DE73778C - Zweitheilige Geldhülse - Google Patents

Zweitheilige Geldhülse

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DE73778C
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DE
Germany
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sleeve
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coin
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT73778D
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English (en)
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M. VALENTIN in Böhmisch-Skalitz
Publication of DE73778C publication Critical patent/DE73778C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices
    • G07D9/004Coin packages

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Λ· 7777R·
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1893 ab.
Die Geldhülse und ihre Verwendung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. i, 2 und 3 stellen ein Trichterrohr mit eingeschobener und mit Münzen gefüllter Hülsenhälfte im Axialschnitt in der Ansicht von oben und von unten dar.
Fig. 4 und 5 zeigen die beiden Hülsentheile, jeden im Axialschnitt und in der Ansicht von oben.
Fig. 6 stellt die aus den beiden Hülsentheilen Fig. 4 und 5 zusammengesetzte und mit den zugehörigen Münzen gefüllte Geldhülse im Axialschnitt in der Ansicht von beiden Enden und im Querschnitt dar.
Fig. 7 giebt die Ansicht der mit Münzen gefüllten und geschlossenen Münzenhülse.
Die Münzenhülse besteht aus zwei ähnlichen Theilen α und b. Jeder dieser Theile ist ein cylindrischer, bis auf etwa '/3 seines Umfanges offener Mantel aus widerstandsfähigem, jedoch elastischem Material, wie Blech u. dergl., dessen lichter Durchmesser dem Durchmesser der zugehörigen Münze, deren Länge aber der Anzahl der aufzunehmenden Münzen entspricht.
Beide Hülsentheile α und b sind an einem Ende mit nach innen umgebördeltem Rand a1 bezw. b\ der Hülsentheil b ist überdies noch an den Hülsenlippen mit schmalen, auch nach innen umgebördelten Rändern b" versehen, welche, wie in Fig. 6 (Querschnitt), über die Ränder der Hülse α hinweggreifen.
Der Hülsentheil a, welcher in den Hülsentheil b eingeschoben wird, hat etwas kleineren Durchmesser und pafst genau in die gröfsere Hülse b, in welche er sich je nach der Länge der eingebrachten Münzsäule mehr oder weniger einschieben läfst.
Die in Form einer Säule in der Hülse untergebrachten Münzen werden von dem elastischen Hülsenmantel eingezwängt, sowie durch die umgebördelten Ränder an den Enden fest zusammengehalten, gleichviel, ob darin eine gewisse Anzahl abgenutzter oder neuer Münzen untergebracht ist.
Die Länge der Hülsentheile entspricht immer einer abgerundeten Anzahl Münzen, etwa 25, 50 oder 100 Stück. Je nach der Abnutzung der Münzen wird die Länge der Münzsäule und somit auch der gefüllten Hülse eine verschiedene sein; bei neuen, also gleich starken Münzen hingegen behält die Münzsäule die: gleiche Länge und kann in solchem Falle der vorgeschriebene Inhalt durch einen Blick auf die an der Hülse angebrachte Scala (Fig. 7) bestimmt werden.
Das Einbringen der Münzen in die Geldhülsen geschieht mit der Hand einzeln oder als ganze Säule durch einfaches Einschieben bei mäfsiger Druckanwendung in die Längsöffnung im Cylindermantel oder mit Hülfe eines Trichterrohres A B, Fig. 1^ 2 und 3, in dessen Hohlraum der Hülsentheil α ohne Schwierigkeit so eingeschoben werden kann, dafs der Rand desselben al bei der unteren Oeffnung sichtbar ist. Der äufsere Durchmesser dieser Hülse mufs dem lichten Durchmesser des Rohres A gleichen.
Wird nun mit der Hand das Trichterrohr mit dem Trichter nach oben, am unteren Ende gehalten, dafs die Hülse nicht herausfallen
kann, so hat man nur die bestimmte Anzahl Münzen in den Trichter einzuschütten, damit sich die Münzen in dem Hülsentheil in Form einer Säule flach auf einander ordnen und dergestalt denselben ausfüllen.
Der gefüllte Hülsentheil bleibt beim Abheben des Trichters in der Hand und braucht nur behufs vollständiger Verpackung mit dem anderen zugehörigen Hülsentheil durch Einschieben vereinigt zu werden.
Die Entnahme des Geldes aus der Hülse geschieht ebenso leicht, entweder in einzelnen Stücken oder behufs Verpackung in Papier als ganze Geldsäule durch einfaches Herausheben oder auch Abziehen der Hüsentheile.
Jede Münzengröfse erfordert ihre eigenen Hülsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Geldhülse, bestehend aus zwei einander übergreifenden Halbhülsen α und b, welche am einen Ende mit dem nach innen umgebördelten Rand al bezw. bl versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT73778D Zweitheilige Geldhülse Expired - Lifetime DE73778C (de)

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