DE2352602C2 - Wegwerfbarer Staubbehälter für einen Staubsauger - Google Patents

Wegwerfbarer Staubbehälter für einen Staubsauger

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DE2352602C2
DE2352602C2 DE19732352602 DE2352602A DE2352602C2 DE 2352602 C2 DE2352602 C2 DE 2352602C2 DE 19732352602 DE19732352602 DE 19732352602 DE 2352602 A DE2352602 A DE 2352602A DE 2352602 C2 DE2352602 C2 DE 2352602C2
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vacuum cleaner
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dust
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DE19732352602
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DE2352602A1 (de
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James Baie-D'urfe Quebec Anderson
Francis John Pointe Claire Quebec Holloway
Peter Pierrfonds Quebec Lashta
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Electrolux Corp
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Electrolux Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • A47L9/1436Connecting plates, e.g. collars, end closures
    • A47L9/1445Connecting plates, e.g. collars, end closures with closure means
    • A47L9/1454Self-sealing closures, e.g. valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen wegwerfbaren Staubbehälter oder Beutel für einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 31 08 736 ist ein gattungsgemäßer Staubbeutel mit einer Abschlußscheibe bekannt, bei der eine elastische Folie mit einem Loch zwischen zwei zusammenhängende Scheiben geklebt ist, die jede eine Öffnung aufweist. Das Loch in der elastischen Folie ist dabei zentrisch zu den öffnungen der beiden Scheiben angeordnet.
Das Loch in der Folie muß durch Ausschneiden oder Ausstanzen und vollständiges Entfernen des Folienmaterials hergestellt werden. Beim Entfernen der Ausschnitte tritt dabei das Problem auf, daß sie mit statischer Elektrizität aufgeladen werden und daher an jedem Gegenstand haften bleiben, mit dem sie in Berührung kommen. Sie bleiben dabei insbesondere auch in der Ausstanz- oder Ausschneidevorrichtung haften, wo sie von einer Bedienungsperson entfernt werden müssen, um Verunreinigungen und Ausfälle der Vorrichtung zu vermeiden.
Ein weiterer Nachteil derartiger Abschlußscheiben für Staubbeutel besteht darin, daß nach dem Füllen des Staubbeutels, an dem eine derartige Abschlußscheibe benutzt wird, und Entfernen der Staubsaugerleitung durch das Loch in der elastischen Folie Staub austreten kann. Um ein derartiges unerwünschtes Austreten von Staub aus dem Staubbeutel zu verhindern, müssen daher besondere Vorkehrungen zum Verschluß des Loches in der Folie getroffen werden.
Um diesen beiden Problemen entgegenzuwirken, wurde bereits versucht, die öffnung in der elastischen Folie als Schlitz auszubilden (DE-OS 16 28 582). Derartige Folien neigen jedoch dazu, an den Schlitzenden einzureißen, wenn die Staubsaugerleitung durch den Schlitz hindurchgeführt wird. Durch dieses Einreißen ist sowohl die Staubdichtigkeit um die Leitung herum stark beeinträchtigt als auch der Verschluß des Staubbeutels
nach Gebrauch nicht mehr sichergestellt.
Um nun ein Einreißen der Schlitzenden zu verhindern, wird daher in der DE-OS 16 28 582 vorgeschlagen, an den Enden des Schlitzes je eine Übergangsbohrung vorzusehen, wodurch zwar die Gefahr des Einreißens der Folie an den Schlitzenden verringert wird, wodurch jedcch andererseits zusätzliche Undichtigkeiten geschaffen werden und erneut Folienabfall anfällt, für dessen Beseitigung gesorgt werden muß.
ίο Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine elastische Folie für einen gattungsgemäßen Staubbehälter mit einer Durchführöffnung für eine Staubsaugerleitung zu schaffen, bei der ein Einreißen der Folie an der Öffnung bei durchgeführter Staubsaugerleitung sieher verhindert ist, die sich nach Entfernen der Staubsaugerleitung vor selbst möglichst staubdicht schließt und bei deren Herstellung kein Folienabfall entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Durch die erfindungsgemäße Formgebung des Schlitzes wird in der elastischen Folie eine öffnung geschaffen, die bei durchgeführter Staubsaugerleitung einem in etwa rundem Loch entspricht, dessen Rand dicht an der Leitung anliegt, während der Lappen, der durch den Schlitz gebildet wird, einfach zur Seite weggedrückt wird. Nach dem Entfernen der Staubsaugerleitung zieht sich die elastische Folie wieder zusammen und wird durch den in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Lappen verschlossen. Da die Enden des Schlitzes erfindungsgemäß in Richtung auf das geometrische Zentrum des Ansatzes zeigen, sind keine zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen gegen Einreißen mehr erforderlich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine vorgeschnittene Platte aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Material mit einer darauf angebrachten Folie aus Kautschuk oder einem anderen geeigneten elastomeren Material,
F i g. 2 eine Abschlußscheibe für einen Staubbeutel für Staubsauger,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Staubsaugers mit geöffnetem Deckel und einem an seiner Stelle angeordneten Staubbehälter, wobei der Schnitt durch den Staubbehälter im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in F i g. 2 verläuft,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Staubsaugers nach F i g. 3, bei der jedoch der Deckel des Staubsaugers geschlossen ist,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt im wesentlichen nach Linie 5-5 in F i g. 4 und
F i g. 6 einen Schnitt durch einen Staubbehälter nach dessen Entfernung aus dem Staubsauger.
In Fig. 1 ist eine Platte 10 aus Pappe, Karton oder einem anderen ziemlich steifen, jedoch flexiblen Material dargestellt. Die Platte 10 ist durch eine Kerblinie 12 in eine äußere Scheibe 14 und eine innere Scheibe 16 unterteilt. Die äußere Scheibe 14 weist eine im allgemeinen kreisförmige Öffnung 18 auf, welche von einer integralen Zunge 20 überbrückt wird, die an einem Ende über einen, eine schmale Sollbruchstelle bildenden Abschnitt 22 mit der äußeren Scheibe 14 verbunden ist. Die innere Scheibe 16 ist mit einer öffnung 24 versehen, die in der Gestalt und Größe der Öffnung 18 gleich ist, jedoch keine Zunge aufweist. Eine Folie 26 aus elastomerem Material wie Kautschuk bedeckt vollständig die
Öffnung 24 und erstreckt sich eine gewisse Strecke über den Rand der Öffnung 24 hinaus, so daß sie an die Scheibe 16 geklebt werden kann. Die Folie 26 ist mit einem Schlitz 28 versehen, der zentrisch in bezug auf die öffnung 24 angeordnet ist Der Schlitz 2S ist bevorzugt über seine ganze Länge gekrümmt, wobei die konkav gekrümmten Endteile 30 sich zum zentralen Teil des Schlitzes 28 erstrecken. Nach F i g. 2 ist die Querausdehnung des Schützes 28 geringfügig kleiner als die Breite der Zunge 20.
Während der Herstellung wird die äußere Scheibe 14 entlang der Kerblinie 52 gefaltet, so daß sie über der inneren Scheibe 16 Hegt, wobei die Folie 26 laminatartig zwischen die beiden Scheiben 14,16 gelegt ist Zwischen den Scheiben 14, 16 ist Klebstoff aufgebracht, um sie zusammenzuhalten. Dadurch wird die in F i g. 2 dargestellte Staubbeutelabschlußscheibe gebildet Der vollständige Staubbehälter umfaßt einen Beutel 32, der an der Rückfläche der inneren Scheibe 16 befestigt ist. Ein derartiger Staubbehälter ist in F i g. 3 im Querschnitt in einem Staubsauger angeordnet dargestellt. Der Staubsauger umfaßt einen äußeren luftdichten Körper 34, an den ein Deckel 36 angelenkt ist. Der Körper 34 umfaßt einen Flansch 38 mit einem Dichtungsring 40, gegen den die innere Scheibe 16 dicht anliegen kann. Am Deckel 36 ist ein Einlaßrohr 42 befestigt, das von einem Dichtungsring 44 umgeben wird, der gegen die äußere Scheibe 14 drückt.
Wenn der Deckel 36 in seine in F i g. 4 gezeigte Ste'-lung geschlossen wird, berührt das Einlaßrohr 42 zuerst die Zunge 20 und bricht diese am schmalen Abschnitt 22 auf. Das Einlaßrohr 42 tritt dann durch die in der Folie 26 vom Schlitz 28 gebildete Öffnung hindurch und vergrößert sie entsprechend. Gleichzeitig biegt das Einlaßrohr 42 die Zunge 20 weg und schiebt sie durch die Öffnung in der Folie 26 hindurch.
Nach F i g. 5 befinden sich die konkav gekrümmten Endteile 30 des Schlitzes 28 jenseits der Linie 46, die den Rand der erweiterten Öffnung in der Folie 26 darstellt. Demzufolge treten an den Endteilen 30 des Schlitzes 28 keine Zugspannungen auf, die den Schlitz rißartig zu vergrößern suchen. Der vom Schlitz 28 gebildete Lappen 48 ist daher völlig spannungsfrei und kann demzufolge nicht ein- oder abgerissen werden.
Nachdem der Beutel 32 mit Schmutz durch Einführen von schmutzhaltiger Luft durch das Einlaßrohr 32 gefüllt wurde, wird der Deckel 36 geöffnet und dadurch wird das Einlaßrohr 42 aus der öffnung der Abschlußplatte herausgezogen. Nach Fig.6 erstreckt sich die Zunge 20 nach Gebrauch des beschriebenen Staubbehälters durch den Schlitz 28 in der Folie 26, wodurch der durch den Lappen 48 bewirkte Verschluß des Staubbehälters weiter verbessert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wegwerfbarer Staubbehälter oder Beutel für einen Staubsauger aus einem im wesentlichen staubdichten, jedoch luftdurchlässigen Material, mit einer an einem offenen Ende des Beutels befestigten Scheibe, die eine Einlaßöffnung aufweist, über die sich eine mit einer öffnung versehene Folie aus dünnem elastomerem Material, die an der Scheibe befestigt ist, erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Folie (26) ohne Materialentfernung durch einen derart gekrümmten Schlitz (28) gebildet ist, daß ein etwa in der Mitte der Scheibenöffnung (18) gelegener, einen geometrischen Mittelpunkt aufweisender Lappen (49) vorliegt, und daß der Schlitz (28) konkav gekrümmte Endteile (30) aufweist, die sich in Richtung zu dem geometrischen Mittelpunkt des Lappens (48) erstrecken.
2. Staubbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkav gekrümmten Endteile (30) des Schlitzes (28) sich zu dem Mittelabschnitt des Schlitzes (28) erstrecken.
3. Staubbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (28) über seine gesamte Länge gekrümmt ist.
DE19732352602 1973-10-19 1973-10-19 Wegwerfbarer Staubbehälter für einen Staubsauger Expired DE2352602C2 (de)

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DE2352602A1 DE2352602A1 (de) 1975-04-30
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DE2352602A1 (de) 1975-04-30

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