DE2262333B2 - Verfahren zur Herstellung eines Gemisches von Tripopylentetraminderivaten und deren Verwendung als Mikrobicid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Gemisches von Tripopylentetraminderivaten und deren Verwendung als MikrobicidInfo
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Description
N- (CH2I2- N - (CH2I2-N
R1
R'
R1
N-(CH2I1-N (CH,),-N-ICH2), N
R RR R
R RR R
worin R ein Wasserstoff- oder ein Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, mindestens ein Rest R
jedoch ein Alkylrest ist. dadurch gekennzeichnet,
daß man in an sich bekannter Weise Tripropylentetramin mit dem entsprechenden Alkylhalogenid oder Alkylhalogenidgemisch im
Molverhältnis von etwa 2:1 bis 1 :4. gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, bei Temperaturen
von etwa 100 bis 160 C in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt, das Umsetzungsprodukt vom ausgeschiedenen Salz befreit und
gegebenenfalls fraktioniert destilliert.
2. Mikrobicide Zubereitung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen der allgemeinen
Formel
ίο worin R1 ein Wasserstoffrest oder eine („11,-Gruppe
ist.jedochzweiC8H1--Gruppen im Molekül vorhanden
sind als Mikrobicide bekannt.
Zubereitungen, welche die paienlgemälk;-. V-rbmdunuen
enthalten, eignen sich insbesonde: als Des-
.5 infektionsmittel. Konservierungsmittel und Algicide.
ζ B zur Verwendung in Brauereien. Molkereien, der
Industrie zur Herstellung alkoholfreier Getränke. Tierzuchtbetrieben. Schlachthöfen. Krankenhäusern
und Badeanstalten.
Die deutsche Patentschrift 20 49 399 beschreibt eine mikrobicide Zubereitung, gekennzeichnet durch
einen wirksamen Gehalt cip.or synergistischen Mischung
aus Verbindungen der allgemeinen Formel !
R-
N-(CH2).,-N-(CH,)r N-(CH2).,-N
RRR R
RRR R
worin R ein Wasserstoff- oder ein Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, mindestens ein Rest R
jedoch ein Alkylrest ist, neben üblichen Lösungsmitteln, Lösungsvermitllern, Farbstoffen, Aromastoffen
und anderen üblichen Beglcit- oder Trägerstoffen.
N-CH2-CH2-N CH2-CH2-N
R2 R2 R-
R2 R2 R-
worin R2 entweder einen Wasserstoff-oder Cx H1 --Rest
bedeutet, jedoch zwei Reste R2 Ct;Hr-Reste sind, und
Verbindungen der allgemeinen Formel Il
35 R3 N-CH2-CH2- N-CH2-CH2-N
R-'
Die llrfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
tines Gemisches von Tripropylentelraminderivatcn tier allgemeinen Formel
N (CH2), N(CH2)., N(ClI,).,- N
R R R R
R R R R
worin R ein Wasserstoff- oder ein Alkylrest mit S bis
Kohlenstoffatomen, mindestens ein Rest R jedoch ein Alkylrest ist. sowie eine das Gemisch enthaltende
inikio'uicide Zubereitung. Das Verfahren ist dadurch
{zekenn/.eichnel. daß man in an sich bekannter Weise
Tripropylentetramin mit dem entsprechenden Alkyllialogenid
oder Alkylhalogenidgemisch im Mol verhältnis von etwa 2 : I bis I : 4. gegebenenfalls in Gegenwart
eines Lösungsmittels, bei Temperaluren von etwa bis 160 C in Gegenwart eines Säureak/eplors
umsel/l. das I'msel/ungsprodukl vom ausgeschiedenen
SaI/ befreit und gegebenenfalls friktioniert
worin R-' entweder einen Wasserstoff- oder CSI !,--Rest
bedeutet, jedoch mindestens drei Reste R- CKHr-Resie
sind, wobei das Gevvichtsverhältnis der Verbindungen
der Formell zu Verbindungen der Formel Il 50:50
4S bis 90: 10 beträgt.
Ls war besonders überraschend, daß durch Zusatz von mäßig wirksamen Verbindungen der Formel 11
zu solchen der Formel I deren an sich schon ausgeprägte mikrobicide Wirksamkeit noch weiter verbessert
wird.
Fs ist ferner aus der deutschen Offenlegiingsschrifi
21 13 20S bekannt, daIi Verbindungen der allgemeinen
Formel
55 R4 - N --(CH2 CW2 -CH2 - NR4)„R4
R4
R4
wobei R4 ein Wasserstoff- oder C,sll,--Resi ist.jedoch
mindestens zwei R4-Resie ('„1 !,--Reste sein müssen.
und /i I oder 2 ist. ebenfalls baktericide sowie lungicide
und algicide Figenschafien haben. Diese Verbindungen /eigen keine Wirksamkeit gegen Sporen.
Bei der weiteren svsicmaiischen I nUTsuchunu
alkylierler Polyamine wurde nur überrasjhen·.! gelun-
fi5 den. daß bestimmte i Vrvaic Ue-. I 1 ipi opv leniciramms
nicht nur hervorragen1.!.- !v.kiericKle. lungicide und
algicide Wirksamkeit /er.vu. sondern darüber hinaus auch ausgeprägt spmkid siiul.
Verwendet man heim vorliegenden Verfahren ein
Molverhältnis um 2:1 oder 1.5:1. jedenfalls aber
ej,i Mißverhältnis, hei dein das Tripropyleniuramin
•e«enüber dem Alkylhalogenid im I"bcrschuß verwendet
wird, so bildet sich insbesondere bei hohem Überschuß an Amin bevorzugt das monoalkylierle
Produkt. Hs verbleibt je nach dem Ansät/ eine entsprechende
Menge nichlumgesct/tcs Au^gangsprodukl
Dieses kann durch fraktionierte Destillation entfernt werden.
Der Ausdruck Alkylhalogenidgemisch ist im erl'mdun"suemäßcn
Sinn so zu verstehen, daß die Keiteiil:in""e
des Alkyirestes innerhalb einer gewissen Breite schwankt, wobei die Verteilung der Keticnlängc im
Re"elfall derjenigen natürlicher Felle entspricht. Gewinnt
man das Alkylhalogenid /.. B. durch entsprechende Reaktionen aus einem Palmkernöl. so wird
sich eine mittlere Kohlenstoffkeite von 12 C-Atomen einstellen, deren Schwankimgsbreite /wischen S und
16 C-Atomen hegt.
Verwendet man hydrierte Talgfette, so ist die mittlere
Ketler.länge des Alkylresies C14 bis C1,,. die
Schvvankungsbreile beträgt C10 bis C"lh.
Gewöhnlich verwendet man als Säureakzepior
Alkali- oder F.rdalkalihydroxid.
Die Umsetzung wird /weckmäßig in einem Temperaturbereich von 130 bis 150 C durchgeführt. l\s kann
von Vorteil sein, zunächst das überschüssige Amin als Säureakzeptor zu verwenden und erst im Laufe des
Verfahrens A'kali- oder l.rdalkalihydroxid /uzuset/en.
so daß dann das l'olyamin als schwächere Base wieder
in Freiheit gesetzt wird.
Bei der Umsetzung im angegebenen Molverhällnis
entstehen Gemische von Verbindungen, bei welchen 1 bis 6R-Reste Alkylresie sind, wobei das Mengenverhältnis
der einzelnen Anteile vom Molverhältnis des Ansatzes abhängig ist.
Man kann zwar, insbesondere bei den Produkten mit eeringcrem Alkylierungsgrad und kürzerer Alkylkette.
die einzelnen Verfahrensprodukte teilweise durch fraktionierte Destillation trennen, jedoch ist eine
solche Trennung nicht erforderlich, da das Gemisch der Verbindungen die Wirksamkeit zeigt und. wie
aus der deutschen Patentschrift 20 49 399 hervorgeht.
Mischungen sehr häufig den Reinsuhslan/en überlegen sein können.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen sind nicht wasserlöslich. Da man derartige mikrobieide
Zubereitungen jedoch vorzugsweise in wäßrigem Medium anwendet, ist es notwendig, bei der
Herstellung wäßriger /.Übereilungen Lösungsvermittler
/u verwenden. Beispiele derartiger Lösungsv ermiltler
sind die Anlagerungsprodukte von Alhylenoxid an hydrophobe Verbindungen mit aktivem Wasserstoffatom,
beispielsweise Anlagenmgsprodukie von
Äthylenoxid an Tridceyialkohol. Man kann auch kationaktive Lösungsvermilller. wie Dodeeyldimethyibenzylammoniumchlorid.
verwenden. Γ'blicherweise wählt man. bezogen auf Wirksubstanz. etwa die gleiche
Meniic Solubilisierungsmiilcl.
Die erlindungsgcmäß hergestellte Verbindung kann
in üblicher WeTse konfektioniert werden, d. h. die gelöste
bzw. solubilisicrte Verbindung kann zusammen mit anderen mikrobiciden Verbindungen und mit
weiteren Zusätzen wie Geruchsstoffe oder Farbstoffe versehen werden. Die Verbindung kann auch in
fluorierten Chlorkohlenwasserstoffe!! gelöst werden und in Aerosolform zur Anwendung gelangen. Durch
den Zusatz der Solubilisierungsmittel bei Verwendung einer wäßrigen Lösung wird gleichzeitig die Reinigungskraft
der Lösungen verstärkt, und zwar insbesondere dann, wenn als Solubilisierungsmittel nicht ■
ionogene Tenside verwendet werden.
In den folgenden Beispielen wird zunächst das erfindungsgemäße Verbindungsgemisch erläutert. Anschließend
wird in tabellarischer Form die Wirksamkeit der erfindungsgemäß hergestellten Zuberei-
tungen gezeigt. Die Prüfung auf Mikrobicide erfolgte nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für
Hygiene und Mikrobiologie e.V., Gustav Fischer Verlag. Stuttgart, 1959. Dabei bedeutet in den Tabellen
-r Keimwachsium. — kein Keimwachstum. Die
Prüfung auf Sporicidie erfolgte entsprechend dem Buch fön K. H. Wallhäußci, H. Schmidt.
»Sterilisation. Desinfektion. Konservierung. Chemotherapie«.
Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1967. S. 410. Die genaue Durchführung der Tesiungen ist
in den Beispielen beschrieben.
I. Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gemische
Umsetzung von Tripropylentelramin mit Octylbromid
im Molverhältnis 1 : 2 In einem 2-1-Vierhalskolben, ausgestattet mit Rüh-
rer. Rückflußkühler, Thermometer und Tropftrichter, werden 2 Mol Tripropylentetramin. 6,4 Mol NaOH
und 10 ml H2O auf 100 C erhitzt. Durch den Tropftrichter
läßt man langsam 4 Mol n-Octylbromid zuiropfen. Danach erhitzt man noch 2 Stunden auf
145 bis 150 C. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemiseh
gereinigt. Dazu digeriert man das Reaktionsgemiseh in 1 1 Benzol und filtriert. Der Rückstand
wird in Wasser aufgenommen. Im Scheidetrichter trennt man die organische Phase von der wäßrigen.
Die organischen Phasen werden im Rotationsverdampfer von Benzol und Wasserspuren befreit. Man
gelangt so zu 682 g Rückstand.
Umsetzung von Tripropylenletramin mit Oclylehlorid im Molverhällnis 1 : 3
In einer Apparatur analog Beispiel 1 werden 1 Mol Tripropylentetramin. 4,8 Mol NaOH und 10 ml H2O
auf 100 C erhitzt. Duich den Tropftrichter läßt man
langsam 3 Mol Oclylehlorid zutiopfen. Danach erhitzt man noch 2 Stunden a,uf elvva 150 C. Nach dem
Abkühlen wird das Reaktionsgemiseh nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gereinigt. Man
55 gelangt so zu 512 g Rückstand.
Umsetzung von Tripropylenletramin mit Ociylbromid im Molverhällnis ! : 4
In einer Apparatur analog Beispiel 1 weiden I Mol Tripropylentetramin. 6.4 Mol NaOH und 10 ml H2O
auf 100 C erhitzt. Durch den Tropflrichler läßt man langsam 4 Mol Oclylhromid /uiropfen. Danach
65 erhitzt man noch 1' ,Stunden auf 130 C. Nach dem
Abkühlen wird das Reaktionsgemiseh nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Veifahren gereinigt. Man
tielangt so /u 5"7X g Rückstand.
B c ι s η i
II. Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen
10 Gewichistpüc des nach Beispiel 1 hergestellten
Produktes, 8 Gcwichtsleilc eines Additionsproduktes von 12 Mol Älhylenoxid an I Mol Isotridecylalkohol,
10 Gewichtsteile Essigsäure, 20 Gewichtsteile Propy- |cnglykol-l,2 und 52 Gewichtsteile Wasser werden
unter Rühren und Erwärmen auf etwa 50 C homogenitiert. Man erhält eine gclbgefärbte. klare und schäumende
Lösung, die beliebig wasserverdünnbar ist.
IO Gewichtsteile des nach Beispiel 2 hergestellten Froduktes, 8 Gewichtsteile eines Additionsproduktes
von 12 Mol Äthylenoxid an I Mol Isotridecylalkohol. IO Gewichtsteile Essigsäure. 20 Gewichtsteile Propylenglykol-1,2
und 52 Gewichtsteile Wasser werden unter Rühren und Erwärmen auf etwa 50 C homogenisiert.
Man gelangt so zu einer schwachgelbgefärblcn. mit Wasser in jedem Verhältnis mischbaren
Lösung.
Umsetzung von Tripropylentetramin mit
Dodccylbromid im Molverhältnis 1:2
Dodccylbromid im Molverhältnis 1:2
In einer Apparatur analoiz Beispiel I werden 1 Mol
Triprepylenie'.riimin, 3,2 Mo! NaOH und 10 ml H2O
»uf 100 C erhitzt. Durch den Tropftrichter läßt man
langsam 2 Mol n-Dodecylbromid zutropfen. Danach
erhitzt man noch 2 Stunden auf etwa 140 C. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch nach dem
im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gereinigt. Man gelangt so zu 513 g Rückstand.
Umsetzung von Tripropylentctramin mit
Dodecylbromid im Molverhältnis 1 : 3
Dodecylbromid im Molverhältnis 1 : 3
In einer Apparatur analog Beispiel 1 werden 1 Mol Tripropylentetramin. 4.8 Mol NaOH und 10 ml H;O
»uf lOOC erhitzt. Durch den Tropftrichter läßt man langsam 3 Mol Laurylbromid zutropfen. Danach
erhitzt man noch 2 Stunden auf etwa 140 C. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch nach dem
im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gereinigt. Man gelangt so zu 750 g Rückstand.
Umsetzung von Tripropylentetramin mit
Octadecylbromid im Molverhältnis 2:1
Octadecylbromid im Molverhältnis 2:1
In einer Apparatur analog Beispiel 1 werden 2 Mol Tripropylentctramin, 1,6 Mol NaOH und 10ml H2O
auf 100 C erhitzt. Durch den Tropftrichier läßt man langsam 1 Mol Octadecylbromid zuiropfen. Danach
erhitzt man noch 2 Stunden auf etwa 150 C. Durch Dekantieren wird der anorganische Rückstand vom
heißen Reaktionsgemisch abgetrennt. Die flüssige Phase wird einer Vakuumdestillation unterworfen.
Dabei gehen bei 192JC/10~3 Torr 210 g N-Oetadccyl-,
tripropylentetramin über.
Elementaranalyse für C2-,H(l0N4:
Berechnet ... C 73,5. H 13,7, N 12.75%:
gefunden .... C 72,7, H 13.1. N 12.4 V B e i s ρ i L-! ';
gefunden .... C 72,7, H 13.1. N 12.4 V B e i s ρ i L-! ';
10 Gewichtsteile des nach Beispiel 2 hergestellten Produktes. 12.5 Gewichtsteile einer Mh
SO Gewichtsprozent
gest Mischung
CH,
-CW2
CH3
(I
und 20 Gewichtsprozent Äthanol. 20 Gewichtsteile Propandiol-1,2, 10 Gewichtsteile Essigsäure und
47.5 Gewichtsteile Wasser werden unter Rühren und Erwärmen auf etwa 40' C homogenisiert. Man erhiih
so eine gelbe Lösung, die in Wasser löslich ist.
Beispiel 10
10 Gewichtsteile des nach Beispiel 3 hergestellten Produktes. 8 Gewichtsteile-eines Additionsprodukte-,
von 12 Mol Äthylenoxid an l'Mol Isotrideeylalktihol.
10 Gewichtsteile Essigsäure. 50 Gewichtsteile Propandiol-1.2
sowie 22 Gewichtsteile Wasser werden zusammen auf etwa 50 C erwärmt und durch Rühren
homogenisiert. Dabei erhält man eine mit Wasser mischbare klare Lösung.
B e i s ρ i e I 11
10 Gewichtsteile des nach Beispiel 4 hergestellten Produktes. 8 Gewichtsteile eines Anlagerungsproduktes
von 12MoI Äthylenoxid an I Mol Isotridecylalkohol. 10 Gewichtsteile Essigsäure. 40Gewiehtsteile
i-Propanol und 32 Gewichtsteile Wasser werden unter Rühren homogenisiert. Die so entstehende Lösung
ist klar und in Wasser löslich.
III. Prüfungen von erfindungsgemäßen Zubereitungen auf bakterieide und fungicide Wirksamkeit
a) Zubereitung gemäß Beispiel 7
Der pH-Wert der 0,1 gewichtsprozentigen Wirksubstanzlösunp.
wurde mit Essigsäure auf 7.5 cin»estelit.
-^t
45 Tcslstamm
SO c-
S. aurcus
55
E. coli
60
P. aeruginosa
K on/CIi-1 ration
in "ο
in "ο
0,1
0.05
0,01
0,005
0,001
0,01
0,005
0,001
0,1
0.05
0,01
0,005
0,001
0,1
0.05
0.0 i
0.005
0.001
0.05
0.0 i
0.005
0.001
liinuirkun^s/eil in Minulcn
I 2 5 10 20 M)
ι
Fortsetzung
Tcsistamm
Tcsistamm
Kon/en- I iinvirkungs/eil in Miniucn
!ration
in "n
5 III 20 3d
lcsislanim kon/eii- i.inwnkui^s/cit in Mumien
trat ion
πι "ι. Ι 2 5 ld 20 }<)
C. albicans 0.1
0.05
0.01
0.005
0.001
0.05
0.01
0.005
0.001
P. cxpansum 0.1
0.05
0,01
0.05
0,01
0,005 -4 4 ■>
- - -
0.001 4 4 + 4 4 4
b) Zubereitung gemäß Beispiel S
Der pH-W'ei i der O.lgcwichlspro/entigen Wirksubstanzlösung
wurde mit Essigsäure auf 7.3 eingestellt. 25
Tcstslamm Konzen- Uinwirkungs/cit in Minulcn
!ration
in ', 1 2 5 10 20 M)
in ', 1 2 5 10 20 M)
S. aureus | (Xl- ' | — | — | — — | _ | _ |
0.0.'· | 1 | — | _. | 4- — | ||
0.01 | ■ | - | - - | - - | ||
0.005 | - | - | _ | |||
0.001 | - | |||||
E. coli | 0.1 | - | - | _ | ||
0.05 | - | - | 4 4- | |||
0.01 | _ | - | - | |||
0.005 | - | - | ||||
0.001 | ■4 4- | i- | - - | |||
P. aeruginosa | 0.1 | - | - | _ | ||
0.05 | - | 4 - | ||||
0.01 | - | - - | ||||
0.005 | - | - | ||||
0.001 | 4 | - | ||||
C. albicans | 0.1 | - | - | - - | ||
0.05 | _ | - | J1. _ | |||
0.01 | _ _ | - | ||||
0.005 | 4 | - | ||||
0.001 | 4 4 | 4 | ||||
G. candidum | 0.1 | _. | ■- | |||
0.05 | - | - | ||||
0.01 | - - | - | ||||
0.005 | 4- 4 | - | ||||
0.001 | 4 4- | 4- |
S. aureus 0.1
0.05 0.01 0.005 0.001
E. coli 0.1
0.05 0.01 0.005 0.001
0.1
0.05
0.01
0.005
0,001
P. aeruginosa 0.1 0.05 0.01 0.005 0,001
4-
P. vuliiaris
4 -
4- 4- +
4 4-
4 4-
4-
Der pH-Wert der O.lgewichtspro/entigen Wirl
substanzlösung wurde mit Essigsaure auf 4.3 eir
gestellt.
Tcstslamm Konzcn- Uinwirkungszcii in Minulcn
iralion in % I 2 5 10 20
S. aureus 0.1 | 4 | 4 | — | - | — |
0.05 | 4 | j. | 4- | — | - |
0.01 | 4- | _u | -t | - | |
0.005 | + | 4 | 4- | — | - |
0.001 | 4 | 4- | — | 4 | |
E. coli 0.1 | 4- | — | - | _ | — |
0.05 | J- | — | — | - | - |
0.01 | 4 | — | 4 | - | - |
0.005 | 4- | 4 | j_ | 4 | - |
0.001 | 4 | 4 | — | + | 4 |
P. aeruginosa 0,1 | — | — | — | — | — |
0.05 | — | — | — | — | — |
0.01 | 4 | — | 4 | — | — |
0,005 | 4 | 4 | 4 | 4 | — |
0.001 | 4- | + | 4 | 4 | |
c) Zubereitung gemäß Beispiel 9 . e) Zubereitung gemäß Beispiel 11
Der pH-Wcrl der 0.1 gewichtsprozentigen Wirk- Der pH-Wert der 0.1 gewichtsprozentigen Wi
subslanzlösung wurde mit Essigsäure auf 7,6 ein- Substanzlösung wurde mit Essigsäure auf 5.2 c
gestellt. " gestellt.
509 524/
ZZ DZ DDD
Tesi stamm | Konzen | l-.inuirkimüs/ei | 2 | — | 1 in | Miniilen |
tration | 4 | - | ||||
in "ii | 1 | H- | - | IO | 20 M) | |
S. aureus | 0.1 | H- | H | - | ||
0.05 | .1 | I | H | ■ | ||
0.01 | 4 | H- | - | — | - | |
0.005 | 4- | — | - | - | ||
0.001 | 4 | - | _.. | H- | H- 4 | |
F. coli | 0.1 | 1- | 4- | H- | — | _ |
0,05 | H- | H- | H | - | _ _ | |
0,01 | + | H- | — | — | — — | |
0,005 | + | - | — | + | _ | |
0,001 | H- | — | — | H- | 4 H- | |
P. acruginosa | 0,1 | - | H- | H- | — | _ |
0.05 | H- | H- | f | — | — - | |
0.01 | H- | H- | — | — - | ||
0.005 | H- | 4 | -r — | |||
0,001 | H- | 4 | H- τ | |||
b) Zubereitung gemäß Beispiel S
Der pH-Wert der I.Ogewichispro/enligcn Wirksubstan/lösiing
wurde mil Essigsäure auf 7.3 eiiigestellt.
B. | sublilis | 1.0 |
0.5 | ||
0.1 | ||
■ 5 B. | cereus | . 1.0 |
0.5 | ||
0.1 |
Kon/cn- l.inuirl·.unns/cM in Mumien
Ir.iuon
Ir.iuon
in "„ 1 : >
in 20
4 H-
4 4- t +
-4 i H- H
Veruleichs versuch
IV. Prüfung auf Sporicidie
Die Untersuchungen wurden wie oben angegeben ■- nach K. H. Wall hü 11 ßer und
H. Schmidt durchgeführt. Dabei wurde so vorgegangen,
daß die Teststämme B. cereus und B. subiiiis über zwei Passagen auf festen Nährböden anpezüchtci
wurden. Die letzte Passage wurde I Woche jm Brnisrhrjinl" :uifhi;w:ihri D;inn wurden die Keime
mit einer physiologischen Kochsalzlösung abgeschwemmt, dreimal gewaschen und zentrifugiert. Die
so gewonnenen Keime wurden in 5 ml Wasser aufgenommen und '■-, Stunde auf 80' C erhitzt. Die Keimzahl
wurde im Photometer auf etwa 2 · HV Keime ml eingestellt. Mit dieser Keimsuspension wurde entsprechend
den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e.V.. Gustav Fischer
Verlag, Stuttgart, 1959, der Suspensionsversuch durchgeführt.
Dabei bedeutet in den Tabellen ί Keimwachs'um,
— kein Keimwachstum.
a) Zubereitung gemäß Beispiel 7
Der p!l-Wert cer l.Ogewichlspro/enligen Wirksubstanzlösung
wurde mit F.ssigsäure auf 7.5 eingestellt.
Die Wirkungsweise von Hexachlorophen als Des
infehlionsmitlcl ist in dem Buch »Sterilisation. Desinfektion.
Konservierung. Chemotherapie« von Wallhäußer und Schmidt. Georg Thiemc
Verlag. Stuttgart. 1967. S. 193. beschrieben.
Als Vergleichssuhslanz wurde eine Mischung au; gleichen Gcwiehtsteilen Hexachlorophen und eineir
Umsclzungsprodukl von 12MoI Äthylenoxid mi
Tridecylalkohol verwendet. Die angegebenen Kon zenlralionen bezichen sich auf den Gehall an Hexachlorophen.
Der pH-W.M-1 der wäßrigen Lösuru
beträgt 7.7.
Tesi -.Ui 111111
S. aureus
H. coli
P. aeruginosa
(". albicans
Kon/cn- l-.inwnkun^s/cu in Minuten
trillion
trillion
in % I 2 ? Ill 2Ii .
0.05 4
0.01 1 4-4
0.005 ι i- -i ι i
1.0 4 !■ -i i 4
0.5 !i-c-i·
2.0
2.0
1.0 4 4- ( j :
5.0 ι ι · ι
2.5 i · · ;
l'eslsuimm
B. | subtilis | 1.0 |
0.5 | ||
0.1 | ||
B | cereus | 1.0 |
0.5 | ||
0.1 |
Kon/cn- hinwirkunts/cil in Minulcn
llation
in "-., I 2 5 10 2(1 M)
I- \
I ί
I ί
1.0
P. expansum 5.0
P. expansum 5.0
2.5
1.0
4 H 1 i -f
4 ) 1 !■ ·
Die Tabelle zeigt die Überlegenheit der erlindung: uemäßen Verbindung in bezug auf ihre mikrobiciii
Wirksamkeit. Die übrigen der nach dem beansprucl ten Verfahren herstellbaren, unter die allgemein
l-'ormel fallenden Verbindungen /eigen eine vergleicl
bare Wirkung.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung eines Gemisches von Tripropylentetraminderivaten der allgemeinen
Formel
Au-; der deutschen Patentschrift 2009 276 ist die
Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel ,>.
R1 R
R1 R
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722262333 DE2262333C3 (de) | 1972-12-20 | Verfahren zur Herstellung eines Gemisches von Tripopylentetraminderivaten und deren Verwendung als Mikrobicid | |
BE136978A BE806413A (fr) | 1972-12-20 | 1973-10-23 | Melange a action microbicide et son procede de preparation |
CH1578573A CH592046A5 (de) | 1972-12-20 | 1973-11-09 | |
IT5396073A IT1047933B (it) | 1972-12-20 | 1973-11-28 | Miscela dotata di attivita microbicida e procedimento per la sua preparazione |
FR7345450A FR2211449A1 (en) | 1972-12-20 | 1973-12-19 | N-alkylated tripropylene-tetramine compsns - having bactericidal, fungicidal, algicidal and sporicidal activity |
NL7317529A NL7317529A (de) | 1972-12-20 | 1973-12-20 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722262333 DE2262333C3 (de) | 1972-12-20 | Verfahren zur Herstellung eines Gemisches von Tripopylentetraminderivaten und deren Verwendung als Mikrobicid |
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---|---|
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DE2262333C3 DE2262333C3 (de) | 1976-02-05 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1047933B (it) | 1980-10-20 |
CH592046A5 (de) | 1977-10-14 |
ATA1068373A (de) | 1975-04-15 |
NL7317529A (de) | 1974-06-24 |
FR2211449B1 (de) | 1977-09-09 |
DE2262333A1 (de) | 1974-07-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |