DE2511108A1 - Verfahren und vorrichtung, um eine wechselpritsche oder einen container durch kippgestell auf einen lastwagen, einen anhaenger oder eine arbeitsmaschine o.dgl. zu ziehen oder davon zu entfernen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung, um eine wechselpritsche oder einen container durch kippgestell auf einen lastwagen, einen anhaenger oder eine arbeitsmaschine o.dgl. zu ziehen oder davon zu entfernen

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DE2511108A1 DE19752511108 DE2511108A DE2511108A1 DE 2511108 A1 DE2511108 A1 DE 2511108A1 DE 19752511108 DE19752511108 DE 19752511108 DE 2511108 A DE2511108 A DE 2511108A DE 2511108 A1 DE2511108 A1 DE 2511108A1
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Description

Autolava Oy DR. BERQ DIP L.-IN Q. STAPP
21200 Raisio / Pinnland DlPL-ING- ^^^ -.C.-iOMAIR
8 MÖNCHEN 80 · MAUEHK1RCHEHSTR.48
Anwaltsakte 25 867 13. März 1975
Verfahren und Voridchtung, um eine '/fechselpritsche oder t:..· ·.-_>; Container durch Kippgestell auf einen. Lastwagen, einen Anhänger oder eine Arbeitsmaschine o.dgl." zu ziehen oder davon zu entfernen.
Diese Erfindung bezieht sich auf das Laden einer nTeehselpritsche oifer eines Containers auf ein Lastauto, einen Anhänger oder eine Arbeitsmaschine o.dgl. und das Entfernen davon durch Kippgestell, wobei das erwähnte Kippgestell mit" einem an dessen einem Ende aagepassten Glied- oder Gelenkkettenrad oder -Rädern versehen ist und am anderen Ende mit einem Winkeirad- oder -rädern,, um die eine oder mehrere endlose Glied- odec1 Gelenkketten kreisen.
Vorbekannt ist das Ziehen von Wechselpritschen durch Kippgestell z.B. durch an die Achse des am Vorderteil den Kippgestells gelegenen Verbrennungsmotors angepassten Drahtseiltrommeln und mit Hilfe der davon ausgehenden. Drahtseile. Vnrbekannt ist auch die Verwendung von verschiedenen gagbaren Konstruktionen. Vorteilhafter als diese ist jedoch, dass das Kippgestell ausser dem Kippen auch rückwärts so weit unten verschoben werden kann, dass sein Hinterende die Erde berührt oder eine andere Unterlage j auf der die .Yechselpritsche oder der Container sich befindet.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einfa-
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cheres und vorteilhafteres Verfahren zum laden einer tfechselprite sehe oder eines Containers zu erzielen, und das erfindungagemässe Verfahren ist hauptsächlich dadurch ge kennzeichnet, dass die V/echselpritoche oder der Container zum Kippgestell gezogen wird durch einen oder mehrere Schwänze, die an einem Ende der erwähnten oder von mehreren endlosen Glied- oder Gelenkketten befestigt sind, deren freies Ende mit Greifelementen versehen sind, wie Haken o. dgl. zwecks Befestigung an der tfech-selpritsche Ouer dem Container, und dass die 7/echaelpritsche oder der Container mit Hilfe des Greifelements vom Kippgestell weggezogen wird, dass zweckmassig mit Hilfe eines oder mehrerer an die erwähnte oder mehrere endlose Glied- oder Gelenkketten "befestigten Widerstandes (gegenelement) o.dgL. das Greifelement in der Bewegung zum Befestigungspuokt des Schwanzes gehindert wird.
Die Erfindung "behandelt auch eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens, deren Kennzeichen aus dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 2 hervorgehen.
Wenn die endlose Kette des Kippgestells mit dem erfindungsgemässen Greifschwanz versehen ist, benötigt man auf der Pritsche nur ein einfaches Befestigungsorgan. Da das Befestigungsorgan oder die -organe am Ende der Pritsche unten sind, ist die Pritschenkonstruktion so leicht und einfach wie möglich. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ermöglicht das Ergreifen dcrPritsche und das Ablösen von der Pritsche ohne Hilft von aussen und ohne dass der Fahrer sich von der Steuerung entfernt. Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung kann die Pritsche vom Kippgestell auf den Anhänger oder zur lastplattform geschoben wirden. Hierbei kann man durch eine am Hinterteil des Kippg*. stelle befindliche besondere Schiebestange die Pritsche weiter schieben als es blos mit dem Schwanz möglich ist. Das am Ende des Schwanzes befindliche
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Greifelement, z.B. ein Haken, ist so geformt, dass es durch ■bestimmte Seitenabweichung solbatholend ist, sowie, verhindert teilweise anderseitiges Ergreifen, falls die Seitenabweichung zu gross ist.
Die Erfindung geht aus der folgendenBeschreibung und den anliegenden Zeichnungen näher hervor, in denen
Pig. 1-6 schematisch von der Seite gesehen die erfindungsgemä3se Vorrichtung in den verschiedenen Phasen beim Ziehen der Wechselpritsche zum Kippgestell zeigen.
Pig;,,. 7-10 zeigen schematisch von der Seite die Stadien der 33es±±* Befestigung des Greifelements an das im Vorderteil der Wechselpritsche befindliche Zugelement.
Pig. 11 zeigt das Greifelement und das im Vorderteil der vVechselpritsche befindliche Zugelement perspektivisch, und Pig. 12 und 13 zeigen die Beladung der Wechselpritsche auf den Anhänger durch die erfindungsgemässe Vorrichtung, und zurück.
Nach den Pig. 1-6 ist an das gestell 1 des Lastautos in rückwärts geneigter Stellung das durch Zylinderkolbenvorrichtungen zu kippende Kippgestell 2 angepasst. An das Hinterende der Gestellbalken 1 ist eine querstehende Achse befestigt, auf welche die Rollen 17 gelagert sind, in d«ren Aussenrändtrn eine steuernde Plansche ist. In dem jetzt gezeigten Palle ist das Kippgestell 2 besonders schmal gemacht und an das Vorderende des Kippgestells 2 ist an die quergestellte; vom Motor 5 getriebene Achse ein Kettenrad 6 angepasst und an das Hinterende ein tfinkelrad 7> um die endlos kreisende Glied- oder Gelenkketten angepasst sind. In dei^endlosen Kette. 8 ist an geeignetem Platz ein Spannungsteil zum Regulieren der passenden Spannung der k-ette 8. An die Kette 8 ist an Punkt 12 vom anderen Ende her der Schwanz 9 befestigt, der am freien Ende mit dem Greifelement 10 versehen ist zur Befestigung der tfechselprit-
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sehe oder des Containers. An die Kette 8 ist ausserdem ein Gegenelement 11 gesetzt, ein Nocken o.dgl., hauptsächlich von der länge des Schwanzes in entsprechender Entfernung vom Befestigungspunkt 12 des üchwanzes 9 von rückwärts gerechnet, so dass das infragestehende Gegenelement 11 auf der Kette 8 des Üchwanzes 9 beim Ziehen in die im Greif&lement IO "befindliche Gegenfläche oder -organ einsetzt, um die auf den Be.vegungspunkt 12 des Greife leine nt s IO des Schwanzes 9 gerichtete Bewegungsmöglichice it zu verhindern.
Der Schwanz 9 ist aus zwei auf einem Abstand von einander befindlichen und mit einander verbundenen parallelen Ketten gebildet, er hat einen Querschnitt hautpsächlich von U-form, so dass der Schwanz '.uf der Kette 8 bleibt. Ist der Schwanz 9 von der oben erwähnten l'Orm, liegen die endlose··. Kette·: 8 und der Schwanz in derselben Zugrichtung, und ausserdem laufen die Kette 8 und der Schwanz 9 über das vordere Kettenrad 6 und das hintere linkel 7 mit demselben .Radius.
Als Greifelement ist der in Pig. Il gezeigte Haken 10 vorteilhaft, in dessen Vorderrand die in Vertikalebene befindliche keilförmige Fläche 13 ist. Aus Fig. 11 kann man die Konstruktion des Befestigungspunktes 14 für den Haken 10 am Unterteil des Vorderrandes der Pritsche 3 ersehen. Das Befestigungselement 14 ist aus zwei mit dem Vorderrand der Pritsche 3 gerichteten, waagerechten, geeignfcterweise runden, an den Vorderrand der Pritsche 3 befestigten Stangen 15 gebildet, zwischen deren gegeneinander' gerichteten Enden Platz bleibt für dia zum Haken gerichtete» ütelle 13. Vorteilhaft ist u,uch, wenn die gegeneinander gerichteten Enden der Stangen 15 schräg sind, um die Richtunggebung des selbstholenden Hakens zum Befestigungspunkt 14 zu erleichtern.
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Nuttlrlich kann das Kippgestell 2 mit einer endlosen Kette 8 verseilen sein anstatt mit zwei oder mehreren parallelen endlosen Ketten 8. Anstatt der Kette können möglicherweise andere endlos kreisende Elemente infrage kommen. Auch die Schwänze 9 können dementsprechend einer oder mehrere sein. Es ist ■bemerkenswert, daca die Anzahl der Schwänze 9 nicht dieselbe sein muss wie die der endlosen Ketten 8 o.dgl., sondern dass ein Schwanz auch mit zwei Ketten verbunden sein kann.
Im Folgenden wird die Punktion der erfindungsgerjässen Vorrichtung erklärt.
Nach Pig. 1 ist das Kippgestell in geneigte Stellung gekipplund mit Hilfe der endlosen Kette 8 ist der Schwanz 9 hjnten bis auf die Erdfläche niedergesenkt oder n^he dieser. Danach geht das Lastauto so weit rueckwärts, dass das Greifelement 10 den Befestigungspunkt 14 am Vorderrand am Unterteil der Pritsche 3 sucht. Das Pestmachen des Greifelements 10 geht am besten aus den Pig. 7, 8 und 11 hervor. Bei Pig. 2 ist das Greifelement 10 schon befestigt und der hydraulische Motor ist angekurbelt, und die Pritsche beginnt durch Vermittlung der endlosen Kette 8 und des ochwanzes 9 zum Kippgestell 2 zu ziehen.
Der Vorderrand der Pritsche 3 erhebt sich auf das Kippgestell 2, die ganze Zeit vom Greifelement 10 getragen, d.h auch wenn das Greifelement 10 ueber das Winkerad 7 dreht. Die Pritsche 3 stellt sich,unterstützt von den Tragrollen 17, gegen die Pritsche und wird von hier auf das Kippgestell 2 gezogen. Aus diesem Grunde braucht man die Vorderenden der Untergestellbalken der Wechselpritsche 3 nicht bogenförmig oder in einer anaeren bestimmten Porm zu machen, sondern die Balken können z.B. abgekappt vom »Vorderrand derPritsche vollkommen aufrecht stehen. Am Hinter-
8 i d
vom Vorerd
teil der Pritsche 3 ξfö^ie^oUea 18, die das
4 fr·
Aufziehen der Pritsche 3 auf das Kippgestell 2 erleichtern.
Die Pig. 9 und 10 zeigen das Drehen des Greifelements 10 ueiser das üle&fe V/inkelrad 7. Das Greif element 10 ist mit zwei an dessen, "beiden Seiten befindlichen Tragrollen 16 so versehen, dass durch Vermittlung des Greifelements 10 beim Ziehen der Wechse!pritsche auf das Kippgestell 3 das Greif element 10 hejskx auf das Kippgestell 2 läuftf gestützt von den Trajrollen 16.
Nach Pig. 4 wird die Pritsche 3 weiter aufwärts gezogen und hierbei sind die Unterbalken der Pritsche 3 schon auf den T-rS-grollen 17. Nach Pig. 5 ist die Pritsche 3 vollkommen auf das Vorderteil des Kippgestell» 2 gezogen^ wobei die Stangen 15 des Zugpunktes 14 der Pritsche 3 sich in den im Vorderteil des Kippgestells befindlichen Verschlusswiderstand 19 plazieren. Der Zugpunkt der Pritsche 3 fungiert also , wenn die Pritsche 3 auf dem Kippgestell ist, in der Pahrstellung als Verschlusspunkt.··
Das Entfernen der Pritsche 3 vom Kippgestell geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Zuerst wird das; Kippgestell 2 in geneigte Stellung gekippt, wonach mit Hilfe des hydraulischen Motors 5 und der endlosen Kette 8 die Wechselpritsche 3 rückwärts geschoben wird. Der in der endlosen Kette 8 befindliche Yfiderstand 11, Nocken o.dgl., ist beim Ziehen der Pritsche 3 auf das Kippgestell an den richtigen P&atz vor dem'Greifelement 10 gesetzt. Beim Entfernen der Pritsche 3 schiebt der Widerstand 11 das Greiferlement 10 weiter und durch Vermittlung des Greifelements die Pritsche 3. I.Ian muss darauf acht geben, dass beim Entfernen der Pritsche 3 vom Kippgestell das; Kippgestell 2 genügend schräg ist, und darauf, dass liSsS dar Vorderrund der Pritsche nicht in die in Pig. 4 gezeigten Art erhebt, sondern dass der Widerstand 11 die ganze Zeit kräftig in Berührung mit dem Greifelement 10 ist.
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In den Pig. 12 und 13 ist das Verschieben der .Vechselpritsche 3 von Kippgestell auf das Untergestell des Anhängers gezeigt. Das Verschieben geschieht hier ganz in der vorher'gezeigten Art. Ebenso kann die Pritsche 3 auch auf eine Lastplattform oder einen anderen Untersatz verschoben werden. Soll die Pritsche 3 auf einen Anhänger geschoben werden oder weiter auf der Lastpritsche, so geht dies kaum nur mit Hilfe des Schwanzes 9> sondern ist die
Pritsche aus der Stellung wie in Mg. 13 vorwärts zu schieben, z.B. durch einen am Hinterteil des Gestells befindlichen Puffer oder eine besondere Schiebeotange.
Das eriindungsgemässe Greifelement ist so gei'ormt, dass es seiner Form nach und u.uch durch die Kraft des auf das Greifelement gerichteten Gewichts (Druckes) des Schwanzes beim Drehen im Winkel von zwischen 45 - 90° um das in der Pritsche befindliche geschlossene. Zugelement 14· auch dann nicht vom Äugelement 14 lösen kann, z.B. in den in Pig. 4 gezeigten Zustand, sogar wenn der Schwanz aus irgendeinem Grunde nicht der Zugkraft unterworfen wäre.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die oben angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in ihren Einzelheiten merkbar wechseln, ohne den Rahmen der Patentansprüche zu überschreiten.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    Α»/Verfahreη zun Verladen einer Wechselpritsche (3) oder eines Containers auf das Kippgestell (2) eines Lastautos, Anhängers oder einer Arbeitsmaschine ο.dgl. und zum Entfernen von diesen, wobei das erwähnte Kippgestell (2) mit einem an dem einen Ende angepassten Kettenrad (6) oder -rädern versehen ist und am anderen Ende mit einem Winkelrad (7) oder -»-rädern, die von einer oder mehreren Glied- oder Gelenkkette η (δ) unkre-ist werden, dadurch gekennzeichnet, dass die 7/eclselpiitsche (3) oder der Container zum Kippgestell (2) gezogen wird durch einen oder mehrere Schwänze (9), die an einem Ende des oder der erwähnten endlosen Glied- oder Geleakketten (δ) befestigt sind, und deren
    (1O)/ freies Ende mit einem Greifelement/versehen ist, wie Haken ο, dgl. zuinBefestigen an die V/echselprituche (3) oder dem Container, und dass die Wechselpritsche (3) oder der Container mit Hilfe des Greifelements (10) oder der Greifelemente vom Kippgestell (2) weggeschoben wird, dass zweckmässig an eine oder mehrere der erwähnten endlosen Ketten (δ) ein oder mehrere Gegenelemente (ll) o.dgl. befestigt sind, mit deren Hilfe das Greifelement (10) in der Bewegung zum Befestigungspunkt (12) des Schwanzes gehindert wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Patentanspruch 1, wobei das Gestell 1 des Lastautos, Anhängers, der Arbeitsmaschine ο.dgl. drehbar verbunden ist mit einem durch die Zylinderkolbenvorrichtungen (4) betriebenen Kipper zum Kippen des Kippgestelle (2) in geneigte Stellung, und dass das erwähnte Kippgestell (2) mit an dem einen Ende angepassten Kettenrad (6) oder -rädern versehen ist und an dem anderen Ende mit einem Winkelrad (7) oder -rädern, die z'j.B. durch Antrieb eines hydraulischen Motors
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    (5) von einer oder mehreren endlosen Glied- oder Gelenkketten (8) umkreist werden, dadurch gekennzeichnet, dass die i/echselpritsche (i) oder der Container zum Ziehen auf das Kippgestell (2) an die erwähnte oder mehrere endlose Ketten (8) oder andere endlos kreisende Organe an einem Ende ein oder mehrere Schwänze (9) "befestigt sind, deren freies Ende mit einem Greifelement (10) wie Haken o.dgl. versehen ist, zwecks Befestigung an der .Vechselpritsche (i) oder den Container, und dass fttr das Greifelement (10) am freien Ende des Schwanzes ist an der Glied- oder Geletakkette (8) oder einem anderen endlos kreisenden entsprechenden Organ ein Widerstand (Gegenelement) (11) "befestigt ist, z.B. eine im Haken befindliche Gegenfläche ge^en. schiebenden Hocken oder dgl. durch deren: Hilfe die Bewegung zum Befestigungspunkt 12 desochwanzws (9) beim Wegbringen, der .7ech.se!pritsche 3 oder des Containers vom Kippgestell (2) durch Vermittlung des Greifelements (lO)
  3. 3. Vorrichtung nach. Patentanspruch 2, dadurch gekennze ichn e t, dass an die Kette (8) oder ein anderes entsprechendes, endlos kreisendes Organ befestigte Gegen-organ (11), Nocken o. dgl. in einer Entfernung vom Befestigungspunkt(l£)ist, der hauptsächlich der Länge des Schwanzes (9) entspricht,von rückwärts gerechnet, so dass der inf rage stehende V/iderstand (11) der Schwanz (9) auf der Kette (8) beim Ziehen in die im Greifelement (10) befindliche und entsprechende Gegenfläche gKH±f± oder-Organ greift zwecks Verhinderung der zum Befestigungspunkt (12) des Schwanzes gerichteten Beweßungsmöglichkeit des Greifelements.
  4. 4. Vorrichtung nach den Patentansprüchen. 2 und 3f dadurch gekennzeichnet, dass der Schwanz (9) aus zwei auf Abstand von einander befindlichen und mit einander vereinigten
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    parallelen Ketten gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwanz(9) im Querschnitt hauptsächlich U-förmig ist, so dass der Schwanz (9) auf der Kette (8) o.dgl. bleibt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2-5, dadurch ge kennzeichnet, dass die endlose Kette (8) o.dgl. und der Schwanz (9) in derselben Zugrichtung
  7. 7. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2- 6, dadurch gekennzeichnet, dass die endlose Kette (8) o.dgl. und der Schwunz (9) ueber das vor de:© Ketten- oder V/inkelrad (6) im gleichen Radius laufen.
  8. 8. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2- 8, dadurch gekennaeichnet, dass die endlose Kette (8) o.dgl. und der Schwanz (9) ueber das hintere Ketten- oder Winkelrad (7) im gleichen Radius laufen.
  9. 9. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement ein Haken (10) ist, in dessen Vorderrand eine senkrecht gerichtete keilförmige Fläche (13) ist, und dass in der Mitte des Vorderrandes im Unterteil der Pritsche der Befestigungspunkt (14) des Hakens (10) ist,welcher hauptsächlich aus zwei mit der Vorderkante der Pritsche (3) gerichteten, waagerechten, zweckmässig runden, an den Vorderrand der Pritsche befestigten Stangen (15) gebildet ist, zwischen deren gegen einander gap-ishtete Enden Platz für den zum Haicen gerichteten Punkt (13) bleibt.·
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  10. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, , dass der Haken (10) das an der Pritsche (3) "befindliche Zugorgan (13) beim Drehen des Hakens (10) umd die Stangen (15) in der Vertikalehenfim Winkel von 45 - 90° das Zugorgan (14) verschliesst.
  11. 11. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (10) mit zwei an dessen beiden Seiten befindlichen Tragrolle« (1 6) so versehen ist, dass durch Vermittlung desGreifelements (10) beim Ziehen der V/echselpritsche (3) oder des Containers zum Kippgestell (2) das Greifelement (1O) gesfutzili durch seine Tragrollen (16) auf dem Kippgestell (2) läuft.
  12. 12. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugpunkt (14) der Pritsche (3), wenn die Pritsche auf dem Kippgestell ist,, in der Fahrtstellung als Verschlusspunkt fungiert.
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