AT386523B - Kupplung fuer peritonealdialysegeraete - Google Patents

Kupplung fuer peritonealdialysegeraete

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Peritonealdialysegeräte zur Verbindung einer vom Patienten ausgehenden Schlauchleitung (A) mit einer vom Dialysatbeutel ausgehenden Schlauch- leitung (B), bestehend aus einer zylinderförmigen Hülse mit durchgehender axialer Bohrung und einem mit ihrem ersten Ende verbindbaren und einen Längskanal aufweisenden zylinderförmigen
Kupplungsteil, der mit einer Schlauchleitung verbindbar bzw. verbunden ist, aus einer in der
Hülse vorliegenden durchstechbaren Membran und einem ebenfalls in der Hülse befindlichen, zur Aufnahme bakterizider Flüssigkeit dienenden saugfähigen, elastischen Körper und weiters aus einem zur Hülse achsenparallel bzw.

   koaxial verlaufenden, zum Durchstechen der Membran dienenden und einen Längskanal aufweisenden Dorn mit   scharfgeschliffenem   Ende, der vom zweiten
Ende der Hülse ausgehend in die Hülse axial einschiebbar angeordnet ist und der weiters mit seinem freien Ende mit der andern Schlauchleitung verbindbar bzw. verbunden ist, so dass nach der Verbindung der Hülse mit dem Kupplungsteil und erfolgtem Einschieben des Dorns und der
Perforation der Membran eine Verbindung zwischen der patientenseitigen Schlauchleitung (A) und der beutelseitigen Schlauchleitung   (B)   herstellbar ist. 



   Bei der chronischen ambulanten Peritonealdialyse befindet sich am Bauch des Patienten ein Schlauchstück, das mit seinem inneren Ende in die Peritonealhöhle (Bauchhöhle) ragt. Das freie Ende (A) wird in bestimmten Zeitabständen   (z. B.   alle 6 h) mit dem Schlauchendstück (B) eines Beutels in Verbindung gebracht, so dass die im Beutel enthaltene Dialyseflüssigkeit in die Bauchhöhle gelangen kann, wo sie etwa 1/2 h verweilt. Sodann wird der Beutel auf den
Boden gelegt, wodurch die Flüssigkeit in den Beutel abströmt und mit diesem weggeworfen wird. 



   Die Kupplung der beiden Schlauchenden erfolgt über Steck- oder Schraubverschlüsse, die händisch in der Regel vom Patienten selbst unter sterilen Bedingungen (Handschuhe, Mundmaske) verbunden werden. Trotz aller steriler Massnahmen kommt es dabei verhältnismässig häufig zu Baufellent- zündungen. 



   Aus der FR-PS Nr. 2. 506. 162 ist weiters eine Kupplung für Peritonealdialysegeräte bekannt- geworden, welche dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht. 



   Der Nachteil dieser bekannten Kupplung besteht darin, dass bei jedem Kupplungsvorgang zumindest für kurze Zeit die zur gegenseitigen Verbindung bestimmten Bereiche des patientenseiti- gen Kupplungsteiles und der Hülse, die über den Dorn mit der beutelseitigen Schlauchleitung verbunden ist, unsterilen Verhältnissen ausgesetzt sind, wie dies beispielsweise dort aus der
Fig. 2 hervorgeht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Verbindung der Kupplungsteile jeweils über eine eher umständlich handhabbare Schraubverbindung erfolgt und dass der zur Aufnahme bakterizider Flüssigkeit bestimmte Körper gleichzeitig als durchstechbare Membran fungiert. Es besteht somit die Gefahr, dass bei der Perforation des aus Schaumstoff gefertigten Körpers Teilchen desselben in die Peritonealhöhle gelangen können.

   Weiters muss der Patient den zur Aufnahme bakterizider Flüssigkeit bestimmten Körper bei jedem Kupplungsvorgang selbst mit bakterizider Flüssigkeit tränken, wodurch die ausreichende Dosierung mit bakterizider Flüssigkeit nicht ausreichend sichergestellt ist. Ferner zeigt die US-PS Nr. 4, 473, 369 eine dem gleichen Zweck dienende Kupplung, bei welcher Sterilität durch   UV-Licht-Bestrahlung   erreicht werden soll ; ähnlich zum Erfindungsgegenstand ist eine am Dorn befestigte, zieharmonikaartig faltbare Umhüllung desselben. 



   Die Erfindung setzt sich die Schaffung einer Kupplung   zum : Ziel,   die trotz ihrer einfachen Handhabung Sterilität gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der mit der patientenseitigen Schlauchleitung (A) verbindbare bzw. verbundene und mit der Hülse untrennbar verbundene, axial verschiebbare Dorn mit Hilfe eines sich durch eine axial verlaufende Ausnehmung der Hülsenwandung radial erstreckenden Verriegelungsteiles in beiden Endlagen in quer verlaufenden Abschnitten der Ausnehmung verriegelbar ist,

   wobei dieser von einem flanschartigen Abschnitt etwa in der Mitte des Dorns abstehende Verriegelungsteil zusammen mit dem flanschartigen Abschnitt in den Endlagen entweder an eine mit einer Bohrung zur Durchführung des Dorns versehene Endwand der Hülse oder an eine in der Hülse befindliche ebenfalls mit einer Bohrung zur Durchführung des Dorns versehene Zwischenwand anschlägt und dass weiters der zur Aufnahme der bakteriziden Flüssigkeit dienende Körper von der dem ersten Ende der Hülse zugewendeten Fläche der Zwischenwand ausgehend über einen Teil der Längserstreckung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Hülse an der Innenwand derselben fixiert ist und eine zur Durchführung des Dorns durchgehen- de Längsbohrung aufweist, dass ferner ein bis zu diesem Körper durch das erste Ende der Hülse einschiebbarer und auswechselbarer hülsenförmiger Einsatz vorgesehen ist,

   der einen ebenfalls zur
Aufnahme bakterizider Flüssigkeit dienenden saugfähigen, elastischen Körper mit einer zur Durchfüh- rung des Dorns durchgehenden Längsbohrung enthält, um den fix mit der Hülse verbundenen saugfähigen, elastischen Körper bei jedem Kupplungsvorgang mit frischer bakterizider Flüssigkeit versorgen zu können und dass weiters der mit dem ersten Ende der Hülse verbindbare und mit der beutelseitigen Schlauchleitung (B) verbindbare bzw.

   verbundene Kupplungsteil bis zur Anlage an den hülsenförmigen Einsatz in die Hülse einschiebbar und mit Hilfe eines oder mehrerer sich durch eine oder mehrere axial verlaufende Ausnehmungen der Hülsenwandung radial erstrecken- den Verriegelungsteile im eingeschobenen Zustand in einem quer verlaufenden Abschnitt der
Ausnehmung/Ausnehmungen verriegelbar ist, wobei die von der beutelseitigen Schlauchleitung (B) abgewendete Mündung des Längskanals des Kupplungsteiles mit der durchstechbaren Membran abgedeckt ist. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung die wesentlichen
Teile der erfindungsgemässen Kupplung in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt den Dorn teilweise geschnitten in Seitenansicht und in Vorderansicht. Fig. 3 zeigt die Hülse und den zylinderförmigen Einsatz teilweise geschnitten in Seitenansicht, während die Fig. 4 den Kupplungsteil und den Verschlussteil ebenfalls teilweise geschnitten in Seitenansicht darstellt, wobei noch ein für beide Teile gleich ausgeführter profilierter Drehgriff in Vorderansicht gezeigt wird.

   Die Fig. 5 und 6 zeigen die erfindungsgemäss zusammengesetzte Kupplung in beiden Endstellungen des Dorns teilweise geschnitten in Seitenansicht, wobei der besseren Übersichtlichkeit wegen in der Fig. 5 der zur Abdeckung des Dorns dienende Schlauch nicht dargestellt ist. Die Fig. 6 zeigt im Gegensatz zur Fig. 5 die Hül- se mit dem aufgeschobenen Verschlussteil, während die Fig. 7 die zusammengesetzte Kupplung in perspektivischer Darstellung zeigt. 



   Die erfindungsgemässe Kupplung besteht-wie in Fig.   1 - aus   fünf wesentlichen Teilen,   u. zw.   der   Hülse   des Dorns --2--, des hülsenförmigen Einsatzes --4-- und dem wahlweise in die Hülse einschiebbaren   Verschlussteil --5-- bzw.   aus dem mit der beutelseitigen Schlauchlei-   tung --B-- verbindbaren Kupplungsteil --3--.    



   Die weiters gezeigte Endwand --11-- ist im montierten Zustand mit der   Hülse-l-fest   verbunden. Wie aus den Fig. 2, 5 und 6 hervorgeht, weist der Dorn --2-- einen Längskanal --20--, ein scharf geschliffenes Ende --24--, einen etwa in der Mitte seiner Längserstreckung flanschartigen Abschnitt --22-- mit abstehendem Verriegelungsteil --23-- auf. Gemäss den   Fig. 3,   5,6 und 7 weist die   Hülse-l-im   Bereich ihres ersten   Endes-1A-zwei   axial mit dazu querverlaufenden Abschnitten --14A-- verlaufende Ausnehmungen --14-- in ihrer Wandung auf.

   Etwa in ihrem mittleren Bereich weist die Hülse einen stufenartigen Abschnitt ihrer axialen Bohrung unter Ausbildung einer Ringschulter --16-- auf, von welcher in Richtung ihres zweiten   Endes-1B-ausgehend   ein saugfähiger, elastischer, zur Aufnahme bakterizider Flüssigkeit dienender   Körper --10-- mit   durchgehender   Längsbohrung --10A-- bis   zu einer Zwischenwand --12-- mit Bohrung an der Hülseninnenwandung befestigt ist. Weiters weist die   Hülse --1--   zwischen der ebenfalls eine Bohrung aufweisenden   Endwand --11-- und   der Zwischenwand --12-eine axial verlaufende Ausnehmung --13-- in ihrer Wandung auf.

   Diese Ausnehmung --13-weist zur Verriegelung des Dorns --2-- in beiden Endlagen quer verlaufende   Abschnitte --13A   und   13B-- auf,   in welchen der   Verriegelung steil --23-- des Dorns --2-- eingreifen   kann. Weiters geht aus den Fig. 3,5 und 6 in die   Hülse --1-- ein   einschiebbarer hülsenförmiger Einsatz --4-hervor, welcher einen weiteren zur Aufnahme bakterizider Flüssigkeit dienenden saugfähigen, elastischen   Körper --40-- mit Längsbohrung --40A-- enthält.   Dieser Einsatz --4-- ist ferner mit einem Schiebeteil --43-- ausgestattet, welcher aus der bei Einschieben des Einsatzes --4-in die   Hülse-l-durch   die axial verlaufende   Ausnehmung --14-- der Hülse --1-- herausragt.   



  Aus der Fig. 4 wird der Kupplungsteil --3-- mit seinem   Längskanal --30-- ersichtlich,   welcher 
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 <Desc/Clms Page number 3> 

 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> Flüssigkeit dienenden saugfähigen, elastischen Körper und weiters aus einem zur Hülse achsenparal- lel bzw. koaxial verlaufenden, zum Durchstechen der Membran dienenden und einen Längskanal aufweisenden Dorn mit scharfgeschliffenem Ende, der vom zweiten Ende der Hülse ausgehend in die Hülse axial einschiebbar angeordnet ist und der weiters mit seinem freien Ende mit der andern Schlauchleitung verbindbar bzw. verbunden ist, so dass nach der Verbindung der Hülse mit dem Kupplungsteil und erfolgtem Einschieben des Dorns und der Perforation der Membran eine Verbindung zwischen der patientenseitigen Schlauchleitung (A) und der beutelseitigen Schlauchleitung (B) hergestellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der patientenseitigen Schlauchleitung (A) verbindbare bzw.
    verbundene und mit der Hülse (1) untrennbar verbundene, axial verschiebbare Dorn (2) mit Hilfe eines sich durch eine axial verlaufende Ausnehmung (13) der Hülsenwandung radial erstreckenden Verriegelungsteiles (23) in beiden Endlagen in quer verlaufenden Abschnitten (13A, 13B) der Ausnehmung (13) verriegelbar ist, wobei dieser von einem flanschartigen Abschnitt (22) etwa in der Mitte des Dorns (2) abstehende Verriegelungsteil (23) zusammen mit dem flanschartigen Abschnitt (22) in den Endlagen entweder (Fig. 6) an eine mit einer Bohrung zur Durchführung des Dorns (2) versehene Endwand (11) der Hülse (1) oder (Fig.
    5) an eine in der Hülse (1) befindliche ebenfalls mit einer Bohrung zur Durchführung des Dorns (2) versehene Zwischenwand (12) anschlägt und dass weiters der zur Aufnahme der bakteriziden Flüssigkeit dienende Körper (10) von der dem ersten Ende (lA) der Hülse (1) zugewendeten Fläche der Zwischenwand (12) ausgehend über einen Teil der Längserstreckung der Hülse (1) an der Innenwand derselben fixiert ist und eine zur Durchführung des Dorns (2) durchgehende Längsbohrung (10A) aufweist, dass ferner ein bis zu diesem Körper (10) durch das erste Ende (lA) der Hülse (1) einschiebbarer und auswechselbarer hülsenförmiger Einsatz (4) vorgesehen ist, der einen ebenfalls zur Aufnahme bakterizider Flüssigkeit dienenden saugfähigen,
    elastischen Körper (40) mit einer zur Durchführung des Dorns (2) durchgehenden Längsbohrung (40A) enthält, um den fix mit der Hülse (1) verbundenen saugfähigen, elastischen Körper (10) bei jedem Kupplungsvorgang mit frischer bakterizider Flüssigkeit versorgen zu können und dass weiters der EMI4.1 tung (B) verbindbare bzw.
    verbundene Kupplungsteil (3) bis zur Anlage an den hülsenförmigen Einsatz (4) in die Hülse (1) einschiebbar und mit Hilfe eines oder mehrerer sich durch eine oder mehrere axial verlaufende Ausnehmungen (14) der Hülsenwandung radial erstreckenden Verriegelungsteile (33) im eingeschobenen Zustand in einem quer verlaufenden Abschnitt (14A) der Ausnehmung/Ausnehmungen (14) verriegelbar ist, wobei die von der beutelseitigen Schlauchleitung (B) abgewendete Mündung des Längskanals (30) des Kupplungsteiles (3) mit der durchstechbaren Membran (31) abgedeckt ist.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Durchstechen der Membran (31) bestimmte Endbereich des Dorns (2) in der zurückgezogenen Endlage (Fig. 6) in der Längsbohrung (10A) des mit bakterizider Flüssigkeit getränkten Körpers (10), der an der Innenwand der Hülse (1) fixiert ist, vollständig aufgenommen ist, so dass es zu keinem Zeitpunkt während des Wechselns des hülsenförmigen Einsatzes zu einer Kontamination des Endstücks mit Bakterien kommen kann.
    3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem zweiten Ende (lB) der Hülse (1) zugewendeten Fläche der Zwischenwand (12) und an einem von der Hülse (1) umschlossenen Bereich des Dorns (2), nahe dessen mit der patientenseitigen Schlauchleitung (A) verbindbaren bzw. verbundenen freien Ende in bekannter Weise ein Schlauch (15) aus biegsamem oder elastischem Material abdichtend befestigt ist, der je nach Stellung des Dorns (2) gedehnt oder entspannt, vorzugsweise harmonikaartig, gefaltet ist, um den von ihm abgedeckten Bereich des Dorns (2) steril halten zu können (Fig.
    6). EMI4.2 einschiebbarer, zylindrischer Verschlussteil (5) vorgesehen ist, der im eingeschobenen Zustand mit Hilfe eines radial abstehenden Verriegelungsteiles (53) in dem quer verlaufenden Abschnitt (14A) der Ausnehmung (14) der Hülse (1) verriegelbar ist.
    5. Kupplung nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende <Desc/Clms Page number 5> Bohrung der Hülse (1) in Richtung ihres ersten Endes (lA) etwa im Bereich des freien Endes des elastischen, saugfähigen Körpers (10) stufenartig erweitert ist, wobei die dadurch gebildete Ringschulter (16) als Anschlag für die Stirnwand des in die Hülse (1) eingeschobenen hülsenförmigen Einsatzes (4) dient.
    6. Kupplung nach Anspruch 1, 2,3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige. Einsatz (4) zu seiner besseren Handhabung mindestens einen radial abstehenden, sich durch die axial verlaufende Ausnehmung (14) der Hülse (1) erstreckenden Schiebeteil (43) aufweist.
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