DE171490C - - Google Patents

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DE171490C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J19/00Devices for receiving spittle, e.g. spittoons
    • A61J19/04Spittoons with water supply

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
FRANZ KONIETZNY in BORSIGWERK, O.-S.
Spucknapf mit Spülvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1904 ab.
Bei den bisher bekannt gewordenen Spucknäpfen mit Wasserspülung wurde das Spülwasser gewöhnlich durch einen Preßball aus dem Spülwasserbehälter über den Speitrichter hinweg nach einem Sammelbehälter befördert, oder aber es wurde zur Erreichung desselben Zweckes eine Pumpe verwendet. Bei allen derartigen Einrichtungen waren also zwei Behälter nötig, und es konnte das einmal verbrauchte Wasser nicht wieder 'benutzt werden. Bei den bekannt gewordenen Spucknäpfen mit nur einem Flüssigkeitsbehälter war der Speitrichter nicht feststehend, sondern auf und ab beweglich, weshalb der Speitrichter durch eine außerhalb gelegene Trittvorrichtung in den Spülwasserbehälter getaucht werden mußte.
Von diesen bekannten Spucknäpfen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß bei demselben ein feststehender Speitrichter vorhanden ist, unter welchem sich der Spülwasserbehälter befindet. In diesem Spülwasserbehälter liegt eine Schlauchpumpe, durch welche das Spülwasser bei einem Drucke auf den Schlauch nach dem feststehenden Speitrichter befördert wird, von welchem aus das Spülwasser unmittelbar wieder in den offenen Spülwasserbehälter zurückgelangt. Hierbei durchläuft das Spülwasser vorher in bekannter Weise eine Filtereinrichtung.
Ein derartiger Spucknapf ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar in Fig. 1 im Längsschnitt, während Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A erkennen läßt.
Der Trichter α ist an seinem oberen Rande mit einem durchlöcherten Ringrohr b versehen; unter demselben befindet sich der Behälter c. In diesem liegt ein mit Klappen oder Ventilen versehener Gummischlauch d, von welchem aus Verbindungsschläuche e nach dem Ringrohr b führen.
Um den Gummischlauch d zusammenzupressen, liegen auf demselben mehrere Platten/, die durch Bügel g· miteinander verbunden sind. Mit diesen Bügeln steht starr in Verbindung eine beliebig ausgebildete, nach aufwärts führende Stange i mit einem Knopf k.
Unter der Öffnung des Trichters α befindet sich ein Kasten 0, der mit Kies und dergl. gefüllt sein kann.
Unten kann am Behälter c noch eine Ablaßvorrichtung h angeordnet sein.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Sobald durch einen Druck auf den Knopf k die Stange i abwärts bewegt wird, drücken die Platten/ den mit Spülflüssigkeit gefüllten Schlauch d zusammen. Durch den inneren Druck werden die in dem Schlauche befindlichen Klappen oder Ventile geschlossen und die Spülflüssigkeit durch die Verbindungsschläuche e nach dem Ringrohr b gedrückt, von wo aus sie sich in den Trichter α ergießt. Sobald der Druck auf den Knopf k aufhört, geht der Schlauch d in seine frühere Lage zurück und saugt dabei gleichzeitig von der im Behälter c befindlichen Spülflüssigkeit so viel an, daß er wieder gefüllt ist.
Aus dem Trichter α läuft die Spülflüssigkeit in das darunter befindliche Filterbecken ο
55
6o
70

Claims (1)

  1. und von hier gereinigt wieder in den Behälter c zurück.
    Paten τ-Ans PRU c η :
    Spucknapf mit Spülvorrichtung, gekennzeichnet durch eine unter dem Speitrichter (a) im Spülwasserbehälter (c) befindliche Schlauchpumpe (d), welche das Spülwasser bei einem auf den Schlauch ausgeübten Druck durch Vermittelung von Leitungen (e) nach dem Speitrichter (a) befördert und nach Aufhören des Druckes das in den Spülwasserbehälter zurückfließende Wasser, nachdem es in bekannter Weise eine Filtereinrichtung durchlaufen hat, wieder ansaugt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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