. Manschette (28) übergeht, daß diese Manschette (28) über vordere Teile des Spült schlauches (7) herübergezogen werden kann, daß auch der vordere Teil der Manschette (28) ringförmig gegen den vorderen Teil des Spülschlauches (7) einige Zentimeter hinter dem Düsenkopf (11)abgedichtet ist, wodurch der Manschettenraum praktisch dem Raum der Darinspülung zugeschlagen ist, daß der vordere Teil des Spülschlauches (7> nun zusammen mit dem je nach vorn eingeschlagenen Teil der Manschette (28) durch die Bohrung des Konus (25) in das Lumen des Cn3) Darmes (13) zur aktiven Spülung eingebracht werden kann in Nutzung de s Düsenstrahlantriebes# daß die Bohrung des Konus (25) einen so großen Durchmesser hat, daß außen vom Spülschlauch (7) mit Manschette (28) ausreichend Raum für den Durchtritt der Spülflüssigkeit, Darminhalt wie kotige Massen innerhalb der Bohrung vorhanden ist, ad daß dieser mit Spülflüssigkeit untermischte Darminhalt über das #bflußrohr (29) beseitigt werden kann.
  2. 2. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Spülschlauch (7) aus Gummi, teflon, anderem Kunststoff oder aus Mischungen davon besteht, sowie mit textilen Beigaben.
  3. 3. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, hochgesetzter daß statt der Pumpe (14) einirrigator #Verwendung findet.
  4. 4. Spülyorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß statt des offenen Behälters (15) für Spülflüssigkeit ein verschließbarer Drucktopf eingesetzt w##ird mit einer Gasblase über der Spülflüssigkeit und zugehö##rigen Ventilen.
  5. 5. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch -1-4 dadurch gekennzeichnet, daß nach Patentanspruch 4 der Gaspartialdruck in der Spülflüssigkeit verändert ist wie beispielsweise durch Sauerstofferhöhung.
  6. 6. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (28) aus einem zerreißfesten, leicht faltbaren, zudem wasserdichten Stoff besteht.
  7. 7. Spülvorrichtung für Stomaträger nach #nspruch-1-6 dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (15) aus Metall, Hartgummi oder Kunst~ stoff verschiedener Art besteht.
  8. 8. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (12) des DüseSkopfeg-(?l) in verschiedener Richtung zur Längsachse angeordnet sind, beispielsweise auch nach vorn oder zum Teil nach vorn duschenartig.
  9. 9. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (25) aus Hartgummi, porösem Gummi mit einer Verfesti#ungsschale oder einem verfestigten Kern oder aus einem anderen Material besteht.
  10. 10. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil des Konus (25) einen aufblasbaren vor allem aus Gummi bestehenden Ring besitzt, der das Herausfallen des Konus (25) während der Spülung verhinder Ring dert undvdurch einen Heronball aufgeblasen werden kann.
  11. 11. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Konus (25) insbesondere in Bezug auf Patentanspruch 10 durch einen zum Teil Gummi enthaltenen Gurt geschieht.
  12. 12. Spülvorrichtung für Stomaträger nach. Änspruch 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr (29) aus Gummis Kunststoff oder aus einer anderen Substanz besteht und über einen leicht bedienbaren Verschluß verfügt, so daß auch ein :Spülflüssigkeit auf stau im Darm möglich ist der vom Stomaträger selbst gesteuert werden kann.
  13. 13. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1-12 dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Spülsohlauches (7) ein leicht bedienbares Ventil besitzt,-so daß der Stomaträger sofort Fluidaustritt im Darm unterbrechen kann.
  14. 14. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1-13 dadurch gekennzeichnet1 daß zur Verstärkung des Spüleffektes im Darm zugleich auch eine Absaugpumpe mit Verbindung zum Abflußrohr (29) oder zur Bohrung des Konus (25) in Zwischenschaltung einer großen WulSsiEn Flasche vorhanden ist.
  15. 15. Spülvorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1-14 dadurch gekennzeichnet, daß über den Düsen (12) oder über Teilen der Düsen am Düsenkopf (11) sich durch Fluidstrahl abbiegbare Klappen befinden, die die mechanische Wirkung der austretenden Düsenstrahlen verringern, ohne den Vortrieb nennenswert zu beeinträchtigen.
  16. 16. Spiilvorriohtung für Stomaträger nach Anspruch 1-15 dadurch gekennzeichent, daß ein Unterbrecher zur Verstärkung/i#!#'zeugung intermittierenden Fluids zwischen dem Spülschlauch (7) und der Pumpe (14)/Fluidbehälter (15) gesetzt wird, was die Schwingungen der eigentlichen Spülvorrichtung verstärkt in Minderung von Reibungen zur Umgebung.
  17. 17. Spü)vorrichtung für Stomaträger nach Anspruch 1-16 dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Grundplatte insbesondere der Behälter (15) für Spülflüssigkeit/Fluid und die Pumpe (14) miteinander verbunden sind, auch auf Saugfüßen stehend, so daß eine sichere Schaltung und Bedienung vom Stomaträger jederzeit möglich ist.
  18. 18. Spülvorrichtung für Stomatråger nach Anspruch 1-17 da-~ durch gekennzeichnet, daß ein offenes oder geschlossenes deutlich anzeigendes Manometer mit dem lumen der Bohrung des Konus (25)in Verbindung steht, wodurch praktisch die Drucke/Druckschwankungen im Darm gemessen/verfolgt werden können.
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