DE283595C - - Google Patents

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DE283595C
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Germany
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mass
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washing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D41/00Regeneration of the filtering material or filter elements outside the filter for liquid or gaseous fluids
    • B01D41/02Regeneration of the filtering material or filter elements outside the filter for liquid or gaseous fluids of loose filtering material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKl 283595 -KLASSE 12 d. GRUPPE
Vorrichtung zum Waschen von Filtermasse u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Waschen.von Filtermasse u. dgl., bei welchem die Masse durch Schraubenflügel, eine Pumpe o. dgl. aufgelöst, gewaschen und in beständigem Kreislauf befördert wird, und besteht darin, daß die Ableitung des Schmutzwassers und hierauf das Zuströmen von reinem Wasser unmittelbar vor der Waschperiode durch zweckentsprechende Einrichtungen erfolgt, die den Kreislauf der Masse nicht behindern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
licht.
In einem Behälter i-befindet sich, in Wasser aufgelöst, die zu reinigende Filtermasse. Bis zur vollständigen Füllung dieses Behälters läuft der Massebrei durch einen am Boden 2 befindlichen Kanal 3 unmittelbar einem Flügelrad 4 zu, da ein Drehschieber 5 (vgl. die punktierte Stellung) den Durchgang freigibt. Auch fließt in dieser Stellung von einem Wasserleitungsrohr 6 reines Wasser durch ein inneres, stellendes Rohr 7 dem Flügelrad 4 zu, so daß dieses bei der Weiterbeförderung der Masse eine gründliche Auflösung derselben herbeiführt. Die aufgelöste Filtermasse strömt durch ein Rohr 8 in den unteren Teil des Behälters tangential ein, wodurch in bekannter Weise eine rotierende Bewegung des Massebreies im Behälter 1 stattfindet: ist letzterer gefüllt, so wird der Drehschieber 5 in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung ge-
des Erfindungsgegenstandes veranschaudreht, und nun fließt die aufgelöste Filtermasse über den oberen Rand eines Siebtrichters 9 durch das innere, stehende Zuleitungsrohr 7 dem Pumpenflügel 4 zu, um durch das Rohr 8 wieder in den Behälter 1 zu gelangen. Das schmutzige Wasser der Filtermasse fließt durch den Siebtrichter 9 in den Zwischenraum, der durch diesen Siebtrichter und das Zuleitungsrohr 7 einerseits und einem entsprechend avisgebildeten Rohr 10 andererseits gebildet wird, und gelangt von hier durch einen Ringkanal 11 und ein Rohr 12 ins Freie.
Die zum größten Teil von Schmutzwasser befreite Filtermasse strömt in das Zuleitungsrohr 7 ein und mischt sich hier mit reinem Wasser, das aus dem Rohr 6 zufließt, und gelangt so durch den Drehschieber 5 zum Pumpenfiügel 4, wo eine durchgreifende Waschung mit vornehmlich reinem Wasser stattfindet.
Der Hauptvorteil der Erfindung liegt darin, daß die Schmutzwasserentfernung auf dem Weg zum Pumpenflügel erfolgt, so daß zwisehen dieser Periode und der Waschung keine Vermengung von. Filtermasse und Schmutzwasser eintreten kann, sondern zum Waschen hauptsächlich reines Wasser in Anwendung kommt. Dieses wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Teil des Zuleitungsrohres 7 als Schmutzwasserablauf ausgebildet ist, und daß in dieses Zuleitungsrohr in entsprechender Weise der Wasserzulauf erfolgt.
Die Schmutzwasserablr.ufvorricbtungbraucht nicht als konischer Trichter ausgebildet zu
sein, jedoch ist es von Vorteil, die Siebfläche in der Laufrichtung der Filtermasse zu verkleinern, um ein Fortdrücken der entwässerten Masse zu erzielen. Das Entleeren des Apparates erfolgt durch einen Hahn 15 bei entsprechend gestelltem Drehschieber 5.

Claims (2)

  1. Patent-An SPRO c he:
    i.
    Vorrichtung zum Waschen von Filtermasse u. dgl., bei welcher die Masse durch Schraubenflügel, eine Pumpe o. dgl. gewaschen und in beständigem Kreislauf bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzwasserablaufvorrichtung im oberen Teil des Zulaufrohres (7) zum Pumpenflügel (4) liegt, und die Siebfläche (9) derselben in der Laufrichtung der Filtermasse verkleinert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche (9) des inneren Zulaufrohres (7) die Form eines Trichters aufweist, über dessen äußeren Rand die Filtermasse einfließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT283595D Active DE283595C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142156B (de) * 1960-08-31 1963-01-10 Enzinger Union Werke Ag Filtermassewascher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142156B (de) * 1960-08-31 1963-01-10 Enzinger Union Werke Ag Filtermassewascher

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