DE251028C - - Google Patents

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DE251028C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 251028-KLASSE 31 c. GRUPPE
zwischen zwei Schenkeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1911 ab.
Es ist bereits versucht worden, Wasserverschlüsse (sogenannte Trapse) außer durch Hinauspressen des Metalls aus einem Pressenmundstück auch durch Gießen um Dorne 5 oder Kerne herzustellen. Diese Kerne waren meist für den besonderen Zweck unzureichend ausgebildet; sie bestanden teils aus zu vielen Teilen, teils waren sie unpraktisch zusammengesetzt, teils unzweckmäßig gestaltet, so daß
ίο nur langsam gearbeitet werden konnte und auch die Güte der Ware vielfach zu wünschen übrig ließ. Beispielsweise wurde die Wirkung der Wasser verschlüsse nicht selten durch weit in den Durchgang reichende Guß nähte erheblieh beeinflußt, oder es entstanden ganze Quernähte, die eine regelrechte Wirkung des Verschlusses überhaupt verhinderten.
Die Erfindung geht von denjenigen Wasserverschlüssen aus, die eine gemeinsame Wand zwischen zwei Schenkeln haben, und sie bedient sich zu ihrer Herstellung eines geteilten Gießformkerns, bei dem der Kernteil für die beiden Schenkel zweischenklig, nach dem Wassersack zu verstärkt und an beiden, den "Eintrittsstutzen und den Wassersack bildenden Enden gelagert ist. Dieser zweischenklige Kern soll insbesondere die Form eines nach dem Eintrittsstutzenende zu schwach verjüngten Kegelstumpfes und an der als Wassersack dienenden Vereinigungsstelle der Schenkel einen elliptischen oder ähnlichen Querschnitt haben. Der neue Kern wird in Verbindung mit den an sich bekannten metallenen Gußformen benutzt. Seine besondere Form hat auch den Zweck, einen sowohl tiefen als auch breiten Wassersack zu bilden, der seinerseits den Zweck des Wasserverschlusses, einen Geruchsverschluß zu bilden, dauernd und sicher zu erreichen gestattet. Der Verschluß kann eine große Wassermenge aufnehmen, und in diese kann die gemeinsame Wand der Schenkel tief hineinragen, und ferner ist nicht die geringste Möglichkeit mehr Vorhänden, daß das Verschlußwasser etwa mitgerissen oder weggesaugt wird oder sonstwie teilweise oder gar ganz verloren geht. Diese zahlreichen erheblichen Vorteile werden dabei auf die einfachste und billigste Weise erreicht, so daß der Erfindungsgegenstand einen bedeutenden Fortschritt auf seinem Gebiete darstellt.
Im weiteren geht die Erfindung aus der beiliegenden Zeichnung hervor, deren Fig. 1 Form und Kern mit Gußstück im Längsschnitt zeigt, während Fig. 2 und 3 Schnitte durch das Gußstück darstellen. Es ist a die eine Hälfte der Form, und b, c sind die erforderlichen beiden Kerne, von denen der große Kern 5 zum Bilden des Hauptkörpers mit dem oberen Einlauf und dem unteren Wassersack und. der kleinere Kern c zum Bilden des Auslaufs dient. Dieser Kern hat an seinem inneren Ende einen Zapfen, der in eine entsprechende Aussparung des kürze-
ren Schenkels des Hauptkernes b eingreift und diesen dadurch in richtiger Lage in der Form erhält, d ist die eingegossene Bleimasse; d1 bezeichnet den fertigen Wasserverschluß ; d2, d3 sind die beiden Schenkel, und d*, d& sind die beiden Rohrzweige, die unten in dem Wassersack d* zusammenlaufen, der durch einen besonders angesetzten Boden e geschlossen ist. d1 ist die die beiden Rohrzweige trennende Wand, die gleichzeitig die Schenkel zu einem starren Körper vereinigt, wie dies am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Man erkennt, daß bei dieser Ausführung volle Sicherheit für die Erreichung des Endzwecks des Gegenstandes gegeben ist und daß dieser Wasserverschluß in sehr einfacher und billiger Weise hergestellt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Geteilter Gießfonnkern für Wasserverschlüsse (sogenannte Trapse) mit gemeinsamen Wänden zwischen zwei Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernteil für die beiden Schenkel zweischenklig, nach dem Wassersack zu verstärkt und an beiden, den Eintrittsstutzen und den Wassersack bildenden Enden gelagert ist.
2. Ausführungsform des Kerns nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweischenklige Kernteil die Form eines nach dem Eintrittsstutzenende zu schwach verjüngten Kegelstumpfes und an der als Wassersack dienenden Vereinigungsstelle der Schenkel einen elliptischen oder ahnliehen Querschnitt hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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