DE422138C - Entleerungsvorrichtung fuer Fluessigkeitskippmesser - Google Patents

Entleerungsvorrichtung fuer Fluessigkeitskippmesser

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DE422138C
DE422138C DEK90166D DEK0090166D DE422138C DE 422138 C DE422138 C DE 422138C DE K90166 D DEK90166 D DE K90166D DE K0090166 D DEK0090166 D DE K0090166D DE 422138 C DE422138 C DE 422138C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/58Arrangements of pumps
    • B67D7/60Arrangements of pumps manually operable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Entleerungsvorrichtung für Flüssigkeitskippmesser. Durch die Erfindung sollen Verluste an Ueßgut, wie Benzin, Äther u. dgl., die bei Flüssigkeitskippmessern durch Verdunstung entstehen können, vermieden werden. Dies geschieht dadurch, daß die in dem Kipper, dem Sammler, der diesen speist, und dem Sammlerspeiserohr nach der Messung verbleibenden Reste- selbsttätig in den Flüssigkeitsbehälter zurückgeleitet werden. Zu cliesetn Zwecke sind zwischen dem Kipper und dem Sammler einerseits Lind dem Flüssigkeitsbehälter anderseits A'- schlußorgane vorgesehen, die beim Schließen der Tür des die -_NIeßvorrichtung umschließenden Gehäuses selbsttätig geöffnet «-erden.
  • In der Zeichnung ist ein Flüssigkeitskippmesser mit der Entleerungsvorrichtung in Abb. r in einem senkrechten Schnitt dargestellt. Abb. a und 3 zeigen Schnitte nach A-B und C-D der Abb. z, und Abb. q., 5, 6 und 7 sind die Abschlußorgane betreffenden Einzeldarstellungen im Quer- und Längsschnitt.
  • Das 1;Ießgut wird aus einem Behälter a durch die Rohrleitung b, t mittels der Pumpe c in den Sammler d gefördert und läuft aus diesem in den Kipper e, dessen Bewegungen in bekannter Weise mittels eines nicht gezeichneten Zählwerks abgelesen werden können. Durch ein Gehäuse f wird die Meßvorrichtung umschlossen.
  • ach der Erfindung werden nun Verluste durch Verdunsten dadurch vermieden, daß nach der Messung Abschlußorgane zwischen Sammler d, Kipper e und Behälter d bei Schluß der Tür g des Gehäuses f selbsttätig mittels der Tür g geöffnet werden, um so die Reste aus Sammler d bzw. dem zum Sammler fiil-renden Rohr t und dem Kipper e in den Behälter a zurückfließen zu lassen. Als Abschlußorgane sind im Ausführungsbeispiel Ventile h und i an dem Kipper e bzw. in der Rohrleitung b, t angeordnet. Das Ventil 1a steht mit dem Kipper c durch einen Kanal in Verbindung (Abb. ,4 und 5). Der Ventilkegel l steht unter dem Einfluß einerseits einer Feder rrr, die ihn auf seinen Sitz drückt, und anderseits unter einer in einem Einsatz s geführten Stange :r, deren freies Ende in dem Bereich eines federnden Anschlages o der Gehäusetür g (Abb. 2) liegt.
  • Kommt die Tür g in ihre Verschlußlage, also wenn nicht gemessen wird (Abb.2, strichpunktierte Lage), so wird mittels des Anschlages o die Stange u gegen den Ventilkegel L gedrückt, und dieser wird von seinem Sitze gehoben. Dabei legt sich ein auf der Stange sitzender Kegel r- abdichtend auf seinen Sitz (V7Lergang aus Stellung Abb. 5 in Stellung Abb. _.). Dadurch tritt der Kipper durch den Kanal k, das Ventil h, ein sich an dieses anschließendes Rohrstück p (Abb. i ) und das Rohr t mit dem Ventil i in Verbindung und durch dieses, wie «-eiter unten angegeben, mit dem in den Behälter a mündenden Rücklaufrohr q. Kommt die Tür g in ihre Offenstellung (Abb. 2, ausgezogene Stellung), so drückt die Feder in den Ventilkegel L auf seinen Sitz, und die Stange ir, wird in ihre Anfangsstellung zurückgedrängt (Übergang aus Stellung Abb. 4 in Stellung Abb:5). Diese Verschlußstellung des Ventils h tritt also selbsttätig ein, wenn die Pumpe c betätigt, d. h. wenn gemessen wird; und so wird verhindert, daß beim Pumpen Meßflüssigkeit aus dem Rohr t unmittelbar in den Kipper e eindringen und umgekehrt aus dem Kipper e in die Rohrleitung t abfließen kann.
  • Aus dem Sammler d und dem Rohr t gelangen die nach der Messung verbleibenden Reste durch das Ventil i in das Rohr q und den Behälter- a.
  • Das Ventil i (Abb. 3, 6 und 7), welches aus zwei Kammern il und i2 besteht, hat wie das Ventil h einen Kegel u, der sich von seinem Sitze hebt (Abb.3 und 6, strichpunktierte Stellung), wenn ein Anschlag v der Gehäusetür g auf einen den Kegel tragenden Schaft w auftrifft (Abb.3, strichpunktierte Stellung) und sich durch den Druck der Feder x auf seinen Sitz aufsitzt (Abb.3 und 6, ausgezogene Stellung), wenn die Tür g offen steht. Bei der Offenstellung des Ventilkegels u (strichpunktierte Stellung) läuft der Rest des Meßgutes aus dem Sammler d und dem Rchr t durch den Stutzen y und die Kaminer il in die Kammer i2 und aus dieser durch den Stutzen ü in das Rohr q und in den Be-@li«lter a zurück.
  • Die Wirkungsweise des Flüssigkeitskippinessers mit der neuen Entleerungsvorrichtung ist folgende: Vor der Messung oder Abgabe des Meßgutes wird die Tür g geöffnet, und die Anschläge o und v heben sich von den Stangen n. rnd u, der Ventile la und i, und deren Kegel L i:nd i( kommen unter der Wirkung der Federn irr und x in ihre Verschlußlage. Durch die Pumpe wird dann das Meßgut aus dem Behälter a, durch das Rohr b, den Stutzen y1, die Ventilkammer il, den Stutzen y und Rclir t in den Sammler d gefördert, und es gelangt aus diesem durch den Kipper e, dessen Kippungen in bekannter Weise abgelesen «-erden können, in die Mulde i und aus dieser durch den Auslaß 2 in den Gebrauchsbehälter.
  • ach der Messung wird die Tür g geschlossen. Dabei werden die Kegel der Ventile h, i mittels der Anschläge o, v in ihre Off enstellung gebracht, und die in dem Kipper e, dem Sammler d und dem Sammlerspeiserohr t gebliebenen Reste des Meßgutes laufen durch die Rohre p und t, die Ventilkammern il und 1 72 sowie das Rohr q in den geschlossenen Behälter a zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entleerungsvorrichtung für Flüssigkeitskippmesser, dadurch gekennzeichnet, daß Abschlußorgane (h,,i) des Kippers (e) und der Speiseleitung (b, t) mittels der Tür (g) des den Messer umschließenden Gehäuses (f) selbsttätig geöffnet werden, wenn die Tür .(g) geschlossen wird.
  2. 2. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußorgane aus Ventilen (Ir, i) bestehen, deren Kegel (l, u) bei Türschluß mittels in dem Bereich der Türbahn liegender Schubstangen (yz, w) unter Überwindung von Federn (in, x) von ihren Sitzen gehoben werden.
  3. 3. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Pumpe (c) und Sammler (d) mittels einer vor dem Ventilkegel (u) liegenden Kammer (il-) hergestellt wird, die auch beim Entleeren den Kipper (e) mit dem Behälter (a) verbindet.
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