DE102011088798A1 - Kanülen-Vorrichung zum Anschließen eines Spülschlauchs - Google Patents

Kanülen-Vorrichung zum Anschließen eines Spülschlauchs Download PDF

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Abstract

Kanülen-Vorrichtung (1) mit einem an einem Ende angeordneten Aufnahmeabschnitt (10) zum Einsetzen derselben in einen Spülbeutel (31) für die Aufnahme eines in diesem enthaltenen Fluids, wie eine Spülflüssigkeit oder ein Distensionsmedium, mit einer an einem anderen Ende der Kanülen-Vorrichtung (1) angeordneten Aufnahmeabschnitt (10) gelegenen Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) zum Anschließen eines Spülschlauchs (40). Sie zeigt eine in dem Aufnahmeabschnitt (10) und der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) verlaufenden Durchgangsbohrung (14, 25) zur Leitung des Fluids in einen an der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) anschließbaren Spülschlauch (40). Dabei ist der Durchgangskanal (14) in axialer Richtung an seinem Ende (11) im Aufnahmeabschnitt (10) verschlossen ausgebildet und zur Ausbildung eines Filterabschnitts (15) sind eine oder mehrere Durchgangsöffnungen (16.1, 16.2, 16.3, 16.n) in der den Durchgangskanal (14) definierenden Wandung des Aufnahmeabschnitts 10 ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kanülen-Vorrichtung zum Verbinden eines Spülschlauchs an einen Spülbeutel zur Aufnahme eines Fluids, wie einer Spülflüssigkeit oder einem Distensionsmedium.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Kanülen-Vorrichtungen bekannt, die einen Aufnahmeabschnitt aufweisen mit einer Spülschlauch-Anschlussvorrichtung. Die Kanülen-Vorrichtungen des Standes der Technik weisen einen Einstechabschnitt auf, dessen spitzes Ende eine distale Öffnung aufweist, durch das hindurch Spülflüssigkeit über einen Leitungskanal hin zu einem Spülschlauch geleitet werden soll. Derartige Kanülen-Vorrichtungen des Standes der Technik werden an Spülbeutel-Vorrichtungen angeschlossen, die eine Kupplungsvorrichtung aufweisen, die mittels eines Silikonpfropfens verschlossen ist. Der Silikonpfropfen wird mit Hilfe der Aufnahmekanüle durchstochen, so dass eine Fluid-Verbindung zwischen Spülbeutel, Aufnahmekanüle und Spülschlauch hergestellt wird. Da die Aufnahmekanülen des Standes der Technik aus Kunststoff hergestellt sind, kann es bei mehrmaligen Einstechen in die Silikonpfropfen vorkommen, dass der Einstechabschnitt stumpf wird und ein ordnungsgemäßes Einstechen und Durchstechen der Silikonpfropfen nicht mehr möglich ist und Teile des Silikonpfropfens abgelöst, insbesondere ausgestanzt, werden und über den Leitungskanal mit der Spülflüssigkeit, die in der Spülbeutel-Vorrichtung enthalten ist, in einen Patienten gelangen.
  • Derartige Spülbeutel sind je nach Einsatzgebiet mit unterschiedlichen Fluide gefüllt, wie beispielsweise Kochsalzlösung, Hyskon®, Dextroselösungen, Dextranlösungen, allg. physiologische Lösungen, Glycin, Purisole, Sorbitol/Mannit, etc.. Sie dienen der Dilatierung (Aufweitung) eines Organs, beispielsweise des Uterus während einer Hysteroskopie, von Gelenken während Arthroskopien, etc. oder zum Spülen und Säubern eines Operations-Bereichs. Bei dem Operationsbereich kann es sich beispielsweise auch um einen mit einer geeigneten Flüssigkeit zu reinigenden maximal invasives Operationsbereich in einem Patienten handeln. Hierbei wird das Fluid, beispielsweise eine Spülflüssigkeit oder ein Distensionsmedium, mittels Pumpen insbesondere Rollenpumpen in den zu operierenden Raum eines Patienten eingeleitet. Aufgrund der unter Umständen lang anhaltenden Operationsdauer beziehungsweise bei großen Mengen an benötigten Fluiden, speziell bei arthroskopischen Eingriffen, kann es vorkommen, dass mehrere Spülbeutel-Vorrichtung verwendet werden müssen und daher ein- und dieselbe Kanülen-Vorrichtung mehrfach mit neuen Spülbeutel-Vorrichtungen verwendet werden muss, wobei es durch Einstechen des Einstechabschnitts in den Silikonpfropfen einer neuen, ausgewechselten Spülbeutelvorrichtung im besonderen Maße zu einer Abstumpfung der Spitze kommen kann, wobei Teile des Pfropfens abgelöst, insbesondere ausgestanzt, werden können und in den Leitungskanal eindringen und durch die Spülflüssigkeit in den Patienten gelangen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Kanülen-Vorrichtung bereitzustellen, die ein Eindringen von unerwünschten Partikeln möglichst verhindert und unaufwändig herzustellen ist. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den auf diesen rückbezogenen Unteransprüchen genannt.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen: eine Kanülen-Vorrichtung mit einem an einem Ende der Kanülen-Vorrichtung angeordneten Aufnahmeabschnitt zum Einsetzen derselben in einen Spülbeutel zur Aufnahme eines in diesem enthaltenen Fluids, wie eine Spülflüssigkeit oder ein Distensionsmedium, mit einem an einem anderen Ende der Vorrichtung angeordneten Spülschlauch-Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines Spülschlauchs und mit einer in dem Aufnahmeabschnitt und der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung verlaufenden Durchgangsbohrung zur Leitung des Fluids in einen an der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung anbringbaren Spülschlauch. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der Durchgangskanal in axialer Richtung an seinem Ende im Aufnahmeabschnitt verschlossen und somit ohne Endöffnung ausgebildet ist und dass zur Ausbildung eines Filterabschnitts im Aufnahmeabschnitt eine oder mehrere Durchgangsöffnungen in der den Durchgangskanal definierenden Wandung ausgebildet sind.
  • Nach einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung ist vorgesehen, dass ein Einstechen eines bevorzugten Einstechabschnittes einer Kanülen-Vorrichtung in vorzugsweise wechselnde Verschluss-Pfropfen von Spülbeutel-Vorrichtungen vorgenommen wird, die auch dann, wenn der Einstechabschnitt stumpf geworden ist, ein sicheres Einstechen erlaubt, ohne dass abgelöste Teile in den Spülflüssigkeitskreislauf gelangen können, wobei mit dem Einstechabschnitt ein stanzfreies Durchstechen des Verschluss-Pfropfens möglich ist.
  • Nach einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung zum Anschließen des Spülschlauchs, wobei der Aufnahmeabschnitt an einem Ende der Kanülen-Vorrichtung, das insbesondere bei einer unverzweigten Ausbildung das der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung entgegengesetzten Ende bildet, einen Endbereich und insbesondere einen Einstechabschnitt aufweist. Vorzugsweise grenzt der Aufnahmeabschnitt mit seinem dem Einstechabschnitt entgegengesetzten anderen Ende an die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung an, wobei an dem Einstechabschnitt vorzugsweise ein Basisabschnitt des Aufnahmeabschnitts angrenzt, der einen Durchgangskanal zum Weiterleiten der Spülflüssigkeit aus dem Spülbeutel über die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung hin zu dem Spülschlauch bildet und von einer Wandung bildenden Mantelfläche definiert wird. Hierbei ist das Ende, das vorzugsweise den Einstechabschnitt bildet, an seinem axialen Ende des Aufnahmeabschnitts verschlossen ausgebildet. Der bevorzugte Basisabschnitt zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende weist eine Anzahl von wenigstens zwei Durchgangsöffnungen in der die Wandung bildende Mantelfläche auf. Auch ist es möglich eine einzige Durchgangsöffnung in der Wandung vorzusehen, die in Ihrer Formgestaltung und Abmessung die Filterwirkung gegen ausgestanzte Partikel sicherstellt ohne den Fluidfluss wesentlich zu beeinträchtigen. Das Vorsehen von einem geschlossenen Einstechabschnitt hat den Vorteil, dass ein besonders fester und stabiler Einstechabschnitt bereitgestellt werden kann, der auch bei mehrmaligem Einstechen in den Spülbeutel insbesondere in die Kupplungsvorrichtung einer Spülbeutel-Vorrichtung nicht stumpf wird. Ferner wird durch die Durchgangsöffnungen eine Filterfunktion bereitgestellt, die ein Eindringen von ungewünschten Teilen in den Spülschlauch verhindern können, wobei gleichzeitig ein ausreichender Durchfluss von Spülflüssigkeit sicher gestellt werden kann.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung sind die Zahl der Durchgangsöffnungen und die Abmessungen der Durchgangsöffnungen des Aufnahmeabschnitts derart gewählt, dass eine ausreichende Filterwirkung gegen Partikel der Größe von etwa 0,5 bis 1 mm besteht und gleichzeitig ein Durchfluss einer Flüssigkeit im Bereich bevorzugt von etwa 1 bis 10 l/min optimiert möglich ist. Es sind jedoch auch Durchflussmengen von weniger als 10 ml/min und auch weit mehr als 20 l/min vorstellbar, insbesondere bei einem Pulsbetrieb. Je nach Anwendungsbereich kann auch abhängig von den zulässigen Spüldrücken im Operationsbereich, die Durchflussmenge andere Unter- und Obergrenzen aufweisen. Dabei sind die Durchgangsöffnungen typisch rund oder oval ausgebildet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung sind die Durchgangsöffnungen langlochförmig ausgebildet, das heiß dass die Durchgangsöffnungen eine Länge zeigen, die ein vielfaches der Breite der Durchgangsöffnung ist. Dies hat den Vorteil, dass in dem Aufnahmeabschnitt ein möglichst großer Durchflussbereich vorgesehen werden kann und gleichzeitig die langlochförmige Gestalt das Eindringen von störenden Partikeln verhindern kann. In einer anderen Ausführungsform der Kanülen-Vorrichtung weist die langlochförmige Durchgangsöffnung eine größte Breite zwischen einander gegenüber liegenden Randpunkten von höchstens 1 mm vorzugsweise von höchstens 0,5 mm auf. Dadurch kann die Filterfunktion der Durchgangsöffnungen in geeigneter Weise eingestellt und verbessert werden ohne dass die Durchflussmenge wesentlich beeinträchtigt wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung sind die Durchgangsöffnungen sieblochförmig ausgebildet, das heißt dass mehrere Durchgangsöffnungen gemeinsam ein Sieb bilden. Dabei sind die Durchgangsöffnungen bevorzugt kreisrund, oval drei- oder viereckig ausgebildet und voneinander durch Stege getrennt, die mit geringerer Fläche als die angrenzenden Durchgangsöffnungen ausgebildet sind. Durch die Wahl der drei- oder viereckigen Durchgangsöffnungen lassen sich geradlinigen und durchgehende Stege realisieren, die sich durch besondere Fertigbarkeit und Stabilität auszeichnen. Dies hat den Vorteil, das bei sieblochförmigen die Filterwirkung verbessert wird und gleichzeitig der Aufnahmeabschnitt eine bessere Stabilität aufweist, da weniger Material aus dem Aufnahmeabschnitt an derselben Stelle entfernt wird und dadurch der Aufnahmeabschnitt insgesamt stabiler ist. Ferner können die sieblochförmigen an beliebigen Stellen an der Mantelumfangsfläche des Aufnahmeabschnitts und damit in der Wandung außerhalb des Einstechabschnitts angeordnet werden, ohne dass die gewünschte Durchflussmenge an Spülflüssigkeit eingeschränkt wird.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Kanülen-Vorrichtung sind in dem Aufnahmeabschnitt und hier bevorzugt in dessen Basisabschnitt eine oder mehrere einem einer Mantellinie der Wandung axial folgende Durchgangsöffnungen ausgebildet. Dieser Verlauf der Durchgangsöffnung hat den Vorteil, dass der Aufnahmeabschnitt bei guter Filterfunktion und bei einem gelichzeitig hohen Durchfluss einerseits einfach herzustellen und in seiner Stabilität spezifisch den jeweiligen Bedürfnissen angepasst ausgebildet werden kann.
  • Nach einer anderen weiteren Ausführungsform der Kanülen-Vorrichtung sind in dem Aufnahmeabschnitt und hier bevorzugt in dessen Basisabschnitt eine oder mehrere einem spiralförmigen oder wendelförmigen Verlauf folgende Durchgangsöffnungen ausgebildet. Der spiralförmige oder wendelförmige Verlauf der Durchgangsöffnung hat den Vorteil, dass die Filterfunktion bei einem gelichzeitig hohen Durchfluss verstärkt werden kann und der Aufnahmeabschnitt eine gewisse Elastizität aufweist.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung ist der Endabschnitt des freien Endes des Aufnahmeabschnitt als sich in der Längsrichtung der Kanülen-Vorrichtung in seiner Querschnittsfläche verjüngender Einstechabschnitt insbesondere mit einer scharfen Kante ausgebildet. Dieser Einstechabschnitt des Aufnahmeabschnitts weist dabei eine Länge von etwa 10 bis 15 mm auf. Dies hat den Vorteil, dass ein besseres Durchstoßen des Verschluss-Pfropfens der Spülbeutel-Vorrichtung ermöglicht wird und sichergestellt wird, dass die Durchgangsöffnungen des Aufnahmeabschnitts in dem Spülbeutel positionierbar sind und dabei insbesondere nicht in dem Anschlusskanal der Kopplungs-Vorrichtung der Spülbeutel-Vorrichtung angeordnet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung weist der Aufnahmeabschnitt eine Länge im Bereich von etwa 35 bis 45 mm auf, wobei die eine oder die mehrere Durchgangsöffnungen einen Filterabschnitt definieren, der etwa 10 bis 15 mm von dem Einstechabschnitt beabstandet ist. Dies hat den Vorteil, dass ein sicheres Eindringen der Spülflüssigkeit in den Durchgangskanal der Kanülen-Vorrichtung gewährleistet werden kann.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung weist der Aufnahmeabschnitt eine Länge im Bereich von etwa 3,5 bis 4 cm auf, wobei der Filterabschnitt etwa 15 bis 30 mm von der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung beabstandet ist.
  • Dabei zeigt Spülschlauch-Anschlussvorrichtung bevorzugt eine Auflage, die als Anschlag für den Spülbeutel bzw. dessen SPKO dient und die bevorzugt etwa 15 bis 30 mm von der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung beabstandet ist.
  • Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Kanülen-Vorrichtung werden der Aufnahmeabschnitt und die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung stofflich einstückig ausgebildet, was zu einer stabilen, gut handhabbaren Kanülen-Vorrichtung führt.
  • Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Kanülen-Vorrichtung ist sie aus einem biokompatiblen Kunststoffmaterial insbesondere vollständig oder im Wesentlichen aus ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat) hergestellt, sodass die Kanülen-Vorrichtung als ein Einwegprodukt herstellbar ist. Dies hat den Vorteil, dass eine mehrfach Verwendung der Kanülen-Vorrichtung verhindert werden kann, da Produkte, die aus ABS hergestellt sind, nicht medizinisch autoklavierbar sind, da ABS sich bei Temperaturen über 100 Grad verformt. Bei der Frage der verwendeten Materialien spielt die Biokompatibilität eine große Rolle. Die Spülflüssigkeit oder das Distensionsmedium hat indirekten Patientenkontakt, da sie zuerst Kontakt zum Material der Bauteile und dann Kontakt zum Patienten hat. Eventuell abgelöste oder gelöste Bestandteile der Kunststoffe der Kanülen-Vorrichtung müssen biokompatibel und für medizinische Zwecke geeignet und zugelassen sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung ist die Kanülen-Vorrichtung aus einem biokompatiblen Kunststoffmaterial insbesondre vollständig oder im Wesentlichen aus PEEK hergestellt, sodass die Kanülen-Vorrichtung autoklavierbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Kanülen-Vorrichtung mehrfach verwendet werden kann und dadurch umweltfreundlicher ist. Wesentlich bei dem verwendeten Kunststoffmaterial ist, das es aus den oben genannten Gründen biokompatibel ist.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Kanülen-Vorrichtung ist zwischen dem Ende des Aufnahmeabschnitt und der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung ein Basisabschnitt angeordnet, wobei der Basisabschnitt wenigstens teilweise aus Stahl ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Einstechabschnitt des Aufnahmeabschnitts eine höhere Festigkeit aufweist und damit eine bessere Handhabung beim Einstechen gegeben ist und darüber hinaus mit zusätzlichen Schneidkanten am Einstechabschnitt versehen werden kann. Die Schneidkanten am Einstechabschnitt können aber auch bei den Kanülen-Vorrichtungen vorgesehen sein, die aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind. Wesentlich ist hierbei, dass der verwendete Stahl aus den oben genannten Gründen biokompatibel ausgewählt ist.
  • Nach einer zusätzlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung weist die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung einen Stecker- oder Buchsenabschnitt zur kraftschlüssigen oder formschlüssigen Montage des Spülschlauchabschnitts insbesondere eines Kupplungsabschnitts des Spülschlauchabschnitts auf. Dies sorgt für eine sichere und verlässliche Verbindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, sowie Ausführungsbeispiele hierzu, werden nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert. Funktionsähnliche Bauteile oder Komponenten sind teilweise mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die innerhalb der Beschreibung des Ausführungsbeispiels verwendeten Begriffe "links", "rechts", "oben", "unten" beziehen sich auf die Zeichnungsfiguren in einer Ausrichtung mit normal lesbaren Figurenbezeichnungen und Bezugszeichen. Zum besseren Verständnis sind in den nachfolgenden Figuren die jeweiligen Merkmale schematisch und überhöht und nicht maßstäblich dargestellt. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kanülen-Vorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung von 1,
  • 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung von 1,
  • 4 eine Hinteransicht der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung von 1,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung von 1,
  • 6 eine Schnittansicht des Einstichabschnitts, Basisabschnitts und Filterabschnitts der Kanülen-Vorrichtung gemäß der Schnittführung CC aus 1,
  • 7 eine Schnittansicht des Einstichabschnitts der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung von 1 gemäß der Schnittführung G-G aus 6,
  • 8a bis 8c verschiedene Ausführungsformen des Filterabschnitts in dem Basisabschnitt der erfindungsgemäßen Aufnahmekanülen-Vorrichtung,
  • 9 eine mit einer erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung zu verwendende Spülbeutel-Vorrichtung.
  • In den 1 bis 5 ist in Bezug auf die beispielhafte erfindungsgemäße Kanülen-Vorrichtung 1 ein kartesisches X-Y-Z-Koordinatensystem angegeben, bei dem die X-Koordinate in der Längserstreckung der Kanülen-Vorrichtung 1 und die Y- und Z-Achse jeweils in einer radialen Richtung der Kanülen-Vorrichtung verläuft. Die erfindungsgemäße Kanülen-Vorrichtung 1 ist zur Entnahme von Fluid und insbesondere von Spülmittel aus einem Spülbeutel 31 einer Spülbeutel-Vorrichtung 30 und zur Zuführung des Fluids an einen Spülschlauch 4, 40 vorgesehen. Hierzu wird bestimmungsgemäß die Kanülen-Vorrichtung 1 mit einem Aufnahmeabschnitt 10 in einen Fluid enthaltenden Spülbeutel 31 wenigstens teilweise eingesetzt. In der 9 ist eine Spülbeutel-Vorrichtung 30 mit einem Spülbeutel 31 und einer Kupplungsvorrichtung 32 zum Ankuppeln der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung 1 gezeigt.
  • Die erfindungsgemäße Kanülen-Vorrichtung 1 weist einen Aufnahmeabschnitt 10 zur Aufnahme von Fluid in die Kanülen-Vorrichtung 1 und eine Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 zum Anschluss des Spülschlauchs 31 an die Kanülen-Vorrichtung 1 und zum Abgeben von Fluid in einen an die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 angeschlossenen Spülschlauch 40 auf. Die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 kann einstückig mit dem Aufnahmeabschnitt 10 ausgebildet oder hergestellt oder als eigenes Bauteil ausgebildet und an dem Aufnahmeabschnitt 10 angeordnet und insbesondere befestigt sein.
  • In der 1 ist eine Seitendarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung 1 in einem Zustand gezeigt, bei dem ein Spülschlauch 40 an einer entgegen gesetzt zu dem Aufnahmeabschnitt 10 gelegenen Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 23 als Bestandteil der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 der Kanülen-Vorrichtung 1 befestigt oder montiert ist.
  • Der Spülschlauch 40 kann an der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 insbesondere mittels eines Verbindungsmittels 50 an einem Endabschnitt oder Verbindungsabschnitt 23 der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 der Kanülen-Vorrichtung 1 befestigt und insbesondere fixiert sein. Der Verbindungsabschnitt 23 bildet ein freies Ende 28 der Kanülen-Vorrichtung 1, das entgegen gesetzt zu dem Endbereich 18 des Aufnahmeabschnitts 10 gelegen ist.
  • Erfindungsgemäß kann das Verbindungsmittel 50 ein Klebemittel oder ein Schweißmittel sein. Insbesondere bei der Verwendung eines Klebemittels oder eines Schweißmittels als Verbindungsmitttel 50 kann zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Befestigung des Spülschlauchs 40 an dem Verbindungsabschnitt 23 vorgesehen sein, dass das Verbindungsmittel 50 auf die Außenfläche eines an der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 ausgebildeten Verbindungsabschnittes 23 aufgetragen wird. Hiernach wird der Spülschlauch 40 einen vorbestimmtes Längenmaß über den Verbindungsabschnitt 23 gezogen und anschließend wird für eine vorgegebenen Aushärtzeit die Verbindung insbesondere die Klebeverbindung geschaffen. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein Endabschnitt des Spülschlauchs 40 soweit über den Verbindungsabschnitt 23 gezogen wird, dass der Randabschnitt des Endabschnitts des Spülschlauches 40 an einer Anlagefläche der Kanülen-Vorrichtung 1 anliegt.
  • Nach einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung 1 weist diese zumindest eine sich in der Längsrichtung X oder entlang der Mittelachse M der Kanülen-Vorrichtung 1 erstreckende Verstärkungsrippe 22 auf, die von der Außenseite eines Grundkörpers 20a der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 absteht und an diesem angeordnet und insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet ist (1). Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Grundkörper 20a und der Verbindungsabschnitt 23 in der Längsrichtung X gesehen hintereinander angeordnet sind. Nach einer Ausführungsform kann das auf derjenigen Seite gelegene Ende der Verstärkungsrippe 22, das dem Verbindungsabschnitt 23 zugewandt ist, derart ausgebildet sein, dass dieses eine Anlagefläche gegenüber einem Randabschnitt eines freien Endes eines Kupplungsabschnitt 42 des Spülschlauchs 40 bildet, wenn der Spülschlauch 40 entsprechend weit auf den Verbindungsabschnitt 23 aufgeschoben ist.
  • Bei der Verwendung eines Klebemittels oder eines Schweißmittels als Verbindungsmittel 50 befestigt das Verbindungsmittel einen Endabschnitt des Spülschlauchs 40 an der Kanülen-Vorrichtung 1 und dichtet das Verbindungsmitttel 50 den auf den Verbindungsabschnitt 23 montierten Kupplungsabschnitt 42 des Spülschlauches 40 fluiddicht ab. Das Verbindungsmittel 50 kann ein Klebstoff sein, der den Spülschlauch 40 mit dem Verbindungsabschnittes 23 verklebt, oder ein Schweißmittel, wie Cyclohexanone, das die Oberflächen des mit dem Verbindungsabschnitt 23 über das Verbindungsmittel 50 verbundenen Spülschlauch anlöst und miteinander verschmelzen kann, wenn der Verbindungsabschnitt 23 und der Spülschlauch 40 aus einem geeigneten Kunststoffmaterial ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Kanülen-Vorrichtung 1 weist einen Aufnahmeabschnitt 10 zum Anschließen der Kanülen-Vorrichtung 1 an einen Spülbeutel oder eine Spülbeutel-Vorrichtung 30 und insbesondere an eine Kupplungsvorrichtung 32 der Spülbeutel-Vorrichtung 30, die weiterhin einen Spülbeutel aufweisen kann, wie in der 9 schematisch dargestellt ist. Die Spülbeutel-Vorrichtung 30 kann Halterungen und einen Rahmen und/oder Wandungen aufweisen, an denen bzw. dem ein Spülbeutel angebracht und gehalten sein kann, so dass diese in Bezug auf den Spülbeutel 40 eine Halte- oder Aufnahmefunktion haben. Ein solcher Rahmen kann auch als Behälter ausgebildet sein, in dem ein Spülbeutel eingesetzt werden kann. Der Aufnahmeabschnitt 10 geht an einem entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt 18 gelegenen Ende 19 in die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 über.
  • Der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 kann lediglich aus einem Endabschnitt 13 gebildet sein, der sich an die Aufnahmeabschnitt 10 als einstückiges oder an diesem angeordneter und insbesondere befestigter Kanülenabschnitt anschließt. In dieser Ausführungsform kann der Endabschnitt 13 als Schutzkappen-Kupplungsabschnitt ausgebildet sein, auf den eine Schutzkappe aufsetzbar ist, mit der das Innere des Aufnahmeabschnitts 10 abgedeckt und insbesondere verschlossen werden kann. Das Ende der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 einer solchen Ausführungsform der Kanülen-Vorrichtung 1 ist in der 1 mit dem Bezugszeichen 28b angedeutet.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Kanülen-Vorrichtung 1 ist die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 aus einem Zwischenabschnitt 13 und dem Verbindungsabschnitt 23 sowie optional aus einem zwischen diesen angeordneten Betätigungsabschnitt 24 oder Basisteil gebildet. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass der Verbindungsabschnitt 23, je nach Ausführungsform mit oder ohne dem Betätigungsabschnitt 24 oder Basisteil, lösbar mit dem Zwischenabschnitt 13 oder Kupplungsabschnitt der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 verbunden und z.B. mit diesem verschraubt ist. Der Endabschnitt 13 des Aufnahmeabschnitts 10 kann auch als Zwischenabschnitt einer Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 derart ausgebildet sein, dass der Verbindungsabschnitt 23, je nach Ausführungsform mit oder ohne dem Betätigungsabschnitt 24 oder Basisteil, nicht lösbar mit dem Zwischenabschnitt 13 verbunden und insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet ist.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform schließt sich an den Abschnitt 13 ein eigens ausgebildeter Verbindungsabschnitt 23 zusammen mit einem Betätigungsabschnitt 24 oder Basisteil an den Zwischenabschnitt 13 an, wobei der Verbindungsabschnitt 23 zum Anschluss eines Endabschnitts eines Spülschlauchs 40 ausgebildet und vorgesehen ist, so dass in diesem Fall der Abschnitt 13 die Funktion eines Zwischenabschnitts hat.
  • Der Aufnahmeabschnitt 10 kann gebildet sein aus: einem an dem ersten Ende ausgebildeten Endbereich 18 zum wenigstens teilweise Anordnen in einen Spülbeutel 41 und insbesondere Einstechabschnitt 11 zum Durchstechen der Spülbeutel-Vorrichtung 30 und insbesondere einer Kupplungsvorrichtung 32 der Spülbeutel-Vorrichtung 30 und/oder eines Spülbeutels 31, einem Filterabschnitt 15, einem Basisabschnitt 12 und optional einem Zwischenabschnitt 13, der als ein Schutzkappen-Kupplungsabschnitt 13 ausgeführt sein kann. Bei der Ausbildung des Endbereiches 18 als Einstechabschnitt 11 kann dieser mit einem spitzkantigen Randabschnitt und z.B. einem im Wesentlichen spitz zu laufenden Ende ausgeführt sein. Dadurch kann vorgesehen sein, dass mit dem Einstechabschnitt 11 eine Soll-Durchstechstelle durchstoßen werden kann. Die Soll-Durchstechstelle kann als Kupplungsvorrichtung 32 ausgeführt sein und dabei insbesondere einen in einen Wandungsabschnitt der Spülbeutelvorrichtung 30 eingesetzten Pfropfen, der insbesondere aus Silikon hergestellt oder gebildet ist, und einen Auslasskanal 33 aufweisen, den der Pfropfen verschließt, wenn dieser in den Auslasskanal 33 eingesetzt ist. Generell kann der Aufnahmeabschnitt 10 auch ohne Einstechmittel oder Durchdringungsmittel und z.B. mit einem stumpfen oder z.B. kreisabschnittförmigen Endbereich 18 gestaltet sein. Erfindungsgemäß zeigt das Ende keine das Ende durchstoßende Durchgangsöffnung sondern ist vielmehr geschlossen ausgebildet. So ist ein Ausstanzen von Partikeln beim Durchstoßen des Spülbeutels oder des zugehörigen Pfropfens mittels des Einstechabschnitts 11 des Aufnahmeabschnitts 10 verhindert.
  • Der Einstechabschnitt 11 kann dadurch ausgebildet sein, dass der Endbereich 18 des Aufnahmeabschnitts 10 eine in der axialen- oder X-Richtung verlaufende Verjüngung mit einer Außenfläche aufweist, deren flächiger Verlauf schräg zur X-Richtung oder der axialen Richtung in einem spitzen Winkel zur X-Richtung verläuft, wie es in der 2 dargestellt ist. Zur Ausbildung der Abschrägung verläuft ein Wandabschnitt 18a des Endbereichs 18 des Einstechabschnitts 11 derart, dass die Konturlinie dieses Wandabschnitts in einer Querschnittsfläche des Einstechabschnitts 11 schräg zur X-Richtung verläuft. Die Abschrägung 60 hat in der Darstellung der 2 einen in der Z-X-Ebene im Wesentlichen geradlinigen Verlauf. Es ist jedoch auch möglich, dass die Abschrägung 60 einen in der Draufsicht auf einen solchen Wandabschnitt 18a konvexen oder konkaven Verlaufs aufweist. Der Einstechabschnitt 11 ist generell derart ausgeführt, dass mit einem Aufnahmeabschnitt 10 mit einem solchen Einstechabschnitt 11 die Funktion des Durchdringens oder Durchstechens eines Bereichs der Spülbeutel-Vorrichtung 30 und/oder des Spülbeutel 31 ausgeführt werden kann. Dementsprechend kann der Einstechabschnitt 11 auch auf andere Weise ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Endabschnitt 18 aus einem eben verlaufenden Wandabschnitt 18a gebildet sein, der derart die Umfangsfläche der Wandung 17 des Endbereichs 18 in der X-Richtung gesehen abschließt, dass sich aus der Verschneidung des Wandabschnitt 18a mit einer insbesondere zylinderförmigen Umfangsfläche eine ellipsoide Kantenlinie ergibt. Diese ergibt sich in der Darstellung der 2 als geradliniger Linienabschnitt. Der Endbereich 18 kann dabei insbesondere derart ausgeführt sein, dass sich nur bei idealisierter Betrachtungsweise eine Kantenlinie ergibt und dass sich bei der realen Ausführung dieser Ausführungsform des Endbereichs 18 die Kantenlinie als länglicher, quer zur idealisierten Kantenlinie gesehen abgerundeter Bereich oder Randabschnitt ergibt. Insbesondere kann bei diesen Ausführungsformen oder darüber hinaus generell vorgesehen sein, dass der Einstechabschnitt 11 abgefaste oder geschärfte Kantenbereiche aufweist, um Schneidkanten auszubilden, so dass ein Einstechen des Einstechabschnittes 11 einen Soll-Durchdringungsbereich und insbesondere in den Pfropfen 34 der Spülbeutel-Vorrichtung 30 oder des Spülbeutels 31 erleichtert wird.
  • Der Aufnahmeabschnitt 10 weist einen sich in dessen Längserstreckung oder der X-Richtung erstreckenden Leitungsabschnitt 12 auf, der aus einer Wandung oder einem Wandungsabschnitt 17 gebildet ist. Die Außenfläche 17a des Wandungsabschnitts 17 bildet somit die Umfangsfläche des Leitungsabschnitts 12. Der Leitungsabschnitt 12 ist in seinem Inneren hohl, so dass dieser eine Innenwandung 17b aufweist, die einen insbesondere zylinderförmigen Durchgangskanal 14 begrenzt und somit ausbildet. Ebenso weist die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 und weisen der jeweiligen Ausführungsform derselben entsprechende Bestandteile desselben eine Außenwandung 10a und eine Innenwandung 20b auf, die einen insbesondere zylinderförmigen Durchgangskanal 25 definiert, so dass der der Durchgangskanal 14 des Aufnahmeabschnitts 10 und der Durchgangskanal 25 der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 ineinander übergehen. An dem Endbereich 18 entgegen gesetzten zweiten Ende 28 der Kanülen-Vorrichtung 1 mündet der Durchgangskanal 25 aus der Kanülen-Vorrichtung 1 zentral aus, so dass in den Durchgangskanal 14 eingetretenes Fluid in den Durchgangskanal 25 des Aufnahmeabschnitts 10 strömt, um in den Spülschlauch 40 zu gelangen.
  • Erfindungsgemäß ist der Aufnahmeabschnitt 10 mit dem Einstechabschnitt 11 derart ausgebildet, dass an dem Ende des Endbereichs 18 der aus den zusammenhängenden Durchgangskanalabschnitten 14 und 25 gebildete Durchgangskanal 14, 25, der sich durch die Aufnahmekanüle 10 bzw. die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 erstreckt, in axialer Richtung ohne axiale Öffnung endet.
  • Aus der in 6 gezeigten Schnittdarstellung des Aufnahmeabschnitts 10 gemäß der Schnittführung C-C in 2 ist ersichtlich, dass der Durchgangskanal 14 in dem Endbereich 18 von dem Wandabschnitt 18a geschlossen ist, so dass in dem Zustand, in dem der Aufnahmeabschnitt 10 in einen Spülbeutel wenigstens teilweise eingesetzt ist, in axialer Richtung und nach der Figurendarstellung entgegen der X-Richtung über das axiale Ende, also über den Einstechabschnitt 11 Fluid nicht in den Durchgangskanal 14 eintreten kann.
  • Bei der in der 6 gezeigten Ausführungsform weist der Endbereich 18 des Aufnahmeabschnittes 10 oder der Einstechabschnitt 11 im Bereich des Wandungsabschnitts 18a einen Hohlraum 80 auf, der einen Teil des Durchgangskanals 14 bildet. Eine Schnittansicht des Endbereiches 18 mit dem Hohlraum 80 ist in 7 gemäß der Schnittführung G-G in 6 dargestellt. Auch 3 zeigt, dass der Einstechabschnitt 11 des Aufnahmeabschnitts 10 verschlossen ist, sodass beim Einstechen in einen Verschlussstopfen der Spülbeutel-Vorrichtung an den Kupplungsabschnitt 23 der Spülbeutel-Vorrichtung in axialer Längsrichtung des Aufnahmeabschnitts 10 weder Spülflüssigkeit noch Bestandteile des Verschluss-Pfropfens oder andere Schwebteile, die sich in der Spülflüssigkeit befinden, dort hindurch eindringen können.
  • An den Einstechabschnitt 11 grenzt der Basisabschnitt 12 insbesondere stofflich einstückig an, durch den sich ein Durchgangskanal 14 hin zu und durch den Zwischenabschnitt 13, der z.B. als Schutzkappen-Kupplungsabschnitt des Aufnahmeabschnitts 10 ausgebildet sein kann, erstreckt.
  • Wie beschrieben, kann je nach Ausführungsform statt dem Zwischenabschnitt 13 der Kupplungsabschnitt 23 vorgesehen sein. Bei der Ausbildung des Zwischenabschnitts 13 als Kupplungsabschnitt 23 oder bei einer Ausführungsform der Kanülen-Vorrichtung 1, bei der der Verbindungsabschnitt 23 oder der Betätigungsabschnitt 24 lösbar mit dem Zwischenabschnitt 13 verbunden oder an diesem befestigt werden kann, kann hinsichtlich des Übergangs von dem Basisabschnitt 12 des Aufnahmeabschnitts 10 zu dem Zwischenabschnitt 13 bzw. Kupplungsabschnitt 23 bei einer zylinderförmigen Ausbildung derselben der Zwischenabschnitt 13 bzw. Kupplungsabschnitt 23 einen größeren Außendurchmesser oder aufweisen als der Basisabschnitt 12, so dass zwischen dem Zwischenabschnitt 13 bzw. Kupplungsabschnitt 23 und dem Basisabschnitt 12 eine Abstufung 70 ausgebildet sein kann. Mit dieser kann insbesondere eine Vorrichtung zur kraftschlüssigen Montage einer demontierbaren Schutzkappe (nicht dargestellt) auf dem Kupplungsabschnitt 23 ausgebildet und bereitgestellt sein, die bei entsprechende Ausbildung derselben von dem Endbereich 18 her auf den Aufnahmeabschnitt 10 aufgeschoben werden kann. Dadurch kann insbesondere die Handhabung der Kanülen-Vorrichtung 1 erleichtert werden, so dass ein Schutz gegen Verletzung von Anwendern der Kanülen-Vorrichtung 1 vor einem insbesondere als Einstechabschnitt ausgebildeten Endbereich 18 gegeben ist, wenn die Schutzkappe über den Aufnahmeabschnitt 10 und insbesondere über den Einstechabschnitt 11 montiert ist. Die Schutzkappe wird üblicherweise vor dem Gebrauch der Kanülen-Vorrichtung demontiert und nach dem Gebrauch wieder über den Aufnahmeabschnitt montiert. Der Schutzkappen-Kupplungsabschnitt 13 ist derart ausgebildet, dass die Schutzkappe mittels Presspassung von dem Schutzkappen-Kupplungsabschnitt gehalten wird. Alternativ dazu kann auch eine Schutzkappe vorgesehen sein, die von dem Ende 28b der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 her auf den Abschnitt 13 aufgeschoben werden kann, um den Durchgangskanal an dem Ende 28b zu verschließen.
  • Zwischen dem Einstechabschnitt 11 und dem Schutzkappen-Kupplungsabschnitt 13 ist in dem Wandungsabschnitt 17 eine Durchgangsöffnung oder mehrere Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.n ausgebildet. Diese können insbesondere eine längliche und dabei schlitzförmige Form haben und ein Langloch bilden. Dabei kann die wenigstens eine länglich ausgebildete Durchgangsöffnung derart in dem Wandungsabschnitt 17 ausgebildet sein, dass sich die Längserstreckung des längsten Öffnungsbreite oder Längserstreckung der jeweiligen Durchgangsöffnung in Längserstreckungsrichtung bzw. x-Richtung des Basisabschnitts 12 erstreckt. Die Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.n definieren einen sogenannten Filterabschnitt 15 in dem Basisabschnitt 12 aus, wobei die wenigstens eine Durchgangsöffnung 16.1 bis 16.n derart gestaltet ist, dass sie eine Filterfunktion ausübt. Mit Filterfunktion ist hierbei gemeint, dass mögliche Partikel vorbestimmter Minimalgröße der größten Querschnittsbreite derselben, die sich in einem in dem Spülbeutel 30 enthaltenen Fluid befinden, nicht durch die Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.n in dem Filterabschnitt 15 eindringen können, sondern an einem Eindringen in den Durchgangskanal 14 durch die spezielle Abmessung und oder Design der Durchgangsöffnungen gehindert werden. Eine solche Filterfunktion wird erfindungsgemäß insbesondere dadurch erreicht, dass der kleinste Abstand zwischen jeweils einander gegenüber liegenden Randpunkten der jeweiligen Durchgangsöffnung 16.1 bis 16.n jeweils eine maximale Größe nicht überschreitet, die gleich dem Minimalgröße der größten Querschnittsbreite der Partikel eines in einem in dem Spülbeutel 30 enthaltenen Fluids beträgt, die anforderungsgemäß in den Durchgangskanal 14 nicht eintreten sollen oder nicht eintreten dürfen. Bei einer schlitzförmigen Ausbildung der Durchgangsöffnung 16.1 bis 16.n gemäß der 5 ist somit die größte sich senkrecht zur X-Richtung erstreckende Breite der jeweiligen Durchgangsöffnung 16.1 bis 16.n nicht größer als die Minimalgröße der größten Querschnittsbreite von solchen zu blockierenden Kleinteilen. Die Form der Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.n kann auch, wie nachfolgend ausgeführt ist, andere Abmessungen und insbesondere Formen haben. Wesentlich bei der Form oder Gestalt der jeweiligen Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.n ist, dass diese eine Filterfunktion für Schwebteile bereitstellen und gleichzeitig einen ausreichenden Durchfluss von Spülflüssigkeit sicherstellen können. Die Durchflussmenge ist jeweils von dem Anwendungsbereich der Kanülen-Vorrichtung abhängig. Je nach den zulässigen Druckverhältnissen kann die Durchflussmenge von etwas mehr über 0 ml/min bis mehrere tausend ml/min liegen. Beispielsweise sind bei der Hysteroskopie sehr niedrige Druckverhältnisse zulässig, wobei bei der Arthroskopie sehr hohe Druckverhältnisse bei einer Operation zulässig sind. Bevorzugt ist die von dem Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.n mögliche Durchflussmenge derart eingestellt, dass diese die für die jeweilige Operation geeigneten Durchflussmengen und Druckverhältnisse erlauben.
  • Nach einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung 1 ist die Wandung 110 derart in dem Aufnahmeabschnitt 10 gelegen, dass sich der Durchgangskanal 15 von dem Ende 19 her gesehen bis zum am Endbereich 18 gelegenen Ende der jeweiligen Durchgangsöffnung 16.1 bis 16.n erstreckt. Dabei kann der Endbereich 18, insbesondere wenn dieser als Einstechabschnitt 11 ausgebildet ist, von dem Endbereich 18 her gesehen bis zu dem Filterabschnitt 15 erstrecken und dabei insbesondere mit einem größeren Außendurchmesser ausgebildet sein, um den Einstechabschnitt bezüglich Festigkeit stärker als den Basisabschnitt 12 auszubilden. Es wird nun Bezug auf die 3 und 8a bis 8c genommen, die unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.n zur Bereitstellung einer Filterfunktion zeigen.
  • Wie aus den 8a bis 8c ersichtlich ist, sind die unterschiedlichen Ausführungsformen der Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.n in der Wandung 17 des Filterabschnittes 15, der Teil des Basisabschnittes 12 des Aufnahmeabschnitts 10 ist, derart ausgebildet, dass eine Fluid-Verbindung mit dem Durchgangskanal 14 zum Hindurchleiten von Spülflüssigkeit mit der gewünschten Durchflussmenge, hier 200 bis 500 ml/min, möglich ist.
  • 8a zeigt eine langlochartige Durchgangsöffnung, die in seitlicher Längsrichtung in x-Richtung des Aufnahmeabschnitts 10 angeordnet ist. Diese Durchgangsöffnung 16.1 ist derart ausgebildet, dass deren Abmessungen ein Eindringen von Schwebteilen, von vorbestimmter Größe, hier größer als 1 mm, verhindern kann. Hierzu weist die langlochartige Durchgangsöffnung 16.1 eine maximale Breite B1 von höchstens 1 mm auf. Die Durchgangsöffnung 16.1 steht in Fluid-Verbindung mit dem Durchgangskanal 14. Im Basisabschnitt 12 des Aufnahmeabschnitts 10 sind zwischen dem ersten Ende 18 und dem zweiten Ende 19 des Aufnahmeabschnitts 10 wenigstens zwei Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.2 vorgesehen, die eine derartige Abmessung aufweisen, dass ein Durchfluss von Spülflüssigkeit von 200 ml/min bis 1000 ml/min möglich ist, wobei je nach Anwendungsfall auch andere Durchflussmengen möglich sind. Es kann eine n-fache Anzahl von Durchgangsöffnungen vorgesehen sein, wobei n größer als zwei ist.
  • 3 zeigt die Position von vier langlochförmigen Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.4. Die langlochförmigen Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.4 sind hiernach einander gegenüberliegend angeordnet. Die langlochförmigen Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.4 können jedoch auch an anderen Positionen angeordnet sein, beispielsweise versetzt zueinander entlang einer Mantellinie der Wandung 17 oder entlang einer Wendellinie in der zylindermantelförmigen Wandung 17 oder nur oberhalb oder unterhalb der Y-Achse bzw. nur auf der linken oder rechten Seite der Z-Achse.
  • 8b zeigt eine weitere Ausführungsform der Durchgangsöffnungen 16.2, die in den Basisabschnitt 12 der Aufnahmekanüle ausgebildet sind. Die in 8b gezeigte Durchgangsöffnung 16.2 wird von einer Mehrzahl von im Wesentlichen kreisförmigen, Durchgangsöffnungen 16.2 gebildet, die mit einer vorbestimmten Reihenfolge in der Wandung 17 des Basisabschnitts 12 ausgebildet sind und damit Durchgangsöffnungen 16.2, welche gemeinsam ein Sieb bilden, sieblochförmigen ausgebildet sind. Die Anordnung der Mehrzahl von sieblochfömigen Durchgangsöffnungen 16.116.n kann entlang der x-Richtung des Bezugskoordinatensystems verlaufen, wobei weitere Durchgangsöffnungen 16.1, 16.3, und 16.4 vorgesehen sind, die gemäß der in 3 angedeuteten Position einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei an jeder Position jeweils eine Mehrzahl von sieblochfömigen Durchgangsöffnungen 16.116.n entlang der x-Richtung des Bezugskoordinatensystems in der Wandung 17 vorgesehen sind. Die sieblochförmigen Durchgangsöffnungen 16.1 bis 16.5 können jedoch auch an anderen Positionen angeordnet sein, beispielsweise versetzt zueinander oder nur oberhalb oder unterhalb der Y-Achse bzw. nur auf der linken oder rechten Seite der Z-Achse. Der Durchmesser bzw. die Breite B2 der einzelnen sieblochförmigen Durchgangsöffnungen ist bevorzugt nicht größer als 1 mm.
  • 8c zeigte eine weitere Ausführungsform der Durchgangsöffnungen 16.1 und 16.2. Die in 8c dargestellte Durchgangsöffnung 16.1 und 16.2 weist einen wendelförmigen Verlauf auf, die sich um die Mantelumfangsfläche der Wandung 17 erstreckt und mit dem Durchgangskanal 14 in Fluid-Verbindung steht, so dass Spülflüssigkeit aus einer Spülbeutel-Vorrichtung 40 über die Durchgangsöffnungen 16.1 und 16.2 in den Durchgangskanal 14 mit einer vorgegebenen Durchflussmenge von 200 l/min bis 1000 l/min eindringen kann wobei je nach Anwendungsfall auch andere Durchflussmengen möglich sind. Die Breite B3 der Spiral-Durchgangsöffnungen ist nicht größer als 1 mm.
  • Der spiral-beziehungsweise wendelförmige Verlauf wird insbesondere dann gewählt, wenn die Kanülen-Vorrichtung 1 für eine Mehrfachverwendung vorgesehen ist und der Aufnahmeabschnitt 10 aus Stahl ausgebildet ist.
  • An dem Ende 19, dass dem Einstechabschnitt 11 der Aufnahmekanüle 10 entgegengesetzt ist, schließt eine Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 an, die in der 1 gezeigten Ausführungsform eine Auflage 21 beziehungsweise Griffauflage 21 bildet, an die der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 angrenzt und durch die hindurch der Durchgangskanal 14 geführt ist. An dem der Griffauflage 21 entgegengesetzten Ende der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 ist ein Verbindungsabschnitt 23 ausgebildet ist, an dem ein Spülschlauch 40 kraftschlüssig montierbar ist und durch den der Durchgangskanal 14 verläuft. Der Verbindungsabschnitt 23 ist an beiden Seitenenden offen zum Weiterleiten der Spülflüssigkeit in den Spülschlauch 40. Die Griffauflage 21 wird von Verstärkungsrippen 22 verstärkt, wobei diese an die Griffauflage 21 angrenzen und, wie in 4 gezeigt, H-förmig den Durchgangskanal 14 umgeben und zusätzlich verstärken.
  • In 1 und 2 ist zur Montage des Spülschlauches 40 ein Verbindungsabschnitt 23 gezeigt, über die der Spülschlauch 40 gestülpt werden kann. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass in der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 ein Buchsenabschnitt ausgebildet ist, in die der Spülschlauch 40 einsteckbar ist.
  • 9 zeigt eine Spülbeutel-Vorrichtung 30, die für die Verwendung der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung 1 geeignet ist. Die Spülbeutel-Vorrichtung 30 weist einen Spülbeutel 31, der eine Spülflüssigkeit, insbesondere Kochsalzlösung, beinhaltet und eine Kupplungsvorrichtung 32 auf, die einen Anschlusskanal 33 ausbildet, der mittels eines Silikonpfropfens 34 fluiddicht verschlossen ist. Der Pfropfen 34 ist bevorzugt aus einem Silikonmaterial und derart ausgestaltet, dass er mittels des Einstechabschnitts 11 des Aufnahmeabschnitts 10 durchstochen werden kann. Zum Fördern der Spülflüssigkeit aus der Spülbeutel-Vorrichtung 30 kann der Spülschlauch 40 an eine Pumpe 200 gekoppelt sein, um die gewünschten Durchflussmengen geregelt zu erreichen.
  • Der Spülschlauch 40 wird üblicherweise über ein Verbindungsmitttel 50 mit der Stecker-beziehungsweise Buchsenabschnitt verklebt oder verschweißt, sodass eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Stecker oder Buchsenabschnitt und Spülschlauch 40 ausgebildet werden kann. Der Spülschlauch 40 endet in einer Punktuationsnadel 41, wie schematisch in 9 dargestellt. Üblicherweise wird mit Hilfe einer Punktuationsnadel 41 in einen Körperhohlraum punktiert, um dort die Spülflüssigkeit der Spülbeutel-Vorrichtung 30 einzubringen. Die Spülflüssigkeit ist in der Spülbeutel-Vorrichtung 30 beinhaltet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Filterabschnitt 15 in x-Richtung von etwa 10 mm von der Spitze des Einstechabschnittes 11 entfernt und weist eine Längserstreckung in x-Richtung von etwa 10 mm auf. Ferner weist der der Schutzkappen-Kupplungsabschnitt 12 eine Längserstreckung in x-Richtung von etwa 6 mm auf. Der Durchgangskanal 14 weist in der bevorzugten Ausführungsform einen Durchmesser von etwa 3 mm auf, wobei der Außenumfang der Aufnahmekanüle etwa 4 mm beträgt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Kanülen-Vorrichtung 1 aus einem Kunststoffmaterial wie ABS hergestellt, was sicherstellt, dass die Kanülen-Vorrichtung 1 ein Einwegprodukt oder Einmalprodukt darstellt, wodurch ein besonderes Maß an Bediensicherheit geschaffen ist, da die Kanülen-Vorrichtung 1 nicht mehrfach verwendet werden kann und dabei irrtümlicherweise keine ausreichende Sterilisation erfolgt. Wenn die Kanülen-Vorrichtung aus ABS-Material hergestellt ist, ist ein Autoklavieren nicht möglich, da ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat) sich bei Temperaturen über 100° Celsius verformt und daher eine Fehlhandhabung insoweit ausgeschlossen ist.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kanülen-Vorrichtung 1 werden zur Herstellung medizinischer Produkte geeignete Spritzgussverfahren verwendet, die ein einstückiges Herstellen des Aufnahmeabschnitts 10 und der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung 20 der Kanülen-Vorrichtung 1 erlauben.
  • Es liegt jedoch im Bereich der Erfindung, dass die Kanülen-Vorrichtung 1 auch aus einem autoklavierbaren Material wie PEEK (Polyetheretherketon) hergestellt ist.
  • Ferner liegt es im Bereich der Erfindung, dass die Kanülen-Vorrichtung 1 aus unterschiedlichen Materialien hergestellt ist, wobei insbesondere der Aufnahmeabschnitt 10 aus Stahl und der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt ist, insbesondere einem Kunststoffmaterial wie PEEK, das autoklavierbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kanülen-Vorrichtung
    10
    Aufnahmeabschnitt
    10a
    Außenwandung
    11
    Einstechabschnitt,
    12
    Basisabschnitt
    13
    Schutzkappen-Kupplungsabschnitt
    14
    Durchgangskanal
    15
    Filterabschnitt
    16.1
    Durchgangsöffnung
    16.2
    Durchgangsöffnung
    16.3
    Durchgangsöffnung
    16.n
    Durchgangsöffnung
    17
    Wandung, Wandungsabschnitt
    17a
    Umfangsfläche
    17b
    Innenwandung
    18
    Endbereich des Aufnahmeabschnitts 10 der Kanülen-Vorrichtung 1
    18a
    Wandabschnitt
    19
    Zweites Ende des Aufnahmeabschnitts 10 der Kanülen-Vorrichtung 1
    20
    Schlauchmontage-Vorrichtung
    20a
    Grundkörper
    20b
    Innenwandung
    21
    Griffauflage
    22
    Verstärkungsrippe
    23
    Verbindungsabschnitt
    24
    Betätigungsabschnitt, Basisteil
    25
    Durchgangskanal
    28
    Zweites Ende des Aufnahmeabschnitts 10 der Kanülen-Vorrichtung 1
    28b
    Ende der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung
    30
    Spülbeutel-Vorrichtung
    31
    Spülbeutel
    32
    Kupplungsvorrichtung
    33
    Anschlusskanal
    34
    Pfropfen
    40
    Schlauch
    41
    Punktionsnadel
    42
    Kupplungsabschnitt
    50
    Verbindungsmittel
    60
    Abschrägung
    70
    Abstufung
    80
    Hohlraum
    110
    Wandung
    111
    Strichpunkt-Linie
    112
    Spitze
    200
    Pumpe
    M
    Mittelachse

Claims (14)

  1. Kanülen-Vorrichtung (1) mit einem an einem Ende angeordneten Aufnahmeabschnitt (10) zum Einsetzen derselben in einen Spülbeutel (31) für die Aufnahme eines in diesem enthaltenen Fluids, wie eine Spülflüssigkeit oder ein Distensionsmedium, mit einer an einem anderen Ende der Kanülen-Vorrichtung (1) angeordneten Aufnahmeabschnitt (10) Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) zum Anschließen eines Spülschlauchs (40) und mit einer in dem Aufnahmeabschnitt (10) und der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) verlaufenden Durchgangsbohrung (14, 25) zur Leitung des Fluids in einen an der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) anschließbaren Spülschlauch (40), dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal (14) in axialer Richtung an seinem Ende (11) im Aufnahmeabschnitt (10) verschlossen ausgebildet ist und dass zur Ausbildung eines Filterabschnitts (15) eine oder mehrere Durchgangsöffnungen (16.1, 16.2, 16.3, 16.n) in der den Durchgangskanal (14) definierenden Wandung des Aufnahmeabschnitts 10 ausgebildet sind.
  2. Kanülen-Vorrichtung (1) nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung und die Anzahl der Durchgangsöffnungen (16.1, 16.2, 16.3, 16.n), derart ausgebildet sind, dass eine Filterwirkung besteht und gleichzeitig ein Durchfluss eines Fluids im Bereich von etwa 1 l/min bis 10 l/min ermöglicht ist und insbesondere Partikel in dem Fluid mit einem Durchmesser von größer als 1 mm oder vorzugsweise größer als 0,5 mm filternd zurückhält.
  3. Kanülen-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (16.1, 16.2, 16.3, 16.n) langlochförmig ausgebildet sind und insbesondere eine Breite von höchstens 1 mm oder vorzugsweise von höchstens 0,5 mm aufweist.
  4. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (16.1, 16.2, 16.3, 16.n) sieblochförmig ein Sieb bildend insbesondere kreisrund, oval, drei- oder viereckig gebildet sind, wobei die Durchgangsöffnungen eine Breite von höchstens 1 mm oder vorzugsweise von höchstens 0,5 mm aufweist.
  5. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Durchgangsöffnungen (16.1, 16.2, 16.3, 16.n) mit einem spiral- oder wendelförmigen axialen Verlauf oder einer Mantellinie der Wandung (17) axial folgend ausgebildet ist.
  6. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des freien Endes (11) des Aufnahmeabschnitt (10) als sich in der Längsrichtung (X) der Kanülen-Vorrichtung (1) in seiner Querschnittsfläche verjüngender Einstechabschnitt (11) insbesondere mit einer scharfen Kante ausgebildet ist und dabei insbesondere die Länge des Einstechabschnitts (11) in Längsrichtung (X) der Kanülen-Vorrichtung (1) gesehen in einem Bereich von etwa 10 bis 15 mm gewählt ist.
  7. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der Aufnahmeabschnitt eine Länge im Bereich von etwa 40 mm aufweist, wobei die Durchgangsöffnungen (16.1, 16.2, 16.3, 16.n) einen Filterabschnitt (15) definieren, der in einem Bereich von etwa 10 mm bis 15 mm von dem Einstechabschnitt (11) beabstandet ist.
  8. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (10) eine Länge im Bereich von etwa 35 mm bis 40 mm aufweist, wobei der Filterabschnitt (15) in einem Bereich von etwa 15 mm bis 30 mm von der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) beabstandet ist.
  9. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (10) und die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) stofflich einstückig ausgebildet sind.
  10. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Kanülen-Vorrichtung (1) aus einem biokompatiblen Kunststoffmaterial gebildet ist und insbesondere im Wesentlichen aus ABS gebildet ist, so dass die Kanülen-Vorrichtung als Einweg-Produkt hergestellt ist.
  11. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass, der Kanülen-Vorrichtung aus biokompatiblen Kunststoffmaterial gebildet ist und insbesondere im Wesentlichen aus PEEK hergestellt ist, so dass die Kanülen-Vorrichtung autoklavierbar ist.
  12. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ende (11) des Aufnahmeabschnitt (10) und der Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) ein Basisabschnitt (12) angeordnet ist, der wenigstens teilweise aus Stahl ausgebildet ist
  13. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) einen Stecker- oder Buchsenabschnitt (23) zur kraftschlüssigen oder formschlüssigen Montage eines Kupplungsabschnittes (42) des Spülschlauches (40) aufweist.
  14. Kanülen-Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülschlauch-Anschlussvorrichtung (20) eine Auflage (21) aufweist, die Anschlag für den Spülbeutel (31) im eingesetzten Zustand bildet.
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