DE6603140U - Kehrichtsack und verfahren zu dessen herstellung. - Google Patents
Kehrichtsack und verfahren zu dessen herstellung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/1616—Elements constricting the neck of the bag
- B65D33/165—Flexible elongated elements integral with or attached to bags or sacks ; Fastening thereof to the bag before closing
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Description
Die Zulässigkeit und Verwendbarkeit von Kehrichtsäcken zur Kehrichtabfuhr
war bisher unter anderem deshalb umstritten, weil es in vielen Fällen unterlassen wurde die vollen Kerichtsäcke zuzubinden.
Obwohl daher die Kehrichtsäcke bei richtiger Verwendung, d.h. in verschnürtem Zustand für das Abfuhrpersional gegenüber Eimern
erhebliche Vorteile bieten, sind sie' in unverschlossenem Zustand derart unpraktisch, dass es in gewissen Fällen so weit kam,
dass Kehrichtsäcke verboten wurden.
Ausgehend von der Tatsache, dass Kehrichtsäcke in den meisten MS/gb/16/758/Fall 10
Fällen nur deshalb nicht verschnürt werden, weil gerade keine Oassende Schnur zur Verfügung steht und weil ausserdem das Ver-
schnüren der verhältnismässig steifen und glatten Papiersäcke ge- i
wisse Schwierigkeiten bietet, wird nun gemäss vorliegender Neue- |
rung ein Kehrichtsack vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeich- §
net ist, dass an der Sackwand unterhalb der Oeffnung ein Ver- g
schlussband angebracht ist. Dadurch fallen gleichzeitig beide er- |
,-wähnten Gründe für das häufige Nichtverschliessen der Kehricht- |
säcke weg. Es ist nämlich von vomeherein in allen Fällen ein Ver- |
. schlussband vorhanden und das Verschnüren des Sackes wird dadurch §
erheblich erleichtert, dass das Verschlussband mindestens an einer j
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Stelle, vorzugsweise aber auf einer gewissen Länge des Sackurafangs .|
bereits mit der Sackwand verbunden ist. 1
Die Herstellung des Sackes lässt sich ganz besonders einfach durch- |
führen in einer Sackmaschine mit zwei Bodenformeinrichtungen und \
Sinlegevorrichtung eines Aufreissbandes in den Sackboden. Bei einer f
solchen Maschine ist es möglich bei unwirksamer Bodenverschlussein- j
richtung das Aufreissband in der üblichen Weise einzuführen und \
durch Aufbringen eines Deckblattes mittels der ebenfalls üblichen 1
Bodenblatteinrichtung an der Sackwand zu befestigen. Man benötigt daher überhaupt keine besonderen Vorrichtungen zur Herstellung des
erfindungsgemässen Kehrichtsackes, sondern es ist lediglich eine
spezielle Einstellung der Sackmaschine erforderlich.
Im folgenden ist die Neuerung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels des Kehrichtsackes näher erläutert.
Der im flachen Zustand dargestellte Kehrichtsack 1 weist unterhalb
der Oeffnung 2 an der Sackwand ein Verschlussband 3 auf, daj
ussband 3 auf, das
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mittels eines Deckblattes 4 auf der Sackwand gehalten ist. Das Verschlussband 3 weist links ein kürzeres und rechts ein längeres
unter dem Deckblatt 4 vorstehendes frei erfassbares Ende auf. Als Verschlussband 3 wird vorzugsweise ein übliches Aufreissband für
Papiersäcke verwendet, in welchem eine dünne starke Kunststoff=
schnur zwischen papierstreifen angeordnet ist. Das Verschlussband dient zum Schliessen des gefüllten Kehrichtsackes, wobei dieser
,.Vorgang dadurch erheblich erleichtert wird, dass das Verschlussband
auf eine gewisse Strecke unter dem Deckblatt 4 festgehalten ist, und deshalb nicht nach oben vom zusammengerafften Sackende
abgleiten kann.
Die Herstellung des dargestellten Kehrichtsackes kann in besonders
einfacher Weise in einer bestehenden Sackmaschine erfolgen, mit weicher die vorbereiteten Saokschläuche rechtwinklig zu ihrer
Längsrichtung gefördert werden und dabei auf beiden Seiten der
Druchlaufbahn eine Bodenformeinrichtung vorgesehen ist, welche wahlweise wirksam gemacht werden können um an den durchlaufenden
Sackschläuchen einen Boden und/oder einen Verschluss mit Füllventil zu bilden. Diese Sackmaschinen sind allgemein ebenfalls mit einer
Vorrichtung zum Einlegen eines Aufreissbandes in den Sackboden und/oder in den mit Ventil versehenen Sackverschluss ausgerüstet.
Schliesslich sind diese Sackmaschinen auch mit einer Deckblatteinrichtung zum Aufbringen eines Deckblattes auf den gebildeten
Boden und/oder auf den gebildeten Sackverschluss mit Füllventil ausgerüstet. In dieser Maschine wird nun auf der einen Seite die
Bodenformeinrichtung unwirksam gemacht und man lässt auf dieser Seite dao Aufreissband in der üblichen Weise kontinuierlich einlaufen.
Nach dem Durchgang an der unwirksamen Bodenformeinrich-
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tung wird durch die wirksame Deckblatteinrichtung das Deckblatt über das eingelaufene Aufreissband auf die flachliegende Sackwand
aufgebracht und damit das Aufreissband angeheftet. Schliesslich
wird dann das Aufreissband an einer Stelle durchgeschnitten und zwar so, dass auf der in Durchlaufrichtung vorderen Seite, d.h.
links in der Zeichnung ein kürzeres freies Ende des Aufreissbandes vorsteht als rechts. Das hat den Zweck, dass das in Durchlauf-,richtung
vorne liegende freie Ende des Aufreissbandes nur wenig Angriff
smöglichkeiten an ortsfesten Teilen der Maschine bietet und somit nicht durch übermässigen Zug nach rückwärts, d.h. nach
rechts in der Zeichnung das noch schwach haftende, soeben aufgebrachte Deckblatt 4 aufreissen oder abreissen kann. Auf der gegenüberliegenden,
in der Zeichnung nicht dargestellten Seite des Sackschlauches ist die Bodenformvorrichtung wirksam und bildet den
üblichen Sackböaen mit Deckblatt.
Die Herstellung des Kehriehtsackes auf solchen bestehenden Maschinen
ist deshalb aussergewöhnlich einfach/ weil praktisch überhaupt keine zusätzlichen Einrichtungen vorzusehen, sondern die bestehenden
Einrichtungen nur passend eingestellt werden müssen. Für die Herstellung können ausserdem übliche Materialien verwendet werden,
wobei lediglich anstelle der üblichen Papierrolle zur Herstellung der Bodenblätter eine Rolle etwas .geringerer Breite eingesetzt
wird, da zum Anheften des Verschlussbandes 3 kein Deckblatt von der für Bodenblätter üblichen Breite benötigt wird. Die Schneidvorrichtung
für das Aufreissband ist etwas abzuändern. Die Einrichtung schneidet nämlich üblicherweise das Aufreissband an zwei Stellen
durch um einen gewissen überschüssigen Teil dieses Bandes zu entfernen. Die Einrichtung ist in dem Sinne abzuändern, dass nur _
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noch an einer Stelle geschnitten wird, wobei diese Stelle wxe erwähnt
vom rechten Rand des Deckblattes geringeren Abstand aufweist als vom linken Rand des Deckblattes.
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660S140
Claims (4)
1) Kehrichtsack aus Papier, dadurch gekennzeichnet, dass an der
Sackwand unterhalt» der Oeffnung ein Verschlussband angebracht ist.
2) Kehrichtsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verschlussband mittels eines an der Sackwand festgeklebten Deckblattes befestigt ist.
3) Kehrichtsack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unter dem Deckblatt vorstehenden Enden des Verschlussbandes un
gleiche Länge aufweisen.
4) Kehrichtsack nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass als Verschlussband ein Aufreissband mit zwischen Papierstreifen liegender Schnur vorgesehen ist»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1330067A CH464068A (de) | 1967-09-22 | 1967-09-22 | Kehrichtsack und Verfahren zu dessen Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603140U true DE6603140U (de) | 1969-09-04 |
Family
ID=4391194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686603140 Expired DE6603140U (de) | 1967-09-22 | 1968-09-13 | Kehrichtsack und verfahren zu dessen herstellung. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT302166B (de) |
CH (1) | CH464068A (de) |
DE (1) | DE6603140U (de) |
FR (1) | FR1580061A (de) |
GB (1) | GB1237894A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2742382C2 (de) * | 1977-09-21 | 1983-12-01 | Melitta-Werke Bentz & Sohn, 4950 Minden | Einseitig offener Kunststoffolien-Beutel, insbesondere für Abfälle |
DE9211719U1 (de) * | 1992-08-31 | 1992-11-12 | Hell, Frank, 6450 Hanau | Sack zum Sammeln und insbesondere zum Wiederaufbereiten von Papierabfällen |
IT1391624B1 (it) | 2008-07-02 | 2012-01-11 | Virosac Srl | Sacchetto per il pattume con dispositivo legaccio di chiusura e metodo di chiusura e produzione del sacchetto |
-
1967
- 1967-09-22 CH CH1330067A patent/CH464068A/de unknown
-
1968
- 1968-09-13 DE DE19686603140 patent/DE6603140U/de not_active Expired
- 1968-09-16 AT AT900068A patent/AT302166B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-09-18 GB GB1237894D patent/GB1237894A/en not_active Expired
- 1968-09-20 FR FR1580061D patent/FR1580061A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT302166B (de) | 1972-10-10 |
GB1237894A (de) | 1971-06-30 |
CH464068A (de) | 1968-10-15 |
FR1580061A (de) | 1969-08-29 |
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