DE222937C - - Google Patents

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DE222937C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs
    • A44B3/02Collar-studs completely rigid

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44«. GRUPPE
THOMAS MORTON in BIRMINGHAM, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Kragenknopf derjenigen bekannten Art, bei welcher der Unterteil mit einem röhrenförmigen Hals versehen ist, in welchem ein am S Oberteil vorgesehener Schaft eingeführt und dann durch eine Feder festgehalten wird.
Bei den gebräuchlichen Stehumlegekragen, bei denen die die Knopflöcher tragenden Enden sich überlappen und das längere außen liegende
ίο Ende in die Falte am gegenüberliegenden Kragenende eingeschoben wird, ist es schwierig, die Befestigung ohne Zerknicken des genannten längeren Endes zu bewirken. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung beseitigt werden.
Dies wird erreicht durch einen auf dem Schaft des Knopfoberteiles vorgesehenen rohrförmigen Schieber mit zwei Flanschen, deren einer eine Haube bildet, die über den Kopf des Knopf Unterteiles greift und diesen festhält, während der Schaft in den röhrenförmigen Hals am Knopfunterteil eingeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung, in welcher Fig. 1 und 2 den-neuen Knopf
im Schnitt darstellen, wobei die beiden Knopfteile voneinander getrennt sind.
Fig. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Stehumlegekragen; die Knopfteile befinden sich in einer Lage fertig zur Verbindung.
Fig. 4 ist ein Grundriß eines Teiles des durch den neuen Knopf befestigten Stehumlegekragens.
Der Knopfunterteil besteht hauptsächlich aus dem röhrenförmigen Hals 6 mit der Knopfplatte 7; innerhalb dieses Halses befindet sich eine Feder, welche mit dem Kopf 8 am vorderen Knopfteil in Eingriff kommt und denselben festhält.
Diese Feder kann von beliebiger Gestalt sein, da sie keinen Teil der Erfindung, bildet.
Der Knopfoberteil besteht aus dem Schaft 9, an dessen einem Ende der erwähnte Kopf 8 und an dessen anderem Ende der Kopf 10 sitzt, welch letzterer in üblicher Weise zur Befestigung der Krawatte dient.
Der Kopf 10 kann entweder ein Ganzes mit dem Schaft bilden oder in bekannter Weise drehbar mit diesem verbunden sein.
Auf dem Schaft 9 befindet sich ein röhrenförmiger Schieber 11 mit einem eine Haube bildenden Flansch 12 an dem unteren und einem kleineren Flansch 13 an dem oberen Ende. Die Anwendung und Wirkungsweise des Knopfes ist folgende :
Der Knopfoberteil mit dem Schieber 11 wird in das Knopfloch des außen liegenden Endteiles 14 des Kragens gesteckt. Der Schaft 6 des Knopfunterteiles wird sodann durch das Knopfloch der Hemdenprise 15 sowie durch
das Knopfloch des innen liegenden Endes 16 des Kragens gesteckt. Danach wird der Schaft 9 nach außen gezogen, das längere Kragenende 14 in die von den Kragenteilen 16, 17 gebildete Falte des anderen Kragenendes geschoben, bis die Haube des Flansches 12 über den Kopf am Hals 6 des Knopf Unterteiles greift, und sodann der Schaft 9 in den Knopf unterteil gestoßen.
Die Befestigung des Kragens wird somit ohne Zerknicken des Kragens bewerkstelligt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kragenknopf mit einem Unterteil, in dessen Hals der Schaft des Oberteiles eingeführt und durch Federwirkung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft (9) des Knopfoberteiles ein rohrförmiger Schieber (11) mit einem haubenförmigen größeren Flansch (12) und einem kleineren Flansch (13) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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