DE2509341A1 - Lichtempfindliches farbphotographisches mehrschichtenmaterial - Google Patents
Lichtempfindliches farbphotographisches mehrschichtenmaterialInfo
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- DE2509341A1 DE2509341A1 DE19752509341 DE2509341A DE2509341A1 DE 2509341 A1 DE2509341 A1 DE 2509341A1 DE 19752509341 DE19752509341 DE 19752509341 DE 2509341 A DE2509341 A DE 2509341A DE 2509341 A1 DE2509341 A1 DE 2509341A1
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- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
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Description
PATT E. NTAN W A.LT E A. GRUNECKER
CIPL.-ING.
H, KiNKELDEY
DR.-INQ.
o r r> r>
ο w· STOCKMAIR
<£- B 0 9 3 4 1 DR.-INQ. · AeE(CALTECH)
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPL.-ING.
G. BEZOLD
MÜNCHEN E. K. WEIL
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
4. März 1975
F 9020
Fuji Photo Film Go., Ltd.
No. 210, Nakanuma, Mi η ami Ashige. ::-a~Sh:'.. Ka.üagawa, Japan
Lichtempfindliches farbphotographisehen Mehrschichtenmaterial
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches farbphotographisches
Mehrschichtenmaterial, das Farbbilder mit einer guten Farbreinheit, Bildschärfe und Körnigkeit liefert.
Es ist bekannt, Kuppler, d.h. Verbindungen, die beim Kuppeln mit oxydierten primären aromatischen Arnin-Entwicklerverbindungen
Farbstoffe bilden können, wie z.B. Indophenole, Indoaniline, Indamine, Azomethine, Phenoxazine, Phenazine und
dgl., in Silberhalogenidemulsionsschichten aufweisenden farbphotographischen Materialien zu verwenden.
Andererseits weist ein farbphotographisch.es Silberhalogenidmaterial,
das auf dem subtraktiven Drei-Primärfarben-Prinzip
beruht, die folgende Schichtstruktur auf: eine Silberhalogenidemulsionsschicht
zur Erzeugung einer gelben Farbe unter der Einwirkung von blauem Licht, eine Silberhalogenidemulsionsschicht
zur Erzeugung einer purpurroten Farbe unter der Einwirkung von grünem Licht und eine Silberhalogenidemulsionsschieht
zur Erzeugung einer blau-grünen Farbe unter der Einwirkung von rotem Licht. Wenn, ein Färb era eugungs system, in
dem eine priraäre aromatische JLmiiientwicklerverbindung und
Kupple?;- verwendet werden, in einem solchen farbphotographischen
Material zur Fax'bbilderzeugtmg verwendet wird, wird in der
Regel als G-albfarbkuppler (eine gelbe Farbe bildender Kuppler)
ein Äcyiacetamidderivat oder ein Mbenzoylmethanderivat, als
Purpurrotfarbkuppler (eine purpurrote Farbe bildender Kuppler) ein 5-"£j^&£oionderivat, ein Cyano ac et y !derivat, ein Indazolonderivat
oder ein Pyrazoionbensimidazolderivat und als Blaugrünfax^bkuppler
(eine blaugrüne Farbs bildender Kuppler) ein Phenolderivat oder ein a-Naphtholderivat verwendet.
Bei den -vorstehend besclxr-iebenen farbphotographischen Mehrschichtenaaterialien
müssen die gebildeten Farbbilder verschiedene Eigenschaften aufweisen:
eine charakteristische Eigenschaft ist die, daß zur Verhinderung der Farbmischung dann, wenn in einer Emulsionsschxchtexnheit
Farbbilder gebildet werden, in den anderen Emulsionsschichteinheiten keine Farbbilder gebildet werden dürfen, d.h. die Bilder
müssen eine gute Farbreinheit aufweisen; eine andere charakteristische Eigenschaft ist die, daß feine
Einzelheiten der Farbbilder klar sichtbar sind, d.h. die Bilder müssen eine gute Bildschärfe aufweisen;
eine weitere charakteristische Eigenschaft ist die, daß die Farbbilder kornlos erscheinen müssen, d.h. die Bilder müssen
eine gute Körnigkeit aufweisen;
eine weitere charakteristische Eigenschaft ist die, daß die Bilder über einen breiten Bereich der Belichtungsmenge, d.h.
einen breiten Belichtungsspielraum, wirklichkeitsgetreu wieder-
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gegeben werden können·
Es wurden die verschiedensten Versuche durchgeführt, um
lichtempfindliche farbphotographische Mehrschichtenmaterialien
mit diesen vorteilhaften^Eigenschaften herzustellen.
Diese Versuche haben bisher jedoch zu keinen zufriedenstellenden Ergebnissen geführt. So werden bei Verwendung eines
Kupplers, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen .Aminentwicklerverbindung eine Verbindung mit
einer Mercaptogruppe freisetzt, wie in der US-Patentschrift
3 227 554- beschrieben, zwar die Bildschärfe, die Körnigkeit
und der Belichtungsspielraum bis zu einem gewissen G-rade verbessert,
in bezug auf die Farbreinheit (Farbklarheit) wird jedoch keine wirksame Verbesserung erzielt« Dieser Ilachteil
ist insbesondere dann ausgeprägt, τ/enn eine feinkörnige Silberhalogenidemulsion
verwendet wird.
Auch bei Verwendung eines EntwiekTungsinhibitors, der ein
Hydrochinonderivat der weiter unten angegebenen allgemeinen
Formel II freisetzt, wie er "beispielsweise in der US-Patentschrift
~j> 379 529 beschrieben ist, wird das gleiche Ergebnis
erzielt wie bei Verwendung des oben beschriebenen Kupplers,
der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe
freisetzt.
Ferner kann dann, wenn ein zweiwertiger Kuppler verwende wird, die Dicke der Emulsionsschicht herabgesetzt werden, was
zu einer Verbesserung der Bildschärfe führt. Die Farbreinheit und die Körnigkeit werden dabei jedoch eher schlechter.
Durch Verwendung eines Zwischenschicht-Farbkorrekturkupplers (nachfolgend als "ICO-Kuppler" bezeichnet), wie er beispielsweise
in den US-Patentanmeldungen Nr. 4-54- 525 und 4-67 539
beschrieben ist, kann zwar die Farbreinheit durch die Farb-
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— L\. „
korrektureffekte aufgrund der sogenannten ^v/isohenscnichteffekte
verbessert werden und die Bildschärfe uir-d -verbessert
durch die Handeffekt?, diw Soi^iigkeiζ sird jedoch nicht
in ausreichendem Maße /erte^sert,
Der lii^r verwendete Äu^druek "IOC-Kuppler" steht für einen
Kuppler, 7/ie er in der US-Patentaniaeld-xng Hr, 46? 539 definiert
1;Ξ"3» 'und darunter ist ein Suppler six ~rei·stehen, der Zwischensehichteffekte
zusammen mit geringeren Sntwicklungsinhibie-
'''i::-'-:-ß>rc£^K~Pin in der Zbr&wlek lungs sticht aufweist;; 'ϊτθζϊώ. ©in
^oicufti- .:.'ä!Tv.l^r in eines: Ij^irbe^fii^licjüen p':iotogi'siphischea
M^^a-r-Icjic-^is.iatsrial ^ei-weiid^t ^i:^d line: är liat dacer sine
;\Vv.:--Di::L::>«-irv'i2.-f"Li2iZvtior:.:'i- 5sr .iuscry.ck 'u^is^hsnsGhichtaffekte"
2:l5limg die.se:? Effekte Gesteht darin, ^nt^iolclLingsiahibitoren
zu TeT-TiZ^LC.-j-i'..; Ί".'.' i-."- l.^b-jx^i^keit von ^Ls7? S:tv7iokli::ig in eiaer
iLZ-:-'.:'j-'~i'r? aiid'ärt Schicbt-5ii dif:!r.:idiirenc Bsi den ^Eirü^lcklimgs=
inblbieriti;g,;-!effekte.:i!: ::.u αεί1 ISilr-deklrmsis^hiclrj handelt es
sick Xüfl Soi;.-ke» r/BJ.Ofc.6 di'5 Cr2?£ld£l'fl'.O"I Si2*-3r? 3Sni"U.2.3iOliSSGk'iGilt
Zi@2, eis?' Τ*"1'1^ .'"ιS"^"2r;;.-·^ ΐ?ΐΐ-ρ·: ,;;ί---"ί-^ -! ":4- ·;ΐ -Γ<ί^ίϊ'ίχ-- sill
liehe??
leicb^eitig all'? oV.sn aHgegik-nsH Ohar-t-kteristikeii; ir/ie
g
fi^r-
fi^r-
HaterxaliSii i-:-?ford-är-3 ich Kind, erfüllt» Ziel dar Erfindung ist es insbesondere, sin lichtempfindliches farbphotographischcK
Tiebr-s'j-hrl.obte-r-ürV'-s.^isii aaz^gsoei:.» das den vorstehend
a:igegebsns;-i Oliai^äktsristiksri genügt und sweclanäßig der Schnell-6nt:wiokli2.ng
"bai erhöhter Temperatur unterworfen werden kann,
Siel der S^fizidung ist es ferner, -3in BilderseugungSTerfahren
zur Herstellung τηη Farbbildern mit einer guten Bildschärfe,
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Körnigkeit und Farbreinheit durch Entwickeln des vorstehend beschriebenen lichtempfindlichen farbphotographischfeii Mehrschicht
enmaterials anzugeben.
Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen hsrvor, in danen in den Figuren 1
bis 3 jeweils schematich der Schicht aufbau der in den weiter
unten beschriebenen Beispiele 1 eis 3 verwendeten lichtempfindlichen
photographisohi>n Materialien dargestellt ist.
Gegenstand der Erfindung ist sii;. liv^teiapfinaliches farbphotographisches
Mehrschichtenmaterial, dc>
gakannzeichneü ist durch
einen Träger und mn '-iu.estens zwei iaraW aufgebrachte Sil'berhalogenidemulsionaschicliteir-heiteL·,
von Oenen ,je äs Ι'άν eine
Strahlung in einem wesentlich anderen Wslienlängenbereich innerhalb
des Wellenlängeiigebiöces von etwa 220 bis et;va 800 um.
empfindlich ist und einen Farbkuppler ..nbhalt, der beim Kuppeln
mit einer oxydierten primären hXCiiiatiocLien Aain-EB/fcwiaklarverbindung
einen Farbstoff bilden kanru wcbsil. r?indssten3 eine der
Emulsionsschicht einheit en einen ICG-Kuppler? der allgcaieinen
Formel enthält
worin bedeuten:
Cp den Rest eines Kupplers,
Cp den Rest eines Kupplers,
L und M jeweils ein Stickstoffatom oder eine Methingruppe,
wobei mindestens einer der Beste L und M ein Stickstoffatom ist,
V einen mono- oder dicyclischen aromatischen Ring der Benzolreihen,
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der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Amin-Entwicklerverbindung ein Triazol- oder Biazolderivat
freisetzt,
und wobei die den ICO-Kuppier der allgemeinen Formel I enthaltende
iöaulsionsschichteinheit oder eine andere Schicht
ein Hydroehinoriderivat der allgemeinen Formel
TT
0.
I/reran, bederröen;
L uxicL A' jeweils ein Was serst off atom oder eine G-ruppe, die
diirüh ein Alkali eliminiert werden kann, wobei A1 mit R oder
Q verbunden sein kann unter Bildung eines Einges,
F, Q und R jeweils ein Wassers toff atom, eine Alkyl-, Aryl-, Alkylthio«, Arylthio-, Hydroxygruppe, ein Halogenatom, eine
Alkoxy-, Ar-yloxygruppe5 einen heterocyclischen Ring oder eine
-S-Z-Grmrpps, wobei P und Q miteinander verbunden sein können
unter Bildung eines Ringes, und
Z den Rest eines heterocyclischen Ringes, der in gebundenem Zustand im wesentlichen photographisch inert ist,
das in Abhängigkeit von der Entwicklung bildmäßig eine Verbindung mit einer Mercaptogrupx^e freisetzt, und/oder einen
Kuppler enthält, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindtmg eine Verbindung
mit einer Mercaptοgruppe freisetzt.
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Die Erfindung wird nachfolgend naher beschrieben.
In der allgemeinen Forsel
In der allgemeinen Forsel
Op - i . ^;
bedeuten
Cp den Best eines Kuppler=^ der -iivüer ^äipplimg mrb sinei*
oxydierten primären aromatischen /imiÄ-Entwieklesryerjinö^ns reagiert,
oxydierten primären aromatischen /imiÄ-Entwieklesryerjinö^ns reagiert,
L und M jeweils ein Sedcks^cf ^at-s, ains Methingruppe odsr
eine substitin.er^e Met;i.;i;er»uppe (js.I- e:*.--.ö uiiroh. ei.^. v-isd:-
alkylgruppe (beispielaweiii »ine selche ΐ:-;ΐ.ΐ Λ bis 4 Jc'ilen
stoff atomen, z.B. ein^ M-s^i^'l-, Äthyl™, i"".^cp;7l-, 3i;;b^lgrup
und dgl.), ein Halcger.atcji (zÄB, :d.ii 'Jhlop-j Brosiatcn :j.s.d
£ubstituierte Methingruppe und dg-1*),
V einen mono- oder dicyclisehen aromacischsn Hing ds:^ Seii^
reihen (z.B. einen Phenyl-, Ifephtrhylrlng und dgl.), riebst
der aromatische Hing der Eiai2-ol.-?eiheri 7 durch ein H&Ioge
z.B. ein Chlor-, Broa-, Flucra^om und dgl. oder eine Gruppe mit bis zu 15 Kohlenstoff atomen. "'.,B* eine nitro-, Cyano-, Thiocyano-, Hydroxy-, Alkcxj-, Li-yloxy~, Acyl oxy-5 Alkyl-. Alkenyl-, Aryl-, Amino-, Carboxy»=, Acyl-, Alkoxycartanyl-», Aryloxycarbonyl-, Carbainoyl-j .^cyls^ino-, Isido-, 'lmiiic-, SuIfo-, Alkylsulfonyl-, Arylsulfcnyl-, Alkoxysulfonyl-, Arjloxysulfonyl-, Sulf.amoyl~, Sulfonamide--, Ursido-, Thioureido-, heterocyclische Gruppe und dgl. substituiert sein kann, und dgl., wobei mindestens einer der Eests L und M ein Stickstoffatom bedeutet.
z.B. ein Chlor-, Broa-, Flucra^om und dgl. oder eine Gruppe mit bis zu 15 Kohlenstoff atomen. "'.,B* eine nitro-, Cyano-, Thiocyano-, Hydroxy-, Alkcxj-, Li-yloxy~, Acyl oxy-5 Alkyl-. Alkenyl-, Aryl-, Amino-, Carboxy»=, Acyl-, Alkoxycartanyl-», Aryloxycarbonyl-, Carbainoyl-j .^cyls^ino-, Isido-, 'lmiiic-, SuIfo-, Alkylsulfonyl-, Arylsulfcnyl-, Alkoxysulfonyl-, Arjloxysulfonyl-, Sulf.amoyl~, Sulfonamide--, Ursido-, Thioureido-, heterocyclische Gruppe und dgl. substituiert sein kann, und dgl., wobei mindestens einer der Eests L und M ein Stickstoffatom bedeutet.
Cp bedeutet den Rest eines Kupplers und kann ausgewählt werden beispielsweise aus den Eesten von vierwertigen Kupplern, wie
sie in lichtempfindlichen farbphotographischen Materialien
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verivendet werden. Beispiele für geeignete Reste sind Seste
von 5-i>7i'aaolon-, CyanoacetyIchroman™, Irs.dasolon-, offenkettigen
Ketometiiylen-Euppleivji {s;3c JLeylacetanilid—, Pivaloylacetanilid-,
Ar oy Iac et amid™, Ciyanoacetyl-Kupplern und dgl.),
ITaphthol-, Phenol-Zxipplern und dgl. Geeignete Beispiele für
Kuppler, tob. denen· der Kupplerrest Cp stammen kann, sind beispielsweise
in den US-Patentschriften 2 ?28 658, 2 875 057,
2 908 573, 3 046 129, 5 227 155, 3 227 550, 3 227 554-,
3 253 924, 3 265 506, 3 369 895, 3 ^08 194, 3 415 652,
3 532 322. 2 600 788, 2 801 17I5. 2 983 608, 3 062 653,
3 311 476, 3 419 391, 3 468 666, 3 558 Yl$% 2 369 929,
2 423 730, 2 474 293, Ξ 521 908, 3 622 328, 3 632 345,
2 895 S26, 3 419 39C, 3 476 563, 5 591 383 und 3 458 515
beschrieben.
Unter den Hydrochinon&arivaten, dis ia Abhängigkeit von der
Entwicklung eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe freisetzen
können« die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind
spezielle Beispiele solche Hydrochinonderivate, wie sie in
der US-Patentanmeldung Hr. 461 C8? tind in den US-Patentschriften
3 379 529 und 3 639 417 beschrieben sind, und dgl. Bevorzugte
Hydrochinonderivate sind solche der allgemeinen Formel
P^ .^/S-Z
"R
? ι
A1 worin bedeuten:
A und A1 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die
durch ein Alkali eliminiert werden kann (z.B. eine Alkoxycarbonyl-, Acylgruppe und dgl., z.B. eine solche mit 2 bis etwa
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_ 9 —
10 Kohlenstoffatomen, wie eine Acetyl-, Propionyl-, Methoxycarbonyl-,
Phenoxycarbony!gruppe und dgl,), wobei A1 mit R
oder Q verbunden sein kann unter Bildung eines Ringes (z.B. eines Oxathiazol-, Oxazol-, Oxadiazol-, Furylringes und dgl.);
P, Q und R jeweils ein Wasserstcifatom, eine Alkylgruppe
(z.B. eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Äthyl-, 1,1,3,3-Tetrafflethylbutyl-, η-Pentadecylgruppe
und dgl.), eine Arylgruppe (z.B. eine Phenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe, wobei die Phenylgruppe als Substituent
eine oder mehrere dor f ο landen Gruppen enthält:
eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 .Kohlenstoffatomen, z.B. eine
Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Octylgruppe \m& dgl., eine Alkoxygruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen* a.B, eine Methoxy-,
Butoxy-, Octoxygruppe und dgl., eine Amidgruppe mit 2 bis
Kohlenstoffatomen, z.B. eine Acetamido—, Butyramidogruppe und
dgl., ein Halogenatom, z.B. ein Chlor-, Brosi-, Fluor- oder
Jodatom und dgl.), einen -S-Y-Rest (vrorin Y eine Alkylgruppe,
z.B. eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine
2-Äthylhexyl-, n-Dodecyl-, n-Hexadecyl™? n-Octadecyl-, Hydroxycarbonylmethyl-,
Äthoxycarbonylmethyl-, 2-Hydroxyäthylgruppe
und dgl.) oder eine Arylgruppe (z.B. eine Phenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe, worin die Phenylgruppe als
Substituent eine oder mehrere der folgenden Gruppen enthält: eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, z.B. eine
Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Octylgruppe und dgl., eine Alkoxygruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Methoxy-,
Butoxy-, Octoxygruppe und dgl., eine Amidgruppe mit 2 bis Kohlenstoffatomen, z.B. eine Acetamido-, Butyramidogruppe und
dgl., ein Halogenatom, z.B. ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom und dgl.), eine Hydroxygruppe, ein Halogenatom, z.B.
ein Chlor-, Brom-, Fluoratom und dgl., einen -S-Z-Rest, einen
-O-Y-Rest (worin Y die oben angegebenen Bedeutungen hat) oder einen heterocyclischen Ring (z.B. eine Tetrazolyl-, Thiazolyl-,
Chinolinyl-Ring und dgl.);
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Z den Rest eines heterocyclischen Ringes, der' in gebundenem
Zustand im wesentlichen photographisch inert ist, insbesondere eine Tetrazolylgruppe (z.B. eine 1-Phenyltetrazolylgruppe
und dgl.), eine ÜDriazolylgruppe (z.B. eine 4~Phenyl-1,2,4-triazol-5-yl-Gruppe,
eine 3*-n-Pentyl-ii~phenyl-1,2,4-triazol-5-yl-Crruppe
und dgl.), eine Thiadiazolylgruppe (z.B. eine 2-Methyltbio-1,3,4-thiadiazol-5-yl-Gruppe, eine 2-Amino-1,3,4-thiadiazol-5-yl-Gruppe
und dgl.), eine Oxacliazolylgruppe (z.B. eine 2-Phenyl-»1 ,3*4·-oxadiazol-.5-y !-Gruppe und dgl.),
eine Tetrasaindenylgruppe (z.B. eine 6-Methyl-1,3,3a}7-tetraasainden-4-yl-Gruppe,
eine 6-n-Nonyl-1,3,3a, 7-tetraazainden-4-yl-Gruppe
und dgl.), eine Oxazolylgruppe (z.B. eine Benzoxasol-2-yl-Gruppe
und dgl.), eine 1FaiaζοIy!gruppe (z.B. eine
Benzothiazcl-2-yl-Gruppe und dgl.) odar dgl. Unter den Resten
P, Q tüid E kann insbesondere E ein -S-Z-Rest sein. Die chemische
Struktur des Moleküls weist eine Ballastgruppe auf und die chemische Struktur "von P, Q oder R enthält vorzugsweise eine
solche Ballastgruppe.
Geeignete Kuppler, die beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung eine Verbindung
mit einer Mercaptοgruppe freisetzen, die erfindungsgemäß
verwendet werden, sind solche Kuppler, wie sie in der US-Patentschrift 3 227 554- und dgl. beschrieben sind. Bevorzugte
Kupplerverbindungen, die eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe
freisetzen, sind solche der folgenden allgemeinen Formel
Cp-S-Z III
worin Cp die oben in bezug auf die allgemeine Formel I und Z die oben in bezug auf die allgemeine Formel II angegebenen
Bedeutungen haben.
Der erfindungsgemäß verwendete Ausdruck "Emulsionsschichteinheit"
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bezieht sich auf eine Gruppe aus einer oder mehreren Emulsionsschicht
en, die gegenüber Strahlung innerhalb praktisch des gleichen Wellenlängenbereiches empfindlich sind,, Werm
die Einheit 2 oder mehr Emulsions schichten ε inhalt, lcönnen
diese Emulsions schichten in Kontakt miteinander oder voneinander getrennt durch eine Emulsionsschicht einer anderen
Einheit, eine Zwischenschicht oder eine. Schicht für einen anderen spezifischen Zweck angeordnet sein.
Zu den Kupplern der allgemeinen Formel I, die in dem erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen photographischen Material
verwendet v/erden können, gehören die sogenannten ICC-Euppler
und diejenigen, die in der US-Patentanmeldung Nr. 4-54 525
beschrieben sind, sind besonders bevorzugt, Es können auch
solche verwendet werden, wie sie in dan US-Patentschriften
3 617 291 und 3 770 436 beschrieben sind. Wenn ein solcher
Kuppler in einem lichtempfindlichen farbphot©graphischeη Mehrschichtenmaterial
verwendet wird, werden Verbesserungen in bezug
auf die Farbreinheit in Abhängigkeit von den Farbkorrektureffekten,
die auf den Zwischenschialiteffekten "basieren 5 'and in
"bezug auf die Bildschärfe, die auf den Ranaeffekten basieren,
erzielt. Die Verbesserung in bezug auf die Körnigkeit ist jedoch nicht ausreichend. Es wird angenommen, daß diese Tatsache auf
die Eigenschaften der Triazol- oder Biazolverbindung zurückzuführen
ist, die beim Kuppeln des Kupplers der allgemeinen Formel I mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung
freigesetzt wird und als Entwicklungsinhibitor
wirkt.
Die Hydrochinonverbindung der allgemeinen Formel II, die beim Entwickeln eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe freisetzt,
bei der es sich um ein anderes Element handelt, das in dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen photographischen Material
verwendet wird, umfaßt solche Hydrochinone, wie sie in der US-Patentschrift 3 379 529 und in der US-Patentanmeldung
509837/0836
Mr. 494 955 "beschrieben sind. Wens eine solche Hjdrochinonverbindung
in einem lichteispf indlici?e;i fa-'bphotographisehen
Mehrschichtenmaterial verweiide^ wird- "^sr&er·. 'Tsrbesserungen
in bezug auf die Biliscliä??fö5 die auf den Bandeffekten basieren,
und in bezug auf dis Kernigkeit o^zis?!?, wegen der •unzureichenden
Zwischenschichteffekte ist die Yerbesserung in bezug auf die Farbreinheit jedoch nicht zufriedenstellend· Der Nachteil
der Vsrbindung ist besonders ausgeprägt, 7/enn sie in
einem lichtempfindlichen photographischsa. Material verwendet
wird, das eine feinkörnige 8i!lberhaiog3nideiar.lsion enthält.
Auch wird äairn, wann die Terbinding in einer größeren Menge
verwendet wird, vs. dia 3iiäseliärf€* vj& Körnigiseit weiter zu
Terbe3sern, die Entwicklung in der Schicht extrem stark einge-3chrän1i"t»
was zu dem - Nachteil führt 3 daß dia Parbdichts abnimmt»
2is ¥.ri3?d azigeiioaxaeiL, daß -lies3 Tatsache atif den Eigenschaften
der McriOthiGverbinaiiiig basiert5 die in Abhängigkeit von
der Entwicklung von der HydrochiiiGriTerbinaung freigesetzt wird
und als Entwicklungsinhibitor wirkt*
Der Kuppler der allgemeinen Formel III, bei dem es sich um
das andere Slement; handelt und der zusammen sit dem Suppler
der allgemeinen Formel I in dem arfind^ingsgemäßen lichtempfindlichen
phot ©graphischen Material "verwandet; 7/ird, umfaßt solche
Kuppler, wie sie beispielsweise in den ITS-Pat ent schrift en
3 22? 554 und 3 615 506 und in den japanischen Patentanmeldungen
MiO 128 984/73 und 128 985/73 beschrieben sind. Der Kuppler
setzt eine Moncthioverbisdung frei, die ceiia Kuppeln mit einer
oxydierten primärein aromatischen AminentwicklerTerbindung als Entwicklungsinhibitor wirkt und ein einen solchen Kuppler
enthaltendes lichtempfindliches farbphotοgraphisches Mehrschichtenmaterial
weist die gleichen Yorteile und ITachteile auf, wie sie für das die oben angegebene Verbindung II enthaltende
lichtempfindliche photographische Material beschrieben worden sind.
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Dagegen weist das erfindungsgemäße lichtempfindliche farbphotographische
Mehrschichtenmaterial, welches den Kuppler der allgemeinen Formel I zusammen mit dem Hydrochinon der
allgemeinen Formel II und/oder den Kuppler der allgemeinen Formel III enthält, nicht die Nachteile auf, die bei einem
lichtempfindlichen farbphotographischen Mehrschichtenmaterial
auftreten, das, wie vorstehend beschrieben, jede der Verbindungen einzeln enthält, und es liefert Farbbilder mit einer
ausgezeichneten Bildqualität in bezug auf die Farbreinheit, die Bildschärfe und die Körnigkeit aufgrund der Wechselwirkung
der durch jede Verbindung erzielten Vorteile. Auch bei Verwendung der Verbindung der allgemeinen Formel I zusammen mit
der Verbindung der allgemeinen Formel II oder III erhält-.man
ein lichtempfindliches photographisches Material mit einer geeigneten Gradation und einem breiten Belichtungsspielraum«,
Die überlegenen Eigenschaften des erfindungsgemaßen lichtempfindlichen
photographischen Materials waren bei Berücksichtigung der Effekte, die erzielt werden, wenn die Verbindung
der allgemeinen Formel I, II oder III einzeln verwendet wird, nicht vorherzusehen und diese überlegenen Eigenschaften treten
nur bei Anwendung der erfindungsgemaßen Ausführungsformen auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, mit der die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden, besteht ein erfindungsgemäßes
lichtempfindliches farbphotographisches Mehrschichtenmaterial aus einem Träger und mindestens zwei darauf aufgebrachten
SiIb erhalogenidemulsionsschicht einheit en, von denen jede gegenüber Strahlung eines wesentlich anderen Wellenlängenbereiches innerhalb des Wellenlängengebietes von etwa 220 bis
etwa 800 nm empfindlich ist, wobei mindestens eine der Emulsionsschichteinheiten
zwei oder mehr Silberhalogenidemulsionsschichten
aufweist, von denen mindestens eine einen ICC-Kuppler
enthält, und mindestens eine der Emulsionsschichteinheiten ein Hydr<
chinonderivat der allgemeinen Formel II und/oder einen Kuppler enthält, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aroma-
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tischen Aminentwicklerverbindung eine Verbindung mit einer Mercaptοgruppe freisetzt.
Durch Auftrennen mindestens einer der Emulsionsschichteinheiten in zwei oder mehr der oben beschriebenen Silberhalogenidemulsionsschichten
ist es möglich, die Effekte des ICG-Kupplers und die Effekte des Hydrochinons der allgemeinen
Formel II und/oder des Kupplers, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung
eine Verbindung mit einer Merc apt ο gruppe freisetzt, zu kombinieren
und dadurch erhält man leicht eine noch bessere Farbreinheit, Körnigkeit und Bildschärfe sowie eine hohe optische
Dichte und einen breiten Be1ichtungsSpielraum.
Bevorzugt ist ein erfindungsgemäßes lichtempfindliches photographisches
Material, in dem mindestens eine der Emulsionsschichteinheiten oder mindestens eine der Emulsionsschichten,
die eine Emulsionsschichteinheit aufbaut, eine feinkörnige
Silberhalogenidemulsionsschicht ist, die Silberhaiogenidkörnchen mit einer durchschnittlichen Korngröße von etwa 0,01 bis
etwa 0,5 Mikron enthält. Bisher war es schwierig, eine Verbesserung in bezug auf die Farbreinheit durch Verwendung eines
Kupplers zu erzielen, der beim Kuppeln mit einer oxydierten aromatischen Aminentwicklerverbindung in einer feinkörnigen
Silberhalogenidemulsionsschicht eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe freisetzt. Dagegen wird erfindungsgemäß vorzugsweise
eine feinkörnige Silberhalogenidemulsionsschicht verwendet, um die Ziele der vorliegenden Erfindung auf wirksame
Weise zu erreichen.
Ferner enthält das erfindungsgemäße lichtempfindliche farbphotographische
Material vorzugsweise eine adsorbierende Schicht für einen Entwicklungsinhibitor (ADL), die oberhalb
der Emulsionsschicht am weitesten entfernt von dem Träger
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2508341
(d.h.. der äußersten Emulsionsschicht) angeordnet ist. Eine
adsorbierende Schicht für einen Ent wi ek lungs inhibitor ist
eine Schicht zum Adsorbieren und Fixieren eines Entwicv"/uBgs™
inhibitors und ist in der japanischen Patentanmeldung Frt
113 633/73, in der US-Patentschrift 3 737 3'*7, in der deutschen
Offenlegungsschrift 2322165 und dgl. im einzelnen beschrieben·
Durch Verwendung einer solchen adsorbierenden Schicht für einen Entwicklungsinhibitor ist es möglichj den ICC-Xuppler, das
Hydrochinonderivat und/oder den Kuppler, der beim Kuppeln
mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwieklerverbindung eine Verbindung mit einer Mercapt©gruppe freisetzt,
in einer größeren Menge zu verwenden, was zu einer weiteren Verbesserung der erfin&ungsgemäßen Effekte führt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht ein licht~
empfindliches farbphotographisches Mehrschichtenmaterial aus einem Träger und einer darauf aufgebrachten blauempfindlichen
Emulsionsschichteinheit mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht,
die im wesentlichen gegenüber blauem Licht (d.h. Licht mit einer Wellenlänge '/on kurzer als etwa 500 ma)
empfindlich ist und einen Gelbfarbkuppler enthält, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung
einen gelben Farbstoff bilden kann, einer grünempfindlichen Emulsionsschichteinheit mit mindestens
einer SiIb erhalogenidemulsionsschicht, die gegenüber grünem
Licht (d.h. einem solchen mit einer Wellenlänge von etwa bis etwa 600 nm) empfindlich ist und einen Purpurrotfarbkuppler
enthält, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung einen Purpurrotfarbstoff
bilden kann, und einer rotempfindlichen Emulsionsschichteinheit mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht,
die gegenüber roter Strahlung (d.h. einer solchen mit einer Wellenlänge von langer als etwa 600 nm) im wesentlichen
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empfindlich ist -and einen Blaugrünfarbkuppler enthält, dar
beim Kuppeln mit einer- oxydierten primären aromatischen
Aminentwicklerverbiadung einen "ül^-i^j.riiA Farbstoff bildet,
wobei mindestens eine ier BircT-.sioitSscliichten einen Kuppler
der allgemeinen Foriüel I und ein Hydrochinon der- allgemeinen
Formel II und/oder einen Kuppler der allgemeinen !Formel III
enthält.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das
lichtempfindliche farbp'ictogpaphische Mehrschichtenmaterial
aus einem Träger und einer darauf aufgebrachten blanaEipfindlichen
JSmuliiciisschichteiiihei4:, einer srünsaipfindlichen Emulsienssohiohüeinheit
und einer rot-äiapfindlichen Enmlsionsschichteinheitj
wobei mindest3ns ein? dsr Emulsionsschichten sinen
Euppler der allgssniinän j'orael Z und ainaesuaiis -3in-s der anderen
Emulsionsschicht an sin Hydrochinon dsr allgsvasinen Formel II
usid/oder einen Kuppler der allgemeinen !formel III enthalten.
In C.&H vorstehend beschriebenen beiden AusführungSiOrmen der
Erfindung können die Siaulsionsschichtsn, welche die blauempfindliche
Emulsionsschichteinheit, die srüneaipfinaliehe Emulsionsschichteinheit
und die retempfindliche Emulsionsschichteinheit
aufbauen, in "verschiedenen Heihenfolgen angeordnet sein je nach
Endverwendungszweck des lichtempfindlichen photοgraphischen
Materials. So werden beispielsweise dann, wemi jede Emulsionsschichteinheit
eine Emulsionsschicht enthält, die rotempfindliche
Emulsionsschicht, die grünempfindliche Emulsionsschicht und die blauempfindliche Emulsionsschicht in dieser Seihenfolge
auf den Träger aufgebracht. Die Seihenfolge der Emulsionsschichten
kann zu anderen SchichtanordnungsreihenfοIgen geändert
werden. Außerdem können dann, wenn die Emulsionsschichteinheit
zwei oder mehr Emulsionsschichten aufweist, diese Schichten benachbart zueinander (angrenzend aneinander) oder durch
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eine Emulsionsschicht einer anderen Emulsionsschichteinheit
voneinander getrennt angeordnet sein.
Besonders "geeignet ist ein lichtempfindliches farbphotographisches
Mehrschichten-Begativmaterial, das einen Träger und eine darauf aufgebrachte rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichteinheit,
die einen ni^ht-diffusionsfähigen ungefärbten
Blaugrünfarbkuppler und einen nicht-diffusionsfähigen
gefärbten Blaugrünfarbkupplar onthr.lt,, von denen beide beim
Entwickeln ein Blaugrünbild lieferr= eine grünempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht.einheit, die einen aicht-cliffusionsfähigen
ungefärbten Purpurrotfaj.'bkuppler und ©inen nichtdiffusionsfähigen
gefärbten Purpiirrot^ v^bkuppler enthält 5 die
beide beim Parbent?/.i ekeln ein Pux">.irroü: Alcl eingeben, eine blauempfindliche
Silberhaiogenidenrulai :.i3seh:ioh.teinheit, die ainen
nicht-diffusionsfähigen ungefärbten '/-slbfari:kuppler enthält,
der beim Parbentwickeln ein gelbes .Bild ergibt, wobei mindestens
eine der rotempf indlichen Emiilsionssohiichteiimeit, clex· grünempfindlichen Emulsionsschicb.t einheit ν,ηά el ei» blauempfinalichen
Emulsionsschicht einheit einen ICC-ÄVippler enthält und dia den
IGC-Kuppler enthaltende Emulsionsschichteinrieit oder eine andere
Emulsionsschiohteinheit ein Hydroehinonderivat; der allgemeinen
Formel II und/oder einen Kuppler enthält, &e:e beiia Kuppeln mit
einer oxydierten primären aromatischen Aniii^ntwiefc]arverbindung
eine Verbindung mit einer Mercaptοgruppe freisetstr
Die erfindungsgemäßen Effekte sind besonders ausgeprägt, wenn zusammen mit einem ungefärbten Klippler ein gefärbter Kuppler
verwendet wird«. Der praktische Wert der vorliegenden Erfindung tritt insbesondere in dem oben beschriebenen Parbnegativ in
Erscheinung.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche farbphotographische
Mehrschichtenmaterial kann zusammen mit den Emulsionsschichten,
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- 13 -
welche die oben "beschriebenen Emulsionsschichteinheiten
enthalten, gewünschtenfalls eine Lichthofschutzschicht,
eine Antibestrahlungsschicht} eine Lichtfilterschicht,
eine Schicht zur Verhinderung der Farbmischung, eine Schutzschicht, eine ADL-Schicht, wie sie in der japanischen Patentemeldung
ITr. 113 633/73 beschrieben ist) und dgl. enthalten.
Diese Schichten können in jeder· gewünschten Position entweder
unterhalb oder oberhalb (bezogen auf das auftreffende Licht
bei der Belichtung) der oben beschriebenen lichtempfindlichen
photographischen Emulsionssehichten angeordnet sein.
In dem ei-findungsgemäßen lichtempfindlichen farbphotographischen
Mehrschichtenmaterial kann jede der Verbindungen der
allgemeinen Formeln II und III verwendet werden. Wenn die
Verbindung der allgemeine?! Formel III veri?endet wird, muß eine
geeignete Verbindung ausgewählt werden, wobei man die Farbtönung
ά..2 Farbstoffes berücksxclitigen muß, der beim Kuppeln
rait einer FarbentwickXerverbinduiig aus der Verbindung gebildet
wird, andererseits unterliegt.die Verbindung der allgemeinen
Formel II keiner darartigen Beschränkung und sie kann mit Vorteil verwendet werden, da die Verbindung bei der Farbentwicklung
keinen Farbstoff bildet.
Unter der·, Kupplern der oben angegebenen allgemeinen Formel I,
die in dem ex^findungsgemäßen lichtempfindlichen farbphotographischen
Mehrschichtenmaterial verwendet werden, sind diejenigen der folgenden allgemeinen Formel besonders geeignet:
IV
worin bedeuten:
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Cp die gleichen Heste v/ie sie in besag auf die allgemeine
Formel I angegeben 'worden sind,
Zy, his Z2,, die gleich oder voneinander verschieden s^is
können, jeweils ein Wasserstoffatoni.s ein Halog'snetOiBj κ«Β.
ein Chlor-, Brom-, Fluor atom 'and dgl, Ϋ oder eine Gnipp-s mit
"bis zu etwa 15j vorzugsweise bis zu 10 Kohlenstoffatomen,
z.B. eine Nitro-, Cyano-, Thiocyano-, Hydroxy-, Alkoxy-,
Aryloxy-, Acyloxy-, Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Amino-, Carboxy-, Acyl-, Alkoxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl—, Carbamoyl-, Acylamino-,
Imido-, Imino-, SuIfo-, Alkylsulfonyl-, Arylsulfonyl-«
Alkoxysulfonyl-, Aryloxysulfcnyl-, Suliamoyl-t Sulfonamide-,
Ureido-, Thioureido-, heterocyclische Gruppe oder dgl,
Unte- den Hylröcb.irxnen der weiter oben angegebenen allgemeinen
Formel II und den Kuppler·! der oben angegebener·, allgemeinen
Foriael III, die ±11 dem erfindungsgezaäßen lichtempfindlichen
farbphotographischen Melirschichtenmaterial verwendet
werden können, sind die Verbindungen, in denen Z eine Gruppe
der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel Y bedeutet* besonders geeignet:
VJ
worin bedeuten:
¥ eine Arylgruppe (vorzugsweise eine Phenyl- oder Haphthylgruppe,
die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Ithyl-, Butyl-, Octylgruppe und dgl.,
eine Alkoxygruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Methoxy-,
Butoxy-, Octoxygruppe und dgl., eine Amidogruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Acetamido-, Butyramidogruppe
oder ein Halogenatom, wie ein Chlor-, Brom-, Fluoroder Jodatom und dgl., substituiert sein kann), eine Alkylgruppe
(z.B. eine solche mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine
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Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Hexyl-, Octylgruppe und dgl.) oder
eine heterocyclische Gruppe (ζ.E, eins Pyridyl-, Ghinolylgruppe
und dgl*). Bevorzugte Beispiels für Aryl- und Alfcylgruppen
sind die gleichen, wie sie in bezug auf die Tor stehend
■beschriebene allgemeine Formel 1Ψ angegeben worden sind.
Als Farbkuppler, die in den vorstehend beschriebenen lichtempfindlichen
fax-bphotographischea Mehrschiehtenmaterialien
verwendet werden können, sind vierwertige Kuppler und zweiwertige
Kuppler geeignet* Bascnder-s geeignete Kuppler sind
solche Suppler der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formeln
VI bis IZ:
H1 _ 0—CH - Z5
M C-O ¥I
worin bedeuten:
H eine primäre, sekundäre oder tertiäre Älky!gruppe (z.B.
eine Methyl-, l'thyl-, Propyl-, η-Butyl-, tert.-Butyl-, Hexyl-,
2-Hydroxyäthyl-j 2-Phenyläthyl-, Pentadecylgruppe und dgl.),
eine Arylgruppe (z.B. eine Phenyl-, 2,4~Di-tert.-pb.eny!gruppe
und dgl.), eine Alkoxygruppe (z.B. eine Methoxy-9 Äthoxy-,
Benzyloxygruppe und dgl.), eine Aryioxygruppe (z.B. eine
Phenoxygruppe), aine heterocyclische Gruppe (z.B. eine Ohinolinyl-,
Piperidyl-, Benzofuranyl-, Oxazolylgruppe und dgl.),
eine Aminogruppe (z.B. eine Alkylamino- oder Arylaminogruppe,
wie eine Methylamino-, Diäthy1amino-, Phenylamino-, Tolylamino-,
4—(3-Sulfobenzaiaino)anilino-, 2-Chlor-5-acylaminoanilino-,
2-Chlor-5-alkoxyc.arbonylanili.-ao-, 2-Trifluormethylphenylaminogruppe
und dgl.), eine Amidogruppe (z.B. eine Amidogruppe, eine Alkylcarbonamidogruppe, wie eine Äthylcarbonamidogruppe
und dgl., eine.Arylcarbonamidogruppe, wie eine Phenylcarbonamidogruppe,
eine heterocyclische Garbonamidogruppe, wie eine
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Benzothiazolylcarbonamidogruppe), eine Sulfonamidogruppe (z.B. eine Sulfonamide)-, Alkylsulfonamido-, Arylsulfonamidogruppe,
eine heterocyclische Sulfonamidogruppe und dgl.), oder eine Ureidogruppe (z.B. eine Alkylureido-, Arylureido-,
heterocyclische Ureidogruppe und dgl.), Ep eine Arylgruppe (z.B. eine Naphthyl-, Phenyl-, 2,4,6-Trichlorphenyl-,
2-Chlor-4,6-dimethy!phenyl-, 2,6-Dichlor-4-methoxyphenyl-,
4-Methylph.3iiyl-, -+-Acylaminophenyl-, 4-Alkylaminophenyl-,
4-Trifluonaethyl.TJhenjl-, 3 55-Bibromphenylgruppe
und dgl.), eine heterocyclische Gruppe (z.B. eine Benzofuranyl-, Benzothiazolyl-, Chlnolylfruppe und dgl.) oder eine
Alkylgruppe (z.B. eine Methyl-, Ithyi-i t-Butyl-, Benzylgruppe
und dgl.) und
Z1- ein Wasserstoff atom oder eine Gruppe, lie "bei der Farbentwicklung
freigesetzt werden kann, ζ -.Β» eine Thiocyano-, Acyloxy-,
Aryloxy-, Alkoxy-, Alkoxycarbonyloxy-, Aryloxycarbonyloxy-,
disubstituierte Amino-, Arylazo- odei? eine heterocyclische
Azogruppe, wie beispielsweise in den US-Patentschriften 3 419 391, 3 252 924, 3 311 4-76 und 3 227 550 sowie in den
US-Patentanmeldungen Nr. 461 204 und 471 639 beschrieben;
R3- CO - CH - CO - NH -R., . '
I ι
.Z6
worin bedeuten:
R, eine primäre, sekundäre oder tertiäre Alkylgruppe (z.B.
eine tert.-Butyl—, 1,1-Dimethylpropyl-, 1,1-Dimethyl-i-methoxyphenoxymethy!gruppe
und dgl.) oder eine Arylgruppe (z.B. eine Phenyl-, Alkylphenylgruppe, wie eine 2-Methylphenyl-, 3-0ctadecylpheny!gruppe
und dgl., eine Alkoxyphenylgruppe, wie eine 2-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenylgruppe und dgl., eine Halogenphenylgruppe,
eine 2-0hlor-5-alkylcarb - amidopheny!gruppe,
eine 2-Chlor-5-Ca-(2j4-ai~tert.-amylphenoxy)butyraniido]phenylgruppe,
eine 2-Methoxy-5-aXkylamidophenylgΓuppe, eine 2-Chlor-5-sulfonamidophenylgruppe
und dgl.),
-93837/0538
2503341
eine Phenylgruppe (z.B. eine 2~0hlorpheny-l
Halogen-
5-alkylamidophenyl-, 2-Chlor-5-Cα-( 2,4—di-tert. -amy!phenoxy) acetamido]phenyl-,
2~Chlor~5-(4-methylphenylsulfonamido)-phenyl-,
2-Methoxy-5-(2,4-di-tert.~amylphenoxy)acetamidophenyl~
gruppe und dgl.) und
Zg ein Wasserstoff atom oder eine Gruppe, die beim Kuppeln
bei der Färb entwicklung freigesetzt werden kann, z.B. ein
Halogenatom (insbesondere ein Fltioratoiaj « eine Acyloxy-,
Aryloxy-, heterocyclische aromatische Carbonyloxy-, Sulfimido-,
Alkylsulfoixy-, Arylsulfoxy-. Phthalimide-, Dioxoimidazolidinyl-,
Dioxooxazolidinyl-, Dioxythiasolidinyl-, Dioxymorpholinogruppe
und dgl., wie beispielsweise in den US-Patentschriften 3 227 55O5 3 253 924-, 5 277 155, 3 265 506, 3 4-08 194- und
3 4-15 652 ? in der US-Patentanmeldung Kr. 4-54- 525, in der
französischen Patentschrift 1 411 384-, in den britischen
Patentschriften 94-4- 4-90, 1 04-0 7'10 und 1 118 028 sowie in
den deutschen Offenlegungsschriften 205794-1, 2163812, 22134-61
und 2219917 beschrieben;
VIII
509837/083
worin bedeuten:
Rj- einen Substituenten, wie er üblicherweise in Blaugrünfarbkupplern
verwendet; wird, beispielsweise eine Gaxheic^':,*-
gruppe (z.B. eine Alkylcarbamyl-, Arylcarbe^jlgruppe, wie
eine Phenylcarbamylgruppe lind dgl,, eins heterocyclische
Carbamylgruppe, wie eine Benzothiazolelcarbamylgruppe und dgl.),
eine Sulfainylgruppe (z.B. eine Alkylsulfamyl-. Arylsulfamylgruppe,
wie eine PhenylsuIfamy!gruppe und dgl., eine heterocyclische
SuIfamy!gruppe und dgl.), eine Alkoxycarbonyl-,
Aryloxycarbonylgruppe und dgl.,
Eg eine Alkylgruppe, eine Ary!gruppe, eine heterocyclische
Gruppe, eine Aminogruppe, eine Carbamidogruppe (s.3. aine Alkylcarbamido-,
Aryicarbamido-, heterocyclische Carbamidogruppe
und dgl.), eine SuL?amidogruppe (z,B. eine Alkylsulfamide-,
Arylsulfamido-, heterocyclische -1HuIf amidogruppe und dgl.),
eine Sulfaniylgruppe oder eins Oarbamylgrtrppe,
R7, Rg und Rq jeweils die gleichen Reste wie R^ und außerdem
ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe und Zrp ein Wasserstoff atom oder eine 3-ruppe, die beim Kuppeln
bei der Färbentwicklung freigesetzt werden kann, z.B. ein
Halogenatom, eine Thiocyanogruppe, eine Oycloimidogruppe
(z.B. eine Maleimido-, Succinimide-, 1,2-Dicarboxyimidogruppe
und dgl.), eine Arylasogruppe oder eine heterocyclische Azogruppe.
Um den Kuppler und das Hydrochinon nicht-diffusionsfähig zu machen, wird eine Gruppe .mit einem hydrophoben Rest, der etwa
8 bis etwa 32 Kohlenstoff atome enthält, in ihr Molekül eingeführt.
Ein solcher Rest wird als "Ballastgruppe" bezeichnet. Die Ballastgruppe kann direkt oder über eine Imino-, Äther-,
Carbonamido-, SuIfonamido-, Ureido-, Ester-, Imido-, Carbamoyl-,
Sulfamoylbindung oder dgl. an den Kupplerkern oder den Hydrochinonkern
gebunden sein.
Einige Beispiele für geeignete Ballastgruppen sind in den nachfolgend
angegebenen spezifischen Beispielen für erfindungsge-
5Q9837/C836
- 2Pr -
mäße Kuppler angegeben. Nachfolgend werden geeignete Beispiele
für die Ballastgruppe angegeben:
(I) Alkylgruppen und AIkenylgruppen, wie
2-CH(O2H5)2, -
(II) Alkoxyalkylgruppen, wie
und -C
17H33
- ( OHp ) ,-0- ( CH0 ) ^GH3, imd - ( GII- ) 3OGH^-CIi-(GEp ) o-CH
wie sie in der japanischen Patentpublikation Nr.
beschrieben sind,
(III) Alkjlarylgr-uppen, wie
3 , und
(IV) Alkylaryloxyalkylgruppen, wie
-CH2O-//
C5H11Ct)
C2Hs
-CHO-// ^V-C5H11C-
-CHO-// ^V-C5H11C-
C5HnCt)
n (see)
-(CHa)3O-// ^Vc5H1 x(t),
:_y
Ct)
5 0 9 8 3 7/0836
C1 | 5H3 | J | ι(η) | -CH2 | -C-CH3 ι |
5H11Ct | 250 | I I |
9341 | |
CH3 | I CH2-CtJI9 |
i | ||||||||
ri | CH3 | :), u.nd | t | |||||||
1 N CH3 |
(t) | |||||||||
3 | ||||||||||
CsHii(t)
C5H11Ct)
(V) Acylamidoalkylgruppen, wie
^COC15H31 ^COC13H27
-CH2CH2N , -CH2CH2N^ J
Ο ι» rl α * . -, ί-i -s
-CH2CH2NHCOCH2Ch2N:
3H2 7
'C3H
3η7
wie sie in den US-Patentschriften 3 337 "beschrieben sind,
- und 3 418
(VI) Alkoxyarylgruppen und Aryloxyarylgruppen, wie
/V)-OC18H37(Ii), und J/ \Vof H-C12H25
(n)
(VII) Beste, die zusammen mit einer aliphatischen lang—
kettigen Alkyl- oder Alkenylgruppe eine wassersolubilisxerende
Carboxy- oder Sulfogruppe enthalten,
wie " ι
. -CH-CH=CH-C16H3 3, OJid -CH-C16H33
CH2COOH SO3H
(YIII) durch eine Estergruppe substituierte Alkylgruppen,
wie
. -CH-CisK33(n), und -CH2-CH2-COOC12H25(n) ■
COOC2H5
(IX) durch eine Aryl- oder heterocyclische Gruppe substi tuierte Alkylgruppen, wie
-CH2-CH2-// ^VnHCOCH2CK-Ci 8H3 7 (n), und;
COOCH3
0
Il
Il
(X) durch eine Aryloxyälkoxycarbonylgruppe substituierte
Arylgruppen, wie
509837/0836
CsHii(t)
CH3 \
CH3 \
/ N-Vc5Hi ι(·
Spezifische Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formeln I, II rind III, die in den erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
farbphotographischen Mehrschichtenmaterialien verwendet werden können, sind nachfolgend angegeben, es
sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf
die nachfolgend angegebenen Beispiele beschränkt ist.
Kuppler der allgemeinen Formel i.
l-iii-[a-(2J4-DI-tsrt-ainy !phenoxy )acetamido ]phenyl}-3-rnethyl-4-(5-od3r
6-broino-l-benzotriazolyl)-5-pyrazolon' i-{2|-[a_ (2S ^-Di-tert-amy !phenoxy )butyramido]phenyl}-3-methyl-ii-(5-oder6-bromo-l-benzotriazolyl)-5-pyrazOlon
1- [^-(n-Te tr adecanamido) phenyl ]-3-methyl-4-( 5-oder6-bromo-1-benzotriazoly1}-5-pyrazolon
l-ii*-Ca-(2Jii-Di-tert-amylphenoxy)butyramido]phenyl}-3-phenyl-i|-(l-bensofcriazolyl)-5-pyrazolon
509837/DB36
(5) l-(2i4i6-Trichlorophenyl)-3-(2-chloi-o-5~tetraäecanamidc)- ■ ■
anilino-^-(5- or 6-acetan;ido~l-benzotriazolyl)-5-pyrazolon :
(6) 1-{4-[α-(2 ,-'-1-Di-. tert-airiy!phenoxy)butyramido]phenyl}-3- I
pyrroiidino-4~(l-indazolyl)~5-pyrasolon
(7) 1-{4-[(3-n-Pentadecy!phenoxy)aeetamido]phenyl}-3-pyrrolidino-4-(5-
or u-meth5'l-i-beiizotriazolyl)-5-pyrazolon
(8) !-(^-AcetylaminophenyD-S-iZ-methoxy-S-tetradecyloxy-
carbony lanilino)-^-(5-oaer6-Tnethyl-l-benzotriazoly 1)-5-pyrasolon-,
(9) 1- (4-Acety lairäncphenv 1) ~3- (2-3nethoxy-5~tetradecy loxy-
pyrasοlon
(10) l-(2,4-Di-tert-amylphenoxyacetylar.vi;iophenyl5-3-&thoxy--4-
(5-oäer o-methyl-l-benzotriasolyD-S-pyrazolon-
(11) I-Benzyl-S-i^-chioro-S-tetraäecanamläoanilino)-1!-(5- od"er
{12) l-Bensyl-3-(2~chloro-5~tetradecanamiäoanilino)-1I-(5- oder
6-methyl-l-benzotriazolyl)-5~pyra:2olon
(13) l-Eenzyl-S-f^-octadecyloxyanilinoj-^-iS-odero-bromo-lbenzotriazolyl)-5-pyrazolon
(14) l-Benzyl-3-(2-methyl-l}-tetradecyloxyanilino)-il-(5-o<ier 6-bromo-l-benzotriazolyl)-5-pyrasolon
(15) l-Benzyl-3-(2-chloro-5-tetradecylamidoanilino)-4-(lbensimida2olyl)-5-nyrazolon
. '
(16) Cv-Benzoyl-a-(5-oder 6-bromo-l-benzotriazolyl)-2-methoxy-5-hexadecyloxycarbonylacetanilid
5 0 9 8 3 7 / CD 8 3 6
(17) a-Benzoyl-a-(5-oder6-rnethyl-l-b=-nzotriazolyl)-2-methoxy-5-he
xade cyloxycarbonylacetanilid
(18) a-(4-OctadeeyloxybenzoyI)-a-(1-benzotriazoly1)-2-methoxyacetanilid
(19) a- (4-Oetadecy ioxybenzoy 1 )-·α~ (5-oder 6-bromo-lbenzotriasolyl)-2-methoxyace"cariilid
{
(20) a-(4-0ctadecyloxybenzoyl)-a-(f:')-oder 6-methyl-l-.ben2otriazolyl)-2--methox,y
ace tanilid.
(21) a-(1I-OCt adecy loxybenzoy 1) »a-(l-henzimidasoly 1 )-2-raethoxyacetanlliu
(22) a-(4-Methoxybenzoyl)-a~i5-oder 6-bromo-l-benzotriazolyl)-2~octadecyloxyacetanilid
(23) a— (^i-Methoxybenzoyl)-a-(5-oder 6-acetylarnino-lbenzotrlazolyl)-2-oetadecyloxyacetanilid
(24) a-(4-Octadecyloxybenzoyl)-a-(5-öder 6-br'omo-lbenzotriazolyl)-2^S-di-raethoxyacetanilid
(25) OC-G,4,5-Trimethoxybenzoyl)-a-(5-oder 6-brorao-lbenzotrlazolyl)-2-methoxy-5-tetpadecyloxycarbonylacetanilid
(26) a-(2-IIethoxybenzoyl)-a-(5-oder 6-nitro-l~benzotriazolyl)-2-chloro-5-[a-(2
J i!~d3-tert-amylphenoxy)butyramido]acetanilid
(27) a-Pivaloyl-a-(5-oder6-bromo-l-benzotriazolyl)-5-[a-(2,4-ditert-amylphenoxy)butyramido]-2-chloroacetanilid
(28) N-[a-(2,4-Di-tert-amy!phenoxy)butyryl]-ω-(5-oder 6-bromo-lbenzotriazolyl)-p-airiinoacetophenon
(29) 'l-n-Dodecyl-oj-i 5-oder 6-chloro-1-benzotriazolyl) acetophenon
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(30) 4-n-Stearyloxy-o)-(5-öder β-nitro-l-indazolyl)acetophenon
(31) a-Stearoyl-α- (5-oder 6-broino-l-benzotrlazoly 1) -2-methoxy-5-[a-(2,il-di-tert-amylphenoxy)butyramido]acetanilid
(32) 4-Tetradecyloxy-o)-[di-(5-ocLer6-octanamido-l-benzotriazolyl]~
acetophenon?
(33) 3-(ct~Carboxyoctadecanamido)-to-(5~oder6-octyloxy-lbenzotriazolyl)-w~phthalimidoacetophenon
(34) Stearyl α-[5-oder 6-(3-Methyl-2-benzothiazolidenyl)a'mino-lbenzotriazolyl]acetacetat
(35) Distearyl 5-oaer 6-(3-Mathyl-2-benzothiazolidenyl)amino-lbenzotriazolylmalonat
(36) 3-Tetradecanamido-co-[5-o&er 6- (3-methyl-2-benzothiazoliden )-
-anrino-l-benzotriazolyl ]~to-methan-sulf any loxy acetophenon·
(37) 4-Decylsulfamoyl-0i)-[5-oder 6-(3-nethyl-2-benzothiazoliden)-amino-1-benzotriazoly1]-ω-(4-carboxyphenoxy)acetophenon
(38) 1-{4-[α-(2 jii-Di-tert-amylphenoxy)butyi'amido]phenyl}-3-methyl-4-(5-oderö-octanamido-l-benzotriazolyl)-5-pyrazolon·
(39) l~Bensyl-3-C(2-methoxy-5-tetradecyloxycarbonyl)anilino1-4-(5-oder
o-octanarnido-l-benzotriazolyD-S-pyrazolon
(40) l-(2J4J6-Trichlorophenyl)-3-{3-[a-(2,4-di~tert-amylphenoxy)-butyramido]benzamido}-4-(5-oder6-octanamido-1-benzotriazolyl;
5-pyrazolon
(41) l-Benzyl-3-C(3-tetradecanamido-4-inethoxy)anilino]-4-(5- oder
ö-octanamido-l-benzotriazolyD-S-pyrazolon <
(42) 1-Eenzy1-3-[(2-rcethoxy-5-tetradecyloxycarbonyl)anilino]-4-(5-oder
6-octyloxy-l-ben3otriazolyl)-5-pyrazolon
509837/0836
(43) -1- {4-[ α-(2 ,4-Di-tert-amylphenoxy Voutyramido jphenyl }-3-methyi-4-(
5-oder ö-octyioxy-l-benzotriazcIyli-S-pyr'azolon
(44) 1-{4-[a-(2,4-Di-tert-amy!phenoxy)butyramldo!phenyl}-3-methyl-4-[5-oder
o-(3-methyl-2-benzothiazoliden)amino-lbenzofcriazolyl]-5-pyrasolon
(45) l-{4-[a-(2-Pentadecylphenoxy )-a3a-dlmethylacetamIdo]pIienyl}H
4-[5-oder6-(3-inethyl-2-benzcthIazoliden)aiaino-lbenzotriazolyl]-5-pyrasolon
!
(46) l-Methyl-3-[(2-methoxy-5-tetraaecyloxycarbonyl)anilino]-ä-
[5-oder 6-(3-methyl-2-benzothiazoliden')aiaIno-i-benzo- triazoly
1'J-5-pyrazolon
(47) 1-{4-[a-(2J4-Di~tert-amy!phenoxy)butyramldo]phenyl>-3-ir;ethyl-4-(5-oder6-bensyloxy-l-benzotriazolyl)-5-pyrazolon·.
(48) 1-{4-[α-(2,4-Di-tert-amy!phenoxy)butyraraido]phenyl}-3-
(4-methoxphenyl)-4-(5"Oder6-octanamido-l-benzotr-iazolyl)-5-pyrazolon
(49) l-Methyl-3-C(2-methoxy-5-tetradecyloxycarbonyl)anilino]-4-(5-oder6-benzyloxy-l-benzotriazolyl)-5-pyrazolon
(50) 1- {4- C a- (2,4 -DI-tert -ainy lphenoxy )butyramido ]phenyl }-3-methy1-4-[5-oder
6-(4-isopropylbenzyloxy)-l-benzotriazolyl]-5-pyrazolon
(51) l--(B-Hydroxyäthyl)-3-[(2-chloro--5-tetradecanamido)anilino]-ii~[5-oder6-(3-raethyl-2-benzothlazoliden)'aniino-lbenzotriazclyl)-5-pyrazolon
(52) a-Benzoyl-a-(5-benzyloxy-l-benzoi;riazolyl)-2-methoxy-5-te
trade cy 1 ο xy carb on^/lRce τ anllid
509837/0836
(53) a-Benzoyl-a~[5-(p-isopropylber>zyloxy)-l~bensotriazolyl)-2-
methoxy~5-tetradecyloxycarbonylaer;ta:nilld'
(5*0 a-Benzoyl-a-[5-(E-nyaroxybensyloxy)-l~benzotriazolyl)-2-
(5*0 a-Benzoyl-a-[5-(E-nyaroxybensyloxy)-l~benzotriazolyl)-2-
methoxy-5~tetradecyloxycarbony!acetanilide
(55) a-Benzoyl~a-(6-hexyloxy-i~benzctriazolyl)-2-chloro~5-[(2,'i-di-tert-amy!phenoxy)acetamido]acetanilid
(56) a-i^-OctadecyloxybenzoyD-a-CS-octanamido-l-bensotriazolyl)-'
2-methoxyacetanilid
(57) a-Bensoyl-a-(5-octyloxy-l-bensotriazolyI)-2-methoxy-5-te
trade cyioxycarbony lace tanilir!
(58) a-Cii-Hethoxybenzoj'D-a-L^-Cc-ohlorobsnsyloxy) ]-2-chloro-5- [
hexaaecylcxycarbonylacetanilid
(59) a-(4-Octadecyloxybenzoyl)-a-(5-hexanamido-l-benzotriasolyl)-!
2-methoxy-5-sulfoacetanilid !
(60) a-Pivaloyl-a-[5-(3-äthylhexanair.ido)-l-benzotriazolyl'J-2-
chloro-5-Cii-(2 j 4-di-tert-amy!phenoxy jbutyramido ]acetanilid
(61) a-(i!-14ethoxybenzoyl)-a-[5-(3-benzothiazolyl-2~thion)]-2-tetradecyloxyacetanilid
(62) a-(2J^-Dimethoxybensoyl)-a-[5-(5-raercapto~l-tetrazolyl)-lbenzotriazolyll-^l-octyloxyacetanilid
(63) a-(i}-Octadecyloxybenzoyl)-a-[5-oder6-(3-methyl-2-bensothiazoliden^amino
- i-benzotriazolyl]-2-ethoxy- ί
acetanilid i
{6k) l~Hydroxy-2I-[7-(2J^-di-tert-amylphenoxy)propyl]-14-(5- :
acetyl-l-bensotriazolyl)-2-naphthamid
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(65) l-Hydroxy-N-[Y-(2 ,'[-di-tert-arcy !phenoxy )propy !]-*!-( 5-octanarnido~l-benzotriazolyl)-2-naphthamid
(66) 1-Hydroxy-4-(5-benzyloxy-l-b3nzotriazolyl)-2-(2-ntetradecyloxy)naphthanilid
(67) l-Hydroxy-4-(5-tetrad3canaradc--l-benzotriazolyl)-2-(2-noctadecyloxy)naphthanilid
(68) 1-Hydro xy-4-[ 5-("3-ins thy i-2-benzothiasolidenyl) imino-1-benzotriazolyl]-N-[6-(2,4-äi-tert-amylphenoxy)butyl]-2-naphthamid
(69) l-Hydroxy-^-CS-CS-thion-B-benzoti-jiazolyD-l-benzotriazolyl]-2-{2-chloro~5-[^-(2,H-a±~terc-amy!phenoxy)butyramido]}-naph
than! lid'
Hydrochinonderivate der allgemeinen IOrmel II
(70) 2-n-Dodecylthio-5-(1'-phenyltetrazol-5'-ylthio)hydrochinon
(71) 2-n-Octadecylthio-5-(1!-phenyltetrazol-5'-ylthio)-hydrochinon
(72) 2-n-Hexadecylthio-5-(1!-phenyltetrazol-5'-ylthio)-hydrochinon
(73) 2-(l'-Phenyltetrazol-5'-ylthio)-3-phenylthio-6-(l">lII,3II,3"-tetraip.ethylbutyl)hydrochinon
(72J) 2-n-Hexadecylthio-5-(l'-pheny ltetrazol-5'-y lthio)-6-phenylthiohydrochinon-
(75) 2-n-Octadec.ylth.io-5- (1' -pheny ltetrazol-5' -y lthio )-6-phenylthiohydrochinon
(76) 2-n-Pentadecyl-5-(1'-phenyltetrazol-5'-ylthio)hydrochinon
503537/Γ-836
(77) 2-[2»,5f-Dihydroxy-6'-(l"-phenyltetrazol-5"-ylthio)-3'-octadecyl]phenylthiobenzo9säure
-methyl-ester
(78) 2-[2· ,5f-Dihydroxy-6T-(lrt-phenyltetrazol-5"-ylthio)-3'-hexadecylthio]phenylthiobenzo
esäure -amyl—ester
(79) 2-(2-Methylthio-l! 33! ^'-thiadiazol-5'-ylthio)-6-n- \
pentadecylhydrocMnoii " ;
(80) 2-(3!-n-Pentyl-4'-phenyl-l!,2'34'-triazol-5f-ylthio)-5- !
hexadecyltniohydrochinon - !
(81) 2-(6'-Methyl-l',3',3af,T'-tetraazainden-^'-ylthioJ-ö-(!"^"^"^"-tetramethylbutyDhydrochLnon
. '
Kuppler der allgemeinen Formel III "
(82) a-Benzoyl-a-iZ-benzothiazolylthioJ-^-fN-Ca-phenylpropyl)- '
M-(4-tolyl)sulfarnyl]acetanilid
(83) a-Pivaloyl-a-(l-phenyltetrazolylthio)-5-[a-(2s il-di-tertamylphenoxy)propionamido]-2-chloroacetanilid·
(8'0 a-(ii-0ctadecyloxybenzoyl)-a-(l-phenyltetrazolylthio)-2-methoxyacetanilid
(85) a-Benzoyl-a-(1-phenyltetrazolylthio)-2-methoxy-5-hexadecyloxycarbonylacetanilid
(86) l-[cx-(234-Di-tert-a.mylptienoxy )butyramidophenyl]-3-dibutylamido-JJ-d-phenyltetrazolylthioJ-S-pyrazolon
(87) l-[a-(3-Pentadecylphenoxy)propionamidophenyl]-3-diäthylamino-^!-(2-benzothiazolylthio)-5-pyrazolon
(88) l-[a-(2,^-Di-tert-amylphenoxyJbutyramidophenyll-S-diOenzylaniino-^}-(1-phenyltetrazolylthio
)-5-pjrrazo lon
509837/08 3 6
(89) l-[a-(2,if-Di-tert-amylphenoxy)propionamidophenyl]-3- ;
pyrrclidino-4-(l~phenyltetrazolylthio)-5-py:razolQn' ι
(90) l-[a-(3-Pentadecylphencxy )acetairsiäophenyl]-3-äthoxy-4- j
(l-phenyltetrazolylthi^-S^-pyrazolon I
(91) l-[a-(2,Jf-Di-tert-arny!phenoxy)butyramidophenyl]-3-(4- . j
me thoxyanilino)-Jf-(1-phenylt etrazoly lthio )-5-pyrazcIon
(92) l-[a-(2,if-DI-tert-amylphenoxy)butyramIdophenyl]-3-(2,1i-
j dimethylanilinoJ-^-Cl-acetylaminotetrazolylthio)-?-
pyrazolon
(93) l-[a-(2 j'4-Di-tert-arn.ylphenoxy)acetairiidophenyl]-3-(2 .^!- .
diiiiethylanillno)- H- (!-phenyl tetrazolylthio)-5-pyx'azolon
(9^) l-Benzyl-3-(2-chloro-5-dodecylamidoariilino)-il-(lphenyltetrazolylthio)-5-pyrazolon
(95) 1-(2,^,6-Trichloropheny1)-3-(2-chloro-4-tetradecylaraidoanilino)-i}-(l-phenyltetrasolylthio)~5-pyrazolon
-
(96) l-Hydroxy-A-(l-phenyltetrasolylthio)-N-[a-(23J)-di~tertamylphenoxy)propionyl]-2-naphthainid
(97) l-Hydroxy-'l-(l-phenyltetrazolylthio)-(2-chloro-5-hexadecyloxycarbonyl)-2-naphthanilid.
(93) l-Hydroxy-J}-(l-phenyltetrazolylthio)-32-rnethoxy-5-(2,4-ditert-amy!phenoxy)acetylamlno]-2-naphthanilid
(99) 2- [a- (2 Λ ij-Di-tert-ainy !phenoxy )butyrami do]-4- (1-phenylteti?aEolylthio)-5-methyl-5-chlorophenol
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Unter den Kupplern, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind solche mit einer Ballastgr-uppe, wie sie in
den US-Patentschriften 2 920 961 / 2 8?5.057, 3 418 129,
3 658 544, 3 681 076, 3 062 653 und 2 474 293, in der
britischen Patentschrift 1 201 943, in der deutschen Offenlegungsschrift
2 216 578 und in den US-Patentanmeldungen
2Jr. 455 090 und 480 456 und dgl. beschrieben sind, bevorzugt.
. · . * -
Als Gelbkuppler, die erfindungsgemäß verwendet werden können,
sind diejenigen, wie sie in den U8-?at ent schrift en 3 265 506,
2 728 658, 3 369 895, 3 532 322, 3 408 194, 3 415 652 und
3 253 924, in den britischen Patentschriften 1 286 411,
1 040 71c, 1 302 398 und 1 2CKl- 680, in den deutschen Offenleßrmgascoriften
1 956 281, 2 162 699 'Joaä. 2 213 461. in der
US-Patentanmeldung 2Tr-. 319 806 tmä dgl. "beschrieben sind,
geeignet.
Als Purpurrctkuppler, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, sind diejenigen, wie sie in den US-Patentschriften
2 600 ?88. 3 558 319, 3 468 666, 3 419 391,,
3 253 924 und 3 311 476, in der britischen Patentschrift
1 293 640, in den US-Patentanmeldungen 2Tr. 445 032 und
462 842 und dgl. beschrieben sind, geeignet.
Als Blaugrünkuppier, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, sind diejenigen, wie sie in den US-Patentschriften
2 369 929, 2 474 293, 3 591 383, 2 895 826, 3 568 315s
3 311 476, 3 419 390, 3 476 563 und 3 253 924, in der britischen
Patentschrift 1 201 110 und dgl. beschrieben sind, geeignet.
Zu gefärbten Kupplern, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, gehören die folgenden Kuppler:
Als gefärbte Purpurrotkuppler eignen sich diejenigen, wie sie
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in den US-Patentschriften 2 434 272, 3 476 564 und 3 476 560,
in der japanischen Patentanmeldung Nr. 45 971/73 und dgl.
"beschrieben sind.
Als gefärbte Blaugrünkuppler eignen sich diejenigen, wie sie in den US-Patentschriften 3 034 892, 3 386 301 und 2 434 272
und dgl. beschrieben sind»
Spezifische Beispiele für Kuppler, die zusammen mit den Verbindungen
der allgemeinen Formeln I, II und III in den erfindungsgemäßen lichtempfindlichen fa'bphotograp haschen Mehrschichtenmaterialien
verwendet v/erdon können, sind nachfolgend angegeben, es sei jedoch darauf hing:diesen, daß die Erfindung
auf diese Beispiele nicht beschränkt ist.
(100) a-{3-[a-(25U-Di-tert-amy!phenoxy)butyramldo]benzoyl}-2-
methoxyacetanilid
(101) a-Acetoxy-a-3-[Y-(2,4-di»tert-arnylphenoxy)butyramldol-
benzoyl-2-methoxyacetanilid
(102) N-(4-Anisoylacetamidobenzenesulfonyl)-M-benzyl-N-toluidin .,
(103) a-(2,4-Dioxo-5,5-dimethyloxazolIdinyl)-a-pivaloyl-2-chloro-5-[a-(2,i|-di-tert-amylphenoxy)butyrainido]acetanilid
(104) a-(4-Carboxyphenoxy)-a-pivaloyl-2-chloro-5-Ca-(2,Jl-ditert-amylphenoxy)butyramido]acetanilid
!
(105) a-[3-(l-Benzyl-2J4-dioxo)hydantoin]-a-pivaloyl-2-chloro-5-[a-(2,i!-di"tert-amylphenoxy)butyramido]acetanilid>
(106) a-(1i-Methoxybenzoyl)-a-(3,5-dioxomorpholIno)-5-CY-(2,i»-dit
ert-amy !phenoxy )but:;ramido]-2-chloroacetanilid
nq ρ "3■ " / r. .ο ο c.
(107) l-(2,4,6-Trlchlorophenyl)-3-C3-(2,4-di-tert-amylphenoxyacetamido)benzamidG]-5-py'-t:'azolcn
(108) l-(2i4,6-Trichlorophenyl)~3~{3-[a-(2,4-dl-tert-ainylphenoxy:)
acetamido]benzamido }-4-acetoxy-5-pyrazolon
(109) l-(2 J4J6-Trichlorophenyl)-3-t.ridecylamido-ii-(4-hydroxy-
phenylJaso-S-pyrazolon j
(110) l-(2i ii,6-Trichlorophenyl)-3-[(2-chloro-5-tridecanoylamino)i
anilino]"5-pyrazolon
(111) l-(2,4,6-Trichlorophenyl)-3-(2-chloro-5-tetradecyloxycarbonyl)anilino-4»(l-naphthylazo)-5-pyrazolon
(112) l-(2,4-Di-chloro-6-methoxyphenyl)-3-C(2-chloro-5-tridecanoylamino)anilino]-ii-benzyloxycarbonyloxy-5-pyrazolon
(113) l-(2,4,6-Trichlorophenyl)-3-{3-C(2,4-di-tert-amylphenoxy)-ace
t amido ]benzatp.i do }-4-piperidino-5-pyrazolon1
(114) l-(2,4,6-Trichlorophenyl)-3-{2-chloro-5-Ca-(2,4-di-tertamylphenoxy)butyramido]anilino}-4-N-phthalimido-5-pyrazolon
(115) 1- (2,4,6-Trichlorophenyl )-3- (2-chloro-5-tet radecy laininoanilino-4-(3-methy1-4-hydroxyphenylazo)-5-pyrazolon·
Blaugrüiikuppler
(116) l-Hydroxy-N-LY-(2 ,4-di-tert-ar.ylphenoxypropyl) ]-2-naphthamid
(117) l-Hydroxy-4-[2-(2-hexyldecyloxy carbonyl )ph8iiylazo ]-2-.[N--(1-naphthyl)naphtharaiä
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(118) l-Hydroxy-Ji-ehloro-N-Ca-C^ 3 4-äi-tert-amy !phenoxy jfoutyl ]~
2-naphthaniid
(119) 5-Methyl-i}5D-dlchloro-2-[a-(3-n-pentadecylphenoxy)-
butyramino!phenol ί
(120) l-Hydroxy-'4-(2-äthyloxycarbonylphenylazo)-N-(2-äthylamyl)-i
2-naphthainid
Zu den DIR-Verbi ndungen, die erfindungsgemäß -verwendet werden
können, gehören verschiedene Arten von Yerhindungen.
Als DIR-Gelbkuppler sind diejenigen geeignet, wie sie in den
US-Patentschriften 3 148 062, 3 227 554, 3 701 733 und
3 617 291 und dgl. beschrieben sind. Als BIR-Purpurrotkuppler
sind diejenigen geeignet, wie sie in den US-Patentschriften 3 148 062, 3 227 554-, 3 701 783 und 3 617 291 sowie in der
US-Patentanmeldung Fr. 454 525 und dgl. beschrieben sind. Als
DIR-Blaugrünkuppler sind diejenigen geeignet, wie sie in den
US-Patentschriften 3 4-18 062, 3 227 554-, 3 701 783, 3 617 291,
3 622 328 und 3 790 384, in der japanischen Patentpublikation Nr. 28 836/7Ο und dgl. beschrieben sind.
Als DXR-Hydr ο chinone sind diejenigen geeignet, wie sie in den
US-Patentschriften 3 379 529, 3 639 417 und 3 297 44-5 und in
der US-Patentanmeldung Ur. 4°A 955 und dgl. beschrieben sind.
Außerdem sind als andere, keine Farbe bildende . DIE-Kuppler
diejenigen geeignet, wie sie in den US-Patentschriften 3 632 345 und" 3 227 554- und dgl. beschrieben sind. Als keine
Farbe bildende Kuppler, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, sind auch diejenigen geeignet, wie sie in den britischen Patentschriften 861 I38, 914- 145 und 1 109 963, in der
japanischen Patentpublikation Nr. 14 033/70, in der US-Patentschrift
3 580 722 und in "Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien der Firma Agfa Leverkusen", Band 4, Seiten
509837/0836
2503341
2 eis 367 \/\964j, und dgl» beschrieben sind»
Als KoEkurrenzlrapplei1, die in einer Eat wickler lösung oder
in einer Emtils ionsschic at verwendet v/erden können, sind
ferner diejenigen geeignet, τ/ie sie in den "britischen Patentschriften
8.61 138, 1 204 96* und 304 365, in den US-Patentschriften
3 174 862, 3 £0 690, 2 7^2 832, 3 560 212,
3 64-5 737 und 2 639 793, in den .japanischen Patentpublikationen
Hr. 9 505/69, 9 506/69 und 9 507/69 und dgl. beschrieben
sind.
Die erfindungsgeniäßen Kuppler kennen eingeteilt werden in
solche vom Fischer-Syp, die eine "/asser-lo si ichmachende G-ruppe,
z.B. eine Carboxy-, Eydro:^/- oder Sulfogruppe enthalten, und
in hydrophobe Kuppler» Srfindusgsgemäß können bekannte Verfahren
zur Zugabe der Kuppler zu Emulsionen und Dispersionen und bekannte Verfahren sui- Zugabe derselben 3U G-elatinesilberhalogenidemulsionen
oder hydrophilen Kolloiden angewendet werden. So kann beispielsweise ein Verfahren zum Dispergieren eines
Kupplers durch Mischen eines organischen Lösungsmittels mit einem hohen Siedepunkt, wie Dibutylphthalat ader Trikresylphosphat,
mit einem Fettöl, das bei Eaumtemperatur (etwa 20
bis etwa 300G) flüssig ist, einem TTaehs, .einer höheren Pett~
saure oder einem Ester davon, beispielsweise das in den US-Patentschriften 2 304- 939 und 2 322 02? beschriebene Verfahren,
ein Verfahren zum Dispergieren eines Kupplers durch Mischen des Kupplers mit einen organischen Lösungsmittel mit einem
niedrigen Siedepunkt oder einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, ein Verfahren zum Dispergieren eines Kupplers
unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels mit einem hohen Siedepunkt zusammen mit dem vorstehend beschriebenen
organischen Lösungsmittel mit einem niedrigen Siedepunkt oder
einem wasserlöslichen Lösungsmittel, beispielsweise das in
den US-Patentschriften 2 801 I70, 2 801 17I und 2 94-9 360
beschriebene Verfahren, oder ein Verfahren zum Dispergieren
509837/0836
eines Kupplers mit einen niedrigen Schmelzpunkt (a.3. unter
halb etwa 75°C) einzeln oder zusammen mit anderer· Piupplern,
z.B. einem gefärbten Kuppler oder- einem ir^lit-^efärbten
Kuppler, beispielsweise das in der deutschen. Patentschrift
707 beschriebene Yerfahr·en, angewendet werden«
Zu Dispergierhilf sraittelri, die verwendet werden, können, gehören
anionische oberflächenaktive Mittel (s.3. Hatriumalkylbenzolsulfonate,
Natriumdioetylsulfosuccinat, JSatriumdodeeylsulf at,
Natriumalkylnaphthal insulf ons. te und Kuppler1 vom Fischer-Typ
und dgl.)j amphotere oberflächenaktive Mittel (2.B1 H-Tetradecyl-lT,IT-di-polyäthylen~a-betain
und dglO uni nicht-ionische
oberflächenaktive Mittel (a.B, Sorbit ar-mono laurat und dgl.),
wie sie üblicherweise verwendet werden,,
Die Kuppler werden im allgemeinen ir> einem Mo j verhältnis von
etwa 0,01 : 1 bis etwa 0,5 '- 1 zn dem Silberhalogenid verwendet.
Der erfindungsgemäße ICC-Kuppler der allgemeinen Formel
I kann einzeln oder in Form einer Mischung mit dem Hydrochinon—
derivat der allgemeinen Formel II und/oder einem anderen Kuppler verwendet werden und der erfindungsgemäße ICC-Kuppler der allgemeinen
Formel I wird in einer Menge von weniger als etwa Mol-%, vorzugsweise von weniger als 20 Mol-%, bezogen auf die
Gesamtmenge der in dem erfindungsgernäßen lichtempfindlichen
photographischen Material verwendeten KuppIer>verwendet.
Das erfindungsgemäße Hydrochinonderivat der allgemeinen Formel
II kann in der Weise verwendet v/erden, daß man das Hydrochinonderivat
der allgemeinen Formel II auf die gleiche Weise wie die hydrophoben Kuppler dispergiert. Das Hydrochinonderivat der
allgemeinen Formel II wird vorzugsweise in der Weise verwendet, daß man es mit einem hydrophoben Kuppler oder mit einem bekannten
Hydrochinonderivat, wie es bisher verwendet y/orden ist,
mischt. Das Hydrochinonderivat der all gemeinen 'I?ozm(il II
icann einzeln oder in. Form einer !.Si so trog in variitfre.^asn 7erhältnissen
verwendet werden«. JDa-o 'fl:/drochinonderivat der pH-
C 0 3 U 3 7 / 0 8 *i f-
gemeiner, Formal II wire;
weniger als etwa 20 I.iclH#t ösaog?
verwendeten Ίιΐζτ^Ι -?r, verwendet; „
is- iü -jlx.Gr Menge von
;i ε.λ·; die Gesamtmenge der
Auch, kann dar srfindnngsgsciäSc Eydrochinonderivat der -allgemeinen
Formel II eit.ze"n οάΐο? la "ionn »!mar Mischung mit
einem "bekannten HydrooLiHonderivs.^ verwendet werden, wie es
bisher in einer Geiatine-ardsch^sehivat "srwendet worden ist.
Ein Kuppler^ der beim. E^^uIü ^iv
aromatischen AffiiJientwicklCTveÄr
eiiiiär Merc apt ο gruppe f rex sei; at, Ir
gleiche Weise verwendet wsrc.3n ;::i
IGG-Euppler der allgemeinen ^'orae
Gi^er o'^fdierten primären
aiiiig ^iiio-· Yerbindung mit;
.arci irfiadnngsgeiuäß auf die
ä, dsr vorstehend beschriebene
Bei den für die licat.irpfindl.ielisi: '.ri.-.vilBionsschichten erfindungsgemäß
verwendeten Silberhal jg63.idiu uisionan handelt es sich
im solche, in der.er·. Silber chlori Λ - Eilbsrbromid oder ein gemischtes
SilberhaZ-Ogenid, a,Bt £^jbe.ro"iloridbromid, SilberjodidbroEiid
oder Silberchloieid^odi'ibromid, in einem hydrophilen
Polymerisat, wie Gelatine i fein -.tspör-a:iert ist. Das Silberhalogenid
wird ausgewählt" in iVoh.£i.g.vgkeit von dem Verwendungszweck
des lichtempfindlichen ρIiomographischen Materials und
bei den Silberhalogenide η kann es sich um solche mit einer einheitlichen
Korngröße oder um solche mit einer breiten Korngrößenverteilung
ader um soiclis mit einer durchschnittlichen
Korngrößenverteilung von.etwa C5OI bis etwa 3 Mikron handeln.
Diese Silberhalogenideiaulsionen v.önnen beispielsweise nach
Einfachstrahlverfahren, nach einea Doppelstrahlverfahren oder
nach einem kontrollierten Doppelstrahlverfahren oder nach einem
Reifungsverfahrenϊ beispielsweise einem Ammoniakverfahren, einem
ITeutralvsrfahr-en oder eiiAen S^i'-ceverfahren und dgl., hergestellt
7/ srden.
lr die lichtempfindliche Emulsionsschicht erf indungsgemäß
d-s, 7B?: Silber-haloge.nidsiai^'."Λ ?Len können unter Anwendung
iS-- ί hrrjischer Sens '^llisie^ngsvarfafeen sensibilisiert
&■ ί r, V ■ -■ -: ;' ^ '■ !-'■ ΐ_' W
werden. So kann "beispielsweise ein Goldsensibilisierungsverfahren,
wie es beispielsweise in dan US-Patentschriften 2 599 083, 2 597 856 und 2 597 915 beschrieben ist, ein
Reduktionssensibilisierimgsverfahren, wie es in den "QS-Iatentschriften
2 487 850 und 2 521 925 "beschrieben ist, ein
Schwefelsensibilisieruiigsverfaliren, wie v3 beispielsweise in
den US-Patent schroten 1 623 499 und 2 41G 689 beschrieben
ist, ein Sensibilisierungsverfahren, das -.inter Verwendung
von anderen Metallionen als Süd er durchgeführt ?.rird, wie es
beispielsweise in den US-Patent schrift er- 2 448 060, 2 566
und 2 566 263 beschrieben χει, oder eine Sosbination dieser
Verfahren angewendet werden, Es können au να Spektralsensxbilisierungsverfah^en,
wie sit ■nblicher'.vei.äs In lichtempfindlichen
farbphotographisohen Materialien angewendet werden, eingesetzt
werden.
Die photographischen Emulsionen können gewünschtenfalls urrjer
Verwendung eines Cyaninf arb stoff es, s.B. von Oyanin-j Me. :>cyanin-,
Oarbocyanin- oder Scyrylfarostoffan, einzeln oder
in Kombination, spektral sensibilisiert ader i^iperssnsi":irisiert
werden. Spektralsensibiiisierungsverfahrer >?ΛτΑ a.2i sich
bekannt und beispielsweise ic. den US-Patentschrif^n
2 493 748, 2 519 001, 2 977 229» 5 480 W, 3 β?2 897,
3 703 377, 2 688 545, 2 912 329, 3 397 060, 3 615 ö35 und
3 628 964, in den britischen Patentschriften 1 195 302,
1 242 588 und 1 293 862, in den deutschen Offenlegungssehriften
2 030 326 und 2 121 780, in den japanischen PatentPublikationen
Nr. 4 936/68, 14 030/69 und 10 773/68, in den US-Patentschriften 3 511 664, 3 522 052, 3 527 641, 3 615 613,
3 615 632, 3 617 295, 3 635 271 und 3 694 217 und in den
britischen Patentschriften 1 137 580 und 1 216 203 und dgl.
beschrieben. Die Sensibilisatoren können in der gewünschten Weise je nach Verwendungszweck der zu sensibilisierenden
photographischen Materialien ausgewählt werden.
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2508341
Außerdem kann ein üblicherweise verwendeter Stabilisator,
z.B. ein 4-Hydro:xy-1,3,3a,7-tetraazaindenderivat, ein Antischleiermittel,
z.B. eine Mercaptoverbindung oder ein Benzotriazolderivat, ein Be3chichtungshilfsmittel, ein Härter,
ein Netzmittel oder ein Sensibilisierungsmittel, z.B. ein Oniumderivat, wie ein quaternäres Ammoniums al ζ, wie in den
US-Patentschriften 2 271 623, 2 288 226 und 2 334 864 beschrieben,
oder ein Polyalkylenoxidderivat, wie in den US-Patentschriften 2 708 162, 2 531 832, 2 533 990, 3 210 19I
und 3 158 484 beschrieben, verwendet werden. Außerdem kann
ein !Farbstoff zur Abschirmung (Verhinderung) der Strahlung verwendet werden. Ferner kann eine FiIterschicht, eine beizende
Farbschicht oder eine einen hydrophoben Farbstoff enthaltende Farbschicht als Schichtelement in den erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
farbphotographischen Materialien enthalten sein.
Beispiele für hydrophile Kolloide, die als Bindemittel für die Silberhalogenidkörnchen verwendet v/erden können, sind Gelatine,
kolloidales Albumin, Kasein, ein Cellulosederivat, wie Carboxymethylcellulose und Hydroxyäthylcellulose, ein
Polysaccharidderivat, wie Agar-Agar, Natriumalginat und ein
Stärkederivat, ein synthetisches hydrophiles Kolloid, wie Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäuremischpolymerisate
und Polyacrylamid oder die Derivate oder teilweise hydrolysierten Produkte davon. Gewünschtenf%lls kann auch
eine kompatible Mischung dieser Kolloide verwendet werden. Unter diesen Kolloiden wird Gelatine am häufigsten verwendet.
Die Gelatine kann teilweis'e oder vollständig durch ein synthetisches
Polymerisat, durch ein sogenanntes Gelatinederivat, beispielsweise durch solche, wie sie durch Umsetzung oder
Modifizieren der in dem Gelatinemolekül als funktioneile Gruppen enthaltenen Amino-, Imino-, Hydroxy- oder Carboxygruppen
mit einer Verbindung mit einer Gruppe, die mit den oben genannten Gruppen reagieren kann, erhalten werden, oder
eine Pfropfgelatine, wie sie beispielsweise durch Aufpfropfen
509837/0836
anderer Polymerisatketten auf das Gelatinemolekül erhalten
wird, ersetzt werden.
Beispiele für geeignete Verbindungen, die für die Herstellung der vorstehend angegebenen Gelatinederivate verwendet werden
können, sind Isocyanate, Säurechloride und Säureanhydride,
z.B. solche, wie sie in der US-Patentschrift 2 614 928 beschrieben sind, Säureanhydride, z.B. solche, wie sie in der
US-Patentschrift 3 118 766 beschrieben sind, Bromessigsäuren,
z.B. solche, wie sie in der japanischen Patentpublikation ITr. 5 514/64 beschrieben sind, Phenylglycidyläther, z.B. solche,
wie sie in der japanischen Patentpublikation Mr. 26 845/67 beschrieben sind, Yinylsulfone, z.B. solche, wie sie in der
US-Patentschrift 3 132 945 beschrieben sind, IT-Allyl-vinylsulfonainide,
z.B. solche, wie sie in der britischen Patentschrift 861 414 beschrieben sind, Maleinimide, z.B. solche,
wie sie in der US-Patentschrift 3 186 846 beschrieben sind, Acrylnitrile, z.B. solche, wie sie in der US-Patentschrift
2 594 293 beschrieben sind, Polyalkylenoxide, z.B. solche,
wie sie in der US-Patentschrift 3 312 553 beschrieben sind, Epoxyverbindungen, z.B. solche, wie sie in der «japanischen
Patentpublikation ITr. 26 845/67 beschrieben sind, Ester, z.B. solche, wie sie in der US-Patentschrift 2 763 639 beschrieben
sind, und Alkansultone, z.B. solche, wie sie in der britischen Patentschrift 1 033 189 beschrieben sind.
Als Polymerisate, die auf Gelatine aufgepfropft werden, können die verschiedensten Polymerisate oder Mischpolymerisate verwendet
werden, z.B. solche, die aus sogenannten Vinylmonomeren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure oder ihren Derivaten, z.B.
den Ester-, Amid- und Nitrilderivaten, oder Styrol erhalten" ' '"_
werden. Andere Beispiele für solche Polymerisate sind in den-"--US-Patentschriften
2 763 625, 2 831 767 und 2 956 884, in
"Polymer Letters", 5, 595 (1967), in "Phot. Sex. Eng.», 9,
148 (1965), und in "J. Polymer Sei.", A^I, 9, 3199 O 97'Ot
503837/083S
beschrieben. Besonders vorteilhaft sind hydrophile Polymerisate oder Mischpolymerisate mit einem bestimmten Grad der
Kompatibilität (Verträglichkeit) mit Gelatine, z.B. solche, die aus Acrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Hydroxyalkylacrylaten,
Hydroxyalkylraethacrylaten und dgl. hergestellt v/erden.
Die erfindungsgemäßen Emulsionsschicht en können unter Anwendung
üblicher Verfahren gehärtet werden. Beispiele für geeignete Härter sind Verbindungen vom Aldehyd-Typ, wie Formaldehyd
und Glutaraldehyd- Ketonverbindungen, wie Diacetyl und
Cyclopentadion, reaktionsfähiges Halogen enthaltende Verbindungen, v/ie Bis-(2-chloräthy!harnstoff ) , 2-Hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-^rIaZIn
und solche, wie sie in den US-Patentschriften 3 288 775 und 2 732 303 und in den britischen Patentschriften
794 723 und 1 167 207 beschrieben sind, reaktionsfähiges Olefin
enthaltende Verbindungen, wie Divinylsulfon, 5-Acetyl-1,3~
diacryloylhexahydro-1,3,5-^rXaZIn und solche, wie sie in den
US-Patentschriften 3 635 718 und 3 232 763 und in der britischen
Patentschrift 99^- 869 beschrieben sind, Η-MethyIo!verbindungen,
wie N-Hydroxymethylphthalimid und solche, wie sie in den US-Patentschriften
2 732 316 und 2 586 168 beschrieben .sind, Isocyanatverbindungen, z.B. solche, wie sie in der US-Patentschrift
3 103 4-73 beschrieben sind, Aziridinverbindungen, z.B.
solche, wie sie in den US-Patentschriften 3 017 280 und
2 98J 611 beschrieben sind, Säurederivate, z.B. solche, wie
sie in den US-Patentschriften 2 725 29^ und 2 725 295 "beschrieben
sind, Carbodiimidverbindungen, z.B. solche, wie sie in der US-Patentschrift 3 100 704 beschrieben sind, Epoxyverbindungen,
z.B. solche, wie sie in der US-Patentschrift
3 091 537 beschrieben sind, Isooxazo!verbindungen, z.B. solche,
wie sie in den US-Patentschriften 3 321 313 und 3 5^3 292
beschrieben sind, Halogencarboxyaldehyde5 wie Mucochlorsäure,
Bioxanderivate, Biiiyclraxydioxan und Dichlordioxan, und auftorgarisehe
3ar'· :% wie Chromalaun und Zirkoniumsulfat. Außer
5 O 3 . ■'· 7 / i-j 3
_ 47 »
den oben genannten Verbindungen können auch. Vorläufer von
Härtern, z.B. die Alkalimetallbisulfit-Aldehyd-Addukte,
Methylolderivate von Hydantoin, primäre Fettnitroalkohole
und dgl., verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendete lichtempfindliche Emulsion kann auf verschiedene Träger aufgebracht werden. Es kann
beispielsweise ein Celluloseacetatfilm, ein Polyäthylenterephthalatfilm,
ein Polyäthylenfilm, ein Polypropylenfim,
eine Glasplatte, ein mit Baryt beschichtetes Papier, ein mit einem Harz laminiertes Papier, ein Eunstpapier und dgl.
verwendet werden.
Die erf indungsgejnäßen lichtempfindlichen phot ο graphischen Materialien
werden unter Verwendung von Farbentwickler^, entwickelt,
die p-Phenylendiaminderivate oder p-Aminophenolderivate
als Farbentwicklsrverbindungen enthalten. Zu bevorzugten Beispielen von p-Phenylendiaminderivaten gehören p-Amino-F-äthyl-N-ß-(methansulfonamidoäthyl)-m-toluidinsesquisulfatmonohydrat,
Diäthylamino-p-phenylendiaaiinsesquisulfiü, p-Amino-NjN-diäthyl-m-toluidin-hydrochlorid
und p-Ainino-N-äthyl-rr-ß-hydroxyäthylanilir-sesquisulfat-monoriydrat
und dgl. Außerdem können bekannte Entwickler für lichtempfindliche Farbnegativmaterialien, lichtempfindliche Farbnegativ- oder
Farbpositivmaterialien für Kinofilme, Farbpapiere oder lichtempfindliche Färbinstant-Materialien verwendet werden. So kann
beispielsweise das Farbentwicklungsverfahren angewendet werden, wie es in der Japanischen Patentpublikation Nr. 35 74-9/70,
in den japanischen Patentanmeldungen Hr. 67 798/69, 13 313/71
und 19 516/71, von H. Gordon in "The British Journal of
Photography", Seiten 558 ff., I5. November 1954, ibid.,
Seiten 440 ff., 9. September 1955, und ibid., Seiten 2 ff.,
6. Januar 1956, von S. Horwitz, ibid., Seiten 212 ff.,
22. April 1960, von E. Gehret, ibid., Seiten 122 ff.,
4. März I960, und ibid., Seiten 396 ff., 7. Mai 1965, von
5 D «3 8 3 7 / 0 8 3 6
J. Meech, ibid., Seiten 182 ff., 3. April 1959, in der
deutschen Offenlegungsschrift 2238 O51 und dgl. beschrieben
ist. Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen photographischen Materialien können bei einer Temperatur von etwa 20 C oder
weniger bis 65 C oder mehr entwickelt werden. Die erfindungsgemäßen
photographischen Materialien eignen sich insbesondere für die Entwicklung bei einer verhältnismäßig hohen Temperatur,
z.B. bei etwa 300C oder mehr, ohne daß dabei nachteilige
Effekte auf die Körnigkeit der erzeugten Bilder auftreten.
Nach der, Farbentwicklung werden die erfind ungs gemäß en lichtempfindlichen
photographischen Materialien einer üblichen Bleichbehandlung unterzogen. Das Bleichen kann getrennt oder
gleichzeitig mit dem Fixieren durchgeführt werden. Die Behandlungslösung zum Bleichen kann gewünschtenfalls ein Fixiermittel
enthalten, so daß ein Bleichfixierbad (Blixbad) gebildet wird. Als Bleichmittel können viele Verbindungen verwendet
werden. Unter diesen Verbindungen können zweckmäßig Ferricyanide, Bichromate, wasserlösliche Kobalt(III)salze,
wasserlösliche Kupfer(II)salze, wasserlösliche Chinone, Nitrosophenole,
Komplexe eines polyvalenten Metalls, wie Eisen(III), Kobalt(III), Kupfer(II) und dgl., insbesondere ein Komplex
aus einem polyvalenten Kation und einer organischen Säure, z.B. einer AminoροIycarbonsäure, wie Äthylendiamintetraessigsäure,
Nitrilotriessigsäure, Iminodiessigsäure, N-Hydroxyäthyläthylendiamintriessigsäure
und dgl., Malonsäure, Weinsäure, Apfelsäure, Diglykolsäure, Dithioglykolsäure und 2,6-Dipicolinsäure,
Persäuren, wie Alkylpersäuren, Persulfaten,
Permanganaten und Peroxiden, Hypochloriten, Chlor, Brom und
dgl. einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Der Bleichlösung können Bleichbeschleuniger, z.B. solche, wie sie in den US-Patentschriften 3 042 520 und 3 241 966 und in
den Japanischen PatentPublikationen Nr. 8506/70 und 8 836/70
beschrieben sind, und andere verschiedene Zusätze zugegeben
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werden.
Die folgenden Beispiele, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind, sollen die Erfindung
näher erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken. Die darin angegebenen Teile, Prozentsätze;, Verhältnisse und
dgl. beziehen sich, wenn nichts andere a&|6^iN>$#»' iit, auf
das Gewicht.
■■->>· T^
I M:%
509337/08 3 6 ΓΠ,,,ΗΑ,
CRVNAL INSPECTED
Die nachfolgend angegebenen acht Schichten wurden wie in der Fig. 1 erläutert auf einen transparenten Cellulosetri—
acetatfilmträger aufgebracht zur Herstellung eines farbphotographischen
lichtempfindlichen Mehrschichtenmaterials (Probe A).
Erste Schicht: Lichthofschutzschicht
1 kg einer 5 %igen wäßrigen Gelatinelösung, die schwarzes
kolloidales Silber und 1 g Härter (H) enthielt, wurde in einer Trockenschichtdicke von 1 u aufgebracht.
Es wurden 250 g der Emulsion I hergestellt durch Auflös·» von
50 g 2,5-M-tert.-octylhydrochinon in 100 ocm Trikresylphosphat
und 200 ecm Äthylacetat und Emulgieren der dabei erhaltenen Lösung in 1 kg einer 10 %igen wäßrigen Gelatinelösung
unter Verwendung von 5 S Aerosol CT (Handelsname für
Natriumdioctylsulfosuccinat, ein Produkt der Firma American
Cyanamide Co.). Diese wurden mit 1 kg einer 10 %igen wäßrigen Gelatinelösung gemischt. Zu der Mischung wurde 1 g Härter
(H) zugegeben und die Beschichtungsmasse wurde in einer irockenschichtdicke
von 1 ρ aufgebracht.
Dri.tte_S£hicht£ Rotempfiüdliche Emul^i£nss£hi.cht_
1 kg einer Silberjodidbromidemulsion (Silbergehalt 0,6 MoIiI^,
Jodidgehalt 7,Mol-%, durchschnittliche Korngröße 0,6 u) wurde
unter Verwendung von 4 χ 10""-3 Mol des Sensibilisierungsfarbstoffes
I und 1 χ 10 J Mol des Sensibilisierungsfarbstoffes II
spektral sensibilisiert. Zu der Emulsion wurden 420 g einer
Em- Ision II, die durch Auflösen von 100 g Kuppler (116) und
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20 g einer Hydrochinonverbindung (75) in 100 ecm Dibutylphthalat
und 200 ecm Äthyl ac et at und Emulgieren auf die
gleiche Weise wie bei der Emulsion I hergestellt worden war, und 0,8 g Härter (H) zugegeben. Die Emulsion wurde in einer
Trockenschichtdicke von 4-,5 ju aufgebracht.
Dabei handelte es sich um die gleiche Schicht wie die zweite Schicht.
Minfte_S_chicht_£_ Grünem£xlijii^i^^
1 kg einer SiIberjodidbromidemulsion, wie sie für die dritte
Schicht beschrieben worden ist, wurde unter Verwendung von
2 χ 10 Mol des Sensibilisierungsfarbstoffes III und 6 χ 10 -' Mol
des Sensibilisierungsfarbstoffes I? spektral sensibilisiert. Zu der Emulsion vAirden 600 kg einer Emulsion III, die
durch Auflösen von 80 g eines Kupplers (107),2Og eines ICC-Kupplers
(11) und 20 g einer Hydrochinonverbindung (75) in
100 ecm Trikresylphosphat und 2CO ecm Äthylacetat und Emulgieren
auf die gleiche Weise wie bei der Emulsion I hergestellt worden war, und 1 g Härter (H) zugegeben. Die Emulsion wurde
in einer Trockenschichtdicke von 4- u aufgebracht.
Sechste Schicht: Gel.bfilterschicht
1 kg einer gelbes kolloidales Silber enthaltenden wäßrigen Gelatinelösung,
200 g der Emulsion I und 1 g des Harters (H)
wurden in einer Trockenschichtdicke von 1 μ aufgebracht.
Si£frJie_S£hjichtj_ Blauem2fi;ndli:che_Emulsj.ons_schicht
Zu 1 kg einer Silberjodidbromideiaulsion, wie sie für die dritte
Schicht beschrieben worden ist, wurden 500 g einer Emulsion IV,
5C:37/C836
die durch Auflösen von 100 g eines Kupplers (113) in 100 ecm
Dibutylphthalat -und 200 ecm Äthylacetat und Emulgieren auf
die gleiche Weise wie bei der Emulsion I hergestellt worden war, und 1 g Härter (H) zugegeben. Die Emulsion wurde in einer
Trockenschichtdicke von 3 ρ aufgebracht.
Achte Schicht: Schutzschicht
1 kg einer 1 g Härter (H) enthaltenden wäßrigen Gelatineschicht wurde in einer Trockenschichtdicke von 1 u aufgebracht.
In den vorstehend beschriebenen Schichten wurden die folgenden Komponenten verwendet:
Härter (H): 2,6-Dichlor-4~oxytriazin-natriumsalz (zugegeben
in Form einer 2 %igen wäßrigen Lösung)
Sensibilisierungsfarbstoff I: Anhydro^^'-d-ichlor^^'-disulfopropyl^-äthylthiacarbocyaninhydroxid-p'yridiniumsalz
Sensibilisierungsfarbstoff II: Anhydro~9-äthy1-3,3'-di-(3-sulfopropyl)-4,5
»4-' , 51 -di-b enzo t hiac arbo cyaninhydroxidtriäthylaminsalz
Sensibilisierungsfarbstoff III: Anhydro-9'-äthyl~5,5l-dichlor-3,3'-disulfopropyloxycarbocyanin-natriumsalz
Sensibilisierungsfarbstoff IV: Anhydro-5,6,5',6'-tetrachlor-1,1'-diäthyl-3,3'-disulfopropoxyäthoxyäthylimidazolocarbocyaninhydroxid-natriumsalz.
Auf die gleiche Weise wie die Probe A wurde eine Probe B hergestellt
unter Verwendung von 100 g eines Kupplers (107) anstelle von 80 g des Kupplers (107) und 20 g des Kupplers (11)
in der fünften Schicht der Probe A.
Auf die gleiche Weise wie die Probe A wurde eine Probe G hergestellt,
v/obei diesmal jedoch keine Hydrochinonverbindung (15) verwendet wurde wie in der dritten und fünften Schicht der
Probe A.
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Auf die gleiche V/eise wie die Probe A wurde eine Probe D
hergestellt unter Verwendung von 100 g des Kupplers (69) anstelle von 80 g des Kupplers (107) und 20 g des Kupplers
(11) in der fünften Schicht und ohne Verwendung der Hydrochinonverbindung (75) in der dritten und in der fünften
Schicht der Probe A.
Die Proben A bis D wurden" zu lichtempfindlichen 35 mm-3?arbnegativmaterialien
verarbeitet und unter Verwendung einer photographischen Kamera photοgraphisch belichtet. Dann wurden die
Proben A bis D unter An
entwickelt (behandelt):
entwickelt (behandelt):
Proben A bis D unter Anwendung der folgenden Stufen bei 38°C
6 | It | It | 30 | Il |
3 | Il | It | 15 | Il |
6 | H | Il | 30 | Il |
3 | Il | It | 15 | Il |
3 | Il | Il | 15 | Il |
1. If arb ent wick lung 3 Min. und 15 Sek.
2. Bleichen
3. Waschen
4. Fixieren
5. Waschen
6. Stabilisieren
Die in den jeweiligen Stufen verwendeten Behandlungs- bzw. Entwieklerlösungen hatten die nachfolgend angegebenen Zusammensetzungen:
ffarbentwicklerlösung
Natriumnitrilotriacetat
Natriumsulfit
Natriumc arbo nat
Kaiiumbromid
Hydroxylaminsulfat
Natriumsulfit
Natriumc arbo nat
Kaiiumbromid
Hydroxylaminsulfat
4- (IT-Äthyl-N-ß-hydr oxyäthylamino ) 2-methylanilinsulfat
Wasser
1,0 | S | e |
4,0 | δ | S |
30,0 g | g | |
1,4 | ! 1 | |
2,4 | ||
4,5 | ||
ad ' |
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Bleichlösung | 160,0 g |
Ammoniumbromid | 25,0 ml |
wäßriges Ammoniak (28 %ig) | 130 g |
Natriumäthylendiamintetraacetat- eisensalζ |
14 ml |
Eisessig | ad 1 1 |
Wässer | |
Fixierlösung | 2,0 g |
flatriumt et rapo -lypho sphat | 4,0 g |
Natriumsulfit | 175,0 ml |
Ammoniumthiosulfat (70 %ige wäßrige Lösung) |
4,6 g |
Natriumbi suIfit | ad 1 1 |
Wasser | |
Formalin (40 %ige wäßrige Lösung) 8,0 ml Wasser ad 1 1
Das aus der Probe D erhaltene Farbnegativ war gegenüber dem aus der Probe B erhaltenen Farbnegativ nur in bezug auf die
Schärfe -und Körnigkeit verbessert, während das aus der Probe C erhaltene Farbnegativ nur in bezug auf die Farbreinheit und
etwas in bezug auf die Schärfe verbessert war. Dagegen war das aus der Probe A, bei der es sich um ein erfindungsgemäßes
lichtempfindliches farbphotοgraphisches Material handelte,
erhaltene Farbnegativ in bezug auf die Schärfe und Körnigkeit und insbesondere in bezug auf die Farbreinheit stärker verbessert
im Vergleich zu dem'aus der Probe B erhaltenen Farbnegativ und es war stärker verbessert in bezug auf die Farbreinheit
und insbesondere in bezug auf die Schärfe und Körnigkeit
im Vergleich su dem aus der Probe C erhaltenen Farbnegativ. Es wurde festgestellt, daß das aus der Probe A erhaltene
Farbnegativ ausgezeichnete Eigenschaften aufwies.
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_ cc _
Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde wie in Fig. 2 erläutert
ein lichtempfindliches farbphotographisch.es Mehrschichtenmaterial
(Probe E) hergestellt. Die Zusammensetzungen der
jeweiligen Überzugsschichten waren folgende:
Erste Schicht: Lichthofschutzschicht
Es war die gleiche Schicht wie die erste Schicht der Probe A (Trockenschichtdicke 1 μ),
S£hicht ·,
Dabei handelte es sich um die gleiche Schicht wie die zweit;
Schicht der Probe A (Trockenschichtdicke 1 ja).
Dri.tte_S£hicht£ Erste_ rojbempfindlic_he Emulsionsschicht
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 7 Mol-%, durchschnittliche
Korngröße 0,4- p, Silbergehalt 5,1 Mol-%, Gelatinegehalt
6,2 %), Silberbeschichtungsmenge: 1,1 g/m ;
Sensibilisierungsfarbstoff I (wie in Beispiel 1 beschrieben):
5 χ 10"5 Mol pro Mol Silber;
Sensibilisierungsfarbstoff II (wie in Beispiel 1 beschrieben): 1,2 χ 10~5 Mol pro Mol Silber;
Kuppler (116): 0,09 Mol pro Mol Silber; Hydrochinonverbindung (71)· 0,005 Mol pro Mol Silber; Kuppler (120): 0,02 Mol pro Mol Silber; Härter (H): 20 mg/m2
(Trockenschichtdicke 2 u)
Kuppler (116): 0,09 Mol pro Mol Silber; Hydrochinonverbindung (71)· 0,005 Mol pro Mol Silber; Kuppler (120): 0,02 Mol pro Mol Silber; Härter (H): 20 mg/m2
(Trockenschichtdicke 2 u)
Vierte_Schicht£_ Zwei^te_rot_empfi.ndliche_Emulsd.ons_schicht
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 8 Mol-%, durchschnitt-
5 i 9 837/0836
liehe Korngröße 0,7 ρ, Silbergehalt 4,9 Mol-%, Gelatinegehalt
6,5%): Silberbeschichtungsmenge: 1,2 g/m ; Sensibilisierungsfarbstoff I: 3 χ 10"^ Mol pro Mol Silber;
Sensibilisierungsfarbstoff II: 1,2 χ 1O~5 Mol pro Mol Silber;
Kuppler (116): O$Q2 Mol pro Mol Silber; Kuppler (16): 0,02 Mol pro Mol Silber;
Kuppler (120): 0,04 Mol pro Mol Silber; Härter (H): 15 mg/m
(Trockenschichtdicke: 1,5
(Trockenschichtdicke: 1,5
Fünfte_Schichtj_ Zwischenschicht
Dabei handelte es sich um die gleiche Schicht wie die zweite Schicht der Probe A.
Secshste Schicht :_Erste_grünempfindlic_he Emulsionsschicht^
Silberjodidbromidemulsion (die gleiche wie sie in der dritten
Schicht verwendet worden war): Silberbeschichtungsmenge:
1,5 g/m2;
Sensibilisierungsfarbstoff III (wie in Beispiel 1 beschrieben)
3 χ 10"5 Mol pro Mol Silber;
Sensibilisierungsfarbstoff IT (wie in Beispiel 1 beschrieben):
1 χ 10~5 Mol pro Mol Silber;
Kuppler (107): 0,05 Mol pro Mol Silber; Kuppler (9): 0,01 Mol pro Mol Silber;
Kuppler (109): 0,01 Mol pro Mol Silber;
Härter (H): 25 mg/m2
(Trockenschichtdicke 2,3 n).
Sicbte__Schicht_^ _Zw_eit_e_grünempf indliche Emul£icnsschicht_
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 6 Mol-%, durchschnittliche
Korngröße 0,65 in, Silbergehalt 5»3 Mol-%, Gelatinegehalt
6,0 Mol-%): Silberbeschichtungsmenge: 2,0 g/m ;
509837/0836
2L09341
Sensibilisierungsfarbstoff III: 2,A χ 10 ^ Mol pro Mol Silber;
Sensibilisierungsfarbstoff IV: 0,8 χ Λ0~'? Mol pro Mol Silber;
Kuppler (107): 0,005 Mol pro Mol Silber; Kuppler (9): 0,003 Mol pro Mol Silber; Hydrochinonverbindung (7Ό: 0,001 Mol pro Mol Silber;
Kuppler (109): 0,015 Mol pro Mol Silber;
Härter (H): 20 mg/m2
(Trockenschichtdicke 1,7 p).
(Trockenschichtdicke 1,7 p).
Achte Schicht: Gelbfilterschicht
Dabei handelte es sich um die gleiche Schicht wie die sechste Schicht der Probe A (Trockenschichtdicke 1 u).
:cht£ ΈΤ·Ξ.^$.
Silberjodidbromidemulsion (die gleiche wie sie in der dritten
Schicht verwendet worden war): Silberbeschichtungsmenge 1,1 g/m ;
Kuppler (113): 0,21 Mol pro Mol Silber; Kuppler (16): 0,OA Mol pro MbI Silber;
Härter (H): 20 mg/m2
(Trockenschichtdicke 2 u).
(Trockenschichtdicke 2 u).
Zehnte_Schicht£ 2wj5it_e_blauempfindliche Emulsioinss^hicht_
Silbergodidbromidemulsion (Jodidgehalt 6 Mol-%, durchschnittliche
Korngröße 0,65 p> Silbergehalt 5,3 Mol-%, Gelatinegehalt
6,0 %): Silberbeschichtungsmenge 1,2 g/m ; Kuppler (113): 0,06 Mol pro Mol Silber;
Härter (H): 18 mg/m2
(Trockenschichtdicke: 1,3
(Trockenschichtdicke: 1,3
Elf te Schicht:_Erste_Schutzschicht_
Silberbromidemulsion (durchschnittliche Korngröße 0,01 ra,
Silberbromidemulsion (durchschnittliche Korngröße 0,01 ra,
5Q9837/083&
Silbergehalt 6,5 Mol-%, Gelatinegehalt 3S2 %): Silberbeschich
tungsmenge 0,8 g/m ;
Härter (H): 8 mg/m2
(Trockenschichtdicke Λ η).
Härter (H): 8 mg/m2
(Trockenschichtdicke Λ η).
Zwöfte Schicht: Zweite Schutzschicht
Dabei handelt es sich um die gleiche Schicht wie die achte Schicht der Probe A (Trockenschichtdicke 1 u).
Die Probe E wurde zu einem lichtempfindlichen 35 mm-Parbnegativmaterial
für kinematographisehe Zwecke -verarbeitet und unter
Verwendung einer Filmkamera photographisch belichtet. Dann wurde die Probe E zur Herstellung eines Kinofilm-Farbnegativs
den nachfolgend angegebenen Ent wick lungs- bzw. Behandlungsstufen unterworfen:
Behandlungsstufe Farbentwickeln
Stoppen Waschen Bleichen Waschen Fixieren Waschen Stabilisieren
Die verwendeten Behandlungs- bzw. Entwicklerlösungen hatten
die folgenden Zusammensetzungen:
Natriumhydroxid 2 g
Natriumsulfit 2 g
Kaliumbromid 0,4 g
üatriumeiiloriä 1 g
Temperatur | Zeit (Min.) |
380C | 3 |
11 | 1 |
!! | 1 |
ir | 2 |
11 | 1 |
Il | 2 |
:t | 1 |
tt | 1 |
5G3337/0336
Borax 4- S
Hydroxylaminsulfat 2 g
Dinatriumäthylendiamintetraacetat-
dihydrat 2 g
4~Amino-3-me thyi-N-athyl-N- ( ß-
hydroxyäthyi)anilinnionosulfat 4- g
Wasser ad 1 i
Natriumthiosulfat 10 g
Ammoniumthiosulfat (70 %ige
wäßrige Lösung) 30 ml
Essigsäure 30 ml
ITatriumac5oat 5 S
Kaliumaläun 15 S
Wasser ad 1
Bleichbad
Uatriumferriäthylendiamintetra- .
acetat-dihydrat 100 g
Kaliumbromid 50 g
Ammoniumnitrat 50 8
Borsäure 5 S
wäßriges Ammoniak sum Einstellen des pH-wertes auf 5*0
Wasser ad 1
Hatriumthiosulfat ·- 150 g
Hatriumsulfit 15 S
Borax 12 g
Eisessig 15 ml
Kaliumalaun 20 g
Wasser ad 1
038.;?' oe3
2509341 | 5 ε | |
Stabilisierungsbad | 5 ε | |
Borsäure | 3 ε | |
Natriumeitrat | 15 ε | |
Natriummetaborat-tetrahydrat | ad 1 -1 | |
Kaliumalaun | ||
Wasser· |
Das aus der Probe E, bei der es sich um ein erfindungsgemäßes
lichtempfindliches photographisches Material handelte, erhaltene Kinof ilm-Farbnegativ war extrem gut in bezug auf die
Farbreinheit, die Körnigkeit und die Schärfe.
Ähnliche Ergebnisse konnten erhalten v/erden bei Verwendung der Hydrochinonverbindung (70), (75)» (76), (77) oder (79),
einzeln oder in Kombination, anstelle der Hydrochinonverbindung (71) in der dritten und siebten Schicht der in Beispiel 2
beschriebenen Probe E. Ähnliche Ergebnisse konnten auch erhalten werden bei Verwendung des Kupplers (96) bis (99) anstelle
der Hydrochinonverbindung (71) in der dritten Schicht oder bei
Verwendung des Kupplers (86), (89), (90) oder (92) anstelle der Hydrochinonverbindung (71) in der siebten Schicht. Ferner
konnten ähnliche Ergebnisse erhalten werden bei Verwendung des Kupplers (17), (19), (22), (23), (24), (25), (55), (58)
oder (63) anstelle des Kupplers (16) in der vierten- und neunten Schicht. Ähnliche Ergebnisse konnten ferner erhalten werden
bei Verwendung des Kupplers (1), (7), (8), (10), (11) oder (14) anstelle des Kupplers (9)·-in. der sechsten und siebten Schicht.
Ähnliche Ergebnisse konnten ferner erhalten werden bei Verwendung des Kupplers (111) oder (115) anstelle des Kupplers (109)
in der sechsten und siebten Schicht.
Beispiel 3
Beispiel 3
Ahnlich wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindliches farbphot
ο graphische s Mehrschichtenmaterial (Probe F) wie in Fig.
3 erläutert hergestellt. Die Zusammensetzungen jeder Uberzugs-
509837/083B
schicht waren folgende:
Er £ te Schicht: _Lichthof schutzschicht
Dabei handelte es sich um die gleiche Schicht wie die erste Schicht der Probe A (Trockenschichtdicke 1 n).
Dabei handelte es sich um die gleiche Schicht wie die zweite Schicht der Probe A (Trockenschichtdicke 1 u).
Dritt_e_S£hicht_£_ Erst_e grünempf!.ndli-che^Emulsi^ons^schic^ht
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 6 Mol-%, durchschnittliche
Korngröße 0,9 u, Silbergehalt 5,3 Mol-%, Gelatinegehalt 4-,5 %): Silberbeschichtungsmenge 0,2 g/m ;
Sensibilisierungsfarbstoff III: 2,8 χ 10~5 Mol pro Mol Silber;
Sensibilisierungsfarbstoff IV: 0,9 χ 10"^ Mol pro Mol Silber;
Kuppler (11): 0,3 Mol pro Mol Silber;
Härter (H): 8 mg/m2
(Trockenschichtdicke 1 ii).
Härter (H): 8 mg/m2
(Trockenschichtdicke 1 ii).
Silbero'odidbromidemulsion (Jodidgehalt 7 Mol-%, durchschnittliche
Korngröße 0,6 iu, Silbergehalt 5,° Mol-%, Gelatinegehalt
5,5 °/°)· Silberbeschichtungsmenge 2,5 g/m ;
Sensibilisierungsfarbstoff I: 3 x 10"-5 Mol pro Mol Silber;
Sensibilisierungsfarbstoff II: 1,2 χ 10"^ Mol pro Mol Silber;
Kuppler (116): 0,07 Mol pro Mol Silber; Hydrochinonverbindung (75): 0,01 Mol pro Mol Silber;
Härter (H): 20 mg/'m^
(Trockenschichtdicke 1V
(Trockenschichtdicke 1V
509837/083^
Dabei handelte es sich ina die gleiche Schicht wie die zweite
Schicht der Probe A (Trockenschichtdicke 1p).
Sec;hste Schicht :Zweiues grün^mpfindli£h^ EaUlSi£nsschi.cht
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehs.lt 6 Mol-%, durchschnittliche
Korngröße 0,55 Aj Silbergehalt 5,4- Mol-%, Gelatinegehalt
5*1 %)i Silberbeschlchtungamenge 2,0 g/m ;
Sensibilisierungsfarbstoff III: 2,5 2c 10 J Mol pro Mol Silber;
Sensibilisierungsfarbstoff IV: 0,8 χ ΙΟ"-7 Mol pro Mol Silber;
Kuppler (10/): 4- χ 10"2 Mol pro Mol Silber;
Kuppler (109): 2 χ 10~2 Mol pro Mol Silber;
Hydrochinonverbindung (95)' 1^ ^ 10~'7 Mol pro Mol Silber
Härter (H): 23 mg/si2
(Trockenschichtdicke:
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 8 Mol-%, durchschnittliche
Korngröße 0,9 M5 Silbergeha.lt 6,1 Mol-%, Gelatinegehalt
4,2 %): SilberbeschichtutigGmenge 052 g/m ;
Sensibilisierungsfarbstoff I: 2,8 :: '\0~J Mol pro Mol Silber;
Sensibilisierungsfarbstoff II: 1 χ 10 ^ Mol pro Mol Silber;
Kuppler (16): 0,2 McI pro Mol Silber;
Hydrochinonverbindung (77)'· 0s2 MoI pro Mol Silber; Härter (H): 8 mg/m2
(Trockenschichtdicke 1 u).
Hydrochinonverbindung (77)'· 0s2 MoI pro Mol Silber; Härter (H): 8 mg/m2
(Trockenschichtdicke 1 u).
Achte Schicht: Gelbfilterschicht
Dabei handelte es sich um die gleiche Schicht wie die sechste
Schicht der Probe A (i'rockenschichtdicke 1 /u).
509S37/083S
Neunte_Sch_ich t ^ Blauempf^indIipChe_Emuls_ions^chijeht
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 7 Mol-%, durchsehnitt
liche Korngröße 0,7 ρ» Silbergehalt 5,4- Mol-%, Gelatinegehalt
6 °/o): Sxlberbeschichtungsmenge 1,5 g/m >
Kuppler (100): 0,1 Mol pro Mol Silber.; Hydrochinonverbindung (75): OjQ1 Mol pro Mol Silber;
Härter (H): 22 mg/m2
(Trockenschichtdicke: 4· ii) .
(Trockenschichtdicke: 4· ii) .
ht£ Schutzschicht
Dabei handelte es sich um die gleiche Schicht wie die atehte
Schicht der Probe A (Trockenschichtdicke 1 u).
Die Probe i1 wurde su einem lichtempfindlichen Farbnegativmaterial
verarbeitet und unter Verwendung einer photographischen
Kamera photοgraphisch belichtet. Dann wurde die Probe 3? sur
Herstellung eines Parbnegativs auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 behandelt. Das auf diese ¥/eise aus der Probe F, bei der es sich um ein erfindungsgeiaäßes lichtempfindliches
photographisches Material handelte, erhaltene Farbnegativ war extrem gut in bezug auf die Farbreinheit, Körnigkeit und
Schärfe.
Ein wesentliches Merkmal des Schichtaufbaus des lichtempfindlichen
Materials der Probe F besteht darin, daß die grünempfindliche Emulsionsschichteinheit und die rotempfindliche Emulsionsschichteinheit
in jeweils zwei Schichten aufgeteilt sind und daß diese so angeordnet sind, daß sie durch eine Emulsionsschicht
der anderen Emulsionsschichteinheil; voneinander getrennt sind. In dem photographischen Material der Probe F
haben die erste grünerapfindliche Emulsionsschicht und die
zweite rotempfindliche Emulsionsschicht in jeder Emulsionsschichteinheit die Funktion, hauptsächlich Zwischensehicht-
3 3 7/0836
effekte in bezug auf die jeweils andere Emulsionsschichteinheit zu erzielen und sie enthalten Kuppler der oTben angegebenen
allgemeinen Formel I. Auch die zweite grünempfindliche Emulsionsschicht und die erste rot empfindliche Emulsionsschicht
in jeder Emulsionsschichteinheit haben die hauptsächliche Funktion, Farbbilder zu erzeugen und sie .enthalten Hydrochinonverbindungen
der allgemeinen Formel II zur Erzielung einer ausgezeichneten Körnigkeit und Schärfe. Das erfindungsgemäße
lichtempfindliche farbphotographische Mehrschichtenmaterial
der Probe F liefert Bilder mit einer ausgezeichneten Qualität, wie sie unter Verwendung der bekannten photographischen
Materialien bisher nicht erzielt werden konnten.
Aus den vorstehend beschriebenen Beispielen ergeben sich Verfahren
zur Durchführung der Erfindung und ihre wesentlichen Merkmale. Die in den Beispielen erläuterten lichtempfindlichen
Emulsionsschichteinheiten können bezüglich der Anzahl ihrer Emulsionsschichten 1, 2, 3 oder mehr und bezüglich der
Reihenfolge dieser Emulsionsschichten je nach Verwendung der lichtempfindlichen farbphotographischen Materialien
variiert werden.
Die vorliegende Erfindung kann auf übliche farbphotographische
Materialien, z.B. lichtempfindliche Farbnegativmaterialien, lichtempfindliche Farbumkehrmaterialien, lichtempfindliche
Farbkopiermaterialien, lichtempfindliche transparente Farbpositivmaterialien,
Farbkopierpapiere und dgl., angewendet werden. Außerdem kann das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung
auf lichtempfindliche farbige Röntgenmaterialien, lichtempfindliche farbige Mikromaterialien, lichtempfindliche
Farbmaterialien für die Verwendung als Direktpositiv, lichtempfindliche Farbmaterialien für das Diffusionsübertragungsverfahren
und dgl. angewendet werden.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spe-
509837/0836
zifische Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs
beschränkt ist, sondern daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch
der Kahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche:
503837/C83
Claims (1)
- PatentansprücheLichtempfindliches farbphotographisch.es Mehrschichtenmaterial, gekennzeichnet durch einen Träger und mindestens zwei darauf aufgebrachte Silberhalogenidemulsionsschichteinheiten, von denen jede für eine Strahlung eines wesentlich anderen Wellenlängenbereiches innerhalb des Wellenlängengebiets von etwa 220 "bis etwa 800 mn empfindlich ist- und einen Farbkuppler enthält,, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Amin-Entwicklerverbin dung einen Farbstoff bilden kann, wobei mindestens eine der Emulsionsschichteinheiten einen ICG-Kuppler der allgemeinen Formel enthältworin bedeuten:
Cp den Rest eines Kupplers,L und M jeweils ein Stickstoffatom oder eine Methingruppe, wobei mindestens einer der Reste L und M ein Stickstoffatom ist, und V einen mono- oder dicyclischen aromatischen Ring der Benzolreihen,der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Amin-Entwicklerverbindung ein Triazol- oder Diazolderivat freisetzt,und wobei die den ICG-Kuppler enthaltende Emulsionsschichteinheit oder- eine andere Schicht ein Hydrochinonderivat der allgemeinen Formel509837/0836(H)worin bedeuten:A UQd A1 Jeweils ein Y/asserstoffatom oder eine Gruppe, die durch ein Alkali eliminiert werden kann, wobei A1 mit R oder Q verbunden sein kann unter Bildung eines Ringes, P, Q und R jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Aryl-, Alkylthio-, Arylthio-, Hydrozygruppe, ein Kalogenatom, eine Alkoxy-, Aryloxygruppe, einen heterocyclischen Sing oder eine -S-Z-Gruppe, wobei P und Q miteinander verbunden sein können unter Bildung eines Ringes, und Z den Rest eines heterocyclischen Ringes, der in gebundenen Zustand im wesentlichen photographisch inert ist,das in Abhängigkeit von der Entwicklung bildmäßig eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe freisetzt, und/oder einen Kuppler enthält, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe freisetzt.2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Silberhalogenidemulsionsschichteinheiten mindestens zwei Silberhalogenidemulsionsschichten aufweist.$. Material nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Silberhalogenidemulsionsschichteinheiten den Kuppler der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I und das Hydrochinonderivat der in Anspruch angegebenen allgemeinen !Formel II und/oder einen Kuppler enthält, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromati-50,837/0836sehen Aminentwielilerverbindung eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe freisetzt.4. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekeimzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschichteinheit, die den Kuppler der allgemeinen Formel I und das Hydrochinonderivat der allgemeinen Formel II und/oder den Kuppler enthält, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Asiinent-wicklerverbin&ung eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe fx^isetst, mindestens zwei Emulsionsschichten aufweist.5. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Silberhalogenidemulsionsschichten, welche die Silberhalogenidemulsionsschichteinheit bilden, den Kuppler der allgemeinen Formel I und das Hydrochinonderivat der allgemeinen Formel II und/oder den Kuppler enthält, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe freisetzt.6. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Silberhalogenidemulsionsschichten, welche die Silberhalogenidemulsionsschichteinheit bilden, den Kuppler der allgemeinen Formel I enthält und mindestens eine der anderen Silberhalogenidemulsionsschichten, welche die Silberhalogenidemulsionsschichteinheit bilden, das Hydrochinonderivat der allgemeinen Formel II und/oder den Kuppler enthält, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe freisetzt.7· Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Silberhalogenidemulsionsschichteinheit bildenden Silberhaiogenidemulsionsschichten509837/0836durch eine Silberhalogenidemulsionsschicht einer anderen Silberhalogenidemulsionsschichteinheit und/oder eine andere Schicht als eine Silberhalogenidemulsionsschicht voneinander getrennt sind.8. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß es als Kuppler der allgemeinen Formel I eine Verbindung der allgemeinen Formel enthältIVworin Gp die gleichen Bedeutungen, wie sie für die Formel I in Anspruch 1 angegeben worden sind, hat und Z^ bis Z^, die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acylamido- oder Nitrogruppe bedeuten.9· Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Kuppler, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe freisetzt, eine Verbindung der allgemeinen Formel enthältGp-S-Z (III)worin Cp die für die allgemeine Formel I in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen hat und Z dia für die allgemeine Formel II in Anspruch Λ angegebenen Bedeutungen hat.10, Material nach, mindestens eines {fer Ansprüche 1 bis? 9 τ dadurch g :k3nnzeichnet, daß €.3 als. H^-iroc-ai~ 70 -allgemeinen Formel II eine Verbindung enthält, in der Z eine Gruppe der folgenden allgemeinen Formel bedeutet- CI (V)worin W eine Aryl-, Alkyl- oder heterocyclische Gruppe ist.11. Material nach Anspruch 97 dadurch gekennzeichnet, daß es als Kuppler, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklerverbindung eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe £??e.xsetzt, sine Verbindung enthält, worin Z eine Gruppe der allgemeinen Formel bedeutet" C\N_r (γ)worin. W eine Aryl-, Alkyl- oder heterocyclische Gruppe bedeutet,12. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Kuppler der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I und mindestens ein Eydrochinonderivat der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel II enthält,13. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bi« 11, i:.l? .'ch gekennseleimet, daS es mindestens einen Kuppler der '- /. .^pruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I und mindestens2609341einen Kuppler, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen Aminentwicklervarbindung eine Verbindung mit einer Mercaptοgruppe freisetzt, enthält.14. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis H5 dadurch gekennzeichnet, daß es mindeotens einen Kuppler der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, mindestens einen Kuppler, der beim Kuppeln mit einer oxydierten primären aromatischen AminentWicklerverbindung eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe freisetzt, und mindestens ein Hydrochinonderivat der in Anspruch 1 angegebenen allgemeiner- Formel II enthält.15. Verfahren i/ur Herstellung eines Färb aid^3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche farbphotographisehe Mehrschichtenmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14 bei einer Temperatur von etwa 3O°C oder höher farbentwickelt wird.16. Photographisches Farbbild, dadurch gelcer-BseicL-uat, daß es durch Farbentwickeln des lichtempfindlichen farbphotOb-aphischen Mehrschichtenmaterials nach mindestaris einem dar Ansprüche 1 bis 14 hergestellt worden ist»50 337/0836Leerseite
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