DE1708583C - Abwasserhebeanlage - Google Patents
AbwasserhebeanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abwasserhebeanlage, bei der der Zulauf in einen Pumpensumpf mündet, an
dessen tiefster Stelle sich der Saugstutzen für die Pumpe befindet. as
Es ist bekan.n, zwischen Zulauf und Pumpensumpf einen Rechen zum Zurückhalten der sperrigen Feststoffe
einzuschalten. Zwischen den Stäben eines solchen Rechens können aber Pußer den kleineren
Schwimmstoffen auch die langfaserigen Bestandteile im Abwasser durchgleiten. Diese platschen dann mit ·
dem Abwasser und den schwimmenden Bestandteilen in den Pumpensumpf, wo sie sich um die schwimmenden
Bestandteile herumlegen und gemeinsam mit diesen zur Oberfläche steigen. Dort bilden sie dann
Bach kurzer Zeit eine zähe Schwimmdecke, die nur mühevoll zerstört und entfernt werden kann. Die
gleiche Erscheinung tritt natürlich auch auf, wenn auf
Grund der Pumpenausbildung kein Rechen notwendig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Bilden einer zähen Schwimmdecke an der Oberfläche
des im Pumpensumpf befindlichen Abwassers zu vermeiden. ■ .
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß m dem
Pumpensumpf unmittelbar an den Zulauf anschließend ein Einlauftrichter angeordnet ist. von dessen
außermittig liegenden tiefsten Stelle ein Rohr schräg
nach unten bis in den Bereich des Saugstutzens der Pum ).! geführt ist. Durch die Anordnung des Einlauftrichters
findet hier bereits eine Trennung zwischen den groben Bestandteilen, den Schwimmstoffen
und den nicht schwimmfähigen fasrrigen Bestandteilen statt. Das anschließende schräg nach unten geführte
Rohr bewirkt eine Beruhigung des Strömungsverlaufs, so daß die mitgeführten faserigen Bestandteile
im Pumpensumpf nicht mehr aufgewirbelt w-rden. sondern an der Mündung des Rohres und damit
unmittelbar vor dem Saugstutzen der Pumpe abgelagert und von dort abgesaugt werden.
Um die groben Bestandteile, an denen sich die Fasern ebenfalls gerne festsetzen, mit Sicherheit zurück
halten zu können, kann das obere Ende des schrii» nach unten geführten Rohres eine Blende aufweisen.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der F.rfindung beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 den Pumpensumpf einer Abwasserhebeanlage mit einem eingebauten Trichter in einem Vertikalschnitt
und
F i g. 2 die Draufsicht auf den in F i g. 1 dargestellten Einlauftrichter.
In den Pumpensumpf 6 mündet ein Zulauf 5. Unmittelbar unter dem Zulauf 5 ist der Einlauftrichter 1
angeordnet, der aus zu einem Rechteck zusammengefügten vertikalen Wänden und an deren Unterseite
aus zu einer außermittig angtcrdnete: öffnung hinführenden
Trichterschrägen besteht. Von der öffnung führt schräg nach unten ein Rohr 2, dessen unteres
Ende sich unmittelbar im Bereich eines an der tiefsten Stelle des Pumpensumpfs angeordneten Saugstutzens
4 für die Pumpe zum Heben des Abwassers befindet.
Zum Zurückhalten grober Bestandteile ist das obere Ende des Rohres2 mit einer Blende 3 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Abwasserhebeanlage, bei der der Zulauf in einen Pumpe nsumpf mündet, an dessen tiefster
Stelle sich der Saugstutzen für die Pumpe befindet, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Pumpensumpf unmittelbar an den Zulauf anschließend ein Einlauftrichter (1) angeordnet
ist, von dessen außermittig liegenden tiefsten Stelle ein Rohr (2) schräg nach unten bis in den
Bereich des Saugstutzens (4) der Pumpe geführt ist.
.
2. Abwasserhebeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des
schräg uach unten geführten Rohrs (2) eine Blende (3) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0096259 | 1968-01-17 | ||
DEB0096259 | 1968-01-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1708583A1 DE1708583A1 (de) | 1972-04-06 |
DE1708583C true DE1708583C (de) | 1973-03-15 |
Family
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