DE1761083A1 - Verpackung fuer fluessige Fuellgueter unter Druck - Google Patents
Verpackung fuer fluessige Fuellgueter unter DruckInfo
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Description
DR. R. POSCHENRIEDEl
DR. E. BOElTNER - * .
DIPL-ING. H.-J. MÜLLER ί 7 6 1 O 8
Patentanwälte RIQ 278-125 ' 8 MÜNCHEN 80 .
LucUe-Grahn: Straße 38 Αβ/Ö
Telefon 4437 55
Tetra Pak Raustng & Co. EGr, 6203 Hochhelm/Main,
Frankfurter Straße
Verpackung für flüssige Füllgüter unter Druok
BIe Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für flüssige
Füllgüter unter Druck, bestehend aus einem Schlauch, aus
flexiblem Kunetstoffmaterialo Der Schlauch ist an beiden
Enden .^schlössen, und das Füllgut 1st in dem durch Bodverschlüöse
abgegrenzten Schiauehabschnitt eingeschlossen*
Bei flüssigen Füllgütern, Wie Bier, Selterswasser und anderen
kohlensäurehaltigen Getränken, herrscht in den Verpakkungen,
in denen sie abgepackt sind, ein innerer überdruok, und es müssen daher an solche Verpackungen gewisst Anforderungen
gestellt werden. Verpackungen fax diest Art tod FUIl*
gütern müssen daher nicht nur flüesigkeitedicht, sondern
auch gegenüber dem in der Flüssigkeit gelösten Kohlendioxid undurchlässig sein. Außerdem müssen diese Verpackungen in
solchem MaSe mechanisch stabil sein, dal al« dem inneren
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BAD O«IGJNAL
"•2·"
Überdruck« der in der Verpackung auftreten kann» standhalten.
Dieser innere überdreck schwankt fUr unterschiedlich« Arten
Ton betränken awischen Drücken von 0,5 bis 4 atfl und darübert
und dies kann su erheblichen Beanspruchungen des Verpakkungsmaterials
führen.
Es ist bekannt, Füllgüter der bezeichneten Art in Verpackengen
abzupacken, die aus QIaS oder Blech bestehen, solche Verpackungen haben jedoch gewisse Bfaohteile. Einerseits
bestehen diese darin, dad ^ie Verpackungen Terhältnisaäfilg
teuer sind, und andererseits darin, dad sie Terhaltuiseafllg
schwer sind, was in hohen Transportkosten führt. Au&exdea
sind diese Verpackungen verhältnismäßig schwer «erstOrbar.
Die Verpackung gemäß der ßrfindung, dl· Ui folgenden anhand
einer Ausftthrungafom beschrieben wird, besteht aas Materialien,
wie Pappe und Kunststoff, also aus billigen und lelohten Materialien, die außerdem .durch Verbrennen leloht beeeltlgbar
sind. Ss ist natürlich bekannt, Papp· und Kunststoff für
Verpackungen su verwenden, jedoch sind die bekannten Paokun-
gen für die oben genannten Arten von fttllgütern ungeeignet,
und dies 1st natürlich darauf βurück«ofUhren, daß die bekannten
Verpackungen u. a. den mechanischen Anforderungen nloht
genügen, die an eine Verpackung fUr flüssige fUllgttter unter
Druck gestellt werden müssen. Die PlüselgkelteTerpaokimg
näß der Erfindung, die speilell für fttllgüter unter Aeeok
1098 U/0011
"■3·*
ausgebildet 1st, besteht aus einem Schlauch aus flexiblen Kunststoffmaterial, der an beiden Enden verschlossen ist«
Das Füllgut ist *n jeweils einem solchen durch Endverschlüeee
abgegrenzten Schlauchabschnitt enthalten.
Sie kennzeichnenden Merkmale der Verpackung gemäß der Erfindung
bestehen darin, daß der Schlauch von einer rohrförmigen AuSenhülle aus verhältnismäßig steifen und nicht sehr flexib- ^
lern Material umgeben ist, die fähig ist, die von den Füllgut herrührenden Beanspruchungen aufzunehmen, die sonst su einer
Verformung des Schlauches führen würden* Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer
solchen Verpackung für flüssigkeiten, das dadurch gekennzeichnet 1st, daß das Füllen, das Verschließen und das Montieren
der Hülse In einer Kammer vorgenommen wird, in der der Druck dem Druck des Füllgutes derart angepaßt ist, dafi die Drücke
an der Innenseite -und an der Außenseite der gefüllten
Schlauchabschnitte in wesentlichen übereinstimmen.
Sine weitere Möglichkeit besteht natürlich darin, das Füllen
bei einer solchen Temperatur vorzunehmen, daß das Füllgut
in dem Schlauch keinen Überdruck erzeugt·
Auf der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Verpackung bzw. einer Maschine zur Herstellung dieser Verpackung
dargestellt, und das Verfahren zur Herstellung der
109816/0855 bad original
Fig. 1 und 2 zeigen je eine AusfUhrungsform der Verpackung
im Schnitt;
Fig. 3 bis 5 veranschaulichen beispieleweise das* Verschweißen,
Trennen und Verschließen der Verpackungen;
Fig. 6 veranschaulicht schematisch eine Vorrichtung sur Herstellung
der Verpackungen;
Fig. 7 zeigte eine fertiggestellte Verpackung in perspektivischer
Darstellung.
Die Verpackung gemäß Flg. 1 besteht aus einem Sohlauchabschnitt 1, der mit Füllgut unter Brück gefüllt ist und an
seinem Endabschnitt 3 durch dichtende Verschlüsse 2 verschlossen ist. Der gefüllte und verschlossene Sohlauohabsohnitt
1, der aus verhältnismäßig dünner und flexibler Kunststoffolie besteht, ist von einer Außenhülle 4» beispielsweise
aus Pappe ode.r einem ähnlichen steifen oder nicht sehr flexiblen Material, umgeben. Die Außenhülle 4
1st an beiden finden mittels stlrnseltlger Seheiben, Böden
oder Deckel 5 bsw. 6 verschlossen, die au der Außenhülle 4
angeklebt oder ein- oder aufgepreßt sind. Der Boden 5 hat eine öffnung 7. Die Innenseite des Bodens 5 ist, mindestens
in dem die öffnung 7 umgebenden Bereich, mit einem BaftstoffUbersug
versehen, d. h. jeder Endabeohnitt 3 des
Sohlauohabschnittes 1 wird beim Anbringen des Bodens 5
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gegen diesen gepreßt und haftet an diesem in dem die öffnung
7 umgebenden Bereich, während gleichzeitig die Wand des Schlauches Über die öffnung 7 eben gespannt wird» Die
AußenhUlle 4 kann vorzugsweise aus einem gewickelten Rohr
von zylindrischer Form aus Pappe oder Papier bestehen, dessen Außenseite natürlich mit einem Verbetext oder einer
Gebrauchsanweisung versehen sein kann.
Das öffnen der Verpackung wird derart durchgeführt, daß
mit irgendeinem scharfen Gegenstand die über die öffnung
eben gespannte Sohlauchwand durchbrochen wird, so dad anschließend das Püllgut durch die öffnung in der Wand und
die Öffnung 7 entnommen werden kann·
Wenn die AuBenhÜlle 4 den Schlauchabschnitt 1 nicht sur
Gänze umgeben würde, würde der letztere yerformt, da er
ja flexibel ist, und würde bestrebt sein, die form einer
Kugel anzunehmen. Durch das Strecken des Materials ist dieses geschwächt, und es besteht daher eine erhebliche
Gefahr, daß das Verpackungsmaterial reißt. Die Sndabschnltte
elnd nicht von der AußenhUlle 4 gestützt und sind daher bestrebt,
eine gewölbte Form anzunehmen. Biese gewölbte Jona jedoch 1st, was die Festigkeit betrifft, weit günstiger als
die zylindrische for« (die in einen kugelförmigen Mantel
auftretenden Zugspannungen sind nur halb so groß nie die
entsprechenden Zugspannungen in einem Zylindermantel)·
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Sa nun die Aiißenhtille nicht flexibel, der Schlauoh hingegen
flexibel 1st, legt aloh der Schlauoh alt eines wesentlichen
Teil seiner Fläche schmiegend an die Außenhülle 4 an, die
eine weitere Verformung des Schlauches 1 rerhindert and den
größten Töil der In dem sylindrisohen Abschnitt des Sohlauches
auftretenden Spannungen aufnimmt. Die stirnseitigen Böden 5 und 6 stützen natürlich auch die indabschnltte des
Schlauches 1 ab» so daB auch In diesen Absohnitten das
Schlauchmaterial von Spannungen entlastet wird. Die Böden
5 und 6 können entweder aas dem gleichen Material wie die
Außenhülle 4 oder auch aus Bleoh oder Kunststoff hergestellt sein, und zur JSrslelimg einer sioheren Befestigung der Under
der Böden 5 und 6 an der AuSenhttlle 4 können die BOden auf
die Hülse aufgepreßt sein. — ■· *
Pig. 2 se igt eine Verpackung, die IaIt der gemäß flg. 1 in
allen wesentlichen Hlnsiohten übereinstimmt- Die Blöke and
Flexibilität des Kunstatoffmattrials and die Abmessungen der
Öffnung 7 sind jedooh aufeinander und auf den in dem Sealaaoh
herrschenden Innendruck so abgestimmt gewählt, daB die Wand des Sohlauches mit einem Absohnltt 8 duroh die öffnung 7 nach
außen vorspringt, so daß ei· einen beim öffnen der Packung
aufsohneldbaren Ausgießetutsen bildet. Duroh Verschließen der
öffnung mit einem Stopfen 1st es möglloh, diesen Abschnitt der
Schlauohwand innerhalb der Verpackung su halten und daran au
hindern, duroh die öffnung nach außen Yorsuaprlogen, bis der
Stopfen entfernt wird.
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Bel Herstellung der Verpackung 1st es am günstigsten, von
einem nahtlosen Schlauch auszugehen, der entweder vorfabrizlert
oder durch eine kreisrlngfurmige Strangpreßdüae
stranggepreBt -wird.
Elg. 6 zeigt eine Straugpreßdtise 15» in deren mittlerem Teil
ein Mllrohr 16 angeordnet ist. Die Strangpreßdüse 15 i3t in
der Wand einer Druckkammer H montiert, in der ein Druck aufrechterhalten wird, der dem Druck in den fertiggestellten
gefüllten Schlauchabschnitten entspricht. Der stranggeprefite
Schlauch 1 wird über das PUllrohr 16 mit Füllgut
gefüllt, und anschließend wird der Schlauch mittels Verschlußelnrichtungen
21 durch aufeinanderfolgende Querverschlufisonen in Verpackungseinheiten unterteilt, die in
Torfabrisierte Außenhüllen 4 eingesetzt werden. Die gefüllten und verschlossenen Sohlauohabsohnltte werden vom Heat
des Schlauches durch Trenneinrichtungen 20 abgetrennt und aus der Druckkammer über eine Druckschleuse 17 ausgebracht,
und die Druckdifferenz «wischen dem Innenraum der Verpackung und der sie umgebenden Atmosphäre wird beim Auebringen der
Schlauchabsohnitte aua der Druckkancier H «or Wirkung gebracht
und hat sur folge, daß der In der Außenhülle angeordnete Schlauchabschnitt gegen die Außenhülle gepreßt wird,
die ihrerseits die bei diesem Vorgang auftretenden Spannungen aufnimmt. Die Buden der Verpackung können bereits in der
Druckkammer mittels einer Einrichtung 19 für die Anbringung
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BAD ORIGINAL
der Böden angebracht werden, es ist jedoch auch möglich, die
Böden eret anζuhrlogon, nachdem der Sohlaüohabsohnitt 1 ud
die ihn umgebende AuSenhülle 4 aus der Druckkammer 14 ausgebracht worden sind.
Außerdem oben beschriebenen Verfahren ist natürlich auch die
Herstellung dee Schlauches 1 aus einer ebenen Bahn möglioh
und in gewissen Fällen zweckmäßig, die au einen Schlauch gefaltet wird, der eine in beliebiger bekannter Weise hergestellte
längnaht aufweist.
Außerdem kann es in gewiesen füllen «weoknäßig sein, die
beschriebene Druckkammer 14 fortzulassen ud das Tüllen unter
Druckverminderung durchzuführen, indes du Füllgut b«l so
niedriger Temperatur eingefüllt wird, dafi die Qasfrelgabe
äußerst gering 1st, so daß in den Schlauch kein oder mindestens
ein nur geringer Überdruck entwickelt wird.
Xn denjenigen Fällen, In denen Böden verwendet werden, on
die Funktionen des Stutzens und der Aufnahme dt· Druckes ca erfüllen, kann es zweckmäßig sein, die Böden aus Blech oder
aus e inem anderen dauernd verformbaren Material hersnsttllen
und die Böden auf die Soden der Hülse 4 aufsupressen. Einer
der Böden kann mit einer Kappe versehen sein, bei deren Aufreißen die Wand des Schlauches durchbrochen und das Füllgut
zugänglich gemacht wird.
—9—
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Bel der Herstellung der vorgeschlagenen Verpackung bestanden
gewisse Schwierigkeiten hinsiehtIioh der Herstellung eines
dichten und dauerhaften Sndverschlusses der Sehlauohabeohnitte
1. Ss hat sich aämlioh gezeigt» daß durch gewöhnliches
Heißversiegeln oder Verschweißen des Sohlauohmaterials quer
zur Längsachse eine dichte Verbindung ersielbar ist, die Festigkeit, die dabei auftritt, jedoch Terhältniemäßig
schlecht ist uud die fuge leicht aufreißt, wenn der Druck
innerhalb des Schlauches ansteigt. Ein Bndversohluß mit
einer Metallklammer wiederum erfüllt die Anforderungen an die Festigkeit, jedoch ist andererseits die Qae«!durchlässigkeit
eines solchen Verschlusses mangelhaft.
Flg. 3, 4 und 5 Beigen ein Verfahren sun Unterteilen und
Verschließen des Schlauches in solcher Weise, dafl die Anforderungen
sowohl hinsichtlich der Festigkeit als auch hinsichtlich der Gasundurchlässigkeit erfüllt sind.
Fig. 3 zeigt Kleamrollen, die das Füllgut in einer Zone 11
verdrängen, bevor anschließend der mittlere Teil der Zone unter Anwendung von Druck und Hltxe »ugesohwelBt wird. Wenn
erwünscht, kann das Verschließen natürlich durch Hochfrequen*
schweißung vorgenommen.werden, wenn das Verpackungematerial
für diese Art von Schweißverfahren geeignet 1st. laoh de«
Schweißen wird das Rohr durch einen Schnitt In der SohwelS-zone
12 abgetrennt, und anschließend werden am äußeren Teil
109816/0855 ~10~
OflJGJNAL
der unverdeokten Zone 11 Metallklammer!! 13 angebracht und
dieser ma die Metall klammern herumgerollt, die ane chi Le Bend
nach dem Onrollen derart gegeneinandergeprefit werden, daß die
aufgerollten Teile 11 und die Metallklammern 13 in der eingerollten
Stellung gehalten werden.
Pig. 7 schließlich zeigt in perspektivischer Darstellung eine
fertiggestellte Verpackung, bestehend aus einer eylindrisohen
Außenhalle 4t zwei Bßden 5 und 6 und einem in der AußenhUlle
zwischen den Buden aufgenoimenen Sohlauohabsehnitt, der das
Füllgut enthält. .
Die obige Beschreibung der Verpackung und des Verfahrene su doren Herateilung ist ohne Abweichen tob Srfindungagedanken
abwandelbar. So braucht beispielsweise die Auflenhülle nicht
notwendigerweise aus Pappe su sein» sondern kann vorteilhaft!
weise aus BIeoh, Bakelit oder aus einem anderen geeigneten
Material bestehen. Außerdem kann der Kunststoffschlauch 1 aus einen Laminat bestehen oder mit einem Obersng ans einem
kohlendioxydundurohlässigen Material, beispielsweise Saran,
vorsehen sein. Bas Künstetoff material die Sohlauohee 1 ist
nicht im einseinen beschrieben, kann jedoch Torsugswelse aas
Polyvinylchlorid oder Polyäthylen oder einem anderen Polyolefin bestehen, das mit einem kohleneäureundurchlässigen
Material Ubersogen oder mit solohem laminiert ist.
- Patentansprüche 109816/0855
Claims (8)
1. Verpackung für flüssige PUlIgUter unter Druck, bestehend
aus einem Schlauch aus flexiblem Kunststoff material, der
an beiden Enden verschlossen ist und in dem zwischen den Endabschnitten abgegrenzten Sohlauchabschnitt das Füllgut
enthälti dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch von einer
rohrförmigen Außenhülle aus rerhältnisaäßig steifem, nicht
sehr flexiblem Material umgeben iet, dl· die von dem lüllgut
herrührenden Spannungen aufnimmt, die sonst zu einer Verformung des Schlauches führen, -würden«
2. Terpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch durch Znachweißen des Schlauchmaterials verschlossen
ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sohlauchende durch Schweißen und Abklemmen mittels einer Metallklammer bekannter Art verschlossen ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eines oder beide der Enden der AußenhUlle mittels den Druck aufnehmender, stlrnseltlger Scheiben oder Böden versohlos-ηθπ
ainü und daraelne der stirnoeitigen Scheiben oder einer
der Böden eine öffnung ajfweint, durch die das in dem
109816/0855 a« obqimal """
Schlauch enthaltene Füllgut entnehmbar ist.
5. Verpackung naoh Anspruch 4, dadurch gekennseiohnot, daß
der Schlauch an der stirnseitigen Scheibe oder des Boden mindestens in dem die öffnung umgebenden Bereich befestigt
ist und die Wand des Sohlauohee über die Öffnung gespannt
1st.
6. Verpackung naoh Anspruch 4t dadurch gekeooselohnet, daS
ein Abschnitt der Sohlauobwand duroh die in des Boden der
AufienhUlle angeordnete Öffnung hinduroh vorspringt.
7. Verfahren sur Herstellung einer Verpackung für flüssigkeiten unter Druck gemäß Anspruch 1, bei dem fttllgut in
das Innere eines vorzugsweise nahtlosem Sohlauohee eingeführt wird, der duroh aufeinanderfolgende QuerrerschlOsse
in Sinielpackungen unterteilt wird, die anschließend tob
Rest des Sohlauohee abgetrennt und in die den Brook aufnehmenden Anßenhttllen eingeführt «erden» dadaroh gekennselohnet,
daß das Füllen, das Verschließen und das Montieren der AußenhUlle in einer Kammer erfolgen» In der der Druok
auf den Druck des Füllgutes derart abgestimmt ist, daß dl· Drücke an der Innenseite und an der Außenseite der gefüllten
Sohlauohabsohnltte Im wesentlichen übereinstimmen.
-13-109816/0855
BAD ORIGINAL
8. Verfahren zur Herstellung von Verpackungen für flüssige
Füllgutor untar D^uck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllgut in dem Schlauch stieret Mittels besonders ausgebildeter Druckrollen bein Unterteilen and
Verschließen des Schlauohee aua der »u verschließenden
Zone verdrängt wird und der Sohlauoh anschließend durch
SchMieen dicht verschlossen wird and daß der Sohlauoh
durch einen Schnitt in dar dttroh Sohwelßen erieugten
Yerschlußssone getrennt wird, daß die freien Absohnitte
dor abgetrennten Schlauchenden, ans denen das Tttllgut
verdrängt wurde, mit MatalUclammern Ttrβeben werden, an
denen vorzugsweise die versohlossenen Schlauchenden eingerollt
und mittels weloher sie in der eingerollten Stellung fixiert werden und die Druokrollen erst dann
gelöst werden, so daß das FUllgut erst dann freien Zutritt
2u den (verschlossenen) Sndabschnitten
des Sohlauohee hat.
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