DE2509609A1 - Einschienentragvorrichtung fuer ein suspensionsfoerdersystem - Google Patents
Einschienentragvorrichtung fuer ein suspensionsfoerdersystemInfo
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Description
9579-75
CONTINENTAL 0IL COMPANY
Ponca City, Oklahoma 74601 (Ver.St.A.)
Ponca City, Oklahoma 74601 (Ver.St.A.)
Einschienentragvorrichtung für ein Suspensionsfördersystem
Der bisherige Stand der Technik für Suspensionsrohrfördersysteme ist in der OS 2 349 251 mit dem Titel "Fahrbares Suspensionstransportsystem11
dargestellt. Die US PS 3 260 548 mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Abbauen und
Fördern von Kohle" bezieht sich auch auf das obige System.
Bei der OS 2 349 251 werden Suspensionsrohre von Wagen getragen,
die durch ein Gestänge miteinander verbunden sind. Einige Wagen werden angetrieben und erzeugen die Beweglichkeit des Suspensionssystems.
In einigen Fällen kann jedoch ein extrem unebenes oder nasses Bergwerksliegendes ein Wagentransportsystem unpraktisch
machen. Die vorliegende Erfindung gibt ein Suspensionsrohr förder sy stern an, das von einem über Kopf angeordneten
Einschienensystem getragen wird. Die Unebenheit des Hangenden kann durch Einstellung der Befestigungseinrichtung angepaßt
werden, die die Einzelschiene an im Bergwerkshangenden angeordneten Firstankern befestigt.
Die Erfindung bewirkt auch eine verminderte Bewegungsreibung für die Beweglichkeit des Suspensionsrohrfördersystems, wenn
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sich die kontinuierliche Abbaumaschine in das Kohlenflöz hineinbewegt
oder aus diesem herausbewegt.
Die Erfindung betrifft kurz zusammengefaßt ein in einem Bergwerk untertage angeordnetes Suspensionsfördersystem, das durch Befestigen
zweier Schienen am Hangenden eines Bergwerkstollens beweglich gemacht ist. Die Schienen sind parallel zueinander
im Abstand angeordnet, wobei jede den allgemeinen Querschnitt eines I-Trägers hat. Die Schienen sind mittels Firstanker am
Hangenden befestigt. Es ist eine einstellbare Verbindung in der Weise vorgesehen, daß die Schienen trotz der Unebenheit des
Bergwerkshangenden ziemlich waagerecht gehalten werden können. Zwei Suspensionsschläuche sind zusammengeklemmt und werden zur
Bevorratung von der ersten Schiene und zur aktiven Verwendung von der zweiten Schiene getragen. Das Tragsystem weist auf jeder
Schiene Rollen auf, die an den um die Schläuche herum verlaufenden Klemmen befestigt sind. Zum Transportieren der Schläuche
von der Vorratsschiene zur aktiven Schiene ist ein Förderer vorgesehen. Wenn eine Schiene eine Schwenkung um 90° in einen
weiteren Stollen machen soll, ist ein System vorgesehen, das während der Schwenkung ui
systems aufrecht erhält.
systems aufrecht erhält.
während der Schwenkung um 90° die Ausrichtung des Schlauchtrag-
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eine^ Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Suspensionsschlauchförder
sy stems ;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen um 180° fördernden Förderer in einem EinschienensuspensionsfOrdersystem;
Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. 2 entlang der Linie 3-3;
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Fig. 4 eine Draufsicht einer kontinuierlichen Abbaumaschine und einer Suspensionsvorratsbehältervorrichtung mit
der Darstellung der Lage der Einzelschiene gegenüber
diesen Vorrichtungen;
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtungen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine 90°-Wendungsvorrichtung;
Fig. 7 eine Endansicht von Fig. 6 entlang der Linie 7-7.
Eine Bergwerksgrabmaschine 10 löst das Produkt, das von einem
Förderer 11 aufgenommen wird, vgl. insbesondere Fig. 1. Das Produkt 12 fällt in einen Brecher 13 oder wird in diesen gefördert,
der irgendein herkömmlicher Brecher sein kann, etwa ein Walzen- oder Backenbrecher, und der eine Einrichtung zum Abscheiden
des nicht zu zerkleinernden Materials und zum Zerkleinern nur des größeren Materials enthält. Brecher sind allgemein bekannt
und werden nicht weiter besprochen. Das Material aus dem Brecher fällt in einen Wasser enthaltenden Behälter 14. Eine Wasserniveausteuerung
15 übt über eine Leitung 16 ein kontinuierliches Signal auf ein Ventil 17 aus, das mit einer Wasserleitung 18
verbunden ist. Die Wasserleitung 19 ist mit dem Ventil 17 und über mehrere nicht dargestellte Schlitze mit dem Innenraum
des Behälters verbunden. Der hier dargestellte Behälter unterstützt beim Verständnis der Erfindung und ist Gegenstand der
OS 2 351 884 mit der Bezeichnung "Suspensions-Behältersystem".
Der Einlaß einer Suspensionspumpe 20 ist an einen Auslaß 21 des Behälters 14 angeschlossen. Der Auslaß 22 der Suspensionspumpe
20 ist an einen Suspensionsschlauch 23 angeschlossen. Ein Wasserschlauch 24 ist an eine Wasserleitung 18 angeschlossen.
Beide Schläuche 23 und 24 werden von einem Suspensionsfördersystem getragen, das im wesentlichen eine ortsfeste Einzel-
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schiene 25 aufweist, die im Hangenden des Bergwerks und in der
Nähe einer Seite des Stollens befestigt ist. Eine zweite Einzelschiene 26 ist parallel zur Einzelschiene 25 und in der Nähe
der entgegengesetzten Seite des Stollens im Hangenden befestigt. An der Einzelschiene 26 sind ein oder mehrere 9O°-Wendungen 27
und Verlängerungen 28 angeschlossen. Die Schläuche 23 und 24 sind durch Bänder 32 miteinander verschnürt, die entlang den
beiden Schläuchen in einem Abstand verteilt sind, der zum Tragen des Schlauchs ohne unzulässigen Durchhang oder unzulässige
Uberbelastung des Tragsystems ausreicht.
An jedes Band 32 ist ein nicht dargestellter später noch zu beschreibender Rollentragmechanismus befestigt. Es ist ein Förderer
33 angeschlossen, der die Schläuche 23 und 24 von der Einzelschiene 25 zur Einzelschiene 26 transportiert. Der Förderer
33 wird von einem Fahrzeug 34 angetrieben, das von irgendeiner üblichen Bauart sein kann und elektrisch, mit Dieselkraftstoff
oder durch eine andere annehmbare Einrichtung betrieben wird. Das Ende des Wasserschlauchs 24 ist an eine Wasserquelle 35
angeschlossen. Der Schlauch 23 endet an einem entfernten Terminal 28, der über eine Rohrleitung 31 an einen Oberflächenabscheider
30 angeschlossen ist. Das Überschußwasser aus dem Terminal 29 kann über ein Rohr 36 zur Wasserquelle 35 gefördert
werden, während das Überschußwasser aus dem Oberflächenabscheider 23 in ähnlicher Weise über das Rohr 37 zur Wasserquelle 35
gefördert werden kann. Bei dem Verfahren kann etwas Wasser verloren gehen oder der Wasserbedarf kann sich ändern. Ein Ersatzwasservorrat
38 ist über ein Rohr 39 an die Wasserquelle 35 angeschlossen. Das in Fig. 1 dargestellte Gesamtsystem arbeitet
in der folgenden Weise:
Wenn die Abbaumaschine 10 das Produkt 12 entfernt, wird dieses vom Förderer 11 aufgenommen und zum Brecher 13 weitergeleitet,
wo es im Behälter 14 abgelegt wird. Die Pumpe 20 saugt die Suspensionsmischung aus dem Behälter und leitet sie in die Lei-
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tung 23, wo sie gegebenenfalls an einem entfernten Terminal aufgenommen, über die Rohrleitung 31 zur Oberfläche gepumpt und
vom Abscheider 30 getrennt wird. Wenn die Abbaumaschine IO sich in das Kohlenflöz hinein oder aus diesem heraus arbeitet, muß
der Suspensionsschlauch diesen Bewegungen folgen. Die Abbaumaschine 10 entfernt das Produkt 12, etwa Kohle. Die auf den
Einzelschienen 25, 26, 27 und 28 betriebenen Schläuche können sich bei der Bewegung der Abbaumaschine frei bewegen. Somit
müssen sich die Schläuche 23 und 24 bei der Bewegung der Abbaumaschine in Vorwärtsrichtung in das Kohlenflöz in der Richtung
des Pfeils 45 bewegen. Die Bewegung des Suspensionssystems in Richtung des Pfeils 45 erfordert die Übertragung einer zusätzlichen
Schlauchlänge von der Einzelschiene 25 zur Einzelschiene 26. Zur Ausführung dieser Übertragung bewegt sich der vom Fahrzeug
34 angetriebene Förderer 33 in Richtung des Pfeils 46. Wenn sich die Abbaumaschine aus dem Flöz herausbewegen muß,
wird auf den Einzelschienen 26, 27 und 28 weniger Schlauch benötigt und es muß etwas hiervon auf die Einzelschiene 25
zurück übertragen werden. Wenn sich die Schläuche in der Richtung des Pfeils 47 bewegen, muß sich der Förderer 33 in der
Richtung des Pfeils 48 bewegen.
In Fig. 2 und 3 ist der Förderer 33 zusammen mit den Einzelschienen
25 und 26 dargestellt. Ein allgemein mit 50 bezeichneter Bergwerksstollen weist ein Hangendes 51 und ein Liegendes 52
auf. Die Einzelschienen 25 und 26 sind mittels Firstanker 53 am Hangenden 51 des Bergwerksstollens 50 befestigt. Die Firstanker
53 werden durch irgendwelche herkömmliche Mittel in das Hangende 51 getrieben und festgezogen oder befestigt. Ein
Gestänge 54 wird dann zwischen der Einzelschiene 25 und dem Firstanker 53 befestigt. Das Gestänge 54 sollte einstellbar sein
zur Anpassung an die Veränderungen des Profils des Hangenden. Anstatt des Gestänges können natürlich andere Systeme verwendet
werden, z.B. Anker zur Anpassung an die Veränderungen des Profils des Hangenden. Der Förderer 33 wird vom Fahrzeug .34
im Bergwerksstollen 35 so geschoben, daß er sich unmittelbar
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unter den Einzelschienen 25 und 26 befindet und hiermit ausgefluchtet
ist.
Der Förderer 33 enthält mehrere seitliche Rahmenglieder 55a und 55b. Ein Bodenglied 56 verbindet die Rahmenglieder 55b. Eine Vielzahl
von Rollen 57 sind zwischen den Rahmengliedern 55a und 55b durch herkömmliche Mittel, etwa Stützen 58, befestigt. Der Abstand
zwischen den Rollen 57 ist so bemessen, daß er die maximale Breite der Schläuche 23 und 24 und die Bänder 32 aufnimmt.
Eine Vielzahl von Bodenrollen 59 ist zwischen den seitlichen Rahmengliedern 55b gelagert. Eine Vielzahl von kleineren
Eingangs- und Ausgangsrollen 60 ist zwischen den seitlichen Rahmengliedern 55b angebracht und unterstützt bei der Aufbringung
der Schläuche und Bänder 32 auf den Förderer. Zwischen dem Bodenglied 56 und einem oberen Rahmen 62 ist ein Hydraulikzylinder
61 am Fahrzeug 34 befestigt.
Der Förderer 33 wird in einen allgemein mit 63 bezeichneten großen Abschnitt und in zwei allgemein mit 64, bezeichnete kleinere
Abschnitte unterteilt. Der Abschnitt 64 ist durch einen Zapfen 65 an den Abschnitt 63 angeschlossen. Eine Berührungsrolle 66 ist am großen Abschnitt 63 befestigt und erzeugt eine
rollende Berührung mit dem Liegenden 52 einer Bergwerkshalle 50. Eine zusätzliche Abstützung ist durch Räder 67 vorgesehen, die
am Fahrzeug 34 gelagert sind und von einem Motor 68 angetrieben werden. Der Motor 68 wird durch irgendwelche herkömmliche Mittel,
etwa durch Elektrizität, angetrieben. Das Antriebsverfahren für den Motor 68 wird nicht weiter beschrieben, da es in der Technik
allgemein bekannt ist. Der Motor 68 ist über eine Antriebseinrichtung, etwa eine Treibwelle 69, an die Räder 67 angeschlossen.
Die Schläuche 23 und 24 werden normalerweise auf den Einzelschienen
25 und 26 mittels allgemein mit 70 bezeichneter beweglicher Haken getragen. Jeder bewegliche Haken enthält eine
Vielzahl von Stützrädern 71, einen Tragrahmen 62 und einen Haken 73, der schwenkbar am Tragrahmen 72 befestigt ist. Die
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Bänder 32 weisen eine C-förmige Halteeinrichtung 74 auf. Die bewegliche
Hakenanordnung 70 wird zu Fig. 7 vollständiger beschrieben und wird hier nicht weiter beschrieben.
Die Arbeitsweise des um 180° fördernden Förderers wird im folgenden
beschrieben.
Die Schläuche 23 und 24 sind mittels der Bänder 32 über die C-förmige Halteeinrichtung 74 an den beweglichen Haken 70 angehängt.
Die beweglichen Haken 70 können frei entlang den Einzelschienen 25 oder 26 rollen. Wenn sich das Förderfahrzeug 34 z.B.
so bewegt, daß es die Schläuche 23 und 24 von der Einzelschiene 26 zur Einzelschiene 25 bewegt, tritt der Schlauch in den
kleineren Abschnitt 64 ein und wird von der Förderrollen 59 enthaltenden Rampe fortschritend angehoben. Ist der Schlauch
einmal ausreichend angehoben, um den Haken 73 freizugeben, wird er von der C-förmigen Halteeinrichtung 74 gelöst. Der Schlauch
wird dann von den Rollen 56 und 57 getragen. Wenn sich das Fahrzeug 34 bewegt, wird der Schlauch um den Förderer bis zu einer
Stelle bewegt, wo die beweglichen Haken 70 an der Einzelschiene 25 in die C-förmige Halteeinrichtung 74 eingesetzt werden können.
Wenn sich der Schlauch weiterhin bewegt, werden die Haken 70 das Gewicht der Schlauchanordnung aufnehmen. Bewegliche Reservehaken,
z.B. 70a, 70b, 70c, werden auf der Einzelschiene gespeichert bis sie benötigt werden. Die Neigung des Förderers 33
kann durch einen Hydraulikzylinder 61 eingestellt werden. Der Zapfen 65 gestattet eine Bewegung des kleineren Abschnitts 64
zur Anpassung irgendeiner Abstandsänderung zwischen den Einzelschienen 25 und 26.
In Fig. 4 und 5 ist das Einschienenbahnsystem in Zusammenarbeit mit der kontinuierlichen Abbaumaschine und dem Suspensionsbehältersystem
dargestellt. Bei Fortschreiten des Verankerungsvorgangs am Hangenden 51 wird die Einzelschiene 28 daran befestigt.
Normalerweise wird die Verankerung am Hangenden bei Fortschreiten
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•"fiAbbaus ausgeführt und befindet sich die Abbaumaschine 10
nur geringfügig vor dem Verankerungsvorgang am Hangenden. Wenn die Einzelschiene 26 auf die 9O°-Wendung 27 trifft, muß zur Aufnahme
der 9O°-Wendung an der Stelle 80 ein Übergang auftreten. Somit sollte die Einzelschiene, die normalerweise in einem festen
Abstand unter dem Hangenden 51 des Bergwerksstollens 50 liegt, einen Anstieg bei der 9O°-Wendung haben bis sie beinahe
am Übergang 80 an die Oberfläche des Hangenden angrenzt. Der Übergang schafft normalerweise einen Kopfraum für den Suspensionsbehälter
14 und die kontinuierliche Abbaumaschine 10, und schafft gleichzeitig einen Raum zur Anbringung einer Schubplatte
für die Aufnahme des Seitenschubs durch den Schlauch bei dessen Verlauf um die 90°-Wendung.
Die 90°-Wendung ist in Fig. 6 und 7 im einzelnen dargestellt und weist eine gekrümmte 90°-Platte 86 auf mit einer Vielzahl
von Bohrungen 87 mit einem zur Aufnahme der Firstanker 53 ausreichenden Durchmesser, vgl. Fig. 3. Die gekrümmte Platte 86
weist eine Schubplatte 88 auf, die aus einem entsprechend der 90°-Krümmung gebogenen U-förmigen Stahlträger hergestellt ist.
Der ü-förmige Träger 88 ist durch irgendwelche gebräuchliche Mittel, etwa Schweißen oder Verschrauben, an der gekrümmten
9O°-Platte 86 befestigt. Es kann auch eine Vielzahl von Stützplatten
89 zwischen der Schubplatte 88 und der gekrümmten Platte hinzugefügt werden, um die Platte 88 weiter gegen Seitenschub
zu stützen. Die oben beschriebenen beweglichen Haken 70 weisen eine Vielzahl von an jeder Seite der Einzelschienen 25, 26 oder
28 angebrachten Tragrädern 71 auf. Alle oben genannten Einzelschienen können aus einem I-Träger in der Weise hergestellt werden,
daß die Räder 71 an der Innenseite des I-Trägers angeordnet sind. Jedes Rad 71 ist über ein Lager 90 und einen Rahmen
91 an einer Achse 92 gelagert. Der Haken 74 ist über einen Tragrahmen 93 und über ein Lagergehäuse 94 an der Achse 92
angesctilossen. Ein Schubrad 95 ist bei 96 drehbar am Rahmen
angebracht. Ein vorher nicht beschriebenes Rückhalteseil 100
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•1.
kann zwischen jedem beweglichen Haken an einer Halterung 101 befestigt werden, um etwas Zugbelastung von den Schläuchen 23
und 24 zu entfernen, während diese parallel entlang den Einzelschienen verlaufen.
Die Arbeitsweise der 9O°-Wendung ist die folgende:
Wenn die Räder an der Stelle 102 entlang der Einzelschiene in die 90°-Wendung eintreten, wird ein Seitenschub in Richtung des
Pfeils 103 erzeugt. Das Rad 95 wird als Folge des Seitenschubs 103 gegen die Schubplatte 88 gedrückt. Ohne Seitenschubplatte
würde die gesamte Schlauchanordnung 23 und 24 in einem Bogen in Richtung des Pfeils 105 schwenken, vgl. Fig. 7. Da der Zug des
gesamten Systems über die Rückhalteseile 100 erfolgt, wirkt der größte Teil des Schubs auf die Schubplatte 88, wodurch die
Seitenschwenkung in Richtung des Pfeils 105 verhindert wird.
Abschließend ist auszuführen, daß ein Suspensionsfördersystem angegeben wurde, das eine Einschienenbahn verwendet sowohl für
das Speichern des im Augenblick nicht abgegebenen Schlauchs als auch für ein Einschienenbahnsystem zum Bewegen des Schlauchs, während
die kontinuierliche Abbaumaschine in die Abbaufront des Bergwerks ein- und aus dieser herausfährt. Es wurde eine besondere
Ausführungsform angegeben. Es können offensichtlich weitere
Ausführungsformen angegeben werden, die innerhalb der Beschreibung und der Patentansprüche liegen. Es können z.B. für die Einschienenbahn
verschiedene Materialarten verwendet werden: Stahl, Aluminium, Aluminium-Magnesium und dergleichen. Zur Befestigung
der Einschienenbahn können von den Firstankern abweichende Einrichtungen verwendet werden. Es können z.B. Träger quer zum
Hangenden angeordnet werden oder es können U-förmige Träger quer zum Hangenden angeordnet und zum Liegenden des Bergwerks
verlängert werden. Es können weitere Arten von Förderern verwendet
werden, z.B. ein Förderer, der statt, wie dargestellt, am Liegenden des Bergwerks an der Einzelschiene befestigt ist.
Es können zum Verbinden und Freigeben der Haken automatische Verfahren oder von Haken abweichende Systeme verwendet werden.
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Claims (9)
1. Vorrichtung zum beweglichen Tragen zweier Schläuche, von denen
der eine Wasser und der andere eine Suspension fördert, in einem untertage gelegenen Bergwerk mit Hangendem und Liegendem,
mit einem Eingangssystem, mit einer Einrichtung zum Verbinden der beiden Schläuche mit dem Eingangssystem, mit einem Ausgangssystem
und mit einer Einrichtung zum Verbinden der beiden Schläuche mit dem Ausgangssystem, gekennzeichnet durch
eine Schienenanordnung, durch eine Einrichtung zum Befestigen der Schienenanordnung am Hangenden des Bergwerks, durch eine
Klemmeinrichtung, durch eine um die beiden Schläuche herum befestigte und über ihre Länge verteilte Verschnürungseinrichtung,
und durch eine Einrichtung zum beweglichen Tragen der Verschnürungseinrichtung durch die Schienenanordnung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenanordnung folgendes aufweist: eine erste und
eine zweite Schiene, die parallel zueinander angeordnet und am Hangenden des Bergwerks befestigt sind, und durch eine
Fördereinrichtung zum übertragen eines Teils der Länge der beiden Schläuche von der ersten zur zweiten Schiene.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen der Schienenanordnung am
Hangenden des Bergwerks eine Firstverankerung und eine Einrichtung zum Befestigen der Schienenanordnung an der
Firstverankerung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenanordnung einen Träger aufweist mit einem flachen
Bodenteil, mit einem flachen Oberteil und mit einem senkrecht verlängerten halbierenden Glied, das den flachen
Bodenteil mit dem flachen Oberteil verbindet.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen der Schienenanordnung am Hangenden
des Bergwerks eine Firstverankerung aufweist mit einer Einrichtung zum einstellbaren Befestigen der Firstverankerung
am flachen oberen Teil der Schienenanordnung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schienenanordnung einen Träger mit wenigstens einem flachen
Bodenteil mit einem senkrecht verlängerten halbierenden Glied aufweist.
Bodenteil mit einem senkrecht verlängerten halbierenden Glied aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum beweglichen Tragen der Verschnürungseinrichtung
erste und zweite Rollen zum Ergreifen des flachen Bodenteils an jeder Seite des senkrecht verlängerten halbierenden
Glieds aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen der Schienenanordnung am Hangenden
des Bergwerks eine Firstverankerung und eine Einrichtung zum Befestigen des senkrecht verlängerten halbierenden Glieds an
der Firstverankerung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum beweglichen Tragen der Klemmeinrichtung zusätzlich
eine dritte Rolle aufweist, deren Achse senkrecht
zur Achse der ersten und zweiten Rollen verläuft und deren
Durchmesser so bemessen ist, daß er eine Schubstützplatte
berührt, und daß die Schubstützplatte am Hangenden des Bergwerks befestigt ist und sich senkrecht zu einer vom Hangenden gebildeten Ebene erstreckt.
zur Achse der ersten und zweiten Rollen verläuft und deren
Durchmesser so bemessen ist, daß er eine Schubstützplatte
berührt, und daß die Schubstützplatte am Hangenden des Bergwerks befestigt ist und sich senkrecht zu einer vom Hangenden gebildeten Ebene erstreckt.
1O. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein zwischen
jeder beweglichen Trageinrichtung befestigtes Seil mit einer Länge, die gleich dem Abstand der Verschnürungseinrichtun^nentlang
den beiden Schläuchen ist.
509844/0306
Applications Claiming Priority (1)
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