DE2130983A1 - Verfahren zur Reinigung von Gasgemischen,die als Verunreinigungen insbesondere Kohlenmonoxyd enthalten - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Gasgemischen,die als Verunreinigungen insbesondere Kohlenmonoxyd enthaltenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Gasgemischen, die als Verunreinigung insbesondere Kohlenmonoxyd,
wenn auch nur in äußerst geringen Anteilen entsprechend reduziertet Partialdrücken, enthalten.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Anlage für die Durchfü-hrung dieses Verfahrens sowie eine Adsorbensmasse zur Durchführung des Reinigungsverfahrens.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Anlage für die Durchfü-hrung dieses Verfahrens sowie eine Adsorbensmasse zur Durchführung des Reinigungsverfahrens.
Die industrielle Reinigung von Gasen mit Kohlenmonoxyd kann in den meisten Fällen nicht wirtschaftlich durch
Adsorption an bekannten Adsorbentien, wie Kohle, Kiesel-
Adsorption an bekannten Adsorbentien, wie Kohle, Kiesel-
109853/1721 . - 2 -
stture - Gelen, Tonerden oder Molekularsieben, durchgeführt
werden. Es 1st nämlich eine Adsorptionsreinigung eines CO-enthaltenden Gasgemisches in interessanter Weise
nur unter der Bedingung möglich, daß die anderen Mischungsbestandteile weniger adsorbierbar als CO sind, daß der
Trennfaktor zwischen dem Hauptbestandteil und CO hoch ist und daß unter kleinen Partialdrücken erhältliche
Mengen CO durch Adsorption fixiert werden. Bei Umgebungstemperatur ist tatsächlich die Gesamtheit der vorstehend
genannten Bedingungen praktisch für kein Gas realisierbar.
Auf Grund der USA-Patentschrift 3 185 5^0 ist es bekannt,
daß es möglich ist, einem Gasgemisch geringe Mengen Sauerstoff und Kohlenmonoxyd durchAdsorption an einem mit
Bisen, Kobalt,oder Nickel im reduzierten Metallzustand
beladenen Zeolith zu entziehen.
f Die der Erfindung zugrundeliegenden Versuche haben zu der
überraschenden und völlig unvorhersehbaren Feststellung geführt, daß es mit Hilfe gewisser Molekularsiebe möglich
ist, die Entfernung des in einem Gasgemisch enthaltenen CO zu erzielen, und zwar mit geringeren Kosten,
ohne beträchtlichen Aufwand für Anlagen, ohne raschen Zerfall der verwendeten Adsorptionsmassen und ohne das Erfordernis,
von besonderen Vorsichtsmaßnahmen bei der Vorbehandlung dieser Massen, während trotzdem die CO-Entfernung
selbst in dem Fall praktisch vollständig ist, wo
109853/17 2 1
- 3 die Partialdrücke an CO äußerst gering sind,
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahim zur Adsorptionsentfernung von in einem Gasgemisch enthaltenen Kohlenmonoxydspuren,
deren Partialdruck in dem Gemisch unterhalb 3 Torr liegen kann, wobei das Gemisch dem Kontakt
mit einer Reinigungsmasse ausgesetzt wird, die aus mit Kupfer in ionischer oder metallischer Form beladenem
Mordenit besteht.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der verwendete Mordenit natürlicher, künstlicher oder synthetischer Herkunft,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt der Kontakt zwischen des Gasgemisch und der Reinigungsmasse
bei Umgebungstemperatur.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung erhält
man die mit metallischem Kupfer beladene Reinigungsmasse durch Reduktion einer mit ionisiertem Kupfer beladenen
Masse.
Vas die gemäß der Erfindung von ihrem CO-Gehalt zu nLnigenden
Gasgemische betrifft, so können diese mindestens eines der Gase Wasserstoff, Stickstoff, Methan, Sauerstoff
und Edelgas enthalten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mit den Ausführungsbeispielen und Tabellen.
109853/1721 ' k -
Die nicht dargestellte Versuhsvorrichtung kann aus einem
Kolonnenelement oder mehreren in Serienschaltung bestehen, wobei die Kolonnen 6 mm oder 12 mm 0 zur Aufnahme
einer feinen Körnung bzw. einer normalen Körnung (3 nun) haben» Das zu reinigende Gemisch von konstantem Gehalt
wird unter konstant gehaltenen Bedingungen für Druck und Strömungsmenge bei Umgebungstemperatur über das Adsorbens
zum Umlauf gebracht. Die Entnahme einer Probe zwischen Jedem Kolonnenelement und ihre Analyse gestatten,
die Entwicklung des Gehaltes an diesem Punkt im Verlauf der Reinigung zu verfolgen. Die Sättigungsgrade
und die Frontlängen im stationären Zustand wurden auf Grund der erhaltenen Gehaltskurven an diesen verschiedenen
Punkten ermittelt. Die Reinigungsmassen wurden nach bekannten Verfahren hergestellt. Eine Herstellungsmethode
besteht z.B. darin, daß man ein Metall eines Metallsalzes in einem Zeolith durch Austausch der Natriumionen des
Grundzeoliths einführt. Die Masse kann ggf. durch Hydrierung bei hoher Temperatur zum Metallzuetand reduziert
werden.
Beispiele 1 bis 5
Beispiel 1 wurde mittels Durchleitung des Gasgemisches über «inen Natriummordenit (0,5 bis 0,63 mm) der Bezeichnung
Z 115 durchgeführt und dient als Vergleichebeispiel.
In den Beispielen 2 bis 5 sind die Natriumionen gegen die Ionen von Ni, Co, Fe bzw. Cu ausgetauscht worden.
109853/1721
Bs wurde die Reinigungsleistung für CO an Mordenltproben
untersufat, In denen Metallionen an Stelle von Natrium-Ionen
vorhanden waren, und in der folgenden Tabelle I sind jeweils die gefundenen Sättigungsgrade angegeben.
Diese Beispiele 1 bis 5 wurden mit einer feinen Körnung zwischen 0,5 und 0,63 mm durchgeführt. Die verwendeten
Kolonnen hatten 6 mm 0.
Die Arbeitsbedingungen, die im wesentlichen konstant blieben, waren die folgenden:
P = 0,7 bar eff.
T = Umgebungstemperatur (ungefähr 19 C)
Umlaufgeschwindigkeit ΞΞίβΟ cm/sec, d.h., Strömungsmenge
etwa 120 Nl/h.
CO-Gehalt = Z^L 120 vpm.
Vorgenerierung durch N -Umlauf, Strömungsmenge 6θ l/h
4 Stunden lang bei 400°C.
109853/1721
ο co
OO
cn co
-J
KJ
Bei spiele |
Adsorbens- | Kolonnen | ΤϋΓί Länge cm |
r.l Gewicht g |
N] Länge cm |
r.2 Gewicht g |
C0-Reinieung | Strömgs menge l/h bei 20°C |
Gehal in vpm |
t Sättigs. grad in cm /g |
Frontlänge in cm |
1 | körnung | 28 | 6,7 | 28 | 6,7 | 125 | 120 | ~0,06 | -v-40 | ||
2 | Na-Mordenit Z 115 0,5 - 0,63 mm |
22 | 5,12 | 129 | 120 | 2,1 | ~60 | ||||
3 | Nl-Mordenit 0,5 - 1,5 Him |
25 | 5,76 | 25 | 5,65 | 132,5 | 120 | 1,5 | •^50 | ||
4 | Co-Mordenit 0,6 - 1,3 mm |
27 | 6,23 | 27 | 6,24 | 128 | 120 | 0,33 | /%/ 60 | ||
5 | Fe-Mordenit 0,5 - 0,63 mm |
28 | 6,55 | 28 | 6,55 | 128 | 130 | ~15 | ^ 60 | ||
Ca-Mordenit 0,5 - 0,63 mm |
Ov I
CO CD CO CXD CO
Aus den in Tabelle I zusammengestellten Ergebnissen läßt sich folgendes feststellen:
Die metallbeladenen Proben sind in der Halteleistung
für CO alle der nichtbeladenen Probe oder dem Grundmordenit überlegen,
die zunehmende Ordnung der Sättigungsgrade ist folgendet
8 Na-Mordenlt,
8 Na-Mordenit,
8 Na-Mordenit,
8 Natrium-Mordenit.
Demnach führt also die Kombination von Mordenit und Kupfer zu absolut unerwarteten synergietischen Effekten.
Die Frontlängen schwanken von einer Probe zur anderen,
liegen aber ungefähr zwischen kO und 70 cm. Es ist illusorisch, wenn man sie aus den erhaltenen Ergebnissen unter
sich vergleichen wollte, denn die verwendete Körnung schwankt von einer Probe zur anderen, auch wenn sie innerhalb derselben K lrsaLerung bleibt. Allein die Natrium-, Eisen- und
Kupferproben sind mit homogener und identischer Körnung gefertigt, und es ist festzustellen, daßf des Kupfermorde-
nits ungefähr 45 mal größer als der Wert des Eisenmorde-
nits ist, während die Frontlängen gleich sind.
109853/1721
Beispiele 6 bis 8
An dem besten Adsorbens, nämlich dem Rupfer-Mordenit,
wurde unter seiner normalen Körnung von 3 nun die Reinigung untersucht. Der Kupfer-Mordenit wurde mit Natrium-Mordenit
derselben Körnung (3mm) vergleichen.
Der Durchmesser der verwendeten Kolonnen war 12 mm ,und
die Längen der in Reihe geschalteten Elemente waren entweder 28 cm oder 104 cm. Die Arbeitsbedingungen waren mit
" denen der vorstehenden Untersuchung identisch: P = 0,7 bar eff.
T = Umgebungstemperatur (ungefähr 19 C) Umlaufgeschwindigkeit: ungefähr 80cm/sec, d.h.
T = Umgebungstemperatur (ungefähr 19 C) Umlaufgeschwindigkeit: ungefähr 80cm/sec, d.h.
Strömungsmenge = 500 l/h
CO-Gehalt annähernd 110 vpm (zwischen 100 und 125 vpm).
Die Regeneriertemperaur schwankte von einem Versuch zum
anderen in der Nähe von ungefähr 300 C. Die erste Regenerierung, die an sich weniger stark als während der vorstehen-"
den Untersuchung (400°c) getrieben wurde, hat 300°C nicht überschritten. Für diese Regenerierung wurden zwei Gase
verwendet: Ein neutrales Gas, nämlich Stickstoff, und ein reduzierendes Gas, nämlich Wasserstoff.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt . Sie umfaßt für den Kupf er-Mordenit von 3 mm und
für den Natrium-Mordenit (Z 115) von 3 mm die CO-Reinigungsergebnisse eines mit CO beladenen Wasserstoffstromes
bei verschiedenen Regenerierversuchen. Auf Grund dieser
10 9 8 5 3/1721 - 9 -
— 9 — Sabelle ist folgendes festzustellen!
Der am Kupfer-Mordenit erzielte Sättigungsgrad ist ungefähr 200 bis 300 mal höher als für Natrium-Mordenit.
Ein ähnliches Verhältnis war bei der feinen Körnttg erhalten worden;
die Reduktion mit Wasserstoff ist nicht notwendig. Starke Sättigungsgrade erhält man durch Regenerierung
mit Stickstoff, und sie sind praktisch nicht besser nach Reduktion mit Wasserstoff.
Wenn man den Einfluß der Regeneriertemperatur auf die Adsorptionseigenschaften
untersucht, stellt man fest, daß die Reinigungsversuche nach Regenerierung unter Stickstoff
bei 20, 50, 100, I50 und 200°C einen Anstieg von £ nah
Maßgabe der Temperatur-erhöhung zeigen. CO verschwindet
während der Zirkulation bei Umgebungstemperatur, aber man muß Temperaturen in der Größe von 250 C einsetzen, um
relativ schnell eine gesamte Desorption des CO zu erzielen.
109853/1721 - io -
CO-Reinigung von H2 an Kupfer-Mordenit von 3 mm
Na-Mordenit von 3
Regenerierversuche
ο to
CO
cn
CO
Adsorbens und Körnung |
Bei spiel |
Gas | Regenerierversuche | 250 | Halte zeit in h |
CO-Reinigung von H_ | Sättigungs grad in cm /g |
Grund länge in m |
Na-Mordenit z 115 3 mm |
6 | N2 | T 0C |
250 250 |
6 | CO-Gehalt in vpm |
0,032 | -v 3,85 |
Kupfer- Mordenit 3 mm |
7 8 |
N2 N2 |
350 | 6 5 |
100 | 7,5 8-8,7 |
*^2,5 ^ 2,3 |
|
320 320 |
102,5 117 |
|||||||
H
IO
H I
TO
GO
CD CO OO CO
Der in diesem Fall der Wasserstoffreinigung erhaltene hohe Trennfaktor ergibt sich aus der Tatsache, daß, wenn
die CO-Festlegung durch das Kupfersieb sehr viel höher
ist als die Adsorption an Natrium-Mordenit, diese Verstärkung
der Affinität den Wasserstoff nicht beeinflußt. Um festzustellen, ob dieser Effekt für CO sehr spezifisch
ist, sind Adsorptionsversuche von verschiedenen reinen
mit
Gasen Kupfer-Mordenit und Natrium-Mordenit durchgeführt worden. Beim Einsatz von solchen Gasen, wie Sauerstoff, Stickstoff und Methan, wurde festgestellt, daß es keine Affinitätssteigerung für diese Gase nach Austausch der Natriumionen gegen Kupferionen gibt, was sehr gut dan spezifischen Chaidcter der CO-Adsorption bei Beladung des Mordenite mit Kupfer beweist.
Gasen Kupfer-Mordenit und Natrium-Mordenit durchgeführt worden. Beim Einsatz von solchen Gasen, wie Sauerstoff, Stickstoff und Methan, wurde festgestellt, daß es keine Affinitätssteigerung für diese Gase nach Austausch der Natriumionen gegen Kupferionen gibt, was sehr gut dan spezifischen Chaidcter der CO-Adsorption bei Beladung des Mordenite mit Kupfer beweist.
109853/1721 -12-
Claims (5)
1.) Adsorptionsreinlgungsverfahren für Gasgemische, die insbesondere
als Verunreingiung CO enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasgemisch,dessen Partialdruck an Kohle run on oxy d niedriger als 3 Torr sein kann, mit Mordenit
in Kontakt gebracht wird, der mit Kupfer in ionischer oder metallischer Form beladen ist.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mordenit natürlicher, künstlicher oder synthetischer
Herkunft ist.
3·) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt zwischen dem Gasgemisch und der Reinigungsmasse bei Umgebungstemperatur durchgeführt wird.
h.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit metallischem Kupfer beladene Reinigungsmasse durch Reduktion einer mit ionischem Kupfer beladen
en Masse erhalten ist.
5.) Reinigungsmasse zur Durckführung des Reinigungsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis5>
gekennzeichnet durch mit Kupfer in ionisierter oder metallischer Form beladene Molekularsiebe.
109853/1721
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