DE188283C - - Google Patents

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DE188283C
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mixing drum
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tight
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DENDAT188283D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/14Equipment for storing or handling the dressed mould material, forming part of a plant for preparing such material
    • B22C5/16Equipment for storing or handling the dressed mould material, forming part of a plant for preparing such material with conveyors or other equipment for feeding the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

Gelöscht 16* 11.1908
1 I-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188283 KLASSE 31 c. GRUPPE
von Formsandaufbereitungsanlagen.
Patentiert im Deutschen .Reiche vom 26. August 1906 ab.
In Formsandaufbereitungsanlagen tritt oft der Übelstand auf, daß beim Überführen des Kohlenstaubes von einem Behälter in den anderen sich Kohlenstaub in dem Umgebungsraum verteilt und den Aufenthalt und das Arbeiten in diesem erschwert.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, kommt gemäß der Erfindung zwischen dem Kohlenstaubsammelbehälter und der Mischtrommel
ίο eine Ablaßvorrichtung in Anwendung, welche in ähnlicher Weise, wie es bei der Weiterbeförderung anderer lockerer und leicht aufwirbelnder Stoffe, z. B. bei der Müllabfuhr, bereits bekannt ist, eine staubdichte Verbindung zwischen Behälter und Trommel sichert. Diese Vorrichtung besteht aus einem auf dem Ablaßstutzen des Sammelbehälters verschiebbaren Rohr, welches der Einfüllöffnung oder dem Einfüllstutzen der Mischtrommel so angepaßt ist, daß es sich in seiner tiefsten Stellung dicht schließend auf den Rand dieser Öffnung legen kann. Ist dieser Verschluß hergestellt, 'so wird ein im Ablaßstutzen angebrachter, diesen verschließender Schieber zurückgezogen, so daß der Kohlenstaub auf. dem hierdurch freigegebenen Wege in die Mischtrommel gelangen kann, ohne in den Umgebungsraum überzutreten. An der Einfüllöffnung kann die Mischtrommel noch mit einem Ventil ausgestattet sein, welches sich beim Aufsetzen des besprochenen verschiebbaren Rohres öffnet, für gewöhnlich aber die Trommel verschließt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorrichtung im Höhenschnitt in der Nichtgebrauchsstellung und Fig. 2 in der Gebrauchsstellung, während Fig. 3 eine Einzelheit an der Mischtrommel im Grundriß darstellt.
Das untere Ende des am Sammelbehälter befestigten Ablaßrohres oder Stutzens α ist von dem verschiebbaren Rohr b . umgeben, welches durch eine beliebige Vorrichtung, die an die Zapfen c angeschlossen sein kann, auf oder nieder bewegt werden kann. Oben schließt sich das Rohr b, zweckmäßig durch eine Gummidichtung d, dicht an die Außenwandung des Rohres α an ; unten ist es so ausgebildet, daß man in der unteren Stellung eine dichte Verbindung mit dem Einlaßstutzen / der Mischtrommel g herstellen kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das untere Ende h des beweglichen Rohres b trichterförmig gestaltet und vermag sich gegen einen am Stutzen / angebrachten Dichtungsring i zu legen. In. dem Stutzen f ist ein Ventil k angebracht, welches lotrecht geführt wird, unter der Einwirkung der Druckfeder m steht und sich in der Verschlußstellung (Fig. 1) gegen den Dichtungsring η legt. An einem
Armkreuz ο des Rohrendes h befindet sich ein Anschlagstück p, welches beim Aufsetzen des Rohrendes h auf den Stutzen f das Ventil k niederdrückt und somit öffnet. Ist dies beim Handhaben der Vorrichtung" geschehen, so wird darauf der im Stutzen ο vorgesehene Schieber q zurückgezogen, so daß der über diesem befindliche Kohlenstaub frei herunterfallen kann und durch das Rohr b in die
ίο Mischtrommel g geleitet wird, ohne daß Staubteilchen nach außen treten können.
Ist die Mischtrommel annähernd gefüllt, so wird der Schieber q wieder einwärts geschoben, worauf nur noch der in den Rohren befindliche Kohlenstaub in die Aiischtrommel an dem Ventil k vorbeifällt. Hierauf wird das Rohr b angehoben, so daß sich das Ventil k unter der Einwirkung seiner Feder m schließt und der staubdichte Verschluß
Trommel g wieder gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patent-An spkuch:
    ' Vorrichtung zum Ablassen von Kohlenstaub aus dem Sammelbehälter in die Mischtrommel von Formsandaufbereitungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem feststehenden, oben durch einen Schieber (q) abgeschlossenen Ablaßrohr (a) ein in der Längsrichtung verschiebbares, sich staubdicht an die Wandung des Ablaßrohres (a) anschließendes Schieberohr (b) vorgesehen ist, welches staubdicht schließend auf den Rand (i) der Einfüllöffnung der Mischtrommel (g) aufgesetzt werden kann und hierbei ein federbelastetes Ventil (k) des letzteren öffnet, so daß, wenn der Schieber (q) im Ablaßrohr geöffnet wird, der Kohlenstaub, ohne nach außen zu zerstäuben, in die Mischtrommel fällt. ' '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE188283C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2722726A (en) * 1951-06-26 1955-11-08 Link Belt Co Foundry apparatus

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