DE2508975A1 - Gefaess, insbesondere uringefaess - Google Patents

Gefaess, insbesondere uringefaess

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DE2508975A1
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DE
Germany
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bag
vessel
disposable
collection vessel
urine collection
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Pending
Application number
DE19752508975
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English (en)
Inventor
Wilhelm Stolzenbach
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/006Urinals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Gefäß, insbesondere Uringefäß" Die Erfindung betrifft ein Gefäß, insbesondere ein Uringefäß bestehend aus einem Sammelbeutel aus Kunststoff-Folie.
  • Es ist bekannt, Urinflaschen aus Kunststoff nach dem Blasverfahren herzustellen. Das Blasverfahren bedingt aber, daß die Materialdicke ein gewisses Mindestmaß nicht unterschreiten darf. Das hat zur Folge9 daß eine solche Flasche relativ teuer ist. Sie kann also nach Gebrauch nicht weggeworfen werden. Hinzu kommt, daß eine solche Flasche erhebliche Transportkosten mitsichbringt, da innerhalb der Verpackung wegen des großen Volumens nur relativ wenig Flaschen untergebracht werden können, so daß insgesamt das Verhältnis des Wertes der Verpackung zum Wert der Flasche äußerst ungünstig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gefäß, insbesondere ein Uringefäß zu schaffen, deren Herstellungs- und Transportkosten geringer sind.
  • Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß in den Sammelbeutel ein zweiter Beutel lose einliegt, der wesentlich kleiner ist als der Samnielbeutel und der nur am oberen Rand oder in der Nähe des oberen Randes mit dem Sammelbeutel verbunden ist und daß in dem zweiten Beutel eine Zutrittsöffnung angebracht ist.
  • Dabei ist der zweite Beutel in Form einer Doppelfolie ausgebildet und vorzugsweise aus einer gefalteten Folie hergestellt. Der zweite Beutel besitzt in seinem Boden (bei einer gefalteten Folie in seinem Bodenfalz)eine Zutrittsöffnung.
  • Dadurch ist erreicht, daß Flüssigkeit in den Sammelbeutel hineingelangen kann; daß sie aber aus diesem Sammelbeutel nicht mehr heraustreten kann; denn gelangt die im Sammelbeutel befindliche Flüssigkeit in den Raum zwischen dem lose einliegenden zweiten Beutel und dem Sammelbeutel, dann hat die Flüssigkeit das Bestreben den zweiten Beutel in Form einer Doppelfolie zusammenzudrücken, so daß die Folien aufeinanderliegen. Dadurch ist die in diesem Beutel angebrachte Zutrittsöffnung automatisch abgeschlossen.
  • Der zweite Beutel muß eine gewisse Länge besitzen, damit die durch die Flüssigkeit zusammengedrückte Doppelfolie auch eine ausreichende Dichtwirkung argibt.
  • Weiterhin ist zweckmäßig1 daß die. Abmessungen des zweiten Beutels etwas kleiner sind, als die Abmessungen des Sammelbeutels im Bereiche des zweiten Beutels1 damit die Doppelfolie infolge des entstehenden Flüssigkeitsdruckes satt aufeinanderliegen kann d.h., keine Wellen bilden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen das erfindungsgemäße Gefäß für weibliche Benutzer, wobei Fig. 1 einen Schnitt gemäß der Linie I-I zeigt; Fig. 3 und 4 zeigen das erfindungsgemäße Gefäß für männliche Benutzer.
  • In den mit 1 bezeichneten Sammelbeutel aus Kunststoff-Folie ist ein zweiter Beutel, der insgesamt mit 2 bezeichnet ist 9 lose eingelegt. Er ist wesentlich kleiner als der Sammelbeutel. Der zweite Beutel 2 ist auch nur am oberen Rand 3 oder in der Nähe des oberen Randes mit dem Sammelbeutel verbunden. Der zweite Beutel 2 ist in Form einer Doppelfolie 495 ausgebildet9 er kann aus einer gefalteten Kunststoff-Folie gefertigt sein. Der Bodenfalz der gefalteten Kunststoff-Folie ist mit 6 bezeichnet.
  • Etwa in der Mitte des Falzes 6 ist eine Zutrittsöffnung 7 freigelassen. Der zweite Beutel kann auch durch Einstülpen eines Teils des Sammelbeutels gebildet werden.
  • In diesem Falle bildet der Einstülpfalz die Verbindung des Sammelbeutels mit dem zweiten Beutel.
  • Außerdem kann der Beutel mit einer Griffmanschette 8 versehen sein. Um eine zweckentsprechende Handhabung zu gewährleisten, kann der Beutel am äußeren Umfang mit einer Vorwölbung 9 versehen sein.
  • In den Sammelbeutel 1 kann die Flüssigkeit über die Zutrittsöffnung 7 eintreten. Diese Flüssigkeit kann jedoch aus dem Sammelbeutel nicht mehr herausgelangen.
  • Gelangt nämlich die Flüssigkeit in den Raum zwischen dem Sammelbeutel i und dem eingelegten zweiten Beutel 2 d.h., in den Raum io, dann hat die Flüssigkeit das Bestreben, die Doppelfolie 4,5 zusammenzudrücken (strichpunktiert dargestellt), so daß dadurch ein dichter Verschluß des Sammelbeutels geschaffen ist.
  • In den Fig. 3 und 4 ist der gleiche Sammelbeutel dargestellt, jedoch für männliche Benutzer.
  • -Ansprüche-

Claims (4)

  1. Ansprüche Gefäß, insbesondere Uringefäß, bestehend aus einem Sammeibeutel aqs Kunststoff-Folie9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Sammelbeutel (1) ein zweiter Beutel (2) lose einliegt, der wesentlich kleiner ist als der Sammelbeutel und der nur am oberen Rand (3) oder in der Nähe des oberen Randes (3) mit dem Sammelbeutel (1) verbunden ist und daß in den zweiten Beutel (2) eine Zutrittsöffnung (7) angebracht ist.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t Z daß der zweite Beutel in Form einer Doppelfolie (4,5) ausgebildet ist, der in dem Boden (6) eine Zutrittsöffnung (7) aufweist.
  3. 3. Gefäß nach Anspruch 2g d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t s daß die Doppelfolie eine gefaltete Folie ist, wobei im Bodenfalz die Zutrittsöffnung (7) angebracht ist.
  4. 4. Gefäß nach Anspruch 1, d a d u r c-h g e k e n n z e i c h n e t s daß die Abmessungen des zweiten Beutels etwas kleiner sind als die Abmessungen des Sammelbeutels in diesem Bereich.
DE19752508975 1975-03-01 1975-03-01 Gefaess, insbesondere uringefaess Pending DE2508975A1 (de)

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DE2508975A1 true DE2508975A1 (de) 1976-09-09

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DE (1) DE2508975A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5566400A (en) * 1994-03-22 1996-10-22 Jonec; Viliam Flat-folded disposable male urinary aid and compact portable dispenser therefor
WO1998043593A1 (de) * 1997-04-02 1998-10-08 Meier Hans Juergen Asservations- und auffangvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5566400A (en) * 1994-03-22 1996-10-22 Jonec; Viliam Flat-folded disposable male urinary aid and compact portable dispenser therefor
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