DE2503579A1 - Vakuum-roentgenstrahlenumhuellung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Vakuum-roentgenstrahlenumhuellung und verfahren zu deren herstellung

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DE2503579A1 DE19752503579 DE2503579A DE2503579A1 DE 2503579 A1 DE2503579 A1 DE 2503579A1 DE 19752503579 DE19752503579 DE 19752503579 DE 2503579 A DE2503579 A DE 2503579A DE 2503579 A1 DE2503579 A1 DE 2503579A1
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Description

Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lrg. H. BEkKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingab« vom 27. Januar 1975 VA. Named.Anm. E-Z-EM COMPANY, INC0
Vakuum-Röntgenstrahlenumhüllung und Verfahren zu deren Herstel-, lung ;
Die Erfindung betiifft eine Vakuum-Umhüllung zur Verwendung bei .-der Herstellung von Röntgenaufnahmen unter Verwendung eines Verstärkerschirmes. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Umhüllung.
Bei der Herstellung von Röntgenaufnahmen wird der unbelichtete Film mit einem Verstärkerschirm zusammengelegt,, Damit wird der Kontrast erhöht und die Stärke der Röntgenstrahlen läßt sich zur Verminderung der Belastung des Patienten mit solchen Röntgenstrahlen herabsetzen. Für eine wirkungsvolle Ausnutzung dieses Verstärkerschirmes muß der unbelichtete Röntgenfilm eng mit ihm zusammengehalten werden,, Hierzu ist es bekannt, Film und Verstärkerschirm gemeinsam in eine Plastikhülle einzulegen, das Innere der Plastikhülle unter Unterdruck zu setzen, so daß deren Wände auf dem Röntgenfilm und dem Verstärker*^ chi rm zusammenfallen und diese damit dicht zusammendrücken,, Beim Anlegen des Unterdruckes wird die offene Seite der Hülle mit Hitze oder Druck gesiegelt und das sich dann ergebende vierschichtige Gebilde ist fertig zur Verwendung,, Das Füllen der Hülle, das Anlegen des Unterdrucks und auch das Siegeln müssen in einer Dunkelkammer erfolgen, damit der Film während dieser Vorgänge nicht belichtet wird« Zum Ausüben dieser Vorgänge benötigt man besondere Einrichtungen in der Dunkelkammer und die Hülle kann auch nur einmal verwendet werden.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfachere, weniger Zeit verbrauchende und preiswertere Technik zum Herstellen dieser Vakuumumhüllung zu schaffen,,
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt in dem Finden einer Technük, die eine Wiederverwendung der Hülle zuläßt.
Schließlich soll mit der Erfindung auch eine Konstruktion gefun- E 42/2 509831/0679
den werden, die eine völlige Evakuierung über der gesamten Oberfläche des Röntgenfilmes und des Verstärkerschirmes zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine lichtundurchlässige Vinylumhüllung vorgesehen mit polierten Innenflächen und einer offenen Kante, über die der Verstärkerschirm und der Röntgenfilm eingeschoben werden. Die anderen drei Kanten sind mit Ausnahme eines Ventiles, das vorzugsweise an einer Seitenkante in der Nähe einer von der offenen Kante abgelegenen Ecke angeordnet ist, vollständig geschlossen. Entlang der offenen Kante ist an jeder Hüllenwand ein getrennter Verstärkungsstreifen befestigt. Ein am Ventileinlaß in der Hülle angeordneter Abstandhalter verhindert, daß sich das hochgradig flexible Viny!material unmittelbar am Ventil zusammendrückt«, Ein solches Zusammendrücken könnte eine völlige Evakuierung der gesamten Umhüllung verhindern.
Noch wichtiger ist, daß eine Lage aus dickem Papier unter Bildung eines Halters übergefaltet wird, in den der Film und der Schirm eingelegt werden,, Dieser faserförmige Halter gewährleistet eine vollständige Evakuierung und verhindert das Entstehen von Lufttaschen während dieser Evakuierung.
Bei der Anwendung werden d.er Verstärke rs chirm und der unbelichtete Röntgenfilm Seite an Seite in einer Dunkelkammer in den übergefalteten Papierhalter in der Umhüllung eingelegt. Zum Schließen der Umhüllung schiebt die Bedienungsperson dann entlang der Verstärkungsstreifen eine Klammer auf die offene Kante. Die damit gefüllte Umhüllung wird aus der Dunkelkammer herausgenommen und ihr Ventil an eine Vakuumquelle angeschlossen. Nach dem Anlegen des Vakuums fällt die Umhüllung zusammen, und der Verstärkerschirm und den Röntgenfilm werden dicht zusammengehalten,, Das Ventil wird dann geschlossen und die Vakuumquelle abgetrennt» Es entsteht eine anwendungsbereite Kassette.
Beim Verschließen der Vinylhülle entsteht an deren Innenseite im allgemeinen ein Saum, der einen Luftdurchtritt von außen nach innen ermöglicht«, Dieses Problem der Lufteinströmung läßt sich im wesentlichen durch einen drucklos ausgeführten Heißsiegelvorgang E 42/2 S09831/Ö679
vermeiden, mit dem die Seitenkanten der Hülle gesiegelt werden und das Entstehen des Saumes und der Lufteintrittsöffnung vermieden werden.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung der Lage des Verstärkerschirmes, des Röntgenfilmes und des Halters zum Einsetzen in die Vinylhülle,
Fig, 2 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 2 - 2 in Fig. 1 mit Darstellung des eingeschobenen Schirmes, Filmes und Halters und der verklammerten offenen Kante,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei evakuierter und damit einsatzbereiter Hülle,
Fig. 4 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 4 - 4 in Figo 3,
Fig. 5 und 6 je ein Schnitt durch das Ventil in offener und geschlossener Stellung und
Fig, 7 die Darstellung des Verfahrens zum Siegeln der gesiegelten Kanten tier in Fig. 1 gezeigten Hülle«,
Nach der Darstellung in den Figuren hat eine lichtundurchlässige, vorzugsweise schwarze Plastikhülle 10 gesiegelte Kanten 12, 13 und I4e Das Hüllenmaterial ist Vinyl, Polyäthylen oder ein anderes thermoplastisches Polymer» Die Kante 16 ist offen, so daß der unbelichtete Röntgenfilm 18 und der Verstärkerschirm 20 in einem aus schwerem Papier gefalteten Halter 21 durch die Öffnung oder offene Kante 16 der Hülle 10 in diese eingeschoben werden können. In einer Ausführungsform, bei der der Verstärkerschirm und der Röntgenfilm etwa 250 mm lang sind, beträgt die Länge der Hülle von der Kante 16 zur Kante 14 312 mme Zum Erleichtern des Einschiebens von Film und Schirm ist die Hülle etwa 38 mm breiter als Schirm 20 und Film 18.
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Die beiden Verstärkungsstreifen 22 und 23, die je 12,7 mm breit und 1,27 mm dick sind, sind an der offenen Kante 16 mit den Wänden 10a und 10b der Umhüllung 10 versiegelt. Zum Erleichtern des Öffnens der Hülle enthält der Streifen 22 Daumenlöcher 42„ Nachdem der Röntgenfilm 18 und der Verstärkerschirm 20 im Papierhalter 21 in der Dunkelkammer in die Hülle 10 eingeschoben sind, kann der Laborant einfach mit Gefühl die Verstärkungsstreifen 22 und 23 erfassen und eine C-förmige Kunststoffklammer 25 zum Verschließen der Hülle 10 über den Streifen schieben. Siehe die Figuren 2 und 3! Der Kunststoff, aus dem die C-förmige Klammer 25 besteht, ist ein elastisches Material wie zum Beispiel Polystyrol, Die Klammer hat solche Abmessungen, daß zwischen ihr und den vier Schichten der Streifen 22 und 23 und der Hüllwände 10a und 10b eine feste Passung entsteht.
Bei dem Ventil 30 handelt es sich vorzugsweise um ein automatisches Rückschlagventil mit einem bei Autoreifen üblichen Kern 32. Ein Roberts-Ventil vom Typ No0 40-AO hat sich als brauchbar erwiesen. Wichtig ist, daß der Schaft 34 des Ventiles 30 seine Schließstellung beibehält, bis die Kupplung eines Vakuumschlauchs aufgesetzt ist und damit den Schaft 34 niederdrückt. Bis zur Evakuierung der Hülle 10 wird der Schaft dann niedergehalten. Nach Beendigung der Evakuierung wird der Schlauch abgenommene Der unter Federdruck stehende Schaft 34 wird freigegeben und kehrt in seine Schließstellung zurück» Ein luftdichter Verschluß wird damit gewährleistet.
Das Ventil 30 wird in einem Vinylrohr 36 montiert,, Dieses Rohr 36 ist seinerseits hermetisch mit den Hüllwänden 10a und 10b verbunden. Ein zylindrischer und aus Vinyl bestehender Verstärkungseinsatz 38 hindert das Vinylsegment an einem Zusammenfallen auf dem Ventil 30 bei einem Freigeben des Vakuums» Das Vinylrohr 36 ist etwa 25 mm lang und bildet praktisch einen Griff für den Laboranten, wenn dieser die Kupplung des Vakuumschlauches mit dem Gewindeabschnitt 40 des Ventils 30 verbinden will.
Statt des Verstärkungsrohres 38 kann auch β ein das Vinylrohr 36 innerhalb des Ventiles 30 füllender Schwamm verwendet werden, um
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sicherzustellen, daß die Verbindung mit dem Inneren der Hülle während der Evakuierung beibehalten wird.
Die Breite der Hülle 10 liegt vorzugsweise 25 mm über d.er Breite des Filmes. Dies erleichtert das Füllen und Leeren und erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß der Laborant den Film nur einfach in die Hülle hineinfallen läßt, statt seine Hand beim Füllen der Hülle in diese hineinzustecken.
Bei der Anwendung schiebt der Laborant in der Dunkelkammer die C-förmige Klammer über die offene Kante 16 und schafft damit den in Fig. 2 gezeigten Zustand. Außerhalb der Dunkelkammer wird dann das Ventil 30 mit einer Unterdruckquelle verbunden und die Hülle auf den in Fig. 4 gezeigten Zustand evakuiert. Dann wird die Vakuumquelle abgetrennt und die Kassette ist einsatzbereit.
Nach ihrer Verwendung wird die Kassette wieder in eine Dunkelkammer gebracht, die Klammer 2S vdrd abgenommen, die Hülle geöffnet und der Kauter 21 mit dem Röntgenfilm 18 und dem Verstarkerschirm 20 herausgenommen. Die Hülle 10 kann dann erneut verwendet werden. Das gleiche gilt für den Verstarkerschirm 20. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird wiederholt. Die in dem Streifen 22 vorgesehenen Öffnungen 42 erleichtern das Öffnen der Hülle.
Nach der Darstellung in Fig. 7 liegen zwei 0,25 mm dicke Vinylschichten auf einer Oberfläche 50. Entlang der Seitenkanten 13 und 14 ist ein L-förmiger Niederhalter 52 angeordnet. Die beiden Schichten 10a und 10b der Hülle sind je 0,25 mm dick und bestehen aus einem an seiner Oberfläche polierten Material, das im Handel unter dem Namen Patentplastik bekannt ist. Bei einer Bestellung von Patentplastik wird das Material als zweischichtige Rolle geliefert, wobei die beiden polierten Oberflächen aufeinander liegen. Eine passende Länge wird abgeschnitten und auf die Oberfläche 50 aufgelegt. Die beiden polierten Seiten werden dann zu den Innenseiten der Hülle 1O0 Bei Verwendung von zwei 0,25 mm dicken Schichten gewahrleisten die Niederhalter 52 oberhalb der Oberfläche 50 einen freien Raum von exakt 0,5 mm Höhe, so daß keinerlei Druck auf die Kanten 12 und 13 der Hülle ausgeübt wird. Zum Sie-
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geln der Kanten 12 und. 13 wird dann über die Wärme leitenden L-förmigen Niederhalter 52 Wärme zugeführt. Der Bereich der Kante 13, in dem das Ventil 30 befestigt ist, wird getrennt verschlossen. Der Sinn dieser Anordnung in bezug auf die sorgfältig bemessenen Niederhalter 52 liegt darin, sicherzustellen, daß sich an den Innenkanten 12 und 13 kein Saum bildet oder daß sich mindestens in der Nähe der offenen Kante 16 kein solcher Saum ausbilden kann. Beim Verschließen der offenen Kante 16 durch Zusammenklemmen werden die beiden Schichten dann entlang der gesamten Länge der Öffnung 16 sehr flach aufeinander liegen. An den Innenkanten 12 und 13 wird es keinerlei Brücke oder dergleichen aufgrund irgendeines Saumes oder Wulstes geben, und das Risiko, daß Luft entlang eines solchen β** Wulstes in die B evakuierte Kassette eintritt, wird praktisch ausgeschaltet.
Das Fehlen eines solchen Wulstes und die polierten Flächen der aufeinander liegenden Innenseiten führen zu einer völlig dichten Umhüllung. Das Vakuum wird gehalten, da diese beiden Merkmale zusammenwirkend gewährleisten, daß keine Lufteintrittspfade entstehen können.
Es wird angenommen, daß diese hochpolierten und sich gegenüberliegenden Oberflächen in der Kassette ein lang anhaltendes Vakuum gewährleisten, wenn diese während der Evakuierung zusammengedrückt wird. So vollständig haften sie aufeinander, daß sie den Innenbereich der Kassette zwischen der offenen Kante 16 und dem Film von der Atmosphäre so abdichten, daß keinerlei Luftwege entstehen können.
Falls die sich gegenüberliegenden Flächen nicht hochgradig poliert sind, haben sie keine Tendenz zum Aufeinanderhaften ausgenommen durch den Außendruck, der beim Anlegen des Vakuums auf diese ausgeübt wird. In dem Umfang, in dem kleine Lufttaschen oder Luftpfade zwischen deB unpolierten Flächen bestehen, kann Luft eintreten, und sobald solche Luft einmal eingetreten ist, wird das gesamte Vakuum rasch zerstört.
Die guten Dichteigenschaften der polierten Flächen führen jedoch E 42/2 S09831/0679
zu dem Problem, daß sich während der Evakuierung örtlich Luftblasen bilden. Wenn das Vinyl um eine solche örtliche Fläche herum zusammenfällt, werden Lufttaschen eingeschlossen. Ohne Verwendung des Halters 21 entstand dieses Problem über der Oberfläche des Filmes 18 oder des Schirmes 20. Ein faserförmiger Einschub mit einer aufgerauhten Oberfläche hat sich damit als notwendig erwiesen, um während der Evakuierung Luftwege auszubilden. Luftblasen werden damit vermieden, und die gewünschte völlige und gleichmäßige Evakuierung über der gesamten Oberfläche des Filmes 18 und des Schirmes 20 werden sichergestellt.
Dieser aus schwerem Papier bestehende Halter 21 dient damit dieser Luftpfadbildung. Ein faserförmiges Material vorzugsweise mit rauher Oberfläche verhindert damit das Einschließen von Luftblasen über der Oberfläche des Filmes und/oder des ScHrmes und stellt damit eine vollständige und gleichmäßige Textur über der gesamten Oberfläche des Schiarmes und des Filmes sicher.
Ein solcher Halter 21 aus schwerem Papier bildet einen bevorzugten Einschub, da er noch den weiteren Vorteil einer Tasche bildet, in der Film und Schirm zusammen und ausgerichtet gehalten werden,, Er ist eine Hilfe beim Einschieben von Film und Schirm«, Der Halter ließe sich jedoch weglassen, falls der Verstärkerschirm 20 auf eine Pappunterlage aufgesetzt wäre und zwei Verstärkerschirme auf beiden Seiten des Röntgenfilmes verwendet würden, wie es allgemeine Praxis ist. Die Pappunterlage würde dan die gleiche Funktion der Bildung von Luftpfaden auf der Oberfläche des Schirmes haben. Daraus folgt, daß der hier verwendete Begriff Einsatz sich auch auf zweischichtige Anordnungen bezieht, bei denen es sich um einen einzigen gefalteten herausnehmbaren Einsatz handeln kann und vorzugseweise handelt.
Für eine Ausführungsform wurde ein weißes Papier mit einer Coronado-Textur und einem 240er-Gewicht verwendet, wie es von der Milton Paper Company aus 100 West 22nd Street, New York, NoY., geliefert wird. Dieses Papier hat sich als wirksam herausgestellt.
Zur Gewährleistung einer angemessenen Lebensdauer für diese wie- E 42/2 S09831/0679
derverwendbare Hülle 10 sind die beiden Verstärkungsstreifen 22 und 23 wichtig. Diese Verstarkungsstreifen verhindern die Verformung der dünnen eindrückt)aren Schichten 10a und 10b an der offenen Seite 12. Jede solche Verformung würde dazu führen, daß die Schichten nach dem Verschließen nicht mehr völlig flach aufeinander liegen und damit einen i, luftdichten Verschluß in Frage stellen würden. Durch das Unterbinden einer solchen Deformation gewährleisten die Verstärkungsstreifen 22 und 23, daß die beiden Schichten nach dem Verschließen an der offenen Seite völlig flach aneinander anliegen und damit zum Bewirken und Beibehalten des Vakuums auch nach wiedoholtem Gebrauch der Hülle 10 beitragen.
Patentansprüche
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Claims (10)

  1. Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipf.-lng. H. B5RKENFELD, Patentanwälte, Köln
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 27. JanUar 1975 VA0 .Ncmed.Anm. E-Z-^EM COMPANY, INC0
    PATENTANSPRÜCHE
    Wiederverwendbare Hülle für eine Röntgenfilmkassette mit einem Röntgenfilm und einem Verstärkerschirm, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    erebe und zweite einfaltbare Schichten, die entlang einer ersten, zweiten und dritten Kante miteinander verbunden sind unter Bildung einer Hülle mit einer offenen Kante, wobei die Schichten polierte und sich gegenüberliegende Innenseiten aufweisen,
    die Innenseite jeder Schicht ist entlang der offenen Kante glatt und geht kontinuierlich in die Verbindung an den verbundenen Kanten über, die Innenflächen liegen an der Verschlußlinie bündig aufeinander entlang eines Teiles der miteinander verbundenen Kanten, die von der offenen Kante ausgehend nach innen verlaufen, wobei der Verschluß entlang dieses Teiles ohne Krümmung ist,
    erste und zweite Verstärkungsstreifen entlang der Kante der ersten und der zweiten einfaltbaren Schicht an deren offener Kante und
    ein an eine der verschlossenen Kanten anmontiertes Ventil, das einen geöffneten und einen geschlossenen Zustand aufweist, wobei dieses Ventil im offenen Zustand eine Verbindung zwischen dem Hülleninneren und der Atmosphäre zuläßt.
  2. 2. Hülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    ein flacher zweischichtiger Einsatz mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt, wobei jeder Abschnitt eine Oberfläche aufweist, die ausreicht, um die Oberfläche jedes beliebigen Röntgenfilmes und Verstärkerschirmes im wesentlichen zu bedecken,
    wobei der Einsatz Luftwege von der Oberfläche des Filmes zum Ventil bildet,
    die Hülle entlang der offenen Kante eine Verschlußzone
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    bildet und diese Verschlußzone den Abschnitt der einfaltbaren Schichten umfaßt, der vom Einsatz entfernt wurde,
    das Ventil von der Verschlußzone abgelegen ist und der Pfad der aus der Verschlußzone evakuierten Luft über diesen Einsatz zum Ventil verläuft.
  3. 3. Hülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in der Hülle neben der Ventilöffnung angeordnetes Abstandhalterelement zum Schaffen einer Trennung zwischen den Schichten der Hülle an diesem Ventil.
  4. 4. Hülle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein in der Hülle neben der Ventilöffnung angeordnetes Abstandhalterelement zum Schaffen einer Trennung zwischen den Schichten der Hülle an diesem Ventil.
  5. 5. Hülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elastische-» C-förmige Klammer mit solchen Abmessungen, daß sie auf die Verstärkungsstreifen aufgesetzt werden kann.
  6. 6. Hülle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine elastische C-förmige Klammer mit solchen Abmessungen, daß sie auf die Veraarkungsstreifen aufgesetzt werden kann.
  7. 7. Hülle nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine elastische C-förmige Klammer mit solchen Abmessungen, daß sie auf die Verstärkungsstreifen aufgesetzt werden kann.
  8. 8. Hülle nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine elastische C-förmige Klammer mit solchen Abmessungen, daß sie auf die Verstärkungsstreifen aufgesetzt werden kann.
  9. 9. Verfahren zum Herstellen einer Hülle nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    Einsetzen einer Kante der beiden aus dem einfaltbaren Material bestehenden Schichten zwischen und in Kontakt mit wärmeleitenden Niederhaltegliedern bei einem Anpreßdruck von im wesentlichen Null und
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    Anlegen von Wärme an die Schichten durch die Niederhalteglieder zum Versiegeln der Kanten der Schichten.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten aus einem thermoplastischen Polymer bestehen.
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