DE2508420A1 - Quaternaere imidazoliumverbindungen - Google Patents

Quaternaere imidazoliumverbindungen

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DE2508420A1
DE2508420A1 DE19752508420 DE2508420A DE2508420A1 DE 2508420 A1 DE2508420 A1 DE 2508420A1 DE 19752508420 DE19752508420 DE 19752508420 DE 2508420 A DE2508420 A DE 2508420A DE 2508420 A1 DE2508420 A1 DE 2508420A1
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microbicidal
bromide
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Ulrich Dr Holtschmidt
Guenter Dr Schwarzmann
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Evonik Operations GmbH
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TH Goldschmidt AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/12Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/56Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached to ring carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D249/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D249/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D249/081,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles

Description

Die Erfindung betrifft neue Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin R[hoch]1 ein geradkettiger Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R[hoch]2 ein Wasserstoffrest oder, wenn R[hoch]1 ein Methylrest ist, ein Wasserstoff- oder Methylrest sein kann, R[hoch]3 ein geradkettiger Alkylrest mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen und X ein Chlor- oder Bromrest ist, sowie Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und mikrobicide Zubereitungen, welche diese Verbindungen in wirksamer Menge enthalten. Dabei ist unter dem Begriff geradkettiger Alkylrest mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen auch ein Gemisch von Alkylresten verschiedener Kettenlänge zu verstehen, welche im Mittel C[tief]8 bis C[tief]12 Kohlenstoffatome enthalten. Derartige Gemische von Alkylgruppen lassen sich aus den in der Natur vorkommenden Fetten herleiten. Die Alkylgruppen sind deshalb in der Regel geradzahlig.
Die fortschreitende Technologie der Nahrungsmittelherstellung, sei es in Molkereien, Brauereien, Fleisch- und Wurstfabriken, aber auch die notwendige Desinfektion in Krankenhäusern, Badeanstalten sowie auf Schlachthöfen erfordert die Bereitstellung hochwirksamer Verbindungen, welche nach Möglichkeit nicht nur gegen Bakterien alleine, sondern gegen Bakterien, Pilze und Hefen gleichermaßen wirksam sind und auf diese nicht nur hemmend, sondern abtötend einwirken. Durch Ausbildung resistenter Stämme und die natürliche Selektion ist es erforderlich, immer wieder neue Mittel bereitzustellen, welche die zum Teil bewährten älteren Produkte in ihrer Wirkung übertreffen oder ergänzen. Der technische Fortschritt, der durch das Auffinden neuer wirksamer Verbindungen gegeben ist, muß nicht unbedingt darin liegen, daß diese Verbindungen in ihrer absoluten Wirksamkeit besser als die Verbindungen des Standes der Technik sind. Ihre bloße Bereitstellung ermöglicht den Austausch vorhandener Desinfektionsmittel und vermindert dadurch die Ausbildung resistenter Stämme. Dies allein kann bereits ein erheblicher technischer Fortschritt sein.
Die neuen Verbindungen sind aber über die Möglichkeit des Austausches hinaus in überraschender Weise hoch wirksam gegen Bakterien, Pilze und Hefen und können daher als mikrobicide Verbindungen bezeichnet werden.
Die neuen Verbindungen der Formel I sind wasserlöslich und lassen sich deshalb in üblicher Weise konfektionieren. Unter Konfektionieren versteht man dabei die Herstellung von anwendungsgerechten Zubereitungen, z.B. die Herstellung wäßriger Lösungen der erfindungsgemäßen Verbindungen in konzentrierter oder anwendungstypischer Konzentration. Die Konfektionierung umfaßt dabei auch die Einstellung eines bestimmten, dem Anwendungszweck entsprechenden pH-Wertes, eventuell die Zugabe von kationischen oder nichtionogenen, bekannten, oberflächenaktiven Substanzen, um die Grenzflächenspannung der Lösungen herabzusetzen und/oder ihre Reinigungswirkung zu erhöhen, gegebenenfalls die Färbung und/oder Parfümierung der Zubereitung. Eine andere Form der Konfektionierung besteht in der Herstellung eines trockenen Produktes, indem man die kristalline Reinsubstanz verwendet oder die Reinsubstanz mit insbesondere anorganischen inerten Trägerstoffen vermischt, wie z.B. Alkaliphosphaten oder -sulfaten. Neuerdings gewinnt auch die Auflösung der Wirksubstanzen in niedrigsiedenden Lösungsmitteln oder die Versprühung der Lösungen der Wirksubstanzen durch aufgepreßten Stickstoff an Bedeutung. Diese Zubereitungsformen werden als Aerosole auf den Markt gebracht.
Wie oben ausgeführt, können den erfindungsgemäßen Verbindungen kationaktive oder nichtionogene, oberflächenaktive Substanzen zugesetzt werden. Geeignet sind als kationaktive Verbindungen z.B. quaternäre Ammoniumverbindungen, wie etwa Cetylpyridiniumchlorid, welches gleichzeitig wirkungssteigernde Eigenschaften hat. Als nichtionogene Verbindungen können an sich bekannte Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an Verbindungen mit acidem Wasserstoff, insbesondere an Alkohole einer Kettenlänge von 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, verwendet werden.
Der für die Anwendung optimale pH-Wert liegt in schwach saurem bis neutralem Bereich und erstreckt sich etwa von 4 bis 8. Zum Einstellen des gewünschten pH-Wertes verwendet man zweckmäßig schwache organische Säuren, vorzugsweise Essigsäure. Geeignet sind jedoch auch mehrfunktionelle Säuren, wie z.B. Zitronensäure oder Milchsäure.
Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen können in an sich bekannter Weise dadurch hergestellt werden, daß man Verbindungen der Formel II in einem polaren Lösungsmittel, vorzugsweise einem niederen Alkohol, mit mindestens äquimolaren Mengen R[hoch]3X bei Temperaturen von 80 bis 120°C umsetzt und anschließend das Lösungsmittel und gegebenenfalls überschüssiges R[hoch]3X entfernt. Dabei haben die Substituenten R[hoch]1, R[hoch]2, R[hoch]3 und die Gruppe X die gleichen Bedeutungen wie in der Formel I.
Vorzugsweise führt man die Umsetzung mit überschüssigen Mengen R[hoch]3X durch. Die Entfernung der überschüssigen Verbindung R[hoch]3X erfolgt zweckmäßig durch Destillation.
In den folgenden Beispielen werden die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, die Herstellung der mikrobiciden Zubereitungen hieraus und die mikrobiciden Eigenschaften dieser Zubereitungen gezeigt. Das letzte Beispiel dient als Vergleichsbeispiel mit einem bekannten und wirksamen Produkt des Standes der Technik.
Die Prüfung auf Mikrobicidie erfolgte nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e.V., Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, 1972. Dabei bedeutet in den Tabellen + Keimwachstum, - kein Keimwachstum.
Beispiel 1
Herstellung von 1-Methyl-3-n-octyl-imidazoliumbromid
1 Mol 1-Methylimidazol wird in 400 ml Äthanol gelöst und mit 1,2 Mol n-Octylbromid versetzt. Dann erhitzt man 5 Stunden auf Siedetemperatur. Danach entfernt man Äthanol und überschüssiges n-Octylbromid. Der Rückstand wird in Äther gereinigt.
Ausbeute: 250 g
Elementaranalyse für C[tief]12H[tief]23N[tief]2Br:
berechnet gefunden
________________________________________
C 52,3 % C 51,4 %
H 8,4 % H 8,9 %
N 10,2 % N 10,2 %
Br 29,1 % Br 30,0 %
Beispiel 2
a) Herstellung von 1-Methyl-3-n-dodecyl-imidazoliumbromid
0,5 Mol 1-Methylimidazol werden in 200 ml Äthanol gelöst, mit 0,6 Mol n-Dodecylbromid versetzt und 5 Stunden lang zum schwachen Rückfluß erhitzt. Danach wird überschüssiges n-Dodecylbromid und Äthanol im Vakuum vorsichtig abdestilliert. Man erhält so 172 g Rückstand.
Elementaranalyse für C[tief]16H[tief]31N[tief]2Br:
berechnet gefunden
________________________________________
C 58,0 % C 55,8 %
H 9,4 % H 9,7 %
N 8,4 % N 7,9 %
Br 24,2 % Br 25,0 %
b) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
10 Gewichtsteile 1-Methyl-3-n-dodecyl-imidazoliumbromid werden in 45 Gewichtsteilen i-Propanol und 45 Gewichtsteilen Wasser gelöst. Aus dieser Stammlösung wird durch Verdünnen mit Wasser eine 0,1 Gew.-% Wirkstoff enthaltende Lösung hergestellt, die mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 7,8 eingestellt wird. c) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
S. aureus 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + + + +
0,005 + + + + + +
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + - - -
0,005 + + + + + +
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
P. vulgaris 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + - - -
0,005 + + + + + +
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
Beispiel 3
a) Herstellung von 1-Methyl-3-n-hexadecyl-imidazoliumchlorid
1 Mol 1-Methylimidazol wird in 500 ml n-Butanol gelöst und mit 1,2 Mol n-Hexadecylchlorid gelöst. Das Reaktionsgemisch wird 10 Stunden am Rückfluß gekocht. Danach werden überschüssiges n-Hexadecylchlorid und n-Butanol vorsichtig abgezogen und der verbleibende Rückstand mit Äther gewaschen.
Ausbeute: 244 g
Elementaranalyse für C[tief]20H[tief]39N[tief]2Cl:
berechnet gefunden
_______________________________________
C 70,7 % C 69,7 %
H 11,6 % H 12,0 %
N 7,8 % N 7,8 %
Cl 9,9 % Cl 10,3 %
b) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
10 Gewichtsteile 1-Methyl-3-n-hexadecyl-imidazoliumchlorid werden in 90 Gewichtsteilen 50 gewichtsprozentigem i-Propanol gelöst. Aus dieser Stammlösung wird durch Verdünnen mit Wasser eine 0,1 Gew.-% Wirkstoff enthaltende Lösung hergestellt, die mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 8,1 eingestellt wird. c) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
S. aureus 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + - - - - -
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + - - - - -
0,005 + + - - - -
0,001 + + + + - -
___________________________________________________________________________________________
C. albicans 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + - - - - -
___________________________________________________________________________________________
P. expansum 0,1 + + - - - -
0,05 + + - - - -
0,01 + + + - - -
0,005 + + + - - -
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
Beispiel 4
Herstellung von 1-Äthyl-3-n-octyl-imidazoliumbromid
1 Mol 1-Äthylimidazol wird in 400 ml Äthanol gelöst, mit 2 Mol n-Octylbromid versetzt und 5 Stunden am Rückfluß gekocht. Im Rotationsverdampfer wird der Alkohol und das überschüssige n-Octylbromid entfernt. Der Rückstand wird mit Äther ausgewaschen.
Ausbeute: 276 g
Elementaranalyse für C[tief]13H[tief]25N[tief]2Br:
berechnet gefunden
________________________________________
C 54,0 % C 53,0 %
H 8,7 % H 8,3 %
N 9,7 % N 9,3 %
Br 27,6 % Br 27,8 %
Beispiel 5
a) Herstellung von 1-Äthyl-3-n-dodecyl-imidazoliumbromid
1 Mol Äthylimidazol wird in 400 ml Äthanol gelöst, mit 2 Mol n-Dodecylbromid versetzt und 8 Stunden unter Rückfluß gekocht. Im Rotationsverdampfer wird der Alkohol und das überschüssige n-Dodecylbromid vorsichtig entfernt. Der Rückstand wird mit Äther gereinigt.
Ausbeute: 331 g
Elementaranalyse für C[tief]17H[tief]33N[tief]2Br:
berechnet gefunden
________________________________________
C 59,1 % C 58,8 %
H 9,6 % H 10,1 %
N 8,1 % N 7,7 %
Br 23,1 % Br 23,8 %
b) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
Es wird eine 0,1 gewichtsprozentige wäßrige Lösung hergestellt und mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 7,8 eingestellt. c) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + - - -
0,005 + + + + + +
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
P. vulgaris 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + + - -
0,005 + + + + + +
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
G. candidum 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + + + -
0,005 + + + + + +
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
Beispiel 6
a) Herstellung von 1-Äthyl-3-n-hexadecyl-imidazoliumchlorid
1 Mol 1-Äthylimidazol wird in 500 ml n-Butanol gelöst, mit 1,2 Mol n-Hexadecylchlorid versetzt und 10 Stunden am Rückfluß gekocht. Danach zieht man vorsichtig unter Vakuum das überschüssige n-Hexadecylchlorid und n-Butanol ab. Der verbleibende Rückstand wird mit Äther ausgewaschen.
Ausbeute: 330 g
Elementaranalyse für C[tief]21H[tief]41N[tief]2Cl:
berechnet gefunden
________________________________________
C 70,7 % C 70,0 %
H 11,6 % H 11,5 %
N 7,8 % N 7,6 %
Cl 9,9 % Cl 10,1 %
b) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
Es wird eine 0,1 gewichtsprozentige wäßrige Lösung hergestellt und mit Zitronensäure auf einen pH-Wert von 7,1 eingestellt. c) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
S. aureus 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + - - - - -
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + - - - - -
0,005 + + - - - -
0,001 + + + + - -
___________________________________________________________________________________________
H. anomala 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + + - - - -
___________________________________________________________________________________________
M. gypseum 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + + + - - -
___________________________________________________________________________________________
Beispiel 7
Herstellung von 1-n-Propyl-3-n-octyl-imidazoliumbromid
1 Mol 1-n-Propylimidazol wird in 500 ml n-Propanol gelöst und mit 2 Mol n-Octylbromid versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 5 Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Danach werden n-Propanol und unumgesetztes n-Octylbromid vorsichtig abdestilliert und der Rückstand mit Äther ausgewaschen.
Ausbeute: 271 g
Elementaranalyse für C[tief]14H[tief]27N[tief]2Br:
berechnet gefunden
________________________________________
C 55,5 % C 54,8 %
H 9,0 % H 9,4 %
N 9,2 % N 9,0 %
Br 26,3 % Br 27,0 %
Beispiel 8
a) Herstellung von 1-n-Propyl-3-n-dodecyl-imidazoliumbromid
1 Mol 1-n-Propylimidazol, gelöst in 500 ml n-Propanol, wird mit 2 Mol n-Dodecylbromid versetzt und 5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Danach werden n-Propanol und unumgesetztes n-Dodecylbromid vorsichtig abdestilliert und der Rückstand mit Äther ausgewaschen.
Ausbeute: 285 g
Elementaranalyse für C[tief]18H[tief]35N[tief]2Br:
berechnet gefunden
________________________________________
C 60,2 % C 59,2 %
H 9,8 % H 10,2 %
N 7,8 % N 7,5 %
Br 22,2 % Br 23,0 %
b) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
Es wird eine 0,1 gewichtsprozentige wäßrige Lösung hergestellt und mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 4,7 eingestellt. c) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + - - - -
0,005 + + + + + +
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
P. vulgaris 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + - - - -
0,005 + + + + + +
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
G. candidum 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + - - -
0,005 + + + + + +
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
T. mentagrophytes 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + - - - - -
0,005 + + - - - -
0,001 + + + + - -
___________________________________________________________________________________________
Beispiel 9
a) Herstellung von 1-n-Propyl-3-n-hexadecyl-imidazoliumchlorid
1 Mol 1-n-Propylimidazol, gelöst in 500 ml n-Butanol, wird mit 1,1 Mol n-Hexadecylchlorid versetzt und 10 Stunden am Rückfluß gekocht. Danach wird n-Butanol unter Vakuum abdestilliert. Der verbleibende Rückstand wird mit Äther ausgewaschen.
Ausbeute: 289 g
Elementaranalyse für C[tief]22H[tief]43N[tief]2Cl:
berechnet gefunden
________________________________________
C 71,1 % C 70,5 %
H 11,7 % H 11,8 %
N 7,6 % N 7,4 %
Cl 9,6 % Cl 9,9 %
b1) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
Es wird eine 0,1 gewichtsprozentige wäßrige Lösung hergestellt und mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 4,9 eingestellt. c1) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
S. aureus 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + - - - - -
___________________________________________________________________________________________
P. aeruginosa 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + - - -
0,005 + + + - - -
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
C. albicans 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + - - - - -
___________________________________________________________________________________________
M. gypseum 0,1 + - - - - -
0,05 + - - - - -
0,01 + - - - - -
0,005 + + - - - -
0,001 + + - - - -
___________________________________________________________________________________________ b2) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
10 Gewichtsteile 1-n-Propyl-3-n-hexadecyl-imidazoliumchlorid, 12,5 Gewichtsteile einer Mischung aus 80 Gew.-% n-Dodecyl-dimethyl-benzylammoniumchlorid und 20 Gew.-% Äthanol, 7,5 Gewichtsteile Essigsäure und 70 Gewichtsteile Wasser werden unter Rühren homogenisiert. Diese Stammlösung wird mit Wasser verdünnt, daß eine Lösung mit 0,1 Gew.-% an erfindungsgemäßer Verbindung erhalten wird. Der pH-Wert wird mit Essigsäure auf 4,8 eingestellt.
c2) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
S. aureus 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + - - - - -
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 - - - - - -
0,05 + - - - - -
0,01 + + - - - -
0,005 + + + - - -
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
C. albicans 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + + - - - -
___________________________________________________________________________________________
G. candidum 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 - - - - - -
___________________________________________________________________________________________
b3) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
10 Gewichtsteile 1-n-Propyl-3-n-hexadecyl-imidazoliumchlorid, 8 Gewichtsteile eines Anlagerungsproduktes von 12 Mol Äthylenoxid an 1 Mol i-Tridecylalkohol, 5 Gewichtsteile Essigsäure und 77 Gewichtsteile Wasser werden auf 50°C erwärmt und solange gerührt bis eine klare Lösung entsteht. Diese Stammlösung wird mit Wasser verdünnt, daß eine Lösung mit 0,1 Gew.-% an erfindungsgemäßer Verbindung erhalten wird. Der pH-Wert wird mit Essigsäure auf 7,6 eingestellt. c3) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
S. aureus 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + + - - - -
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 + + - - - -
0,05 + + - - - -
0,01 + + - - - -
0,005 + + + - - -
0,001 + + + + - -
___________________________________________________________________________________________
H. anomala 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + - - - - -
___________________________________________________________________________________________
M. gypseum 0,1 + - - - - -
0,05 + - - - - -
0,01 + - - - - -
0,005 + - - - - -
0,001 + + - - - -
___________________________________________________________________________________________
Beispiel 10
a) Herstellung von 1-n-Propyl-3-n-hexadecyl-imidazoliumbromid
1 Mol 1-n-Propylimidazol, gelöst in 500 ml n-Propanol, wird mit 2 Mol n-Hexadecylbromid versetzt und 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach werden n-Propanol und unumgesetztes n-Hexadecylbromid abdestilliert und der Rückstand mit Äther gereinigt.
Ausbeute: 218 g
Elementaranalyse für C[tief]22H[tief]43N[tief]2Br:
berechnet gefunden
________________________________________
C 63,5 % C 63,2 %
H 10,5 % H 11,1 %
N 6,8 % N 5,9 %
Br 19,2 % Br 19,9 %
b) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
10 Gewichtsteile 1-n-Propyl-3-n-hexadecyl-imidazoliumbromid, 8 Gewichtsteile eines Anlagerungsproduktes von 12 Mol Äthylenoxid an 1 Mol i-Tridecylalkohol, 5 Gewichtsteile Essigsäure und 77 Gewichtsteile Wasser werden auf 50°C erwärmt und solange gerührt bis eine klare Lösung entsteht. Diese Stammlösung wird mit Wasser verdünnt, daß eine Lösung mit 0,1 Gew.-% an erfindungsgemäßer Verbindung erhalten wird. Der pH-Wert wird mit Essigsäure auf 4,4 eingestellt. c) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
S. aureus 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + + - - - -
___________________________________________________________________________________________
P. aeruginosa 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + - - - -
0,005 + + + + - -
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
P. expansum 0,1 + - - - - -
0,05 + - - - - -
0,01 + - - - - -
0,005 + - - - - -
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 - - - - - -
0,05 + - - - - -
0,01 + + + - - -
0,005 + + + - - -
0,001 + + + + - -
___________________________________________________________________________________________
Beispiel 11
Herstellung von 1,2-Dimethyl-3-n-octyl-imidazoliumbromid
1 Mol 1,2-Dimethylimidazol, gelöst in 400 ml Äthanol, wird mit 2 Mol n-Octylbromid versetzt und 5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Danach werden im Rotationsverdampfer Äthanol und unumgesetztes n-Octylbromid vorsichtig abgezogen. Der Rückstand wird mit Benzol gereinigt.
Ausbeute: 229 g
Elementaranalyse für C[tief]13H[tief]25N[tief]2Br:
berechnet gefunden
________________________________________
C 53,8 % C 53,0 %
H 9,0 % H 8,6 %
N 9,7 % N 9,5 %
Br 27,5 % Br 28,0 %
Beispiel 12
a) Herstellung von 1,2-Dimethyl-3-n-dodecyl-imidazoliumbromid
1 Mol 1,2-Dimethylimidazol, gelöst in 500 ml Äthanol, wird mit 1,1 Mol n-Dodecylbromid versetzt und 10 Stunden unter Rückfluß gekocht. Danach wird das überschüssige n-Dodecylbromid zusammen mit dem Alkohol abdestilliert. Man gelangt so zu einem Rückstand, der mit Äther ausgewaschen wird.
Ausbeute: 332 g
Elementaranalyse für C[tief]17H[tief]33N[tief]2Br:
berechnet gefunden
________________________________________
C 59,1 % C 58,1 %
H 9,6 % H 8,7 %
N 8,1 % N 8,1 %
Br 23,1 % Br 23,0 %
b) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
Es wird eine 0,1 gewichtsprozentige wäßrige Lösung hergestellt und mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 7,7 eingestellt.
c) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
S. aureus 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
P. vulgaris 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
G. candidum 0,1 - - - - - -
0,05 + - - - - -
0,01 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
Beispiel 13
a) Herstellung von 1,2-Dimethyl-3-n-hexadecyl-imidazoliumbromid
1 Mol 1,2-Dimethylimidazol, gelöst in 500 ml Äthanol, wird mit 1,2 Mol n-Hexadecylbromid versetzt und 10 Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Danach trennt man den Alkohol und das unumgesetzte n-Hexadecylbromid ab. Der verbleibende Rückstand wird in Äther gewaschen.
Ausbeute: 351 g
Elementaranalyse für C[tief]21H[tief]41N[tief]2Br:
berechnet gefunden
_________________________________________
C 62,8 % C 62,3 %
H 10,3 % H 9,7 %
N 7,0 % N 7,6 %
Br 19,9 % Br 19,9 %
b1) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
Es wird eine 0,1 gewichtsprozentige wäßrige Lösung hergestellt und mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5,2 eingestellt. c1) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
S. aureus 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + - - - - -
0,005 + + - - - -
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 + + - - - -
0,001 + + + + - -
___________________________________________________________________________________________
G. candidum 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 + - - - - -
___________________________________________________________________________________________
T. mentagrophytes 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + - - - -
0,005 + + + - - -
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________ b2) Herstellung der mikrobiciden Zubereitung
10 Gewichtsteile 1,2-Dimethyl-3-n-hexadecyl-imidazoliumbromid, 8 Gewichtsteile eines Anlagerungsproduktes von 12 Mol Äthylenoxid an 1 Mol i-Tridecylalkohol, 5 Gewichtsteile Essigsäure und 77 Gewichtsteile Wasser werden unter Rühren auf 40°C erwärmt. Es entsteht eine klare Lösung. Diese Stammlösung wird mit Wasser verdünnt, daß eine Lösung mit 0,1 Gew.-% an erfindungsgemäßer Verbindung erhalten wird. Der pH-Wert wird mit Essigsäure auf 5,0 eingestellt.
c2) Prüfung auf mikrobicide Wirksamkeit
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
S. aureus 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + - - - - -
0,005 + + + - - -
0,001 + + + + + +
___________________________________________________________________________________________
G. candidum 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 - - - - - -
0,005 - - - - - -
0,001 - - - - - -
___________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
Teststamm Konzentration Einwirkungszeit in Min.
in % 1 2 5 10 20 30
___________________________________________________________________________________________
T. mantagrophytes 0,1 - - - - - -
0,05 - - - - - -
0,01 + + - - - -
0,005 + + + - - -
0,001 + + + + - -
___________________________________________________________________________________________
E. coli 0,1 - - - - - -
0,05 + - - - - -
0,01 + + + - - -
0,005 + + + - - -
0,001 + + + + + -
___________________________________________________________________________________________

Claims (3)

1. Neue Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin R[hoch]1 ein geradkettiger Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R[hoch]2 ein Wasserstoffrest oder, wenn R[hoch]1 ein Methylrest ist, ein Wasserstoff- oder Methylrest sein kann, R[hoch]3 ein geradkettiger Alkylrest mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen und X ein Chlor- oder Bromrest ist.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formel II
in einem polaren Lösungsmittel, vorzugsweise einem niederen Alkohol, mit mindestens äquimolaren Mengen R[hoch]3X bei Temperaturen von 80 bis 120°C umsetzt und anschließend das Lösungsmittel und gegebenenfalls überschüssiges R[hoch]3X entfernt.
3. Mikrobicide Zubereitung, gekennzeichnet durch einen wirksamen Gehalt an Verbindungen des Anspruchs 1 neben üblichen Konfektionierungsmitteln.
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