DE186244C - - Google Patents

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DE186244C
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DE
Germany
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bottle
ball
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DENDAT186244D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/06Balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 186244 KLASSE 64«. GRUPPE
PETER JOSEPH JEUB in STRALSUND.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Selbstver-. schlußflaschen mit im Innern des Flaschenhalses beweglich angeordneter Kugel, derart, daß sich die Kugel in Schließlage gegen einen durch Gummiring ■ abgedichteten Ansatz im Flaschenkopf legt.
Bisher war bei solchen Flaschen die Reinigung eine schwierige; nur mit Handbürsten oder Zinnschrot war es einem geschickten
ίο Arbeiter möglich, die Flasche sauber zu bekommen, da der Spalt, der das Durchfallen der Kugel in den Bauch der Flasche verhütete, zum Durchstecken der Reinigungsbürste zu kurz war und diese daher nur dünn sein durfte. Außerdem konnte man mit ihr an die innere Flaschenwand nicht herankommen.
Bei der vorliegenden Flasche ist der Spalt zum Durchstecken der Bürste so lang, daß jede Bürste, die durch die Mündung geht, leicht in die Flasche gebracht werden kann; die inneren. Seitenwände sind daher auch mit jeder Flaschenreinigungsmaschine auszubürsten. Die Kugel liegt beim Ausgießen in
einem an der Übergangsstelle vom Hals zum Bauch exzentrisch angeordneten Kugelfang, während sich darunter die Zwischenwand mit dem Spalt befindet, deren eine segmentförmige Hälfte bei horizontaler Flaschenlage die Kugel überragt, so daß der Inhalt der Flasche über die Kugel hinwegfließt. Die Bürste zum Reinigen kann demnach doppelt so breit sein wie früher und die Kugel hindert die Reinigung nicht mehr, auch fallen die unschönen und schlecht zu reinigenden Nuten fort, die ganze Flasche wird stärker, nicht so leicht zerbrechlich und besitzt ein gefälligeres Aussehen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel ver- anschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Flasche,
Fig. 2 einen Qnerschnitt nach der Linie A-B in der Richtung des Pfeiles I gesehen und ' - '
Fig. 3 ebenfalls einen Schnitt nach der Linie A-B in der Richtung des Pfeiles II gesehen. :
Der Flaschenhals α besitzt im Innern eine exzentrisch zur Peripherie verlaufende Wandverstärkung b. Diese Verstärkung b bildet einen Ansatz, derart, daß ungefähr an der Übergangsstelle vom Hals zum Bauch der Flasche unterhalb des Ansatzes b diese wieder ihre gewöhnliche gleichmäßige Wandstärke aufweist. Etwas weiter unter dem Ansatz b mit einem Zwischenraum, der ungefähr dem Durchmesser der Verschlußkugel d entspricht, ist eine aus zwei kreissegmentförmigen Teilen/ bestehende Zwischenwand vorgesehen, die einen querlaufenden Spalt.g aufweist, der etwas weniger breit ist, als der Durchmesser der Kugel d ausmacht.
Soll die Flasche geleert werden,, so wird sie so gedreht, daß die Kugel gegen den Ansatz b anliegt, somit nicht nach vorn rollen und sich gegen den Gummiring h legen kann. Von der der tiefsten Stelle des Kugelfangs b gegenüberliegenden Seite des Flaschenhalses kann die Kugel dagegen bequem nach dem Flaschenkopf hinrollen. Der Spalt g in der Zwischenwand/ gestattet wohl den Durch-
tritt der Flüssigkeit nach dem Flaschenhals, ist aber so schmal, daß er verhindert, daß die Kugel d in den Bauch der Flasche gelangen kann.
Es ist zu bemerken, daß der Kugelfang b auch konzentrisch zur Flaschenwandung laufen könnte, wobei ein gewisses Schütteln der Flasche notwendig wäre, um die Verschlußkugel nach dem Flaschenkopf zu bringen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fangvorrichtung bei Flaschen mit Kugelinnenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß im Halsansatz des Flaschenkörpers ein Kugelfang und darunter etwa horizontale segmentförmige Zwischenwandteile f angeordnet sind, die zwischen sich einen Spalt g etwa von der Länge gleich dem Durchmesser der Flasche lassen ao zwecks besserer Einführung der Reinigungsbürste.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Kugelfang ansetzende Wandung b des Flaschenhalses einseitig verdickt ist, zum Zweck, die Kugel bei Neigung der Flasche nach der Seite des Ansatzes hin im Halse festzuhalten und bei Neigung nach der entgegengesetzten Seite frei nach dem Flaschenkopf rollen zu lassen.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als untere Kugelfangbegrenzung dienende Zwischenwandteil/ in der Ausgußstellung so weit die Kugel überragt, daß der Flüssigkeitsstrom beim Ausgießen nicht gegen die Kugel trifft. .'.·..
    Hierzu rBlatt Zeichnungen.
DENDAT186244D Active DE186244C (de)

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DE (1) DE186244C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908579C (de) * 1951-06-26 1954-04-08 Petrus Jacobus Wigleven Dosierungsflasche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE908579C (de) * 1951-06-26 1954-04-08 Petrus Jacobus Wigleven Dosierungsflasche

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