DE69218186T2 - Chirurgische vorrichtung - Google Patents

Chirurgische vorrichtung

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Description

  • Diese Erfindung betrifft chirurgische Vorrichtungen; insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Anwendung bei der Reinigung des Kolon im Verlauf chirurgischer Maßnahmen.
  • Zur Durchführung bestimmter chirurgischer Operationen, etwa zur Entfernung eines Geschwulstes oder einer Wucherung, welche den Darm verengt, ist es übliche Praxis geworden, den Kolon bzw. Dickdarm oberhalb der Verengung zu reinigen durch Spülung mit einer geeigneten Waschflüssigkeit, beispielsweise mit einer Kochsalzlösung, um restliche Faeces zu entfernen. Ein starres Drainrohr oder Ausscheidungsrohr wird teilweise in eine seitliche, in dem Darm erzeugte öffnung eingesetzt und dieses Rohr wird an Ort und Stelle mit Hilfe von Ligaturen befestigt, die rund um den Darm gelegt werden über dem Endabschnitt des in den Darm eingesetzten Rohres. Ein Stück eines flexiblen Schlauches ist mit dem Außenende des Rohres verbunden, um die Waschflüssigkeit und die Faeces in ein geeignetes Sammelgefäß abzuleiten. Die Reinigung kann in kontinuierlicher Weise durchgeführt werden, wobei in einem solchen Falle die Spüllösung in den Darm eingeführt wird an einer geeigneten stromaufwärts gelegenen Stelle, beispielsweise nahe am Appendix, so daß die Spüllösung durch den Darm hindurch bis zum Ausscheidungsrohr fließen kann. Alternativ kann eine solche Reinigung absatzweise durchgeführt werden, indem eine bestimmte Menge Reinigungsflüssigkeit in den Darm eingeführt wird, die Flüssigkeit daraufhin innerhalb des Darmes hin- und hergespült wird und daraufhin durch das Abscheidungsrohr abgeleitet wird. Zur Einführung der Waschlösung ist bekannt, das Drainrohr mit einer seitlichen Abzweigung zu versehen, die am Drainrohr angebracht ist und durch welche die Spülflüssigkeit in den Darm eingespült werden kann.
  • Die bekannten operativ einführbaren Kolonspülsysteme sind zufriedenstellend, jedoch nicht ohne Beschränkungen und Nachteile. Weil das Drainrohr den Innenguerschnitt des Darmes im wesentlichen ausfüllt, bildet das offene Drainrohrende einen großen Abschnitt, in welchen die Darmwand einzudringen neigt; eine solche Darmeinstülpung (Intussusception) kann ein Trauma verursachen.
  • Die U.S.-Patentschrift 3 908 660 offenbart eine Kolonspülvorrichtung, die aus zwei rohrförmigen Teilen besteht. Ein aufgeschnittenes und abgebundendes Ende des Kolon wird in das vordere Teil eingesetzt, in welchem es durch Saugwirkung gehalten wird; das hintere Teil wird so an dem vorderen Teil angebracht, daß der Kolon zwischen den beiden Teilen eingeklemmt ist; anschließend wird ein Skalpel durch das hintere Teil eingeführt und dazu benutzt, das abgebundene Ende des Kolon auf zuschneiden. Bei Anwendung dieser Vorrichtung werden am Kolon erhebliche Trauma und/oder Verletzungen verursacht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Kolonspülsystem eine wirksame Drainage zu schaffen, wobei jedoch die Gefahr einer Darmeinstülpung vermieden wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist ein Drainrohr für ein operativ einführbares Kolonspülsystem, mit einem rohrförmigen Körper, der einen Vorderendabschnitt zur Einführung in den Darm aufweist, wobei am Vorderendabsohnitt des rohrförmigen Körpers eine Siebeinrichtung ausgebildet ist, welche die öffnung am Vorderende abdeckt, um eine Einstülpung des Darmes in das Rohr zu verhindern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Siebeinrichtung einstückig mit dem Rohr ausgebildet und weist ein im wesentliches kuppelförmiges Kopfstück auf, das vom Rohrendabschnitt nach vorne absteht und das einige, beispielsweise 3 bis 7 Einlaßöffnungen mit relativ großer Lochweite aufweist. Dieses Kopfstück kann einen mittigen Ring aufweisen, der koaxial zu dem Rohr angeordnet ist und der einen Innendurchmesser aufweist, der angenähert dem halben Rohr-Innendurchmesser entspricht. Weiterhin kann dieses Kopfstück radial abstehende Speichen aufweisen, beispielsweise vier Speichen, die in gleichmäßigem Abstand rund um den Ring angeordnet sind und diesen Ring mit dem Rohrendabschnitt verbinden.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Drainrohre besteht darin, daß es schwierig ist, das Drainrohr zuverlässig innerhalb des Darmes zu befestigen; sofern das Drainrohr nicht sicher am Darm festgelegt ist, kann es sich vom Darm lösen mit dem Ergebnis, daß die Waschflüssigkeit und andere Materialien in unkontrollierter Weise aus dem Darm herausgespült werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Drainrohrkörper einen Hinterendabschnitt auf, der außerhalb des Darmes verbleibt, und am Außenumfang dieses Hinterendabschnittes sind Mittel angeformt, um den Sitz wenigstens eines Festhalteelementes zu sichern, das rund um den rohrförmigen Körper festgezurrt wird, um ein Darmsegment zwischen dem rohrformigen Körper und diesem Festhalteelement einzuspannen, wobei sich dieses Darmsegment stromabwärts zu einer Öffnung im Darm befindet, durch welche der Vorderendabschnitt des rohrförmigen Körpers in den Darm eingeführt ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei diesen Festhalteelementen um Kunststoff-Binderiemen, die häufig auch als "cable straps" bezeichnet werden; solche Binderiemen weisen einen langen Schwanz auf, der mit einer quer verlaufenden Zahnung versehen ist; an einem Ende des Schwanzes ist einstückig ein Schloß mit einem Rastelement angeformt; das freie Ende des Schwanzes kann durch dieses Schloß hindurchgeführt werden, so daß der gesamte Binderiemen eine zuziehbare Schlaufe bildet. Der Schwanz kann frei durch das Schloß bewegt werden, um die Weite der Schlaufe zu verkleinern; andererseits verhindert ein Zusammenwirken von Rastelement und Zahnung eine Verstellung des Schwanze-s in der entgegengesetzten Richtung, um so eine Vergrößerung der Schlaufe und damit eine Lockerung des Binderiemens zu verhindern, nachdem dieser rund um das Drainrohr und das eingespannte Darmsegment angespannt worden ist.
  • Bei dem Sicherungsmittel am Außenumfang des Rohres handelt es sich zweckmäßigerweise um einen einstückig angeformten Steg, an dem wenigstens eine Öse ausgebildet ist, durch welche der Binderiemen hindurchgeführt werden kann; vorzugsweise ist eine Anzahl solcher Sicherungsmittel vorgesehen, die im Abstand zueinander in Längsrichtung des Rohres angeordnet sind für das Zusammenwirken mit einer Anzahl solcher Binderiemen.
  • Durch die feste und dauerhafte Anbringung der Sicherungsmittel an dem Rohr wird eine zuverlässige Anbringung des Drainrohres am Kolon gewährleistet, die ein zufälliges oder unbeabsichtigtes Lösen und Entfernen des Drainrohres vom Darmabschnitt verhindert.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Drainrohre besteht darin, daß dann, wenn die Faeces innerhalb des Darmes fließfähig sind, eine wirksame Reinigung erreicht werden kann, daß jedoch diese Reinigung dann nicht so wirksam ist, wenn eine feste Faecesmasse (Stuhlmasse) vorliegt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt eine Vorrichtung ein, mit deren Hilfe feste Stuhlmassen (feste Faeces) aufgespalten und homogenisiert werden können.
  • Bei dieser Vorrichtung kann es sich um eine Ultraschallvorrichtung handeln, oder um eine Vorrichtung, mit deren Hilfe ein fluides Mittel unter erhöhtem Druck eingeführt werden kann oder um eine mechanisch arbeitende Vorrichtung, beispielsweise um eine Vorrichtung mit rotierenden Schaufeln oder Flügeln, die mit Hilfe eines elektrischen Antriebs oder mit Hilfe eines hydraulischen Antriebs antreibbar sind. Vorzugsweise weist diese Vorrichtung einen wirksamen Abschnitt auf, der im wesentlichen im Vorderendabsohnitt des rohrförmigen Körpers angeordnet ist, d.h. in einem Abstand von ungefähr 2 cm vom Vorderende weg.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsforrn wird eine Ultraschallvorrichtung verwendet, die eine Sonde aufweist, die sich in axialer Richtung im wesentlichen über die gesamte Länge des Drainrohres erstreckt.
  • Ein noch besseres Verständnis der Erfindung und seiner neuen Merkmale ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnungen; die letzteren zeigen:
  • Figur 1 ein operativ einführbares Kolonspülsystem, das mit einem erfindungsgemäßen Drainrohr versehen ist;
  • Figur 2 eine Seitenansicht des Drainrohres, das an einem Darmstück angebracht ist;
  • Figur 3 die Darstellung eines Schnittes längs der Schnittlinie A-A aus Fig. 2;
  • Figur 4 die Darstellung eines axialen Schnittes durch das Drainrohr;
  • Figur 5 eine Vorderansicht des Kopf stückes am Vorderende des Drainrohres; und
  • Figur 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, wobei jedoch die Ultraschallvorrichtung durch einen Stopfen ersetzt ist.
  • Zu dem in Figur 1 dargestellten operativ einführbaren Kolonspülsystem gehört ein Drainrohr 1, das nachstehend mehr im einzelnen erläutert wird. Dieses Drainrohr 1 ist mit einer Abzweigung versehen, an welcher ein flexibler Schlauch 2 angebracht ist, der an eine Quelle für Spülflüssigkeit anschließbar ist. Ein weiterer biegsamer Schlauch 3 ist an dem Auslaßabschnitt des Drainrohres 1 angeschlossen und führt zu einem Aufnahmegefäß, das, wie dargestellt, mit einem Beutel 4 versehen ist, der einen Einlaß aufweist, der möglicherweise mit einem Rückschlagventil versehen sein kann; vorzugsweise ist dieser Beutel 4 in einem mit Rädern versehenen Behälter 5 untergebracht.
  • Das Drainrohr 1 bildet einen einstückigen Formkörper, typischerweise einen Spritzgußkörper, der einen zylindrischen Körper 10 mit einem kuppelförmigen Kopfstück 11 aufweist, das ein Sieb bildet, welches die Öffnung am Vorderende des Körpers abdeckt; weiterhin ist ein gegenüber der axialen Längsrichtung geneigtes Abzweigrohr 12 vorhanden, das im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der rohrförmige Körper aufweist; dieses Abzweigrohr 12 ist am Hinterendabschnitt des rohrförmigen Körpers angebracht und bildet einen Handgriff und einen Anschluß zur Anbringung des biegsamen Schlauches 3. Weiterhin ist ein gegenüber der axialen Längsrichtung geneigtes Einlaßrohr 14 vorhanden, das an einem Mittelabschnitt des rohrförmigen Körpers angesetzt ist und an dem ein Schlauch 2 angebracht ist, der zur Waschflüssigkeitsquelle führt.
  • Eine Abwandlung dieser Ausführungsform nach Figur 1 ist in Figur 6 dargestellt; bei dieser abgewandelten Ausführungsform nach Figur 6 bildet das Rohr 12 eine Muffe, welche das Ende des Schlauches 3 aufnimmt. Diese Muffe 12 ist mit einer einstückig angeformten Hülle versehen, welche eine gewisse Länge des Schlauches 3 umfaßt und welche einen ausgedehnten Handgriff bildet, mit dessen Hilfe das Drainrohr gegriffen werden kann, ohne daß der Schlauch 3 berührt werden muß.
  • Wie in den Figuren 2 und 4 dargestellt, ist in den hinteren Endabschnitt des rohrförmigen Körpers 10 eine Ultraschallvorrichtung 16 eingesetzt, die mit einer Sonde 17 versehen ist, die sich in Längsrichtung der Bohrung im wesentlichen über die gesamte Länge des rohrförmigen Körpers 10 erstreckt. Eine solche Ultraschallvorrichtung ist wahlweise vorgesehen, und bei einer anderen, in Figur 6 dargestellten Ausführungsform könnte das Drainrohr 1 auch mit einem Stopfen 18 verschlossen sein, welcher die Ultraschallvorrichtung ersetzt. Anstelle der Ultraschallvorrichtung 16 könnten auch andere Vorrichtungen vorgesehen werden, um Stuhlmassen aufzubrechen, etwa durch Einspritzen von Wasser oder Druckluft. Sofern die Möglichkeit zur Anbringung einer Vorrichtung 16 nicht gefordert wird, könnte das Abzweigrohr 12 auch weggelassen werden, und der flexible Schlauch 3 würde dann am hinteren Ende des zylindrischen Körpers 10 angebracht werden.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Kopfstück 11 weist einen mittigen Ring 20 auf, der koaxial zu dem rohrförmigen Körper 10 angeordnet ist und der einen Innendurchmesser aufweist, der angenähert dem halben Innendurchmesser des rohrförmigen Körpers 10 entspricht; an diesem mittigen Ring 20 sind vier gekrümmte Speichen 21 angeformt, welche diesen Ring 20 mit dem Vorderende des rohrförmigen Körpers 10 verbinden. Auf diese Weise sind am Kopf stück fünf Öffnungen mit je einer relativ großen Lochweite ausgebildet, durch welche Waschflüssigkeit und Faeces in das Drainrohr eintreten können, obwohl das Kopfstück eine Tragstruktur bildet, welche eine Einstülpung des Darmes in das Drainrohr ausschließt. Bei dem beschriebenen Kopfstück handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform, wobei jedoch ersichtlich im Rahmen der vo?liegenden Erfindung auch andere Ausgestaltungen des Kopfstückes möglich sind.
  • Vier in axialer Richtung im Abstand zueinander angeordnete ringförmige Vorsprünge 24 erstrecken sich rund um den Aussenumfang des rohrförmigen Körpers 10 am Vorderendabsohnitt des Drainrohres; diese Vorsprünge 24 sind dazu vorgesehen, um in den Darm eingesetzt zu werden und dienen auch zur Anordnung und zum Zusammenwirken mit den zur Befestigung dienenden Binderiemen 25, die rund um den Darm und um den Vorderendabschnitt des Drainrohres angeordnet werden, das sich innerhalb des Darmabschnittes befindet. An einem Mittelabschnitt des Drainrohres 1 und zweckmäßigerweise in Längsausrichtung mit diesem Drainrohr 1 ist an dem rohrförmigen Körper 10 ein vorstehender Flansch oder Steg 26 angeformt, in welchem in axialer Richtung im Abstand zueinander Löcher oder Ösen 27 ausgespart sind. An der zu diesem Steg 26 gegenüberliegenden Seite sind am Körper 10 halbkreisförmige Vorsprünge 28 angeformt, zwischen denen Nuten ausgebildet sind, die sich in einer Umfangsausrichtung mit den entsprechenden Ösen 27 erstrecken, so daß je ein Binderiemen 29, der durch eine Öse 28 geführt ist, auf der gegenüberliegenden Seite in einer solchen Nut angeordnet ist, wie das in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Die Binderiemen 25, 29 sind an und für sich bekannt und sind handelsüblich zugänglich; häufig werden diese Binderiemen auch als "cable straps" bezeichnet. Diese Binderiemen 25, 29 weisen einen langen Schwanz auf, der über seine Länge mit einer quer verlaufenden Zahnung versehen ist; an einem Ende des Schwanzes ist ein Schloß 30 angeformt. Das freie Ende des Schwanzes ist durch dieses Schloß geführt, so daß der Binderiemen eine Schlaufe bildet; der Schwanz kann frei durch das Schloß verschoben werden, um die Weite der Schlaufe zu verkleinern; andererseits verhindert das Schloß (zusammen mit der Zahnung am Schwanz des Riemens) eine entgegengesetzte Bewegung des Schwanzes in einer Richtung, die zu einer Aufweitung der Schlaufe führen würde. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung dieser bestimmten Binderiemen beschränkt ist; vielmehr können auch andere Festhalteelemente vorgesehen werden, wie etwa Ligaturen. In gleicher Weise ist es nicht wesentlich, daß die beschriebenen Vorsprünge 24, 28 vorhanden sind; an deren Stelle könnten auch irgendwelche anderen Vorsprünge oder Erhebungen vorgesehen sein, zwischen denen Vertiefungen ausgebildet sind, um die Binderiemen 25, 29 anzuordnen und festzulegen und so zu verhindern, daß das Drainrohr aus dem Darmabschnitt herausrutscht; auch solche anderen Anordnungen waren im Rahmen der vorliegenden Erfindung ausreichend und zufriedenstellend.
  • Zur Anwendung des Drainrohres 1 wird in der Wand des Darmes 41 ein Schnitt 40 erzeugt, beispielsweise in geringem Abstand stromaufwärts zu einer Verengung 42, die entfernt werden soll. Der Vorderendabschnitt des Drainrohres 1 wird durch die so-geschaffene Darmöffnung in den Darm eingesetzt und erstreckt sich stromaufwärts zu der Verengung 42. Der Ring 20 am Kopfstück bildet eine Nase, welche das Einsetzen des Drainrohres 1 in den Darrnabschnitt erleichtern kann. Die zum Festhalten dienenden Binderiemen 25 werden rund um den Darm 41 und den in den Darm eingesetzten Vorderendabschnitt des Drainrohres 1 angelegt. Auch die weiteren Binderiemen 29 werden angelegt und jeweils durch eine entsprechende Öse 27 geführt und rund um den rohrförmigen Körper 10 und das Darmsegment angeordnet, das sich unmittelbar stromabwärts zu dem Schnitt 40 befindet. Dieses Darmsegment ist in sich selbst kollabiert und wird mit Hilfe der Binderiemen 29 an dem Körper 10 angeklemmt; im Zusammenwirken mit den Ösen 27 und den Vorsprüngen 28 wird gewährleistet, daß das Drainrohr sicher innerhalb des Darmabschnittes 40 angeordnet ist und dort festverbunden bleibt.
  • Daraufhin kann über den Schlauch 2 ein bestimmtes Volumen Spülflüssigkeit in den Darmabschnitt eingeführt werden, der gespült werden soll. Hierbei bleibt der Schlauch 3 abgeklemmt bzw. verschlossen, um zu verhindern, daß solche Spülflüssigkeit vorzeitig austritt. Nachdem das Darmsegment mit der Spülflüssigkeit gespült worden ist, läßt man diese Flüssigkeit über das Drainrohr 1 und den biegsamen Schlauch 3 in den Behälter 4 austreten. Sofern andererseits die Spülflüssigkeit an einer anderen stromaufwärts gelegenen Stelle in den Darm eingeführt werden soll, wird das Ende des Schlauches 2 mit Hilfe einer Kappe verschlossen, und die Spülflüssigkeit kann kontinuierlich durch das Drainrohr hindurch austreten. Mit Hilfe des Kopf stückes 11 wird eine Einstülpung des Darmes in das Drainrohr hinein verhindert; andererseits sind die Aussparungen oder Öffnungen im Kopfstück 11 immer noch groß genug, um den Fluß von Spülflüssigkeit und, oder Stuhlmassen (Faeces) aus dem Darm in und durch das Drainrohr nicht zu behindern.
  • Sofern mit einer festen Stuhlmasse gerechnet werden muß, kann die Ultraschallsonde 16, 17 aktiviert werden, um das Aufbrechen der Stuhlmasse zu erleichtern, damit auch solche festen Stuhlmassen mit Hilfe der Spülflüssigkeit aus dem Darm herausgespült werden können. Fur eine Homogenisierung solcher festen Stuhlmassen hat es sich als besonders wirksam erwiesen, wenn der wirksame Abschnitt, das heißt die Spitze der Sonde am vorderen Endabschnitt des rohrförmigen Körpers 10 unmittelbar hinter dem Kopf stück 11 angeordnet ist.
  • Um jedes Risiko zu vermeiden, daß das Drainrohr unter dem Gewicht des Schlauches 3 und seines Inhaltes aus der Bauchwunde herausgezogen wird, kann das Drainrohr mit Hilfe von Nahtstichen an der Haut des Patienten befestigt werden; zu diesem Zweck kann am Körper 10 des Drainrohres einstückig eine Fahne 32 angefo?mt sein, in der ein Loch ausgespart ist, durch welches der Nahtfaden geführt werden kann.

Claims (16)

1. Dränrohr für ein operativ einführbares Kolonspülsystem, mit einem rohrförmigen Körper, der einen Vorderendabschnitt zur Einführung in den Darm aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorderendabschnitt des rohrförmigen Körpers (10) ein kuppelförmiges Kopfstück (11) aufweist, das eine Siebeinrichtung bildet, welche die Öffnung am Vorderende abdeckt, um eine Einstülpung des Darmes in den rohrförmigen Körper (10) zu verhindern; und
diese Siebeinrichtung aufweist ein mittiges Loch und weitere Löcher, die um das mittige Loch herum angeordnet sind.
2. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebeinrichtung 3 bis 7 Löcher aufweist, die je eine relativ große Lochweite haben.
Dränrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (11) einstückig mit dem rohrförmigen Körper (10) ausgebildet ist.
4. Dränrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (10) einen Hinterendabschnitt aufweist, der außerhalb des Darmes verbleibt; und
am Außenumfang des Hinterendabschnittes Mittel (27) angeformt sind, um den Sitz wenigstens eines Festhalteelementes (29) zu sichern, das rund um den rohrförmigen Körper (10) festgezurrt wird, um ein Darmsegment zwischen dem rohrformigen Körper (10) und diesem Festhalteelement (29) einzuspannen, wobei sich dieses Darmsegrnent stromabwärts zu einer Öffnung (40) im Darm befindet, durch welche der Vorderendabschnitt des rohrförmigen Körpers (10) in den Darm eingeführt ist.
5. Dränrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl solcher Sicherungsmittel (27) vorhanden sind, um den Sitz mehrerer Festhalteelemente (29) zu sichern, die an Stellen im Abstand zueinander längs des rohrförmigen Körpers (10) angeordnet sind.
6. Dränrohr nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sicherungsmittel eine Öse (27) bildet, die an einem Steg (26) am rohrförmigen Körper (10) ausgespart ist, um jedes Festhalteelement (29) durch eine solche Öse (27) zu führen und damit dessen Sitz zu sichern.
7. Dränrohr nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des rohrförmigen Körpers (10) Vorsprünge (28) angeformt sind, die Vertiefungen begrenzen, in welche je ein Festhalteelement (29) eingelegt ist, um dort ein Stück Darmsegment zwischen dem rohrförmigen Körper (10) und dem jeweiligen Festhalteelement (29) einzuspannen.
8. Dränrohr nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Vorderendabschnittes des rohrförmigen Körpers (10) Vorsprünge (24) angeformt sind, welche wenigstens eine Vertiefung begrenzen, in welche ein Festhalteelement (25) eingelegt ist, das sich rund um den Vorderendabschnitt des rohrförmigen Körpers (10) und dasjenige Darmsegment erstreckt, in welches dieser Vorderendabschnitt eingeführt ist.
9. Dränrohr nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Festhalteelement (25, 29) einen Binderiernen bildet mit einem längeren Riemen und mit einem Schloß (30), um das freie Ende des Riemens aufzunehmen, so daß der Binderiemen eine zuziehbare Schleife bildet; und das Schloß (30) nur eine Verschiebung des Riemens zur Verkleinerung der Schleifenweite zuläßt, jedoch eine entgegengesetzte Verschiebung des Riemens verhindert, die zu einer Vergrößerung der Schleifenweite führen würde.
10. Dränrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch. gekennzeichnet, daß der rohrformige Körper (10) eine Abzweigung (14) aufweist, durch welche Spülflüssigkeit in den Innenraum des rohrförmigen Körpers (10) einführbar ist.
11. Dränrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am rohrförmigen Körper (10) Halteeinrichtungen (32) angeformt sind, welche die Befestigung des rohrförmigen Körpers (10) mit Hilfe einer Naht an der Haut des Patienten erleichtern.
12. Dränrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Hinterendabschnitt des rohrförmigen Körpers (10) ausgebildet sind:
- eine zur achsialen Richtung geneigte Ausflußöffnung; und
- eine sich in achsialer Richtung erstreckende Öffnung zur Aufnahme einer Vorrichtung, die wirksam eine Aufspaltung fester Stuhlgangmassen unterstützt.
13. Dränrohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung einen wirksamen Bestandteil aufweist, der im wesentlichen im Vorderendabschnitt des rohrförmigen Körpers (10) angeordnet ist.
14. Dränrohr nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung eine Ultraschallvorrichtung ist.
15. Dränrohr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallvorrichtung (16) eine Sonde (17) aufweist, die sich in achsialer Richtung im wesentlichen über die gesamte Länge des rohrförmigen Körpers erstreckt.
16. Dränrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (10) einen Ausflußansatz (12) aufweist, der so ausgebildet und angeordnet ist, um eine Halterung für einen Ableitungsschlauch zu schaffen.
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