DE10217787C1 - Verhütungsmittel zum Einsetzen in die männliche Harnröhre - Google Patents

Verhütungsmittel zum Einsetzen in die männliche Harnröhre

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DE10217787C1 DE2002117787 DE10217787A DE10217787C1 DE 10217787 C1 DE10217787 C1 DE 10217787C1 DE 2002117787 DE2002117787 DE 2002117787 DE 10217787 A DE10217787 A DE 10217787A DE 10217787 C1 DE10217787 C1 DE 10217787C1
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Abstract

Verhütungsmittel zum Einsetzen in die männliche Harnröhre mit DOLLAR A a) einem Röhrchen mit einem an die Harnröhre eines Benutzers angepassten Durchmesser, so dass bei Benutzung die Harnröhre eines Benutzers aufgeweitet wird, und DOLLAR A b) einem im Röhrcheninneren angeordneten, elastischen, dünnwandigen Schlauch, dessen distales Ende verschlossen ist und dessen offenes, proximales Ende vom Röhrcheninneren her auf die Außenseite des Röhrchens aufgestülpt ist, wobei DOLLAR A c) der Schlauch eine Mindestlänge hat, die sich zusammensetzt aus auf die Außenseite des Röhrchens aufgestülptem Teil plus Röhrchenlänge plus einer Überlänge, und der Schlauch im Bereich der Überlänge, die bis zum verschlossenen Ende des Schlauches reicht, einen Samenauffangbehälter bildet, DOLLAR A d) der Schlauch vom Inneren des Röhrchens auf dessen Außenseite nach Überwindung einer Haftreibung gleitbar ausgebildet ist, DOLLAR A e) die Haftreibung zwischen Schlauch und Röhrchen in distaler Richtung so groß ist, dass bei Gebrauch ein Herausgleiten des Röhrchens verhindert ist. DOLLAR A Das Röhrchen kann auf seiner Mantelfläche 2 Ringflächen aufweisen, die jeweils mit mindestens einem Loch versehen sind, von denen die erste Ringfläche durch den Schlauch im Bereich dessen Überlänge, die zweite Ringfläche durch ein Rückschlagventil jeweils zum Rörcheninneren hin fluiddicht verschlossen ist und beide Ringflächen durch einen dehnbaren, zweiten Schlauch nach außen hin fluiddicht verschlossen sind und das Röhrchen durch...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verhütungsmittel zum Einsetzen in die männliche Harnröhre.
Themenverwandte Druckschriften und Entgegenhaltungen:
US 5701914, EP 0301292 B1, DE 197 04 626 A1, DE 36 26 711 C2, JP 2001327523 A, DE 5 04 554 PS, US 2696209.
Versuche, mit technischen Mitteln eine Bremse für Spermafluss in die Harnröhre einzusetzen, sind alt und vielfältig. Beschreibungen von Vorrichtungen, die sich beim Drehen einer Schraube wie ein Regenschirm in der Harnröhre ausbreiten, zeugen von regem Interesse dafür, eine Alternative für bestehende Verhütungsmittel zu finden. Der Vorteil einer solchen Lösung wäre enorm: alle Probleme wären weg, die eine Verhütung für eine Frau birgt, angefangen bei gesundheitlichen Risiken (Pille, Spirale), unbequemem Einsetzen (Diaphragma) oder der Notwendigkeit täglicher Rituale (Pille), wobei sich bei der Pille besonders bei jungen Mädchen mit nur gelegentlichem Geschlechtsverkehr oft die Frage stellt, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt; und dabei lauert immer die Gefahr, die Pille vom Vortag in der Tasche zu finden.
Die einzige Alternative beim Mann, das Kondom, ist lusttötend und wird deswegen oft abgelehnt oder umgangen, was die Frau in die nicht gleichberechtigte Situation bringt, sich selber um die Verhütung kümmern zu müssen. Außerdem ist das Kondom trotz aller Versuche, es schmackhafter zu machen, total ungeeignet für Oralsex und störend bei verschiedenen anderen Sex-Spielen.
Falls es gelingen würde, eine Sperre für die männliche Harnröhre zu erfinden, die in der Praxis funktionieren und auch von den Trägern akzeptiert werden würde, würde dies das Problem der Verhütung an seiner Quelle lösen und eine ganze Reihe von Einsatzmöglichkeiten eröffnen, die auch außerhalb von Verhütung liegen, wie. z. B., beim Oralsex den Teiggeruch von Liebestropfen und den salzigen Geschmack auszuschalten oder das Gefühl von etwas mehr Sicherheit betreffend AIDS zu gewinnen oder bei verschiedenen Liebesspielen in verschiedenen Situationen nicht so penibel auf die Sauberkeit und Vermeidung von Spermaspuren achten zu müssen. Es ist anzunehmen, dass sich gerade bei Randgruppen, die oft experimentierfreudiger und weniger vorurteilend sind, wie unter Prostituierten, Homosexuellen oder in der SM-Szene, eine breite Anwendung einstellen würde.
Diskussion zum Stand der Technik
Bisherige Konstruktionslösungen eines Verhütungsmittels zum Einführen in die männliche Harnröhre setzen bei der Einführung die Verwendung eines Gleitmittels voraus. Dies verhindert eine sichere Fixierung in der Harnröhre und bereitet dem Mann trotz der Verwendung des Gleitmittels beim Einführen ein unangenehmes Gefühl.
Manche Lösungen sperren den Weg des Spermas bereits in der Harnröhre, wie US 5701914. Beim Ejakulieren erreicht der Spermastrahl eine Geschwindigkeit von ca. 14 bis 18 km/h. Die Menge variiert zwischen 2 und 6 ml. Da die Harnröhre nicht genügend Kapazität und Elastizität hat, um diese Menge aufzunehmen, würde im gesamten Harntrakt ein immenser Druck entstehen. Die einzige Lösung ist ein Sack, der das Sperma außerhalb der Harnröhre auffängt, wie in DE 197 04 626 A1, DE 504 554 PS oder US 2696209 beschrieben. Diese und verwandte Ausführungen mit auffangendem Sack schlagen allerdings weder eine Lösung für eine schmerzlose Einführung, noch für eine schmerzlose Entfernung vor. Bei DE 504 554 PS ist bei der Einführung wenigstens in einem Abschnitt der Harnröhre von ca. 4 bis 5 cm mit Reibung zu rechnen; bei der Entfernung ist der gesamte Ausführungsweg mit Reibung verbunden. Bei der US 2696209 ist sowohl bei der Einführung als auch bei der Entfernung in der ganzen Einführungstiefe mit Reibung zu rechnen.
Ausführungen, die die Fixierung in der Harnröhre mit Hilfe einer Druckkammer beschreiben, wie EP 0301292 B1, schlagen ebenfalls keine oder unzureichende Lösung für das schmerzlose Einsetzen und Entfernen des eingesetzten Verhütungsmittels vor.
Keine der bisherigen Lösungen sichert eine weitgehend sterile Verwendung bzw. verhindert beim Einschieben eine Verschleppung von Keimen aus der Nähe des Harnröhrenausgangs in das Innere.
Beschreibung der Vorrichtung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verhütungsmittel zum Einführen in die männliche Harnröhre zur Verfügung zu stellen, das leicht, schmerzlos und keimfrei einzuführen ist und auch sicher zu fixieren; das während der Verwendung ganz im Inneren verborgen bleibt und dadurch auf den Geschlechtsakt oder auf Sex-Spiele nicht hindernd wirkt und nach der Verwendung leicht zu entfernen ist.
Die Verwendung des Begriffs "Kondom", besonders in der Variante "Innenkondom", wird in dieser Beschreibung weitgehend und bewusst umgegangen, da die vorliegende Erfindung keine oder nur geringfügige Ähnlichkeit hat mit der angeblich von Dr. Condom, dem Leibarzt des König Charles II erfundenen Verwendung vom Schafsdarm als Verhütungsmittel.
Das Verhütungsmittel, im weiteren Text "Strahl-Sack" oder "jet bag" genannt, setzt sich in der aufwändigsten Ausführung folgendermaßen zusammen: aus einem Röhrchen (Zeichnung 1, Phase 1), dass seinen Durchmesser dem Durchmesser und der Elastizität der Harnröhre angepasst ist, wobei sich als Ausgangswert ein Durchmesser von 4-6 mm anbietet. Das Röhrchen kann elastisch und um Verlauf von einem zum anderen Ende verschieden starke Wandung haben, da der eine Teil nur zur Einführung dient und der andere dem Druck der aufgesetzten Druckkammer standhalten muss. Die Wandung des Röhrchens weist kleine Löcher auf, die in zwei schmalen radialen Zonen gruppiert sind. (Zeichnung 1, Phase 2).
Die rechte Gruppe von Löchern ist von außen mit dicht anliegendem elastischem Dichtungsring verschlossen (Zeichnung 1, Phase 3). Auf das Röhrchen ist eine elastische äußere Hülle aufgebracht, die den ganzen Bereich der Löcher von außen abdeckt und an ihren beiden Enden mit dem Röhrchen fest verbunden ist. Diese äußere Hülle bildet zusammen mit dem Röhrchen und dem Dichtungsring eine Druckkammer (Zeichnung 1, Phase 4).
Ein elastischer Schlauch in etwa dreifacher Länge des Röhrchens und mit einem dem Röhrchen ähnlichen Durchmesser, an einem Ende verschlossen und einem schmalen Kondom ähnlich (Zeichnung 1, Phase 5), wird in das Röhrchen eingeführt (Zeichnung 1, Phase 6). Dieser Schlauch wird im Bereich der proximalen Gruppe von Löchern mit dem Röhrchen ablösbar verklebt, und zwar so, dass die Löcher ganz abgedichtet und zugeklebt werden. Die distale, unterhalb vom Dichtungsring liegende Gruppe von Löchern bleibt unverklebt. Der Schlauch kann in verschiedenen Abschnitten unterschiedliche Stärke aufweisen, um unterschiedlichen mechanischen Ansprüchen gerecht zu werden.
Die beiden außenstehenden Enden des Schlauchs werden in das Röhrchen zusammengestaucht. Das Zusammenstauchen kann man z. B. herbeiführen, indem man an dem offenen Ende des Schlauchs Vakuum einsetzt.
Um den Druck in der Druckkammer zu erzeugen, benötigt man eine Spritze. Diese wird gem. Zeichnung 1 Phase 7 eingesetzt. Die Spritze hat eine Reihe von radial angeordneten Ausgangslöchern, die auf die distale Gruppe von Löchern des Röhrchens ausgerichtet sind.
Der Vorrichtung wird ein Behälter aus transparentem Material aufgesetzt (Zeichnung 1 Phase 8). Das offene (linke) Ende des Schlauchs wird an den Behälter ablösbar befestigt. Der Behälter dient als Keimschutz und zusammen mit dem Schlauch als Einführungshilfe. Die Transparenz des Behälters kann notwendig sein, um den Einführungsvorgang optisch kontrollieren zu können. Das ganze Gerät kann bei der Herstellung in eine sterile Verpackung eingelassen werden und kann, wie eine Einwegspritze, nur einmal verwendet werden.
Beschreibung der Verwendung
Jet bag wird gem. Zeichnung 2 Phase 1 in den Ausgang der Harnröhre eingesetzt und mit Hilfe der Spritze hineingepresst. Die Spritze erzeugt dabei noch keinen Druck, sondern schiebt nur das jet bag in das Innere der Harnröhre. Der Schlauch entfaltet sich beim Schieben und dient als Einführungshilfe (Zeichnung 2 Phase 2). Die Harnröhre ist dabei vom Gefühl des Reibens weitgehend geschont. (Ein ähnliches Prinzip des Aufstülpens eines Schlauchs, allerdings angewendet auf einen Katheter bzw. eine Sonde und unter Einwirkung pneumatischen oder hydraulischen Drucks, wurde in der DE 36 26 711 C2 beschrieben). Am Ende des Einführungsvorgangs (Zeichnung 2 Phase 3) erreicht die Spritze das Ende des Behälters und hat jetzt den notwendigen Widerstand, um beim weiteren Pressen durch die Bewegung des Kolbens in der Spritze einen Druck zu erzeugen. Der Fluid aus der Spritze (Luft, Flüssigkeit oder Gel) wandert durch die Löcher in dem Röhrchen in die Druckkammer und erzeugt dort einen Druck. Der Dichtungsring hindert den Rückfluss des Fluids und hält den Druck in der Druckkammer während der sexuellen Aktivität (Zeichnung 2 Phase 4). Die Spritze kann jetzt vom jet bag gelöst werden. Das Ende des Schlauchs kann auch vom Behälter gelöst werden und jet bag bleibt im Inneren des Peniskörpers verborgen und durch den Druck in der Druckkammer in der Harnröhre fest verankert (Zeichnung 3).
Bei der Ejakulation entfaltet das herausfließende Sperma den Schlauch, dessen Spitze bei ausreichender Menge von Ejakulat aus dem Penis hervorkommt und von außen anfaßbar ist (Zeichnung 4). Das Ziehen an dem Schlauch löst die Verklebung des Schlauchs mit dem Röhrchen im proximalen Bereich der Löcher und der Fluid aus der Druckkammer kann heraustreten. Nachdem der Druck in der Druckkammer nachgelassen hat, kann man durch weiteres Ziehen an dem Schlauch den ganzen jet bag aus dem Penis herausnehmen. Beim Herausziehen hindert der den jet bag umgebende Schlauch die direkte Berührung der Harnröhre mit dem jet bag und dabei das unangenehme Gefühl des Reibens.
Mögliche Varianten und Verbesserungen
Eine Schwachstelle der Konstruktion von jet bag könnte die Verklebung des Schlauchs mit dem Röhrchen im Bereich der Löcher sein. Entweder weil sich die Verklebung beim Ziehen an der Spitze des Schlauchs nicht lösen könnte, oder weil sie dem Druck in der Kammer nicht standhalten könnte. Eine Lösung für das erste Problem könnte eine Veränderung des Abzugswinkels sein, durch weitere stützende Elemente im Röhrchen. Das zweite Problem könnte man mit einer zusätzlichen ringförmigen Verstärkung des Schlauchs im Bereich der Löcher lösen (Zeichnung 5).
Falls beim Einsetzen vom jet bag in die Harnröhre Probleme mit der genauen Anfangspositionierung auf der Penisspitze auftreten, kann man den Bereich des Behälters, der mit der Penisspitze in Berührung kommt, aus elastischem Material machen, mit Axialschlitzungen versehen und spitzenförmig gestalten (Zeichnung 6), um leichter den Weg in die Harnröhre zu finden. Während des Hereinpressens von jet bag würden sich die Segmente in dem Anfangsteil der Harnröhre ausbreiten und den Anfang der Harnröhre ausdehnen, um jet bag leichter hereinzupressen. Eine Alternativlösung ist eine über diesem Bereich des Behälters überzogene dünne Hülle, die an ihrem proximalen Ende spitzenförmig zusammengefaltet werden kann.
In der Praxis kann es sich als notwendig erweisen, die Funktion einzelner Teile mit Gleitgel und Haftgel zu unterstützen. Die Teile des Schlauchs, die mit der Harnröhre in Berührung kommen, könnten mit einem Haftgel, wie für die dritten Zähne, überzogen werden, und die Teile, die sich beim Aufstülpen an dem Röhrchen reiben, sowie die Außenfläche vom Röhrchen, mit einem Gleitgel. Um die Fixierung in der Harnröhre zu erleichtern, könnte es sich als vorteilhaft zeigen, die Oberflächen verschiedener Teile mit Reliefstrukturen zu versehen, die ineinander einrasten. Die Verwendung von adhesives wurde in JP 2001327523 A beschrieben, allerdings nur im Außenbereich von Glans.
Falls die Verbindung zwischen jet bag und der Spritze durch das Drehen gelöst werden sollte, müsste man die Spritze so konstruieren, dass sich der Kolben in der Spritze zwar axial bewegen, aber nicht drehen kann.
Die Verwendung eines Schlauchs als Einführungshilfe reduziert die Reizung der Harnröhre beim Einführen erheblich. Ein größeres Röhrchen, in seinem Durchmesser der Dehnfähigkeit der Harnröhre maximal angepasst, ein Röhrchen mit ringförmigen Verstärkungen (Zeichnung 7), oder ein tropfenförmiges Röhrchen könnte die Verwendung der Druckkammer als Mittel zur Fixierung in der Harnröhre überflüssig machen, besonders wenn der Schlauch in Kontaktbereichen mit der Harnröhre mit Haftgel überzogen ist. Damit würde die Spritze entfallen, sowie die Löcher in der Wand des Röhrchens. Die Spritze würde durch einen Stab zum Einschieben ersetzt werden (Zeichnung 8).
Eine weitere Variante sieht kombinierte Verwendung von mechanischem und pneumatischem oder hydraulischem Druck in der Einführungsphase vor (Zeichnung 9). In dieser Ausführung müsste der Schlauch entweder mit dem Röhrchen punktuell verbunden werden, oder unverbunden bleiben, um den Fluss des Fluids in dem Röhrchen nicht zu hindern. Der richtige Durchmesser der Spritze würde für das ausgewogene Verhältnis zwischen mechanischem und pneumatischem oder hydraulischem Druck sorgen.
Eine weitere Variante, ohne Röhrchen als separates Teil, setzt voraus, dass bestimmte Bereiche des Schlauchs verschieden stark ausgebildet sind und/oder dass der Schlauch in dem Bereich, in dem er Kontakt mit der Harnröhre hat, mit einem Haftgel überzogen ist und/oder in einem oder mehreren Bereichen elastische ringförmige Verstärkungen (Verstärkungsabschnitt) aufweist, die einen größeren Druck auf die Harnröhre ausüben (Zeichnung 10). Der Schlauch würde sich unter pneumatischem oder hydraulischem Druck aus der Spritze in die Harnröhre einstülpen und dort einrasten. Dazu wären manche von folgenden Elementen erforderlich bzw. von Vorteil: eine ringförmige Verstärkung des Schlauchs in seinem proximal-mittleren Bereich, die weiteres Einstülpen verhindern würde und damit als Einführungsgrenze und gleichzeitig als Dichtungsring dienen würde; eine Strukturbildung in den bestimmten, im eingeführten Zustand aufeinanderliegenden, Bereichen des Schlauchs, die sich ineinander verzahnen und ein Verrutschen des Schlauchs beim Geschlechtsakt verhindern würden (Vergrößerung aus Zeichnung 8); und zusätzliche Verstärkungen verschiedener Bereiche des Schlauchs, um einen erhöhten Druck auf die Harnröhre und damit ein Verrutschen oder Auslaufen von Sperma zu verhindern. Das Loch in dem Behälter aus Zeichnung 10 wird beim Einsetzen mit einem Finger verschlossen gehalten und erst nach dem Einsetzen geöffnet, um beim Loslassen des Behälters keinen Unterdruck entstehen zu lassen und das Einsaugen des Schlauchs in den Behälter zu verhindern.
Es könnte sich in der Praxis als vorteilhaft erweisen, in der Variante der Einführung mit pneumatischem Druck den Schlauch während der Einführungsphase genau zu steuern oder durch einen axialen Zug gefügiger zu machen. Die Spritze aus Zeichnung 11 hat einen mehrteiligen Kolben, der das geschlossene Ende des Schlauchs festhält, solange der Kolben die erweiterte Stelle der Spritze nicht erreicht hat. In dem Moment öffnen sich die Segmente des vorderen Teils des Kolbens und der Schlauch ist frei.
Die Verbindung zwischen dem offenen Ende des Schlauchs und der Vorrichtung zum Einführen (Behälter oder Spritze) muss lösbar sein. Es stehen dazu mehrere Alternativlösungen, wie lösbare Verklebung, Einklemmen, eine geschwächte Reißstelle in dem Schlauch, oder bei den Ausführungen ohne Einfuhrspritze eine Perforation.
Bei der Ausführung mit Druckkammer kann die Spritze zwei Funktionen vereinigen - die Erzeugung von Druck, der das Einstülpen in dem Schlauch in der Einführungsphase fördert, sowie die Erzeugung von Druck in der Druckkammer in der Phase der Fixierung. Die Verteilung vom Druck in diesen zwei Phasen kann mit einer Repositionierung der Spritze im Röhrchen herbeigeführt werden, durch eine axiale Bewegung, erzeugt durch stärkeren Druck auf die Spritze am Ende der Einführungsphase oder durch das Drehen der Spritze, wobei die Öffnung der Spritze in jeweils entsprechende Öffnungen bzw. Kanäle in dem Röhrchen schauen würde.
Die Frage der grundsätzlichen Akzeptanz einer Einführung in die Harnröhre kann mit folgenden Sätzen beantwortet werden: Frauen lassen sich ein Stück Kupferdraht tief in ihr Inneres einsetzen und tragen es jahrelang, oft verbunden mit Irritationen, Infektionen, Blutungen oder Krämpfen. Jeder zweite Mann muss im hohen Alter mit Prostatabeschwerden rechnen und wird oft und sogar mehrmals mit Untersuchungen konfrontiert, die eine Sondierung oder Katheterisierung der Harnröhre beinhalten, und zwar ohne Einsatz einer schonenden Ummantelung wie aus der Patentschrift DE 36 26 711 C2. Eine Überempfindlichkeit der Harnröhre kann auch Einstellungssache sein und mit entsprechendem Training reduziert werden.

Claims (18)

1. Verhütungsmittel zum Einsetzen in die männliche Harnröhre mit
  • a) einem Röhrchen mit einem an die Harnröhre eines Benutzers angepassten Durchmesser, so dass bei Benutzung die Harnröhre eines Benutzers aufgeweitert wird, und
  • b) einem im Röhrcheninneren angeordneten, elastischen, dünnwandigen Schlauch, dessen distales Ende verschlossen ist und dessen offenes, proximales Ende vom Röhrcheninneren her auf die Außenseite des Röhrchens aufgestülpt ist, wobei
  • c) der Schlauch eine Mindestlänge hat, die sich zusammensetzt aus auf die Außenseite des Röhrchens aufgestülptem Teil plus Röhrchenlänge plus einer Überlänge, und der Schlauch im Bereich der Überlänge, die bis zum verschlossenen Ende des Schlauches reicht, einen Samenauffangbehälter bildet,
  • d) der Schlauch vom Inneren des Röhrchens auf dessen Außenseite nach Überwindung einer Haftreibung gleitbar ausgebildet ist,
  • e) die Haftreibung zwischen Schlauch und Röhrchen in distaler Richtung so groß ist, dass bei Gebrauch ein Herausgleiten des Röhrchens verhindert ist.
2. Verhütungsmittel zum Einsetzen in die männliche Harnröhre mit
  • a) einem Röhrchen mit einem an die Harnröhre eines Benutzers angepassten Durchmesser, und
  • b) einem im Röhrcheninneren angeordneten, elastischen, dünnwandigen Schlauch, dessen distales Ende verschlossen ist und dessen offenes, proximales Ende vom Röhrcheninneren her auf die Außenseite des Röhrchens aufgestülpt ist, wobei
  • c) der Schlauch eine Mindestlänge hat, die sich zusammensetzt aus auf die Außenseite des Röhrchens aufgestülptem Teil plus Röhrchenlänge plus einer Überlänge und der Schlauch im Bereich der Überlänge, die bis zum verschlossenen Ende des Schlauches reicht, einen Samenauffangbehälter bildet,
  • d) der Schlauch vom Inneren des Röhrchens auf dessen Außenseite nach Überwindung einer Haftreibung gleitbar ausgebildet ist,
  • e) das Röhrchen auf seiner Mantelfläche 2 Ringflächen aufweist, die jeweils mit mindestens einem Loch versehen sind, von denen die erste Ringfläche durch den Schlauch im Bereich dessen Überlänge, die zweite Ringfläche durch ein Rückschlagventil jeweils zum Röhrcheninneren hin fluiddicht verschlossen sind und beide Ringflächen durch einen dehnbaren, zweiten Schlauch nach außen hin fluiddicht verschlossen sind und
  • f) das Röhrchen durch ein über das Röhrcheninnere und das Rückschlagventil eingebrachtes Fluid, das den Zwischenraum zwischen Röhrchen und dehnbarem, zweiten Schlauch füllt, bei Benutzung im Inneren der Harnröhre eines Benutzers fixiert ist.
3. Verhütungsmittel zum Einsetzen in die männliche Harnröhre mit
  • a) einem proximal offenen und distal verschlossenen Schlauch, dessen Durchmesser an die Harnröhre eines Benutzers angepasst ist, und sich in einen proximalen, dünnwandigen, flexiblen Abschnitt, einen distalen, dünnwandigen, flexiblen Abschnitt und einen den distalen und den proximalen Abschnitt verbindenden Verstärkungsabschnitt untergliedert, wobei
  • b) der Verstärkungsabschnitt einen die Harnröhre eines Benutzers aufweitenden Durchmesser hat,
  • c) beim Einführen in die Harnröhre eines Benutzers sich der Schlauch in seinem proximalen Abschnitt umstülpt und damit seine Innenseite zur Außenseite wird und der Verstärkungsabschnitt mit mindestens einem Teil des darüber gestülptem proximalem Abschnitt das proximale Ende bildet,
  • d) das distale Ende des Schlauches einen Samenauffangbehälter bildet,
  • e) die Haftreibung zwischen proximalem Abschnitt und Verstärkungsabschnitt in distaler Richtung so groß ist, dass bei Gebrauch ein Herausgleiten des Schlauches verhindert ist.
4. Verhütungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische, dünnwandige Schlauch zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Schlauch beidseitig offen ist und ein Schlauch einseitig offen ist und den Samenauffangbehälter bildet.
5. Verhütungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der beidseitig offene Schlauch an seinem distalen Ende am Röhrchen fixiert ist.
6. Verhütungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische dünnwandige Schlauch mit dem Röhrchen einstückig ausgebildet ist.
7. Verhütungsmittel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der beidseitig offene Schlauch mit dem Röhrchen einstückig ausgebildet ist.
8. Verhütungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil in Form eines von außen anliegenden elastischen Ringes vorgesehen ist.
9. Verhütungsmittel nach Anspruch 2 oder Anspruch 2 und einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einbringen des Fluids in den Raum zwischen Röhrchen und dehnbarem, zweiten Schlauch eine Spritze vorgesehen ist, deren Öffnung oder Öffnungen und die ein oder mehrere Löcher in der zweiten Ringfläche im Röhrchen aufeinander ausgerichtet sind.
10. Verhütungsmittel nach Anspruch 2 oder Anspruch 2 und einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Loch in der ersten Ringfläche im Röhrchen durch Ziehen am Schlauch im Bereich des Samenauffangbehälters bildenden Teils zum Lösen der Befestigung des Verhütungsmittels in der Harnröhre eines Benutzers wieder freigebbar ist.
11. Verhütungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen in einem rohrförmigen Behälter eingesetzt ist, dessen proximales, offenes Ende mit dem umgestülpten Ende des Schlaues lösbar verbunden ist.
12. Verhütungsmittel mach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die proximale Öffnung des Behälters elastische Abschlusselemente aufweist, die spitz zusammenlaufen und sich beim herausschieben des Röhrchens aus dem Behälter auseinanderspreizen.
13. Verhütungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen oder der Verstärkungsabschnitt eine Oberflächenstruktur aufweist.
14. Verhütungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein proximaler Abschnitt des Schlauches eine Oberflächenstruktur aufweist.
15. Verhütungsmittel nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstrukturen bei Gebrauch aneinander liegender Flächen ineinander greifen.
16. Verhütungsmittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Oberflächenstruktur umlaufende Verstärkungen oder tropfenförmige Ausbuchtungen vorgesehen sind.
17. Verhütungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Teilabschnitt des Schlauches, der bei Gebrauch an der Innenwand der Harnröhre eines Benutzers anliegt, ein Haftmittel angebracht ist.
18. Verwendung eines dünnwandigen Schlauches als Einführhilfe bei einem Verhütungsmittel zum Einsetzen in die männliche Harnröhre mit
  • a) einem Röhrchen mit einem an die Harnröhre eines Benutzers angepassten Durchmesser, so dass bei Benutzung die Harnröhre eines Benutzers aufgeweitert wird, und
  • b) der dünnwandige Schlauch wenigstens zum Teil im Röhrcheninneren angeordnet ist, elastisch und dünnwandig ausgebildet ist und dessen offenes, proximales Ende vom Röhrcheninneren her auf die Außenseite des Röhrchens aufgestülpt ist, wobei
  • c) der Schlauch vom Inneren des Röhrchens auf dessen Außenseite nach Überwindung einer Haftreibung gleitbar ausgebildet ist.
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