DE2508544A1 - Radioaktives jod und jodid adsorbierendes material, verfahren zu seiner herstellung sowie dessen verwendung zum entfernen von radioaktivem jod und radioaktiven jodiden aus einem abgasstrom - Google Patents

Radioaktives jod und jodid adsorbierendes material, verfahren zu seiner herstellung sowie dessen verwendung zum entfernen von radioaktivem jod und radioaktiven jodiden aus einem abgasstrom

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DE2508544A1
DE2508544A1 DE19752508544 DE2508544A DE2508544A1 DE 2508544 A1 DE2508544 A1 DE 2508544A1 DE 19752508544 DE19752508544 DE 19752508544 DE 2508544 A DE2508544 A DE 2508544A DE 2508544 A1 DE2508544 A1 DE 2508544A1
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DE19752508544
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Evans E Fowler
Jesse M Goldsmith
David K O'hara
Mohiuddin Pasha
Richard D Rivers
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American Air Filter Co Inc
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/02Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/02Treating gases

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DiPL.-ING.
H. KINKELDE-IY
DR.-ING.
W. STOCKMAIR
□ R.-INS. ■ AOe(CALTf CH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIFL-FHVS.
P. H. JAKOB
DIPL.-ING.
G.BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEK.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INS.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
AHERICAIT AIR FILTER COMPAlTT, INC.
Central Avenue P Qf)Ol
Louisville, Kentucky, USA 40201
Radioaktives Jod und Jodid adsorbierendes Material, Verfahren zu seiner Herstellung sowie dessen Verwendung zum Entfernen von radioaktivem Jod und
radioaktiven Jodiden aus einem Abgasstrom
Die Erfindung betrifft ein radioaktives Jod und Jodide adsorbierendes Material, ein Verfahren zu dessen Herstellung sowie die Verwendung dieses Materials zum Entfernen von radioaktivem Jod und radioaktiven organischen Jodiden aus einem sie enthaltenden Abgasstrom; die Erfindung betrifft insbesondere ein Adsorbensmaterial und ein Verfahren zu seiner Herstellung zur Entfernung von Jod und organischen Jodiden aus einem Jod und Jodide enthaltenden Abgasstrom.
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TELEFON (O89) 223862 TELEX OD - 29 38O TELEGRAMME ΜΟΝΛΡΛΤ
Mit der Entwicklung von durch Kernenergie angetriebenen fitroraerzeugungsanlagen sind viele neue Arten von Umweltverschmutzung?· Problemen ent ständern. Bei der Verarbeitung von radioaktiven Materialien in solchen mit Kernenergie angetriebenen Stromerzeugungsanlagen hat sich das Interesse auf die Entfernung von radioaktivem Jod (Jod-131) und seinen organischen Formen sowie die Verhinderung des Entweichens des radioaktiven Jods ixi die Atmosphäre konzentriert. Derzeit gibt es verschiedene Typen von Filter- und Adsorptioxisvorrichtungen, die zur Entfernung von radioaktivem Jod aus solchen Abgasströrnen entwikkelt worden sind. Das derzeit gebräuchlichste Material sind imprägnierte Aktivkohlearten. Diese Aktivkohlearten haben sich als wirksame Adsorbentien erwiesen, sie haben jedoch den Nachteil, daß immer das Problem der Selbstentzündung als Folge der Zerfallswärme bei hohen Beladungen auftritt. Es wurde ferner festgestellt, daß die Adsorptionseigenschaften der Aktivkohlearten beim Reinigen bzw. Durchleiten des Verfahrensabgases beeinträchtigt werden und daß das radioaktive Jod den Kohlefilter passiert. Es wurde ferner festgestellt, daß dann, wenn der Abgasstrom merkliche Mengen Feuchtigkeit enthält, der Adsorptionswirkungsgrad eines Aktivkohle- oder Tierkohlefilters stark abnimmt.
Andere vorgeschlagene Verfahren zur Entfernung von Jod und organischen Jodiden aus Abgasströmen bestehen darin, daß man Metalle verwendet, die mit Jod reagieren und das Jod auf der Oberfläche in Form eines Jodids zurückhalten, wobei man diese Metalle 4iu allgemeinen in Filtermedien und dgl. verwendet.
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Ferner ist bereits Silberzeolith vorgeschlagen worden, der sich als braudibar erwiesen hat,wenn das Silber in einem hohen Prozentsatz verwendet wird. Die Kosten für dieses Produkt sind jedoch extrem hoch. Auch hat man bereits mit imprägnierten Siliciumoxid Aluminiumoxid-Gemischen mit Obcrflächen-
großen von 300 bis 400 m /g gearbeitet, bei denen als Imprägnierungsmittel Silbernitrat und andere Metallnitrate verwendet werden. Der Wirkungsgrad dieser Adsorbentien hat sich jedoch als zu niedrig erwiesen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein verbessertes adsorbierendes Material, das für die Entfernung von Jod und organischen Jodiden aus den Abgasströmen von Kernreaktoren verwendet werden kann, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben. Ziel der Erfindung ist es ferner,ein verbessertes Verfahren zur Entfernung von Jod und organischen Jodiden aus den Abgasströmen von Kernreaktoren anzugeben, das unter Verwendung des verbesserten adsorbierenden Materials durchgeführt wird.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Gegenstand der Erfindung ist ein radioaktives Jod-Jodid adsorbierendes Material, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem keramischen Material mit einer Oberflächengrcße von
2 P
etwa -5 bis 250 m /g, insbesondere von etwa 10 bis 250 m /g
besteht, das mit einem Metallsalz imprägniert ist.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung des vorstehend beschriebenen AdsorbensraateT inls, das sich für die KnIfernung von radioaktivem Jod und radioaktiven organischen Jodiden aus einem Jod-Jodid enthaltenden Abgasstrom eignet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) ein Ker&rnik-Adsorbv-nsmatcrial mit einer Oberflächcngröße
von etwa 5 bis etwa 250 mL"/g, vorzugsweise etwa. 10 bis
ο
etwa 250 m /g, entgast.
b) dieses Keramik-Adsorbensmatcrial mit einem l-ir-t &} 1sal ζ imp rä gn i e r t und
c) das imprägnierte Keramik-Adsorbensruate'rial trocknet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung eines solchen Adsorbensmaterials in einem Verfahren, zur Entfernung von radioaktivem Jod und radioaktiven organischen Joe Lden aus einem Jod-Jodid enthaltenden /bgasstrom, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Jod-Jodid enthaltendem Augasstrom durch ein Bett aus einem keramischen Adsorbensmaterial
ο mit einer Oberflächengröße von etwa 5 bis etwa 250 ia'Vg, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 250 m /g, leitet, wobei das AcU-orbensmaterial mit einem Metallsalz imprägniert ist.
Die vorliegende Erfindung beruht darauf, daß gefunden \vurd.:, daß bestimmte, mit Metallsalzen imprägnierte Ker,:riiikmater5.;;lien radioaktives Jod und radioaktive organische Jodide einfanden oder adsorbieren, V7enn sie mit diesen radioaktiven Materialien in Kontakt kommen. Es wurde gefunden, daß viele Keramikrnatcria-· lien mit eintr Oborf löchengrößc; innerhalb vorhc- f c:jt;-,c] ο;,ί-.ο r
509885/0783 bad orj-sin
Bereiche, die mit Metal !.salzen imprägniert sind, radioakt L-ves Jod adsorbieren können, wenn sie mit einem diese radioaktiven Ilaterialien enthaltenden Strom in Kontakt kolben, wobei die wirksamsten Adsorber solche sind,bei denen die Oberflächengröße des Keramikmaterials zwischen etwci .r· und er.·.;
2
250 m /g liegt. Es wurde ferner gefunden, daß die Mitrat sal zevon Silber, Kupfer, Cadmium, Blei, Zink, Nickel, Kobalt, Cc-r und Mischungen davon eine starke Affinität für die Chc.r.ii sorpt und das Binden von radioaktivem Jod aufweisen, wobei clic- Uxtratsal^e von Silber die wirksamsten sind. Es wurde ferner festgestellt, daß der Prozentsatz der Imprägnierungsmittel auf dem Ker£;mikntaterial ebe.nfa.lls einen Einfluß auf die Affinität des Keramikmaterinls z-ura Adsorbieren von radioaktivem Jod und Jodid hat. So lint es sich beispielsweise gezeigt, daß die wirksamsten Adsorbensmateric.liira r^it 1'^ i:al !nitraten imprägnierte Keramikraaterialien sind, die etwa 5bis etwa 15 Gew.ü Imprägniermittel erithalteri. Es x-airde ferner gefunden, daß die bevorzugten Keramikmaterialien für die wirksamste Entfernung von radioaktivem Jod und Jodid solche sind, die Siliciumdioxid und Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Gemische enthalten.
Ein bevorzugtes j radioaktives Jod adsorbierendes Material, das sich erfindungsgemäß als besonders gut geeignet erwiesen hat, ist ein Koraniikmaterial mit einer Oberflächengrüfe von
2
etwa 5 bis etwa 250 in"/g, bei dem das KerarnLkmaterial aus eier Gruppe Siliciundloxid und Siliciumdi oxid-Aluminiumoxid aisgewählt wird und mit einem Silbernitrat imprägniert ist, v.obei das Silbern'trat in oLmc·: Hctrfe inner Ju: Ib des Bert;ichi:-ü von
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etwa 5 bis etwa 15 Gew.%, bezogen auf das Kerainikmaterial, vorliegt.
Ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung einerj Adsorbensmaterials zur Entfernung- von Jod und organischen JodIden aus einem Jod-Jodid enthaltenden Abg^asstrom besteht darin, daß man ein Keramik-Ad sorbeiismaterial. mit
2 einer Obtrf läcliengröße von etwa 5 bis etwa 250 in Yg bei etwa 150 bis etwa 175 G und 4 bis 5 mm Hg 3 bis 4 Stunden lang entgast, das Keramik-Adsorbensmaterial durch Eintauchen einer vorher festgelegten Menge des Keramik-Adsorbensmaterials in eine eine vorher festgelegte Konzentration eines M etaHsalzes enthalten ce liJatngbeL eina.Ternperatur von 20 bis 25 C etv?a 1 bis etv;a Stunden lang mit einoa: Metal!salzlösung imprägniert and das imprägnierte Material bei einer Temperatur von etwa. 75 bis etv;a 250 C etwa 4 bis etwa 18 Stunden lang trocknet. Vorzugsweise wird das Trocknen in zwei Stufen durchgeführt, wobei die erste Stufe bei einer Temperatur von etwa 75 bis etwa 100 C 6 bis 12 Standen lang und die zweite Stufe bei einer Temperatur von etw,
geführt wird.
ratur von etwa 150 bis etwa 250 C. 4 bis 6 Stunden lang durch-
Außerdem werden radioaktives Jod und radioaktive organische Jodide erfindungsgemäß aus einem radioaktives Jod-Jodid enthaltenden Abgasstrom dadurch entfernt, daß man den Abgasstrom durch ein Bett eines Adsorbensinaterials mit einer Oborflächcngröße von etwa 5 bis etwa 2L?C πι /g leitet, wobei das Adsorbenstraterial mit einem Metalisalz :unnr;:r-;niort ist.
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6AD OR=GlNAL
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher er läutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
£E^Sle
Die folgenden Beispiele erläutern das Verfahren zur Herstellung des radioaktives Jod adsorbierenden Materials w die Verwendung dieses Materials in einem radioaktives Jod enthaltenden Abgasstrom.
Es wurde ein Keramik-Adsorbcnsmaterial hergestellt durch Zerschneiden einer 2,54 cm (1 inch) dicken Kao^ool-Faserdecke mit einer Oberf lächc?ngröOe von 10 bis 50 m ~/g zu Scheiben mit einem Durchmesser von 5,08 cm (2 inches), v:o~ bei es sich bei Kaowool um ein Produkt der Firma Babcock & Wilcox handelt, das aus einem braunen Kaolin, einem in der Natur vorkommenden Aluminiumoxid-SiIiciiimdioxid-Porzellanton besteht. Die Scheiben wurden dann bei etwa 150 C und 4 bis 5 mm Hg 3 Stunden lang behandelt oder entgast tind dann auf umgebungstemperatur abgekühlt. Die Scheiben wurden gewogen und vor dem Eintauchen in eine Silbernitrat enthaltende wässrige Lösung in einem Exsikkator gehalten.
Dann wurde eine wässrige Lösung hergestellt durch Zugabe von 7,5 g Silbernitrat zu einem 200 ml destilliertes Wasser enthaltenden Gefäß. In diese Lösung wurden 100 g der Scheiben
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EAD ORiSINAL
für einen Zeitraum von etwa 30 Minuten eingetaucht, dann herausgenommen und etwa 6 Stunden lang bei etwa 100 C getrocknet und dann etwa 4 Stunden lang box etwa 175 C einer End t r ο cknun g un t e rworf en.
Beispiel L^A
Aus einem Teil des imprägnierten Keramikprodukts wurde ein Bett- einer Teife von 5,08 cm (2 inches) hergestellt und es wurde 2 Stunden lang ein radioaktiver Gasstrom durchgeleitet, der 2,0mg/m radioaktives Methyljodid enthielt, wobei die
Temperatur des GasStroms etwa 88 C und die relative Feuchtigkeit 90 % betrugen. Danach wurde das behandelte Produkt mit sauberer, feuchter Luft unter den oben angegebenen Bedingungen 2 Stunden lang gespült. Dabei wurde gefunden, daß das radioaktive Material zu etwa 99,0 % aus dem Gasstrom entfernt worden war.
Beispiel 1-B
Aus einem zweiten Teil des imprägnierten Keramikproduktes wurde ein 5,03 cm (2 inches) tiefes Bett hergestellt und durch dieses wurde 90 Minuten lang ein zweiter Gasstrom geleitet, der 15 bis
3
20 mg/m radioaktives Jod-131 enthielt, wobei die Temperatur des Gasstromes 130 C, der Druck 3,87 kg/cm (55 psia) und die relative Feuchtigkeit 92 % betrugen. Das behandelte Produkt wurde dann mit sauberer, feuchter Luft unter den oben angegebenen Bedingungen 90 Minuten lang/gc spült. Der Ent for nun its wirkungsgrad unter diesen Bedingungen betrag 99,9 %.
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Beispiel 2
Es wurde ein Kerarnik-Adsorbensmaterial hergestellt durch Zerschneiden einer 2,54 era (1 inch) dicken Kaowool-Faserdecke
2 mit einer Oberflächengröße von 10 bis 50 in '/g zu Scheiben mi. t einem Durchmesser von 5,08 cm (2 inches), wobei es sich bei Kaowoll um ein Produkt der Firma Babcock & Viilcox handelt, das aus einem braunen Kaolin, dom in der Hatür vorkommend'..;.·! AluminiuiTioxid-Siliciumdioxid-Porze.lJ atitoxi- hergestellt worden ist. 100 g der Scheiben wurden 30 Minuten Icing in einen 5ü0 ml einer 50 vol/vol-%igen HKO„-Lösung eingetaucht und 16 SLiuidcn lang bei 110 G getrocknet. Die mit dsr Säure behändeIton Scheiben wurden dann gewogen und vor dem Eintauchen in eii'ie Silbernitrat enthaltende wässrige Lösung in einem Kunststoffbehälter aufbewahrt.
Dann wurde eine wässrige Lösung hergestellt durch Zugabe von 7,5 g·Silbernitrat zu einem 200 ml destilliertes Wasser enthaltenden Gefäß. Dann wurden 100 g der mit der Säure behandelten Scheiben etwa 30 Minuten lang in diese Lösung eingetaucht, dann herausgenommen und etwa 6 Stunden lang bei etv:a 100 C getrocknet und dann etwa 4 Stunden lang einer Endtrocknung yje} etwa 175 C unterzogen.
Aus einem Teil des imprägnierten Keramikprodukts wurde ein 5,08 ei:: (2 inches) tiefes Bett hergestellt und es wurde ein radioaktiver Gasstrom 90 Minuten lang hiridurchgeleitet, der etwa C-, 0 n:rjm" radioaktives MethyJjodld enthielt. Die Tcr/'poratur des Gasstromes bet.ru:·, et v/a 132 C bei einem Drucl· von
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bad er.
—"VsNAL
2
3,87 kg/era" ( 55 psia) und einer relativen Feuchtigkeit vor. 90 %. Das behandelte Material wurde dann unter den oben angegebenen Bedingungen 90 Hinuten lang mit saubei'er, feuchter Luft gespült. Dabei wurde gefunden, daß der Prozentsatz des radioaktiven Materials zu etwa 99,998% entfernt wurde.
Beispiel _3
Ein Keramik-Adsorbeiisiaaterial auf Kieselgur -Basis, einem in der Natur vorkommenden Dtatoineenerc'e-Sil iciumti!oxidi#mit
2 einer Oberflächengröße von 40 bis 60 m 7g wurde in einer extrudierten Form mit einem Durchmesser von 0,159 cm (1/16 inch) 3 Stunden lang bei etwa 150 C und 4 mm Hg behandelt oder entgast und dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Die Extrudate wurde dann gewogen und vor dem Eintauchen in eine Silbernitrat enthaltende wässrige Lösung in einem Exsikkator aufbewahrt.
Dann wurde eine wässrige Lösung hergestellt durch Zugabe von /,!3; Silbernitrat zu einem 250 ml destilliertes Hasser enthaltenden Gefäß. Anschließend wurden 100 g der Extrudatc etwa 30 Minuten lang in diese Lösung eingetaucht, dann hear aus genommen und etwa 6 Stunden lang bei etwa 100 C getrocknet und schließlich etwa 4 Stunden lang einer End trocknung bei etwa 17-5 C unterzogen.
Aus ein au Teil des imprägnierten Kerariikprodukts wurde dann ein Bett einer Tiefe von 2,54 cm (1 inch) hergestellt und es
. 3
wurde 90 Minuten lang ein etwa 2,0 rag/n: Methyl j odid- .LVL enthaltender radioaktiver Gasstrom, des ε on Temperatxir etwa S/"'C
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bei einer relativen Feuchtigkeit von etwa 90 % betrag, durchgeleitet. Das behandelte Produkt wurde dann unter den oben angegebenen Bedingungen 2 Stunden lang mit sauberer, feuchter Luft gespült. Dabei wurde gefunden, daß das 2,54 ei?. (1 inch) tiefe Bett aus diesem Material etwa 95 % des radioaktiven Materials entfernte.
Beispiel 4
Ein Karamik-Adsorbensmaterial auf der Basis von Kieselgur. einem in der Natur vorkommenden Üiatonieenerde-Sij iciuindioxid ^
2 mit einer Oberflächengröße von 40 bis 60 m /g, das zu einer Form mit ein era Durchmesser von 0,159 cm (i/16 inch) extrudiert worden war, wurde 3 Stunden lang bei etwa 150 C und 4 mraMg behandelt oder entgast und dann auf umgebungstemperatur abgekühlt Die Extrudate wurden dann gewogen und vor dem Eintauchen in eine Silbernitrat enthaltende wässrige Lösung in ein cm I£xsik~ kat ο r au f b ewahr t.
Dann wurde eine wässrige Lösung hergestellt durch Zugabe von 10,0 g Silbernitrat zu einem 250 tnl destilliertes 'wasser enthaltenden Gefäß. 100 g der Extrudate wurden anschließend etwa 30 Minuten Isng in diese Lösung eingetaucht, dann herausgenummen und etwa 6 Stunden lang bei etwa 100 'C getrocknet und schließlich etwa 4 Stunden la.ng einer Endtrocknung bei etwa 175 C unterzogen.
Aus einem Teil des imprägnierten Produktes wurde dann ein 5,08 cm (2 "inches) tiefes Bett hergestellt und es wurde 1 Stunde lang ein 34 mg/m -radioaktives Motbyl jodld enthaltend er
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radioaktiver Gasstrom durchgeleitet,dessen Tevaporatur bei.
2
einem Druck von 3,87 kg/cm ' (55 psia) und einer relativen Feuchtigkeit von 91 % etwa 130 C betrug. Die behandelte Probe wurde dann unter den oben angegebenen Bedingungen 1 Stunde lang mit; sauberer, feuchter Luft gespült. Der radioaktive riethyljodid-Entfernungswirkungsgrad betrug 99,983 %.
Beispiel 5
Es vmrde ein körniges Keramik-Adsorbensmatcrial auf SiIiciumdioxid-Alurniniumoxid-Basis mit einer Oberflächengröße von 150 in /g 3 Stunden lang bei etwa'150 C/4 bis 5 mm Hg behandelt oder entgast und dann auf umgebungstemperatur abgekühlt. Die Körnchen wurden dann gewogen und vor dem Eintauchen in eine Silbernitrat enthaltende wässrige Lösung in einem Exsikkator aufbewahrt.
Dann wurde eine wässrige Lösung hergestellt durch Zugabe von 7,5 g Silbernitrat zu einem 250 ml destilliertes Uasse.r enthaltenden Gefäß, 100 g der Körnchen wurden etwa 30 Minuten lang in diese Lösung eingetaucht, dann herausgenommen und etwa 6 Stunden lang bei etwa 100 C getrocknet und schließlich etwa 4 Stunden lang einer Endtrocknung bei etwa 175 C unterzogen.
Beispiel 5-A
Alis einem Teil des imprägnierten Kerainikprodu.Lts wurde ein
509885/0783 '-.-." >-=c'NAL
5,08 cm (2 inches) tiefes Bett hergestellt und es wurde 50 Minuten lang ein etwa 2 ing/πΓ radioaktives Methyl j odid enthaltender radioaktiver Gasstrom hindurchgelritet, des?er> Temperatur bei einer relativen Feuchtigkeit von 72 % 85 C betrug. Das behandelte Material wurde dann unter den oben angegebenen Bedingungen 2 Stunden lang mit sauberer, feuchter Luft gespült. Der radioaktive Methyljodid-Entferrmngswirkungsgrad betrug 99,88 %.
Beispiel 5--B
Ein zweitem Teil des imprägnierten Materials wurde wie oben bei 130 G, einem Druck von 3,87 kg/cm (55 psia) und bei einer relativen Feuchtigkeit von mehr als 100 % mit einer
3 radioaktiven Methyljodidkonzentration von 38,0 mg/m geprüft. Der" Entfernungswirkungsgrad für das 5,08 era (2 inches)tiefe Bett betrug 99,6 %.
Beispiel 6
Ein in Form von Extrudaten mit einem Durchmesser von 0,318 cn;. O/8 inch) vorliegendes Keramik-Adsorbensmaterial auf Basis von Siliciumdioxid-A.luminiumoxid mit einer ObarflächengröBe von 200 m /g wurde 3 Stunden Icing bei etwa 150 G und 4 bis 5 rw; Hg behandelt oder entgast und dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Die Extrudate wurde dann gewogen und vor dorn Eintauchen in eine Silbernitrat enthaltende wässrige Lösung in einem Exsikkator aufbewahrt.
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Dann wurde eine wässrige Lösung hergestellt durch Zugabe von 7,5 g Silbernitrat zu einem 250 ml destilliertes Wasser enthaltenden Gefäß. Anschliei3end wurden 1.00 g der Extrudate etwa 30 Minuten lang in diese Lösung eingetaucht, dann herausgenommen und etwa 6 Stunden lang bei etwa 100 C getrocknet, dann etwa 4 Stunden lang einer Endtrocknung bei etwa 175 C unterzogen.
Beispiel 6-A
Aus einem Teil des imprägnierten Keramik-Produkts wurde ein 5,08 cm (2 inches) tiefes Bett hergestellt und es wixrde
90 Minuten lang ein 2,0 mg/m radioaktives Methyljodid enthaltender radioaktiver Gasstrom hindurchgeleitet. Die Temperatur des Gasstroms betrug 86 C bei einer relativen Feuchtigkeit von 70 %. Das behandelte Produkt wurde dann unter den oben angegebenen Bedingungen 2 Stunden lang mit sauberer, feuchter Luft gespült. Der radioaktive Methyljodid-Entfernungswirkungsgrad betrug 99,0 %.
Beispiel 6-B
Aus einem zweiten Teil des imprägnierten Keramikprodukts wurde ein 5,08 cm (2 inches) tiefes Bett hergestellt und es wurde
90 Minuten lang ein 15 bis 20 mg/m radioaktives Jod enthaltender Gasstrom hindurchgeleitet, dessen Temperatur bei einem Druck von 3,87 kg/crn" (55 psia) und einer relativen Feuchtigkeit von 92 % 130 C betrug. Das behende!te Material wurde darm 90 Minuten lang mit sauberer, fei:chter Luft gespült. Dabei
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BAD ORiGINAL
wurde gefunden, daß 99,9 % des radioaktiven Materials entf ernt wur den.
In den oben angegebenen Beispielen 1 bis 6 betrug der Entfernung swirkungsgr ad für das 5,08 cm (2 inches) tiefe Bett; mindestens 99 %, das entspricht einer verhältnismäßig hohen Adsorptionsrate des radioaktiven Jods, und er betrug mindestens 95 % für ein 2,54 cm (1 inch) tiefes Bett.
Der hier verwendete Ausdruck "Abgasstrom" urafaiit auch technische Sicherheitssysteme und Luftreinigungssysteme sowie Kondensatorabgassysteme.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsforrnen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß damit der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    IJ Radioaktives Jod-Jodid adsorbierendes Material, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Keramikmaterial mit einer Oberflächengröße von etwa 5 bis 250 m /g besteht, das mit einem Metallsalz imprägniert ist.
    2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keranikmaterial eine Oberflächengröße von etwa 10 bis etwa 250 ra /g hat.
    3. Material nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keramikmaterial aus der Gruppe Siliciumdioxid und Siliciumdioxid-Aluminiumoxid ausgewählt wird.
    4. Material nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Siliciumdioxid um eine Diatomeenerde in einer extrudierten .Form handelt.
    5- Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Siliciumdioxid-Aluminiumoxid um ein nichtgewebtes Fasermaterial handelt.
    6. Material nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxid-Aluminiumoxid in körniger Form vorliegt.
    7· Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als Metallsalz ein Silbersalz enthält.
    8. Material nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß es als Metallsalz Silbernitrat enthält.
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    9- Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als Iletallsalz ein TTitrat von Cadmium, Zink, ITi ekel, Kobalt, Cer oder eine I1Ii se hung davon enthält.
    10. Verfahren zur Herstellung eines Keramik--Adsorbensmate~ rials zur Entfernung von radioaktivem Jod und radioaktiven organischen Jodiden aus einem Jod-Jodid enthaltenden Abgasstrom, dadurch gekennzeichnet,daß man
    a) ein Keramik-Adsorbensmaterial mit einer Oberflächengröße
    von etwa 5 bis etwa 250 m~/g entgast,
    b) dieses Keramik-Adsorbensmaterial mit einem Iletallsalz imprägniert und
    c) das imprägnierte Keramik-Adsorbensmaterial trocknet.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß man ein Keramik-Adsorbensmaterial mit einer Oberflächen-
    o
    größe von et v/a 10 bis etwa 250 m^/g entgast.
    12. Verfahren nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das Entgasen etwa 2 bis etwa 12 Stunden lang bei etwa 100 bis etwa 1500O und 4 bis 5 mm Hg durchführt.
    13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Imprägnieren des Keramik-Adsorbensmaberials 100 Gew.-Teile des Keramik-Adsorbensmaterials in eine etwa 5 bis etwa 15 Gew.-Teile eines Metallsalzes enthaltende Metallsalzlösung bei einer Temperatur von etwa 20 bis etwa 300C etwa 0,5 bis etwa 2 Stunden lang eintaucht.
    Λιν. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13 ■> dadurch gekennzeichnet, daß man das imprägnierte Material
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    etwa 4 bis etwa 18 Stunden lang bei einer Temperatur von etwa 75 bis etwa 25O0C trocknet.
    15· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man das imprägnierte Material in zwei Stufen trocknet, wobei die erste Stufe 6 bis 12 Stunden lang bei einer Temperatur von etwa 75 bis etwa 1000G und die zweite Stufe 4 bis 6 Stunden lang bei
    1O
    einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 250°C durchgeführt werden.
    16. Verwendung des radioaktives Jod-Jodid adsorbierenden Materials nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15 in einem Verfahren zur Entfernung von radioaktivem Jod und radioaktiven organischen Jodiden aus einem Jod-Jodid enthaltenden Abgasstrom, bei dem man den Jod-Jodid enthalten den Abgasstrom durch ein Bett aus einem Keramik-Adsorbens-
    p material mit einer Oberflächengüte von etwa 10 bis 250 m'~/ leitet, wobei das Adsorbensmatorial mit einem Metallsalz imprägniert ist.
    509885/0783
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