DE7034735U - Behaelter fuer fluessigkeiten, insbesondere kohlensaeurehaltige getraenke. - Google Patents
Behaelter fuer fluessigkeiten, insbesondere kohlensaeurehaltige getraenke.Info
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Description
PATENTANWALT STUT"GART
A 11 1oo
16. Septeober 197ο
i - «e
Sprinter Back AB Laholasvägen, BALMSIAD, Schweden
haltige Getränke
Sie Erfindung betrifft einen «it eine« Deckel Yereohließberen
Behälter für flüssigkeiten, insbesondere kohlensaurehaltige
Getränke.
Solehe Behälter aüeeen als aogenannte Einweg-Behälter, cm
wirtschaftlich rerwertet werden sa können, eine groBe Zahl
▼on ToraaesetBangen erfüllen and swar hinsiohtlich ihrer
Hera te Haag, des Aofttllproseeees, dee Yereohlaeses and der
TereohlieBtechnik, dee Transportes, der Lagerang, des hand«
liehen Gebrauche and schließlich hinsichtlich ihrer leieh-
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ten Vernichtbarkelt unter gleichzeitigem Zusammendrücken
auf möglichet kleinen Raum,, Bei allen diesen an einen
solchen Behälter zu stellenden Anforderungen spielt darüber hinaus die Präge der Kosten eine entscheidende Rolle
O
Diesen Ansprüchen wird ein Behälter in weitestem Maße
gerecht, wenn er gemäß der Erfindung eine dünne Wandung aus Kunststoff und einen im wesentlichen ebenflächigen,
um den Rand des Behälters gefalteten oder mit diesen verschweißten,
mit einer mit einer lösbaren Zunge verschließbaren öffnung versehenen Deckel und einen im gefüllten
Zustand sphärisch gekrümmten Boden aufweist.
Ein Behälter dieser Art, der eine spezielle Auswahl von an sich im einzelnen bekannten Merkmalen aufweist, bietet
bei weit geringeren Herstellungskosten gegenüber bekannten Behältern insbesondere für kohleneäircehaltige Getränke
zahlreiche Torteile.
Die Herstellung des Behälters mit einer verhältnismäßig dünnen Kunststoff-Wandung bereitet keinerlei Schwierigkeiten,
da sie mittels der bei der Kunststoffverarbeitung
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bekannten Verfahren erfolgen kann. Zur Heratellung dee
Behälters wird vorteilhafterweise PTO verwendet, das gegebenenfalls
einen Überzug aas PYdO erhält, ent in bekannter.
Weise den Durchläeeigkeitewid erstand des verwendeten
Künste toffee zu erhöhen und so ssu verhindern, daß
unter Druck stehendes Gas durch die Behälterwandung hindurchdiffundiert β
Der sphärisch gekrümmte Boden weist vorteilhaftevweise
ein Hittelfeld auf, das bei gefülltem und verschlossenem, unter einem inneren Überdruck stehenden Behälter
eine nach außen konvexe und im geöffneten, druckentlasteten Zustand des Behälters eine nach außen konkave
Wölbung bildet, wobei die Begrenzungslinie dieses gewölbten Hittelfeldes die Standlinie des Behälters bildet,
wenn dieser auf einer ebenen Fläche abgestellt wird.
Das wechselweise nach innen und außen gewölbte Mittel»
feld des Bodens wird vorteilhafterweise durch eine ringförmige Prägeverformung oder sonst wie gebildete
Versteifungszone begrenztο
- 4 „
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Um die Behälter raumsparend stapeln zu kennen, weisen
diese In an sich bekannter Yeise eine nach unten konisch
eich verjüngende Gestalt und Iv Bereich ihres
oberen Randes eine nach außen vorspringende Ringschulter auf· Diese Ringschulter kann auch durch den nach
au8en abgewinkelten oberen Rand des Behälters gebildet werden, um den der vorzugsweise aus einer Leichtmetallfolie
gebildete Deckel umgebördelt wird bzw. mit dem der Deckelrand luftdicht verschwelet wird.
Zur Füllung solcher Behälter stehen den Brauereien Vorrichtungen zur Verfügung, mittels derer ein Deckel
luftdicht am Behälterrand angebracht wird. Um diese Arbelt leicht durchführen zu können, verwendet man senkrecht
angeordnete Unterstützungshülsen, auf deren Stirnfläche der Plastikbehälter während des Abfüllens
und während der Anbringung des Deckels ruht, wobei diese UnteretütBuneshülee die hierbei auftretenden Kräfte
aufnimmt. Zum Verschluß der Behälter werden vorzugsweise Leichtmetallfolien verwendet, wie dies auch zum Verschluß
anderer Behälter schon der fall isto
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terial, so können die gefüllten Behälter Im Transport·
karton liegend angeordnet werden, so daß die Deckel auf der Kante aufliegen und so einen drucksteifen Verband
bilden, der es ermöglicht, eine grcSe Zahl solcher
Transportkartons mit gefüllten Behältern aufeinander»
zustapeln«
Sie Behälter kSnnen gegebenenfalls auch In Trinkbecher
eingesetzt werden, In die der Inhalt der dünnwandigen
und daher meist blegewelohen Behälter vor den Genufi des Getränke umgeschüttet wird. Diese Trinkbecher bilden
einen weiteren Schute gegen eine häufig unvermeidliche Stofibeanspruchung der Kartons während des Transporte
und der Lagerung.
Die dünnwandige Ausbildung der Behälterwandung hat den Vorteil, dafi der Behälter nach seiner Entleerung ohne
Kraftaufwand zusammengeknüllt werden kann und so in Papierkörben,
Abfalleimern u. dgl. keinen Raum in Anspruch nimmt. Die geringe Masse an Kunststoff hat auch noch den
weiteren Vorteil, daß bei einer etwaigen Müllverbrennung die Belästigung durch Abgase auf ein Minimum verringert
wird.
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In der Zeichnung sind zwei Ausftihrungsbeispisla das er«
findungsgemäßen Behälters in schematisoher Weise dargestellt. Ee zeigen
Jig· 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Behälters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den mit einem Deckel ver~
sohloseenen Behälter;
yig. 3 eieen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. A einen senkrechten Achsenschnitt durch einen in
einen Trinkbecher eingesetzten Behälter,
Der Behälter 1o ist mit einem ebenflächigen Deckel 11 aus
Aluminiumfolie verschlossene Der Deckel 11 weist eine strichpunktiert dargestellte Reißlinie 12 auf, die eine
Ausgießöffnung begrenzt, wobei am inneren Ende der duroh die linie 12 umsohlossenesi Zunge ein die Gestalt einer
öse aufweisendes Griffstück 13 befestigt ist, mittels
dessen der Deckel zur Bildung einer öffnung längs der
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Soll-Reißlinie eingerissen wird. Der Deckel 11 iet an den
oberen Rand des Behälters 1o mittels einer den angefalteten
Rand des Behälters umgreifenden Umbördelung 14 luftdicht befestigt, wie dies aus Figo 3 ersichtlich ist·
Unmittelbar unterhalb des oberen Randes dea Behälters
weist dieser eine nach außen vorspringende Riegschulter 15 auf, mittels der der Behälter auf der Stirnfläche einer
Stützhülse 16 aufliegt. Diese Ringschulter kann auch sur
Abstützung des Behälters auf den oberen Rand eines Trinkbechers dienen, wobei diese Schulter, wie in Pig» 4 dargestellt,
auch durch den nach außen rechtwinklig abgebogenen Rand des Behälters gebildet werden kann.
Aus Pig ο 1 un4 insbesondere Figo 4- ist ersichtlich, daß
der Behälter eine sich nach unten verjüngende konische Gestalt aufweisen kann, die das Ineinanderstapeln der Behälter
ermöglicht. Die Dicke der Wandung ist vorteilhafter»
weise geringer als die Wandung ähnlioher Behälter, die die erfindungsgemäBen Merkmale aicht aufweisen.
UtD die Verformung des Behälters im ganzen und insbesondere
die Verformung der Behälterwandung infolge eines inneren
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Überdruckes 20 vermelden, ist der Boden 18 dee Behälter«
so auegebildet, daß er eine einen Kogeleegnent entsprechende Wölbung aufweist«
bestimmte Zwecke kann ee auch vorteilhaft sein» den
Behalter so zu gestalten, daß er eine ebene oder auch konkav naoii innen gewölbte Bodenfläche anfweist, vie dies
ttxt punktierten Linien 2o in PJLg. 1 dal-^tt.llt ist·
Hierbei hat dae konkav nach innen gewölbte Bodensfttelfeld
eine ringförmige Begrenzung, die durch eine schmale Verformung 2oa in der Behälterwandung gebildet wir' and kon«
sentrieoh sar Längemittelaoftse des Behälters angeordnet
1st. Auf diese Weise 1st die nach innen gewölbt* Bodenfläche
genau begrenzt und kann durch geringfügige Erhöhung des Innendruokes nach außen gepreßt !«erden, was dann
der Jail 1st, wenn der Behälter verschlossen ist und der
Gasdruck der Kohlensäure in Inneren des Behälter« wirksam ist, wie dies 71g. 1 in ausgesogenen Linien eelgt. Sinkt
der Gasdruck in Inneren des Behälters unter einen vorbestimmten
Wert, so bewirkt der äußere Luftdruck, daß das Bodenmittelfeld 2ο nach innen gewölbt wird, so daß hler«-·
durch der niedrige Gasdruck im Behälter angeseigt wird,
unter bestimmten Voraussetzungen nimmt der Behälter von
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alleine diese naoh innen gewölbte Lage dee Bodenmittelfe1-des
ein. Auf dieee Welse lot es möglioh, beispiel8WEi.se
naoh einer bestimmten Lagerselt des Behälters in einfacher
Welse au prüfen, ob der Gasdruck in Behälter genügend groß
ist. Wenn der Behälter daroh Abreißen der Zange 12 geöffnet
wird, so kann die naoh außen gewölbte Bodenaitte!fläche
2o in ihre ursprüngliche naoh innen gewölbte Lage burückgebraohi
werden, so daß der Behälter sädrocht auf einer
waagerechten fläche abgestellt werden kann, wie dies «1t
einer strichpunktierten Linie in flg. 1 dargestellt 1st. Dies kann, sofern die Rückkehr in die ursprüngliche Lage
nicht duroh eine Eigenspannung verursacht wird, dadurch bewirkt werden, daß die Bodenalttelfläche 2o alt leichten
Druck gegen die waagerechte fläche gepreßt wird, wodurch diese Hittelfläche in die ursprüngliche Lage zurücksohnappt.
Aufgrund der Tatsache, daß die Bodenmittelfläche 2o naoh der füllung des Behälters mit einer kohlensäurehaltigen
flüssigkeit nach innen gewölbt ist und erst dann in die nach außen gewölbte Lage gebracht wird, wenn der Behälter
mittels des Deckels verschlossen wurde, wird eine Zunahme des Behältervolumens naoh dem luftdichten Abschluß
des Behälters bewirkt. Dies ist von besonderer Bedeutung
- 1ο -
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im Zusammenhang mit dem Füllvorgang, der meist eo durchgeführt
wird, daß die Flüssigkeitsoberflache ein wenig
unterhalb des Behälterrandes liegt, so daß zwischen der Flüssigkeitsoberfläche und dem aufgebrachten Deckel eine
dünne Luftschicht verbleibt«, Diese geringe Luftmenge kann auf bekannte Weise entfernt werden· Andererseits
ist es aber auch erwünscht, wischen der PlUssigkelts-
eines Teils des in der Flüssigkeit eingeschlossenen Oases
su haben· Dieser erwünschte freie Baum ergibt sich, wenn der Deckel aufgebracht wurde, gans von allein, da
der Gasdruck das Bodenmittelfeld 2o in die nach außen gewölbte lege druckt, wodurch sioh das Volumen des Behälters
vergrößert und damit der vorgenannte freie Baum oberhalb der Flüssigkeit gebildet wird· Dieser vergrößerte Bann bewirkt, daß der Gasdruck im Inneren dee Behälters
keine zu großen Werte annimmt und bu keiner Verformung der Behälterwandung führt.
- 11 -
Claims (1)
- - ase1oo
September 197οAns ρ r tt c h e1. Mit einem Deckel versehener Behälter für flüssigkeiten, insbesondere kohleasäurehaltige betränke, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1o) eine dünne Wandung aus Kunststoff, einen Iv wesentlichen ebenfläohigen ua den Rand des Behälters gefalteten oder mit diese« luftdicht verschweißten, mit einer mit einer lesbaren Zunge (12) versohließbaren öffnung versehenen Deckel (11) und einen im gefüllten Zustand sphärisch gekrümmten Boden (18, Zo) aufweist«2. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (18) des Behälters ein Hittelfeld (2o) aufweist, das bei gefülltem und verschlossenem, unter einem inneren überdruck stehenden Behälter eine nach außen konvexe und im geöffneten, druckentlasteten Zustand des Behälters eine nach außen konkave Wölbung (2o) bildet«, wobei die Begrenzungslinie (2oa) dieses gewölbten Mittelfeldes (2o) die Standlinie des Behälters bildet.7034735-7.1.71 - 12-A 11 1oo16. September 197ο- me5. Behälter nach den Ansprüchen 1 uni 2 dadaroh gekennzeichnet, daß das wechselweise nach innen und außen gewölbte Mittelfeld (2o) des Bodens (18) durch eine ringfBreige Prägeverforeung oder sonstwie gebildete VersteifangsBone (2o&) begrenst wird.4· Behalter nach Ansprach 1, des* ··* r ο h gekennzeichnet , daß er eic« öioh nach unten konisch ▼erringende Wandung und in der Sähe des Behaiterrandes eine nach außen vorspringende Ringechalter (15) aufweist.5· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterwand als Bingcohalter ausgebildet ist«
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-
1970
- 1970-09-15 GB GB4408370A patent/GB1324660A/en not_active Expired
- 1970-09-18 US US00073298A patent/US3717274A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-09-18 DE DE7034735U patent/DE7034735U/de not_active Expired
Also Published As
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