DE236055C - - Google Patents
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- DE236055C DE236055C DENDAT236055D DE236055DA DE236055C DE 236055 C DE236055 C DE 236055C DE NDAT236055 D DENDAT236055 D DE NDAT236055D DE 236055D A DE236055D A DE 236055DA DE 236055 C DE236055 C DE 236055C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/30—Other containers or devices used as table equipment
- A47G19/32—Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 236055 KLASSE 34/. GRUPPE
WILLY DÖRFFEL und OTTO FREIBERG in ZWICKAU ι. Sa.
des Inhalts abmessenden Schieber.
Vorrichtungen zur Abgabe einer bestimmten
Menge körniger oder leicht flüssiger Massen aus Behältern, bei denen ein Schieber die zu
entnehmende Menge abmißt und von der Ausflußöffnung des Behälters zur Ausfallöffnung
befördert, sind bereits in vielfacher Ausführung bekannt. Für dickflüssige Massen, wie z. B.
Mostrich, eignen sich diese Vorrichtungen jedoch nicht, weil an den Wandungen der Ausfallöffnung
zuviel von der Masse haften bleibt.
Die Erfindung betrifft nun eine mit einem abmessenden Schieber versehene Abgabevorrichtung,
mit der dickflüssige Massen aus einem Behälter entnommen werden können. Das Neue besteht darin, daß der Schieber mit einer
Luftkammer verbunden ist, die beim Vorschieben des Schiebers zusammengedrückt wird
und die Luft in einen Kanal leitet, der im Unterbau des Behälters oberhalb des Schiebers zur
ao Ausfallöffnung führt.
Ist der Schieber mit seiner die abzugebende
Masse enthaltenden Durchbohrung bis zur Ausfallöffnung gelangt, so drückt die Luft
aus dem Kanal auf die Masse und treibt sie nach unten zur Ausfallöffnung hinaus.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegen-. stand in einer Ausführungsform und in Verbindung
mit vier anderen Ausgabevorrichtungen für körnige oder leicht flüssige Massen dargestellt,
und zwar in:
Fig. ι im Vertikalschnitt nach Linie A-B der
Fig. 2,
Fig. 2 im Horizontalschnitt nach Linie C-D der Fig. 1 bei zurückgedrehtem Schieber,
Fig. 3 im Teilschnitt nach Linie C-D der Fig. ι bei vorgedrehtem Schieber,
Fig. 4 im teilweisen Vertikalschnitt nach Linie E-F der Fig. 3 bei vorgedrehtem Schieber,
Fig. 5 im teilweisen Vertikalschnitt nach der
Bogenlinie G-H der Fig. 3.
Der mit einer unteren öffnung b versehene Behälter α ist lösbar mit der Platte c des Untergestells
d verbunden. Die öffnung b des Behälters α findet ihre Fortsetzung in der Durchbohrung
β der Platte c. Unter der Platte c ist der um den Bolzen f drehbare Schieber g angeordnet,
der in einer Durchbohrung h unterhalb der öffnungen b und e den aus dem Behälter
α austretenden Mostrich aufnimmt und bei seiner Drehung zur Ausfallöffnung i in den
unter dem Schieber g dichtschließend sitzenden Teil k des Untergestells befördert. Eine
gespannte Feder I zieht den Schieber g in seine Anfangsstellung zurück, wenn der Handgriff
des Schiebers losgelassen wird.
Damit der Mostrich ausfließt, wenn der Schieber g mit seiner Durchbohrung h sich über der
Ausfallöffnung i befindet, wird in einem über dieser öffnung ausmündenden Kanal m in der
Platte c Preßluft erzeugt, die auf den Mostrich in der Durchbohrung h des Schiebers drückt.
Zu diesem Zwecke ist eine Luftkammer η an
den Kanal m angeschlossen, die vom Schieber g bei seinem Vorgehen harmonikaartig zusammengedrückt
wird, wodurch die in ihr befindliche Luft in den Kanal gedrückt wird. Die Luftkammer
η ist selbstverständlich mit einer Ventilklappe 0 versehen, die beim Zurückgehen
des Schiebers g Luft in die Kammer einströmen läßt.
Wird der Mostrichbehälter, wie beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt ist,
mit anderen Behältern für bei Tisch benötigte Gewürze (Salz, Pfeffer usw.) und Flüssigkeiten,
deren Entnahme ohne Druckluft erfolgen kann, zu einem einheitlichen Tafelgerät vereinigt, so
wird dieses zweckmäßig um eine vertikale Achse drehbar angeordnet. Es ist dann ein
Zahnrad f mit Sperrung im Fuß d des gemeinsamen
Gehäuses vorzusehen, das eine Drehung des letzteren in der zur Drehrichtung des Schiebers g entgegengesetzten Richtung zuläßt,
damit die Drehung des Schiebers nicht gleichzeitig die Drehung des Gehäuses bewirkt.
Claims (1)
- Pate NT-An s PRU ch:Behälter für Mostrich oder andere dickflüssige Massen mit einem bestimmte Mengen des Inhalts abmessenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der die zu verausgabende Masse in bekannter Weise mittels einer Durchbohrung (h) von der unteren Öffnung (b) des Behälters (a) zur Ausfallöffnung (i) zuführende Schieber (g) bei seiner Vorwärtsbewegung eine mit ihm verbundene Luftkammer (n) harmonikaartig zusammendrückt und in ihr Preßluft erzeugt, die durch einen Kanal (m) zur Ausfallöffnung (i) geleitet, die dickflüssige Masse zum Ausfließen bringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236055C true DE236055C (de) |
Family
ID=495766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236055D Active DE236055C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236055C (de) |
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