DE2510645A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von objekten, z. b. zum sterilisieren von objekten mit gespanntem, gesaettigtem dampf - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von objekten, z. b. zum sterilisieren von objekten mit gespanntem, gesaettigtem dampf

Info

Publication number
DE2510645A1
DE2510645A1 DE19752510645 DE2510645A DE2510645A1 DE 2510645 A1 DE2510645 A1 DE 2510645A1 DE 19752510645 DE19752510645 DE 19752510645 DE 2510645 A DE2510645 A DE 2510645A DE 2510645 A1 DE2510645 A1 DE 2510645A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
objects
wheels
cell
cellular
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752510645
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Crombach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752510645 priority Critical patent/DE2510645A1/de
Publication of DE2510645A1 publication Critical patent/DE2510645A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/02Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus
    • A23L3/025Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus with packages on a drum with horizontal axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Objekten, z. B.
  • zum Sterilisieren von Objekten mit gespanntem gesättigtem Dampf Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Objekten, insbesondere unter Anwendung von erhöhter Temperatur, und von Überdruck, z. B. zum Sterilisieren von Objekten mit gespanntem, gesättigtem Dampf, die ein Gehäuse aufweist, welches mit wenigstens einer Station für die Aufgabe und die Entnahme der zu behandelnden Objekte und mit einem Transportmittel für dieselben versehen ist.
  • Vorrichtungen zum Sterilisieren von Objekten unter Anwendung von gespanntem, gesättigtem Dampf sind bekannt. Ihnen ist der Nachteil eigen, dass sie nur intermittierend arbeiten. Dabei hat die intermittierende Arbeitsweise - abgesehen von den üblichen damit verbundenen Nachteilen, z. B. hohem Arbeitsaufwand für Beschikkung und Entnahme - noch weitere Nachteile zur Folge. Dazu gehört ein unverhältnismässig grosser Energieverbrauch. Letzterer ist darauf zurückzuführen, dass die Vorrichtung nach jeder Beschickung erneut angeheizt werden muss, um die bei der vorangegangenen Behandlung aufgetretenen Verluste durch Abkühlung und Entspannung auszugleichen. Eine stossweise oder jedenfalls ungleichmässige Belastung der dazu benutzten Energiequellen ist unvermeidbar.
  • Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass die vorerwähnten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll es möglich sein, die Vorrichtung kontinuierlich zu betreiben.
  • Ferner wird angestrebt, das Beschicken der Vorrichtung mit den zu behandelnden Objekten und die Entnahme der behandelten Objekte zu vereinfachen und weitgehend zu mechanisieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass innerhalb des vorzugsweise trommelförmigen Gehäuses koaxiale Zellenräder angeordnet sind, denen feststehende koaxiale Böden unter Abdeckungen zugeordnet sind, die Durchgänge für die Objekte aufweisen. Zweckmässig ist die Anordnung so getroffen, dass die Böden die innere Begrenzung des äusseren und gleichzeitig die äussere Begrenzung des inneren von zwei unmittelbar radial aufeinanderfolgenden Zellenrädern bilden. Letztere können durch wenigstens zwei in axialer Richtung jedes Rades einen Abstand aufweisende Ringe oder dgl. gebildet sein, zwischen denen parallel zur Längsachse des Rades verlaufende Trennwände angeordnet sind, wobei zwei in Umfangsrichtung benachbarte Trennwände eine Zelle bilden. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Zellen jeweils in zwei oder mehr Kammern, die axial hintereinander liegen, unterteilt sind. Als besonders zweckmässig hat sich eine Ausgestaltung erwiesen, bei welcher die Zwischenböden und die Trennwände zumindest teilweise aus gelochtem Material bestehen.
  • Die Erfindung sieht weiterhin die Möglichkeit vor, dass bei einem der Zellenräder, vorzugsweise beim inneren Zellenrad, die Unterteilung unterbleibt, so dass die Möglichkeit besteht, die Objekte in Richtung der Längsachse der Zelle über deren gesamte Länge zu verschieben.
  • Die Öffnung oder Station, durch welche die Objekte aufgegeben werden, kann der auf der einen Seite der Zellenräder liegenden Gruppe von Kammern zugeordnet sein, wobei die Öffnung oder Station, durch die die fertig behandelten Objekte entnommen werden, der auf der anderen Seite des Zellenrades liegenden Gruppe von Kammern zugeordnet et. D. h., dass die Objekte in wenigstens einem Zellenrad eine Verschiebung parallel zur Längsachse der Zellenräder bzw.
  • der Zellen erfahren. Dabei wird es vorteilhaft sein, jeder Gruppe von Kammern jedes Zellenrades in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte und in den Böden und/oder Abdeckungen vorgesehene Durchgänge zuzuordnen, von denen die der einen Gruppe zugeordneten Durchgänge für den Transport der Objekte von der Aufgabestation zum inneren Zellenrad und die der anderen Gruppe zugeordneten Durchgänge für den Transport der Objekte vom inneren Zellenrad zur Entnahmestation dienen können.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag dEr Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, dass zwei in radialer Richtungulmittelbar aufeinanderfolgende Zellenräder in entgegengesetzten Richtungen rotieren.
  • Für den Antrieb der Zellenräder kann jedes derselben wenigstens an einer seiner Stirnseiten mit einem Zahnkranz für beidseitigen Eingriff versehen sein, wobei zwischen den Zellenrädern Ritzel angeordnet sind, wobei vorteilhaft an wenigstens einem der Zahnkränze ein angetriebenes Zahnrad angreift. Es ist natürlich auch möglich, statt eines Zahnkranzes mit beidseitigem Eingriff zwei Zahnkränze vorzusehen. Auf diese Weise wird der Antrieb für sämtliche Zellenräder von einem Zellenrad abgeleitet. Dabei kann durch einfache Mittel die Übersetzung so gewalt werden, dass die Umlaufgeschwindigkeiten der Zellenräder einander entsprechen. Es wird notwendig sein, dass die Umlaufgeschwindigkeiten der Zellenräder von aussen nach innen, also mit abnehmendem Durchmesser, zunimmt.
  • Dies ist mit der vorstehend beschriebenen Anordnung ohne Schwierigkeiten und ohne komplizierten technischen Aufwand erreichbar.
  • Die Ritzel können vorzugsweise radial verschiebbar angebracht sein, damit sie sich irgendwelchen geringfügigen Dimensionsänderungen der zusammenwirkenden Teile, die aufgrund der Erwärmung, Abkühlung oder dgl. eintreten können, selbsttätig anpassen können.
  • Zusätzlich können an den Zellenrädern parallel zuden Zahnkränzen verlaufende Führungsringe vorgesehen sein, die sich auf vom Gehäuse getragenen Laufrollen abstützen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Zahnkränze und die damit zusammenwirkenden Ritzel vom Gewicht der Zellenräder und der von diesen getragenen Objekten weitgehend entlastet werden. Um auch hier den konstruktiven Aufwand so gering wie möglich zu halten, können die Führungsringe an den Zahnkränzen und/oder die Stützrollen an den die Ritzel tragenden Achsen angebracht sein.
  • Es war bereits die Möglichkeit erwähnt worden, dass die Zellen eines der Zellenräder nicht unterteilt sind. Hierbei sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, dass jeder Zelle dieses Zellenrades ein parallel zur Längsachse des Zellenrades hin- und herbewegbarer Schieber, Stössel oder dgl. zugeordnet ist. Dieser hat die Aufgabe, die Objekte von der einen Seite der Zelle bzw. Vorrichtung auf deren andere Seite zu verschieben. Den Stösseln kann eine Kurve zugeordnet sein, so dass für deren Betätigung keine zusätzlichen Antriebsmittel erforderlich sind.
  • Wenn innerhalb des Gehäuses Überdruck oder Unterdruck vorhanden sein soll, besteht die Notwendigkeit, das Gehäuse nach aussen abzudichten. Zu diesem Zweck ist es möglich, in der Aufgabestation und/oder der Entnahmestation eine mit etwa parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Randausnehmungen versehene Walze anzuordnen, deren zwischen den Ausnehmungen befindliche Mantelfläche dichtend entlang einer entsprechend ausgebildeten Fläche eines Gehäuses gleitet. Dabei ist es vorteilhaft, Beschickungswalze und/ oder Entnahmewalze sowie die diese Walzen aufnehmenden Gehäuse konisch auszubilden, wobei die Walze in Richtung auf das sich verjüngende Ende federbelastet ist, um so immer die erforderliche Abdichtung zu erreichen. Der Beschickungswalze kann eine Mitnehmerwalze vorgeschaltet sein, die ebenfalls mit Randausnehmungen versehen ist und am Ausgang eines Vorratsmagazins für die zu behandelnden Objekte angeordnet ist. Die Beschickungswalze stellt praktisch das einzige Teil der Vorrichtung dar, das in Anpassung an die jeweiligen Abmessungen der zu behandelnden Objekte auszuwechseln ist. Im übrigen kann davon ausgegangen werden, dass innerhalb eines verhältnismässig grossen Bereiches die Vorrichtung für Objekte unterschiedlicher Grösse verwendbar ist. Dieser Bereich kann z. B. beim Behandeln von Ampullen die Grössen von 1 ml - 10 ml umfassen.
  • Im unteren Bereich des die Zellenräder aufnehmenden Gehäuses kann eine vorzugsweise elektrisch betriebene Heizquelle für die Erzeugung des notwendigen Dampfes vorgesehen sein. Ferner kann es zweckmässig sein, die die Randausnehmungen für die Objekte begrenzenden Wandteile mit vorzugsweise in Längsrichtung verlaufenden Nuten, Rillen oder dgl. zu versehen, um zu verhindern, dass die Objekte an den normalerweise nassen Wandteilen ankleben.
  • Die Vorrichtung gemäss der Erfindung weist den Vorteil auf, dass keine Notwendigkeit besteht, für jede Charge zunächst anzuheizen und später eine Druckentlastung vorzunehmen. Da die Vorrichtung gemäss der Erfindung während des gesamten Betriebes mit praktisch konstanten Druck- und Temperaturverhältnissen gefahren werden kann, fallen auch die Zwischenzeiten weg, die nach der Beschickung der bekannten Autoklaven, jedoch vor Erreichen der für die Sterilisierung notwendigen Temperaturen und Drücke für das Anheizen und nach vu~d Entspannen Beendigung des eigentlichen Sterilisiervorganges für das Abkühlen benötigt werden.
  • Bei trommelförmigem Gehäuse kann trotz der vorgenannten Vorteile eine gedrängte und platzsparende Bauweise verwirklicht werden.
  • Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Beschickung der Vorrichtung in direktem Anschluss an irgendwelche vorgeschalteten Vorrichtungen erfolgt, also beispielsweise derart, dass von vorgeschalteten Füll- und Verschliessmaschinen die Ampullen unmittelbar in die Vorrichtung gegeben werden. Ferner kann von Bedeutung sein, dass für die Xampfversorgung keine Fremdquelle notwendig ist. - Die umlaufenden Zellenräder haben insbesondere dann, wenn sie in entgegengesetzten Richtungen umlaufen, zur Folge, dass die Objekte eine intensive Dampfumspülung erfahren. Dieser Effekt wird auch noch dadurch begünstigt, dass die im allgemeinen zylindrischen Objekte während der Rotation der Zellenräder eine Drehbewegung um ihre eigene Achse ausführen. Dies macht die Objekte praktisch von allen Seiten und auf allen Flächen für den innerhalb des Gehäuses befindlichen Dampf oder ein anderes Medium zugänglich. Zudem kann auch die dabei zwangsläufig eintretende Bewegung des in den Objekten befindlichen Füllgutes vorteilhaft sein. Die angestrebte Berührung zwischen Objekt und Dampf oder dgl. wird auch dadurch begünstigt, dass die die Zellen begrenzenden Wandteile, die Böden usw. geloscht sind.
  • Die Vorrichtung weist weiterhin den Vorteil auf, dass sie ohne besonderen Aufwand an die jeweiligen Erfordernisse anpassbar ist.
  • Das gilt insbesondere beim Sterilisieren der Objekte, da letztere über eine bestimmte Zeitdauer einer bestimmten Temperatur ausgesetzt werden müssen. Es ist ohne weiteres möglich, die Zeitdauer durch die Anzahl der umlaufenden Zellenräder und/oder die Umlaufgeschwindigkeit zu bestimmen. Es besteht auch die Möglichkeit, im Bedarsfall, wenn also eine kürzere Zeitdauer ausreicht, die radiale Transportrichtung der Objekte umzukehren, bevor diese das letzte, also das innen gelegene Zellenrad erreichen. Dabei ist dann das Zellenrad, in dem die Umkehr der Transportrichtung erfolgt, entsprechend auszugestalten - Wegfall der Unterteilung -und mit entsprechenden Einrichtungen zu versehen, die die axiale Verschiebung der Objekte bewirken. Im allgemeinen wird die maximal erreichbare Durchsatzleistung weitgehend bestimmt werden von der Leistungsfähigkeit der Einrichtungen, die für das Beschicken der Vorrichtung mit den Objekten und für die Entnahme der Objekte aus der Vorrichtung verwendet werden. Hier besteht ohne weiteres die Möglichkeit, mehrere derartige Einrichtungen vorzusehen. - Für die Anpassbarkeit der Vorrichtung gemäss der Erfindung an die jeweiligen Erfordernisse ist die Tatsache von Bedeutung, dass die Vorrichtung nicht nur in Bezug auf die eigentliche Behandlung der Objekte kontinuierlich arbeitet, sondern dass darüber hinaus auch der Transport der Objekte in die Vorrichtung hinein, durch die Vorrichtung hindurch und aus der Vorrichtung heraus kontinuierlich erfolgen kann. Es besteht somit die Möglichkeit, die von einer vorgeschalteten Maschine kommenden Objekte direkt, also ohne Zwischenschaltung eines Magazins oder dgl. der Vorrichtung aufzugeben. Dazu könnte beispielsweise eine Transportzellen-Kette benutzt werden, von welcher die Objekte in die Randausnehmungen der Beschickungswalze gegæbresQwdeR tsprechendes gilt auch für den Weitertrmsport der aus der Vorrichtung austretenden Objekte, die von einer Zellenkette aufgenommen und zu irgendeiner nachgeschalteten Maschine, Einrichtung oder dgl. gebracht werden. Dabei kann für alle diese Transportmittel einschliesslich der Vorrichtung gemäss der Erfindung ein zentraler Antrieb vorgesehen sein, um so auf einfache Weise einen synchronen Lauf aller zusammenwirkenden Transportmittel zu erreichen.
  • Im übrigen ist es möglich, an den Objekten auch andere Behandlungen, gegebenenfalls zusätzlich, durchzuführen. Es kann sich dabei z. B. darum handeln, die Objekte aussenseitig zu reinigen, zu trocknen oder dgl. Eine Aussenreinigung kann z. B. in der Weise erfolgen, dass die Objekte im unteren Bereich der Trommel im Zuge ihrer Mitnahme durch die Zellenräder durch ein Wasserbad geführt werden. Es ist ferner möglich, einer Vorrichtung gemäss der Erfindung, die für das Sterilisieren der Objekte benutzt wird, eine zweite derartige Vorrichtung nachzuschalten, inder andere Behandlungen durchgeführt werden. Dabei kann es sich z. B. um eine sogenannte Blaubadprüfung handeln, bei welcher festgestellt wird, ob die Objekte dicht sind.
  • In Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen ist es darüber hinaus möglich, die Zellenräder in einer Ebene umlaufenden zu lassen, die gegenüber der Vertikalen geneigt ist. In diesem Fall würde eine entsprechende Schräglage der Objekte während des Umlaufs derselben innerhalb des Gehäuses eintreten. D. h., dass beispielsweise die Längsachsen von Ampullen nicht mehr im wesentlichen horizontal verlaufen. Eine derartige Schrägstellung, die für bestimmte Behandlungsarten oder auch für bestimmte Objektformen zweckmässig sein kann, ist durch entsprechende Anordnung der Zellenräder und der zugehörigen Teile ohne Schwierigkeiten erreichbar.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen: Fig. la die Vorderansicht eines kontinuierlich arbeitenden Autoklaven zum Sterilisieren von Objekten im Schnitt etwa nach der Linie Ia-Ia der Fig. 2, Fig. lb die Vorderansicht des Autoklaven im Schnitt etwa nach der Linie Ib-Ib der Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt des Autoklaven gemäss Fig. la und lb, Fig. 3 einen Aussschnitt aus der Vorderansicht in grösserem Maßstab, Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines Zellenrades, Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Autoklaven in Seitenansicht in grössrem Maßstab, teilweise im Schnitt, Fig. 6 eine Einzelheit in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in grössrem Maßstab, Fig. 7 in Seitenansicht die Aufgabestation, teilweise im Schnitt, Fig. 8 ein Schema des Bewegungsablaufes der Objekte innerhalb des Autoklaven, Fig. 9 die Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. 10 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform.
  • Das in den Figuren la - 8 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 11, fünf darin angeordneten koaxialen Zellenrädern 12 - 16, diese Zellenräder umgebenden Abdeckungen und/oder Böden 17 - 22, einer Aufgabestation 23 und einer Entnahmestation 24. Das Gehäuse 11 ist mit einem Doppelmantel versehen und allseitig isoliert.
  • Der Aufbau eines Zellenrades ist der Fig. 4 zu entnehmen. Es besteht im wesentlichen aus zwei Ringen 25, 26, die durch parallel zur Längsachse des Zellenrades verlaufende Wände 27 miteinander verbunden sind. Zwei benachbarte Wände 27 und die beiden jeweils zugeordneten Böden bzw. Abdeckungen, von denen in Fig. 4 nur ein Boden 19 dargestellt ist, begrenzen Zellen 28. Durch einen mittleren Ring 29 werden die Zellen 28 in je zwei Kammern 28a sowie 28b unterteilt. Lediglich das innere Zellenrad 16 weist diesen mittleren Ring nicht auf, so dass dort die Zellen nicht in Kammern unterteilt sind.
  • Die beiden äussren Ringe 25 und 26 sind jeweils mit einem Zahnkranz 30 für beidseitigen Eingriff versehen. Am Gehäuse sind Ritzel 31 angebracht, die jeweils mit den beiden Zahnkränzen 30 zweier benachbarter Zellenräder kämmen.
  • Die Zahnkränze 30 des äusseren Zellenrades 12 stehen aussenseitig mit Zahnkränzen 32 im Eingriff, die z. B. von einem Motor 33 angetrieben sind.
  • Die Ritzel 31 sind in von an radialen Traversen 34 angebrachten Langlöchern 35 gelagert (Fig. 3). Auf diese Weise wird erreicht, dass die Ritzel selbsttätig geringen Lageänderungen der mit ihnen zusammenwirkenden Teile sich anpassen, die z. B. aufgrund von Temperatureinflüssen und dgl. eintreten können.
  • Die Anordnung der vorbeschriebenen Teile 30 - 32 hat zur Folge, dass die Drehbewegung vom äusseren Zellenrad 12 auf alle übrigen Zellenräder übertragen wird, wobei zwei benachbarte Zellenräder in entgegengesetzten Richtungen rotieren, wie dies beispielsweise durch die Pfeile in den Fig. 1 und 3 angedeutet ist.
  • Die Zellenräder sind weiterhin mit Führungsringen 36 versehen, die von den Zahnkränzen 30 getragen sind und mit Führungsrollen 37 zusammenwirken. Letztere sind auf den Achsen 38 gelagert, mit denen die Ritzel 31 an den Traversen 34 angebracht sind (Fig. 6).
  • Die Führungsrollen 37, die - wie auch die Ritzel 31 - nur im unteren Bereich der Vorrichtung angebracht sind, dienen zusammen mit den Führungsleisten dazu, die Zellenräder zu lagern, um auf diese Weise die Zahnstangen und die Ritzel 31 vom Gewicht der Zellenräder und der darin befindlichen Objekte zu entlasten.
  • Die zu behandelnden Objekte werden ungeordnet in ein als Zulaufrinne ausgebildetes Vorratsmagazin 40 eingebracht. Dabei sollten die Objekte nach Möglichkeit so angeordnet sein, dass sie alle in dieselbe Richtung weisen. Unterhalb des Magazins 40 ist eine zylindrische Mitnehmerwalze 41 innerhalb eines Gehäuses 42 angeordnet. Diese Mitnehmerwalze ist mit längsverlaufenden Randausnehmungen 43 versehen, in die während des Umlaufs der Walze 41 die jeweils zuunterst im Magazin 40 befindlichen Objekte hineinfallen. Bei dieser Mitnehmerwalze 41 handelt es sich bei der Vorrichtung um das einzige Teil, das vor allem hinsichtlich der Ausnehmungen an die Grösse der jeweils zu behandelnden Objekte angepasst werden muss.
  • Die Mitnehmerwalze 41 rotiert synchron mit einer ihr nachgeschalteten Beschickungswalze 44, die ebenfalls innerhalb eines Gehäuses 45 angeordnet und mit Randausnehmungen 46 versehen ist.
  • Die Fig. 2 und 7 lassen erkennen, dass die Beschickungswalze 44 und die zugehörige Bohrung 47 im Gehäuse 45 konisch ausgebildet sind. Dabei steht die Beschickungswalze 44 unter der Einwirkung eines Federmittels 48, welches die Walze 44 in Richtung auf deren den geringeren Durchmesser aufweisendes Ende beaufschlagt. Auf diese Weise ist eine Gewähr dafür gegeben, dass die Mantelflächen der Beschickungswalze 44 immer dichtend an der Gehäusefläche 47 anliegen, so dass der innerhalb des Gehäuses 11 ifindliche Raum nach aussen abgedichtet ist. Entsprechendes gilt für die Entnahmewalze 50 der Entnahmestation 24.
  • Die Objekte, bei denen es sich um Ampullen 51 handeln kann (Fig. 1 + 7) fallen zunächst aus den Aussparungen der Mitnehmerwalze 41 in die der synchron mitlaufenden Beschickungswalze 44 und von dort nach einer kreisbogenförmigen Bewegung von etwa 1800 in die jeweils darunter befindliche Kammer 28a des äusseren Zellenrades 12.
  • Zu diesem Zweck ist die äussre Abdeckung 17 im Bereich unerhalb der Beschickungswalze 4 mit einer Durchbrechung 52 versehen, die sich allerdings nur über die Länge der jeweils dort befindlichen Kammer 28a erstreckt, so dass die dahinter befindliche Kammer 28b abgedeckt ist. Die Umlaufgeschwindigkeit des äusseren Zellenrades 12 ist zur Aufnahme der von der Beschickungswalze 44 angegebenen Objekte an die Umlaufgeschwindigkeit der Beschickungswalze angepasst. Das äussere Zellenrad 12 läuft in Richtung des Pfeiles 53 um. Das Objekt verbleibt in der Kammer 28a nahezu während eines gesamten Umlaufs, wobei es auf den Böden bzw. Abdeckungen 17 und 18 gleitet und rollt. Sobald die das Objekt enthaltende Kammer 28a sich kurz vor dem oberen Scheitelpunkt befindet, fällt das Objekt aus der Kammer durch eine im Boden- bzw. Abdeckblech 18 befindliche Durchbrechung 54 in Richtung des Pfeiles 55 in eine der darunter befindlichen Kammern 28a des Zellenrades 13, welches in Richtung des Pfeiles 56 rotiert. Auch hier erfolgt ein nahezu kompletter Umlauf bis das Objekt nach Erreichen etwa des oberen Scheitelpunktes durch eine im Boden- und Abdeckungsblech 19 befindliche Durchbrechung 49 in eine Kammer 28a des Zellenrades 14 gelangt, welches in Richtung des Pfeiles 53 rotiert. Der Übergang des Objektes vom Zellenrad 13 in das Zellenrad 14 ist durch den Pfeil 57 angedeutet. Nach einem nahezu vollständigen Umlauf im Zellenrad 14 gelangt das Objekt durch eine Durchbrechung 58 im Boden- und Abdeckblech 20 - wie durch den Pfeil sq angedeutet -in eine Kammer des Zellenrades 15, welches in Richtung des Pfeiles 56 rotiert. Nach einem nahezu kompletten Umlauf fällt das Objekt durch eine im Boden- bzw. Abdeckblech 21 befindliche Durchbrechung 60 - wie durch den Pfeil 61 angedeutet - in eine der Zellen des inneren Zellenrades 16.
  • Es war bereits erläutert worden, dass das innere Zellenrad 16 -im Gegensatz zu allen übrigen Zellenrädern - nicht in zwei Kammern unterteilt ist, so dass jede Zelle 28 sich über die gesamte axiale Länge des Zellenrades erstreckt. Jeder Zelle 28 des inneren Zellenrades 16 ist ein parallel zur Längsachse hin- und herverschiebbarer Stössel 62 zugeordnet, der an einem Ende mit einer Kurvenrolle 63 versehen ist, die in einer Kurve 64 eingreift. Diese feststehende Kurve ist hinsichtlich ihres Verlaufs so angeordnet und ausgebildet, dass der Stössel 62 seine nach aussen zurückgezogene Extremlage jedenfalls dann einnimmt, wenn die zugehörige Zelle 28 im Zuge der Rotationsbewegung in Richtung des Pfeiles 53 die im Boden- und Abdeckblech 21 befindliche Durchbrechung 60 erreicht. D. h., dass das Objekt ungehindert aus der über der Durchbrechung 60 befindlichen Kammer 28a des Zellenrades 15 (vgl.
  • auch Fig. 2) in die darunter befindliche Zelle 28 des Zellenrades 16 hineinfallen kann. Im Zuge der weiteren Bewegung des Zellenrades 16 in Richtung des Pfeiles 53 erfolgt eine Verschiebung des Stössels 62 aus der in den Fig. 2 und 5 oben dargestellten zurückgezogenen Extremlage in die andere Extremlage, in welcher der Stössel 62 mit seinem freien Ende, welches einen Teller 65 trägt, etwa über die halbe Längserstreckung der Kammer 28 in diese hineinragt. Bei dieser Verschiebung, die über eine Wegstrecke von weniger als 1800 im Bogenmass erfolgt, wird das in der Kammer 28 befindliche Objekt von rechts (Darstellung der Figuren 2 und 5) nach links verschoben. Das entspricht - bezogen auf die anderen Zellenräder 12 bis 15 - einer Bewegung aus dem Bereich der Kammer 28a in jenen der Kammern 28b hinein. Das Boden- und Abdeckblech 21 ist etwa im unteren Scheitelpunkt mit einer Durchbrechung 66 versehen, durch die das Objekt, nachdem es im Zellenrad 16 nur eine Wegstrecke von etwa 1800 im Bogenmass zurückgelegt hat, nach unten in die darunter befindliche Kammer 28b des Zellenrades 15 fällt. Dies ist in Fig. lb der Zeichnung durch den Pfeil 6g angedeutet. Danach durchwandert das Objekt, welches sich nunmehr - bezogen auf die Darstellung der Fig. 2 - im linken Bereich der Zellenräder befindet, die Vorrichtung in umgekehrter Richtung, nämlich von innen nach aussen. Dabei fallen die Objekte jeweils entsprechend den in Fig.
  • lb eingetragenen Pfeilen /, 69, 70, 71 durch im unteren Bereich der Vorrichtung angeordnete Durchbrechungen 72, 73, 74 nach etwa einem Umlauf in das jeweils nächstfolgende Zellenrad, bis sie schliesslich aus dem äusseren Zellenrad entsprechend dem Pfeil 75 in eine Ausnehmung der Entnahmewalze 50 gelangen und durch diese ausgetragen werden.
  • Fig. 8 zeigt im Schema den Weg, den die Objekte innerhalb des Gehäuses 11 zurücklegen, wobei die beiden axial hintereinander liegenden Bereiche, die den Kammern 28a und 28b entsprechen, zur Erzielung einer besseren Übersicht nebeneinander dargestellt sind.
  • In Wirklichkeit erfolgen die Bewegungen der Objekte zunächst von aussen nach innen und in der zweiten Hälfte von innen nach aussen innerhalb desselben Gehäuses 11 und durch dieselben Zellenräder 12 bis 16.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9 sind zwei Aufgabestationen 123 vorgesehen, wobei auch zwei Entnahmestationen 124 vorhanden sind. Eine derartige Ausführung, die in Bezug auf die übrigen Teile jener gemäss den Fig. 1 - 8 entsprechen kann, dient einer Steigerung der Durchsatzleistung, da die Möglichkeit besteht, dass die Aufgabestationen, insbesondere die Beschickungswalzen, über eine bestimmte Rotationsgeschwindigkeit nicht hinausgehen können, wenn eine sichere Mitnahme der Objekte gewährleistet sein soll. Im Falle der Fig. 9 beschickt jede der beiden Aufgabestationen jewils jede zweite Kammer des äusseren Zellenrades. Entsprechendes gilt für die Entnahmestation 124.
  • Eine dritte Möglichkeit ist in Fig. 10 dargestellt, bei der zwei axial hintereinander liegende Aufgabestationen 223 vorhanden sind, von denen über jede eine aus zwei Kammern 228a, 228b bestehende Zelle beschickt wird. D. h., dass im Ergebnis die Vorrichtung gemäss den Fig. 1 - 8 durch entsprechende axiale Verlängerung der Zellenräder und der zugehörigen Teile verdoppelt worden ist. Dabei besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, zur Erzielung einer noch grösseren Leistungssteigerung jeder beiden Sttionen 223 analog der Ausführungsform gemäss Fig. 9 mit zwei in Umfangsrichtung nebeneinander befindlichen Beschickungswalzen zu versehen,. Da die Entnahme der fertigen Objekte aus den beiden in der Mitte befindlichen Kammern 228b erfolgt, ist es möglich, die Entnahmestationen für beide Bereiche zusammenzufassen und dafür lediglich eine Entnahmewalze 250 vorzusehen. Im übrigen stimmt der Aufbau gemäss der Vorrichtung gemäss Fig. 10 mit jenem des Ausführungsbeispiels gemäss den Figuren 1 - 8 überein.

Claims (20)

  1. Patentansprüche
    ============================= 1. Vorrichtung zum Behandeln von Objekten, insbesondere unter Anwendung von erhöhter Temperatur und von Überdruck, z. B. zum Sterilisieren von Objekten mit gespanntem, gesättigtem Dampf, die ein Gehäuse aufweist, welches mit wenigstens einer Station für die Aufgabe und die Entnahme der zu behandelnden Objekte und mit einem Transportmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des vorzugsweise trommelförmigen Gehäuses (11) koaxiale Zellenräder (12 - 17) angeordnet sind, denen feststehende koaxiale Böden oder Abdeckungen (17 - 22) zugeordnet sind, die Durchgänge (52, 54, 57, 58, 60, 66), (72, 73, 74) für die Objekte aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden bzw. Abdeckungen (18 - 21) die innere Begrenzung des äusseren und gleichzeitig die äussere Begrenzung des Inneren von zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Zellenrädern (12 - 16) bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellenräder (12 - 16) durch wenigstens zwei in axialer Richtung jedes Rades einen Abstand aufweisende Ringe (25 26) oder dgl. gebildet sind, zwischen denen parallel zur Längsachse des Zellenrades verlaufende Trennwände (27) angeordnet sind und zwei in Umfangsrichtung benachbarte Trennwände (27) eine Zelle (28) begrenzen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen (28) jeweils in zwei oder mehr Kammern (28a, 28b), die axial hintereinander angeordnet sind, unterteilt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden oder Abdeckungen (17 - 22) und die Trennwände (27) zumindest teilweise aus gelochtem Material bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem der Zellenräder, vorzugsweise beim inneren Zellenrad (16), die Zellen (28) nicht unterteilt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung oder Station (23), durch die die Objekte aufgegeben werden, der auf der einen Seite der Zellenräder (12 - 16) liegenden Gruppe von Kammern (28a) und die Öffnung, durch welche die fertig behandelten Objekte entnommen werden, der auf der anderen Seite der Zellenräder (12-16) liegenden Gruppe von Kammern (28b) zugeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gruppe von Kammern (28a, 28b) in Umfangsrichtung der Zellenräder (12 - 16) zueinander versetzt angebrachte Durchgänge (52, 54, 58, 60, 66, 72, 73, 74) zugeordnet sind, von denen die Durchgänge (52, 54, 58, 60) für den Transport der Objekte radial von innen nach aussen im oberen bereich des Gehäuses und die Durchgänge (66, 73, 72, 74) für den radialen Transport der Objekte von innen nach aussen im unteren Bereich des Gehäuses (11) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in radialer Richtung unmittelbar folgende Zellenräder (12 - 16) in entgegengesetzten Richtungen (53, 56) rotieren.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zellenrad (12 - 16) wenigstens an einer seiner Stirnseiten mit einem Zahnkranz (30) für beidseitigen Eingriff versehen ist und zwischen den Zahnkränzen (30) zweier benachbarter Zellenräder (12 - 16) Ritzel (31) angeordnet sind und an wenigstens den Zahnkränzen (30) ein angetriebenes Zahnrad (32) angreift.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Ritzel (31) vorzugsweise radial verschiebbar angebracht sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zellenrädern (12 - 16) prallel zu den Zahnkränzen (30) verlaufende Führungsringe (36) vorgesehen sind, die sich auf vom Gehäuse (11) getragenen Führungsrollen (37) abstützen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsringe (36) an den Zahnkränzen (30) und/oder die Führungsrollen (37) an den die Ritzel (31) tragenden Achsen (38) angebracht sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zelle (28) des Zellenrades (16), dessen Zellen nicht durch wenigstens eine zusätzliche Trennwand in Kammern unterteilt sind, ein parallel zur Längsachse des Zellenrades (16) hin- und herbewegbarer Stössel (62) zugeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stössel (62) eine feststehende Kurve (64) zugeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufgabestation (23) und/oder der Entnahmestation (24) eine mit etwa parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Randausnehmungen (46) versehene Walze (44) zugeordnet ist, die mit ihrer Mantelfläche dichtend entlang einer entsprechend ausgebildeten Fläche (47) eines Gehäuses (45) gleitet.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Beschickungswalze (44) und/oder Entnahmewalze (50) sowie die diesen Walzen aufnehmenden Bohrungen konisch ausgebildet sind, wobei die jeweilige Walze (44) und/oder (50) in Richtung auf das sich verjüngende Ende federbelastet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschickungswalze (44) eine Mitnehmerwalze (41) vorgescheltet ist, die ebenfalls mit Randausnehmungen (43) versehen ist und am Ausgang eines Vorratsmagazins (40) für die zu behandelnden Objekte angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des die Zellenräder (12 - 16) aufnehmenden Gehäuses (11) eine vorzugsweise elektrisch betriebene Heizung für die Erzeugung des notwendigen Dampfes vorgesehen ist.
  20. 20. Vorrichtuc-3 nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die die Randausnehmungen (46) für die die Objekte begrenzenden Wandteile der Walzen (44) und/oder (50) mit vorzugsweise in Längsrichtung verlaufenden Nuten, Rillen oder dgl.versehen sind.
DE19752510645 1975-03-12 1975-03-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von objekten, z. b. zum sterilisieren von objekten mit gespanntem, gesaettigtem dampf Withdrawn DE2510645A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752510645 DE2510645A1 (de) 1975-03-12 1975-03-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von objekten, z. b. zum sterilisieren von objekten mit gespanntem, gesaettigtem dampf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752510645 DE2510645A1 (de) 1975-03-12 1975-03-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von objekten, z. b. zum sterilisieren von objekten mit gespanntem, gesaettigtem dampf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2510645A1 true DE2510645A1 (de) 1976-09-23

Family

ID=5941071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752510645 Withdrawn DE2510645A1 (de) 1975-03-12 1975-03-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von objekten, z. b. zum sterilisieren von objekten mit gespanntem, gesaettigtem dampf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2510645A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0329632A1 (de) * 1988-02-16 1989-08-23 Kabi Pharmacia Ab Einrichtung zum Behandeln von Objekten mit gasförmigen und/oder flüssigen Stoffen
EP2067412A1 (de) * 2007-12-07 2009-06-10 CFT S.p.A. Maschine zur Vorbereitung von Gemüseprodukten zum Schälen durch Blanchieren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0329632A1 (de) * 1988-02-16 1989-08-23 Kabi Pharmacia Ab Einrichtung zum Behandeln von Objekten mit gasförmigen und/oder flüssigen Stoffen
WO1989007457A1 (en) * 1988-02-16 1989-08-24 Kabivitrum Ab Apparatus for treating articles with a gaseous and/or liquid medium
EP2067412A1 (de) * 2007-12-07 2009-06-10 CFT S.p.A. Maschine zur Vorbereitung von Gemüseprodukten zum Schälen durch Blanchieren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69622800T2 (de) Anlage zum sterilen Füllen von Flaschen im Durchlaufverfahren
DE2448757A1 (de) Vorrichtung zum faerben mikroskopischer objekttraeger
DE2531826A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur nassbehandlung von textilmaterialien
EP0827767A2 (de) Vorrichtung zum Entwässern von Schlamm und ähnlichen Substanzen
DE2510645A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von objekten, z. b. zum sterilisieren von objekten mit gespanntem, gesaettigtem dampf
DE68904110T2 (de) Pneumatische obstpresse.
DE1277126B (de) Bestrahlungsfoerderanlage
EP0632965B2 (de) Verfahren zum mehrstufigen Behandeln von stückigen Produkten mittels Prozessmedien und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2745834A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen fixierung von woll- und halbwollgeweben
CH530307A (de) Anlage zum keimfreien Verpacken eines Füllguts in Behälter
DE69211437T2 (de) Verfahren zum Nassbehandeln von Geweben
AT233936B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Sterilisieren von vorzugsweise mit Lebensmitteln gefüllten Behältern
DE2519329C2 (de) Vorrichtung zur Sterilisation von napfförmigen Behältern
DE1460401A1 (de) Mehrzweckautomat fuer die Nassbehandlung von Strahngarnen
AT216329B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen, Bearbeiten und bzw. oder Behandeln von Werkstücken
DE68913362T2 (de) Vorrichtung zum Färben bzw. Bleichen von Garnen oder dergleichen.
DE2258474C3 (de) Vorrichtung zum Dampfkondensationswaschen von Gefäßen, vorzugsweise Ampullen
DE2452818A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von objekten unter anwendung von erhoehter temperatur und von ueberdruck
DE2335993C3 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form eines Wickels
DE657614C (de) Verfahren und Maschine zur Behandlung von zu entlueftenden und zu verschliessenden Behaeltern
DE413610C (de) Waschmaschine
DE468793C (de) Umlaufende Gefaesswaschmaschine mit ruhenden Spritzstellen
DE2217359C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von Gewebe in Längs- und Querrichtung
DE922282C (de) Waschmaschine
DE513925C (de) Umlaufende oder schwingende Vakuumtrommel fuer Vegetabilien

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination