DE9317359U1 - Transferbeutel für Blut - Google Patents

Transferbeutel für Blut

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DE9317359U1
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transfer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/10Bag-type containers

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Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Heinz Meise GmbH
Transferbeutel für Blut
Die Erfindung betrifft einen Transferbeutel aus Kunststoffolie für Blut oder Blutbestandteile.
Für Abfüllung, Aufbewahrung, Transport und Zuführung von Blut und Blutbestandteilen sind sog. Transferbeutel aus Kunststoff im Gebrauch. Sie sind aus zwei Folien hergestellt, die ringsum - umlaufend verschweißt sind. An der Aufhängeseite sind zwei Füllstutzen und ein Entnahmestutzen angeschweißt.
Bekannte Transferbeutel bestehen aus glatten Folien, die kalandriert - aufgerauht - sind, um das Aneinanderkleben der beiden später zu dem Transferbeutel verschweißten Folien zu verhindern. Die Folien müssen nach dem Kalandrieren zur Beseitigung von Kunststoffpartikeln gewaschen werden. Die Herstellung bekannter Transferbeutel ist umständlich und aufwendig.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transferbeutel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Herstellungsvorgang vereinfacht wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine extrudierte - aufgerauhte - Schlauchfolie an den Stirnseiten verschweißt ist.
Eine extrudierte Schlauchfolie ist in der Folie selbst - innen - beim Herstellungsprozeß aufgerauht. Ihre Wände kleben nicht aneinander. Gegenüber bekannten Transferbeuteln braucht also der Transferbeutel nach der Erfindung zu keinem Zeitpunkt zusätzlich angerauht oder gewaschen zu werden. Es entfällt das Verschweißen der Seitennähte.
In Weiterbildung der Erfindung ist die an den Stirnseiten verschweißte Schlauchfolie zumindest während der Herstellung des Transferbeutels mit einer kleinen Menge partikelfreier Luft gefüllt. Unter einer kleinen Menge sind dabei ca. 10% des Gesamtvolumens zu verstehen Diese Weiterbildung unterstützt die Wirkung, daß die Wände nicht aneinanderkleben. Insbesondere können beim SterxlisationsVorgang mit heißem Dampf - autoclavieren die Schlauchfolien nicht durch irgendwelche Druck- oder mechanischen Beanspruchungen zusammenkleben. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, wenn die Transferbeutel auf einer automatischen Abfüllmaschine praktisch druckfrei befüllt werden müssen. Gleichzeitig dient die Luft als Prüfmedium für die Dichtigkeit des Transferbeutels .
Eine konstruktive Ausgestaltung des Transferbeutels nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirnseiten verschweißte und an der Aufhängeseite mit Stutzen für Füllen und Entnahme vom Blut versehene Schlauchfolie zusätzlich verschweißt und mit Aufhängeösen und Schlitzen versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die einzige Figur zeigt einen Transferbeutel in der Ansicht.
Der als Ausführungsbeispiel gewählte Transferbeutel besteht in seinem Kern aus einer extrudierten Schlauchfolie 1. Die Schlauchfolie ist innen aufgerauht, so daß die aneinanderliegenden Wände nicht aneinander kleben können. Sowohl an der Aufhängeseite 2 als auch an der gegenüberliegenden Seite 3 - dem Boden ist die extrudierte Schlauchfolie 1 verschweißt, so daß ein Transferbeutel entsteht. Bei der Herstellung ist der Transferbeutel mit einer kleinen Menge partikelfreier Luft gefüllt. An der Aufhängeseite 2 weist der Transferbeutel in üblicher Weise einen Füllstutzen sowie Entnahmestutzen 5 auf. Es ist zweckmäßig, den Transferbeutel nach Art einer Naht zusätzlich zu verschweißen, mit Aufhängeösen 6 sowie mit Schlitzen zu versehen.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Transferbeutel aus Kunststoffolie für Blut oder Blutbestandteile, dadurch gekennzeichnet, daß eine extrudierte - aufgerauhte - Schlauchfolie (1) an den Stirnseiten (2;3) verschweißt ist.
2. Transferbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirnseiten verschweißte Schlauchfolie (1) zumindest während der Herstellung des Transferbeutels mit partikelfreier Luft gefüllt ist.
Transferbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirnseiten (2;3) verschweißte und an der Aufhängeseite mit Stutzen für Füllen (4) und Entnahme (5) vom Blut versehene Schlauchfolie (1) zusätzlich verschweißt und mit Aufhängeösen (6) und Schlitzen (7) versehen ist.
DE9317359U 1993-10-19 1993-11-12 Transferbeutel für Blut Expired - Lifetime DE9317359U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19728775A1 (de) * 1997-07-05 1999-01-21 Fresenius Ag Originalitätsverschluß für medizinische Flüssigkeiten enthaltende Verpackungen
DE19608110B4 (de) * 1996-03-02 2006-01-12 Undine Dr. Soltau Verwendung eines Probenbehältnisses
EP2036528A2 (de) 2007-09-14 2009-03-18 Heinz Meise GmbH Blutplasma-Behälter
DE202016104706U1 (de) 2016-08-26 2016-09-30 Heinz Meise Gmbh Blutplasma-Behälter

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EP2036528A2 (de) 2007-09-14 2009-03-18 Heinz Meise GmbH Blutplasma-Behälter
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