DE249372C - - Google Patents

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DE249372C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/10Dispensers for soap for powdered soap

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249372 KLASSE 33 c. GRUPPE
VALESKA SCHAEFER in HANNOVER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Zahnpulver zur Verausgabung einer bestimmten geringen Menge von Pulver infolge der Bewegung eines mit einem Handgriff versehenen Schiebers.
Gemäß der Erfindung besteht die Einrichtung des Zahnpulverausgebers darin, daß der untere Teil des Zahnpulverbehälters von außen durch einen Schieber abgesperrt werden kann,
ίο worauf sich eine Klappe öffnet, ,welche die für den Gebrauch bestimmte Menge Zahnpulver in den Auslauf gelangen läßt. Gleichzeitig setzt der Schieber einen Hammer in Bewegung, der gegen den Zahnpulverbehälter schlägt und das Festsetzen des Pulvers verhindert.
Der Selbstgeber ist in erster Linie zur Aufstellung in Hotels, Gasthäusern und anderen dem öffentlichen Verkehr dienenden Orten bestimmt, doch kann er auch ebensogut in Privathaushaltungen verwandt werden. In diesem Falle kann selbstverständlich die durch den Geldeinwurf bedingte Vorrichtung fortgelassen und durch eine feste Verbindung der äußeren Bewegungsvorrichtung mit den inneren Teilen ersetzt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt die Figur einen senkrechten Schnitt durch den Zahnpulverbehälter.
Der Behälter besteht aus dem Trichter 5, dessen Mündung 34 durch eine nach unten aufschlagende Klappe 35 verschlossen wird und über der sich der Schieber 36 bewegt. Dieser besitzt eine Öffnung 37, durch die das Zahnpulver auf die Klappe 35 fallen kann. Ein an dieser befindlicher Arm 38 legt sich hierbei gegen den Schieber 36 und verhindert so das selbsttätige öffnen der Klappe. Erst beim Vorziehen des Schiebers, wenn dieser den Trichter absperrt, kann die Klappe 35 sich öffnen, worauf das auf ihr liegende Pulver durch die Auslauföffnung 12 abfällt. Der Raum zwischen dem Schieber 36 und der Klappe 35 wird so bemessen, daß er eine für den einmaligen Gebrauch ausreichende Menge Zahnpulver aufzunehmen vermag. Um das Festsetzen des Zahnpulvers am Trichter 5 zu verhindern, ist an seiner Rückseite ein kleiner Hammer 39 angeordnet, der beim Rückgang des Schiebers durch einen besonderen Anschlag 40 bewegt wird.
Die Anzahl der ausgegebenen Einzelmengen kann zweckmäßig noch durch ein Zählwerk 47 angegeben werden, welches mit dem Schieber in Verbindung steht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Behälter für Zahnpulver zur Verausgabung einer bestimmten geringen Menge von Pulver infolge der Bewegung eines mit einem Handgriff versehenen Schiebers, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) für das Zahnpulver durch einen Schieber (36)
    und durch eine Klappe (35) verschlossen ist, die beide durch einen an letzterer sitzenden Arm (38) derart miteinander in Verbindung gebracht sind, daß beim Schließen des Schiebers (36) die Klappe (35) geöffnet wird.
  2. 2. Behälter für Zahnpulver nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Behälter (5) ein federnd angeordneter Hammer (39) sich befindet, der durch einen Anschlag (40) an dem Schieber (36) bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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