DE836024C - Leichtfluessigkeitsabscheider - Google Patents

Leichtfluessigkeitsabscheider

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DE836024C
DE836024C DEP3392A DEP0003392A DE836024C DE 836024 C DE836024 C DE 836024C DE P3392 A DEP3392 A DE P3392A DE P0003392 A DEP0003392 A DE P0003392A DE 836024 C DE836024 C DE 836024C
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DE
Germany
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float chamber
float
light liquid
separator
liquid separator
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Expired
Application number
DEP3392A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Lieke
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Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE836024C publication Critical patent/DE836024C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Leichtflüssigkeitsabscheider Die l?rfiiidung bezieht sich auf einen Leichtflüssigkeitsabscheider mit Tauchwand zwischen Abscheide- und Schwimmerkammer. Bei den bekannten Abscheidern können leicht Schlammteile in die Schwimmerkammer hinübergerissen werden, in welcher sie sich durch Verlangsamung der Strömung ausscheidcii und auf dem Boden der Kammer und im Abflußrohr ablagern, wo sie nur schwer wieder entfernt N\-"rdeii können. Besonders störend ist es aber. (laß diese Ablagerungen sich häufig auf dem Al)schlußkö rper und auf dessen Ventilsitz absetzen. wo sie zu Störungen der Durchflußsperre und zu Undichtigkeiten des Abschlußventils führen, so <iaß die Gsefahr besteht, daß die angesammelte Leichtflüssigkeit in das Abflußrohr abgeführt wird, womit der ganze Zweck des Abscheiders verfehlt ist. Die Erfindung geht von einer bekannten Anordnung aus, bei welcher der mit einer Tauchwand zwischen Abscheideraum und Schwimmerkammer versehene Abscheider in der Schwimmerkammer mit einem zum Abscheideraum schräg abfallenden Boden versehen ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine bis in die Nähe des schrägen Bodenteils der Schwimmerkammer hinabreichende Leitwand vorgesehen ist, deren oberer Teil den als schrägen Ventilsitz ausgebildeten Einlauf des in die Schwimmerkammer hineinragenden Ablaufstutzens und das untere Ende des durch ein schirmartiges Ansatzstück nach unten verlängerten Schwimmers überdeckt. Durch diese Anordnung wird die Strömung an einem unmittelbaren Übertritt in deal Ablaufstutzen gehindert und über den ganzen Querschnitt der Schwimmerkammer verteilt, @so daß etwa mitgerissene Schlammteile sich hier ausscheiden und außerdem eine Nachabscheidung etwa mitgerissener Leichtflüssigkeitsteile stattfindet.
  • Die ausgeschiedenen Schlammteile können sich infolge der an sich bekannten schrägen Abschlußfläche des Ventilsitzes nicht ablagern und gleiten in den durch die Leitwand gebildeten Schlammtrichter und aus diesem auf dem zum Abscheideraum abfallenden Behälterboden in den Abscheideraum zurück, wo sie bei der Entleerung dies Abscheiders leicht entfernt werden können.
  • Die Einzelmerkmale der Erfindung sind teilweise bekannt; so ist der bereits genannte Abscheider mit nach dem Abscheideraum .hin fallenden Boden der Schwimmerkammer mit einem abgeschrägten Einlauf des Ablaufstutzens versehen, während bei einer anderen bekannten Anordnung außer einer dem Ablauf vorgelagerten schrägen Leitwand, für den Einlauf- und Ablaufstutzen und das Schwimmerteil eine weitere Abschirmung vorhanden ist.
  • Diese bekannten Abscheider sind technisch unvollkommen, insbesondere wegen der Gefahr der Verschmutzung der den selbsttätigen Verschluß regelnden Teile und wegen der schwierigen Reinigung der Schwimmerkammer. Durch die Vereinigung der bekannten Merkmale mit der neuen Abschirmung des Ventilsitzes durch einen Ansatz am Schwimmerkörper wird demgegenüber eine wesentliche Verbesserung auf den Gebiete der Ventilabscheider erreicht, und zwar gegenüber der erstgenannten bekannten Anordnung hinsichtlich der Reinhaltung bzw. der Reinigungsmöglichkeit der Schwimmerkammer.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Abscheiden nach der Erfindung nach Linie b-b der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie a-a der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht des Schwimmers, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie c-c der F'ig. 2. Das Leichtflüssigkeit-Wasser-Gemisch tritt durch den Einlaufstutzen i in den Abscheideraum 2, in welchem der Hauptanteil an Leichtflüssigkeit abgeschieden wird, und strömt dann unter der Tauchwand 5 hindurch in die Schwimmerkammer 3 und aus dieser in den Ablaufstutzen 4. In der Schwimmerkammer ist der Schwimmer 8 in Führungen 9 in senkrechter Richtung beweglich geführt, der mit der schrägen Abschlußfläche 7 an dem in die Schwimmerkammer 3 hineinragenden Ende des Ablaufstutzens .4 zusammenwirkt.
  • Im unteren Teil der Schwimmerkammer ist eine Führungswand 6 angeordnet, die mit ihrem oberen Teil vor der Abschlußfläche 7 liegt und sich, einen Schlammtrichter' bildend, schräg nach unten in Richtung auf die Ablaufseite dies Abscheiders erstreckt. Der Schwimmer 8 ist an seinem unteren Teil mit einem Schirm io versehen. Die unter der Tauchwand 5 hindurchströmende Flüssigkeit wird durch die Leitwand 6 von dem Ablaufstutzen abgelenkt und nach oben gerichtet. An einer vorzeitigen Umlenkung nach dem Ablaufstutzen wird sie durch den an dem Schwimmer 8 angeordneten Schirm io gehindert, so <laß sie sich vor ihrem Abströmen über die ganze Schwimmerkammer verteilen muß. Hierdurch können sich etwa mitgerissene Leichtflüssigkeitsteile in der Schwimmerkammer abscheiden, gleichzeitig fällt auch der mitgerissene Schlamm aus und rutscht über die Führungswand 6 nach unten, um dann über den geneigten Behälterboden i i in den Abscheideraum zurückzugelangen. Schlammablagerungen auf der Abschlußfläche des Ventilsitzes können infolge der Neigung desselben nicht eintreten, auch lagert sich kein Schlamm an anderen Stellen der Schwimmerkammer ab.
  • Der, in dem Abscheideraum angesammelte Schlamm einschließlich des aus der Schwimmerkammer zurückgeführten Schlammes kann beim Entleeren des Abscheiders entnommen werden, ohne daß die plombierte Schwimmerkammer geöffnet zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leichtflüssigkeitsabscheider mit einer Tauchwand zwischen dem Abscheideraum und der mit einem zum Abscheideraum schräg abfallenden Boden versehenen Schwimmerkammer, gekennzeichnet durch eine bis in die Nähe des schrägen Bodenteils der Schwimmerkammer hinabreichende Leitwand (6), deren oberer Teil den als schrägen Ventilsitz (7) ausgebildeten Einlauf des in die Schwimmerkammer (3) hineinragenden Ablaufstutzens (4) und das untere Ende dies durch ein schirmartiges Ansatzstück (io) nach unten verlängerten Schwimmers (8) überdeckt.
DEP3392A 1937-07-13 1937-07-13 Leichtfluessigkeitsabscheider Expired DE836024C (de)

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DEP3392A DE836024C (de) 1937-07-13 1937-07-13 Leichtfluessigkeitsabscheider

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DE836024C true DE836024C (de) 1952-04-07

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