DE2508239C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der feuerfesten Auskleidung eines rohrförmigen Gefäßes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der feuerfesten Auskleidung eines rohrförmigen GefäßesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen der feuerfesten Auskleidung
eines rohrförmigen, drehbaren Gefäßes mit vorzugsweise beidseitig abnehmbar::! Verschlußdeckeln, wie
es z. B. für den Transport von Roheisen benutzt wird.
Als fahrbare Transportpfannen für Roheisen werden bisher überwiegend Torpedopfannen benutzt, bei denen
das feuerfest ausgekleidete Gefäß aus einem zylindrischen Mittelteil und zwei konischen Endteilen besteht.
Die Endteile sind mit einem festen Decke! verschlossen, der einen starren Zapfen zur Lagerung und
Drehung des Gefäßes trägt. Da ein derartig gestaltetes Gefäß nur eine Ein- und Ausgießöffnung im zylindrischen
Mittelteil besitzt, läßt sich eine Mechanisierung der Zustellung der feuerfesten Auskleidung bzw. des
Ausbruches der verbrauchten Auskleidung nicht oder nur beschränkt durchführen. Die Zustellungs- und Ausbrucharbeiten
müssen daher unter ungünstigen Verhältnissen mit großem manuellen Einsatz ausgeführt
werden.
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, das Gefäß
einer Roheisen-Transportpfanne zylinderförmig mit beidseitig abnehmbaren Verschlußdeckeln auszugestalten.
Durch eine geänderte Lagerung des Behälters ist es ferner möglich, diesen von den beiden Fahrgestellen
zu lösen und auf einer Arbeitsvorrichtung, die gegebenenfalls eine Drehung des Behälters ermöglicht, abzustellen.
Nach Entfernung der abnehmbaren Verschlußdeckel kann das Ausbrechen und Ausräumen der verbrauchten
Verschleißauskleidung weitgehend mechanisch erfolgen. Auch die Zustellung der neuen Auskleidung wird
durch die geänderte Form der Transportpfanne erleichtert. Diese Erleichterung bezieht sich jedoch im
wesentlichen auf die Förderung der feuerfesten Werkstoffe zu den Ausmauerungsstellen, während die Ausmauerung
selbst noch weitgehend manuell durchgeführt werden muß.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
ein vollmechanisiertes Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zum Herstellen der feuerfesten
Auskleidung eines rohrförmigen, drehbaren Gefäßes mit beidseitig abnehmbaren Verschlußdeckeln vorzuschlagen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß in waagerechter Gefäßlage eine hochfeuerfeste feuchte
Masse normal zur Gefäßinnenwand mit einer Schleuderformmaschine auf die Wand abgeschleudert,
der entstehende Massestrahl parallel zur Gefäßachse
über die Gefäßlange geführt und das Gefäß abschnittweise gedreht wird. Dabei kann die zur Gefäßachse
parallele Führung des Massestrahles über die Gefäll· lange hin- und hergehend erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
dall ein Längsabschnitt der feuerfesten Auskleidung jeweils in seiner gesamten Dicke geschleudert
und nach Drehung des Gefäßes um die Breite eines
Längsabschnittes der benachbarte Längsaoschnu· geschleudert
w rd.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die auf die Gefäßinnenwand aufgeschleuderte Masse auf der freien Seite
des Auskleidjngsabschniltes durch eine lotrechte Schablone
abgestützt wird Dabei wird zum Schleudern des ersten Längsabschnittes der feuerfesten Auskleidung
die zweite freie Seite mit Voiteil zusätzlich durch eine
gemauerte Längssieinlage abgestützt.
Eine alternative Verfahrensform besteht erfindungsgemäß
darin, daß in waagerechter Gefäßlage eine hochfeuerfeste feuchte Masse normal zur Gefäßinnenwand
mit einer Schieuderformmaschine auf die Wand abgeschleudert, der entstehende Massestrahl unter
Drehung des Gefäßes in seiner Lage festgehalten und jeweils um einen gesungenen Ringabschnitt in Richtung
der Gefäßachse verstellt wird.
Bei dieser alternativen Verfahrensform ist es vorteilhaft,
wenn ein Ringabschnitt der feuerfesten Auskleidung jeweils in seiner gesamten Dicke geschleudert
und nach Verstellung des Massestrahles um die Breite eines Ringabschnittes der benachbarte Ringabschnitt
der feuerlesten Auskleidung geschleudert wird.
Zit Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
eignet sich besonders eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch einen im Gefäßinnern achsparallel
angeordneten und außerhalb des Gefäßes beidseitig gelagerten Träger zur Auflagerung und Führung
einer längs dei Trägers hin- und herbewegbaren
Schieuderformmaschine.
Der Träger ist vorteilhafterweise als hochkant ungeordneter, rechteckiger Kastenträger ausgebildet,
während die Schieuderformmaschine ein Fahrwerk mit Motorantrieb aufweist, welches zui Auflagerung und
Führung den oberen Abschnitt des Kastenträgers U-förmig umgreift und an dem ein Schleuderradgehäuse
mit Schleuderrad und ein Schleuderradantricbsmotor befestigt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist das Massezuführungsorgan zur Schieuderformmaschine.
bei dem es sich z. B. um ein Förderband handeln kann, in einem langgestreckten Traggestell angeordnet, das
an seinem einen Ende mit der Schieuderformmaschine fest verbunden ist und dessen anderes Ende auf einer
Rollenführung außerhalb des Gefäßes hin- und herbewegbar
aufliegt.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn zur Oberflächenglättung der geschleuderten Auskleidung an der Schieuderformmaschine
eine Fräse angeordnet ist.
Zum Auskleiden von Stahl- oder Roheisenplannen ist es bereits bekannt, eine Schieuderformmaschine zu
verwenden. Hierbei wird jedoch bei senkrecht siebender Pfanne die feuerfeste Masse in den freien Raun-,
zwischen der Pfannenwand und einer Schablone eingebracht und verdichtet. Dabei wird der aus der
Schieuderformmaschine austretende Massestrahl öl· nc
Richtungsumkehr in geschlossenen Konturen szefii'in
(DT-PS 12 35 522 und 20 04 429).
Zum Auskleiden einer Gießpfanne mit einer Srhlriiderformmaschinc ist es ferner bekannt, bei senkrecht
stehender Pfanne die Formmasse unter einem spitzen Winkel zur Pfannenwand aufzuschleudern und
durch Drehung der Pfanne Ringschichten in horizontaler oder vertikaler Folge zu bilden (DT-OS 14 83 584).
Die Vorteile der Erfindung, bei der das Gefäß demgegenüber in waagerechter Lage ausgekleidet und die feuerfeste Masse normal zur Gefäßinnenwand aufgeschleudert wird, liegen vor allem in einer gleichmäßigen Verdichtung der Auskleidungsmasse und in einer
Die Vorteile der Erfindung, bei der das Gefäß demgegenüber in waagerechter Lage ausgekleidet und die feuerfeste Masse normal zur Gefäßinnenwand aufgeschleudert wird, liegen vor allem in einer gleichmäßigen Verdichtung der Auskleidungsmasse und in einer
ίο rationellen und kostensparenden Herstellung der Auskleidung.
Als Schleudermassen haben sich besonders tongebundene Bauxitmassen, z. B. mit 87% Bauxit und 13%
Mahlton, ferner tongebundene Mullitmassen und tongebundene
Korundmassen bewährt, denen gegebenenfaUs ein Bindemittel, z. B. ein chemischer Binder, zugesetzt
wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
A b b. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie A-A der A b b. 2.
A b b. 2 einen Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach der Linie ß-ßder Abb. 1.
Das rohrformige Gefäß 1 einer Roheisen-Transportpfanne
ist zum Herstellen der feuerfesten Auskleidung auf zwei Arbeits\orrichtungen 2 in waagerechter Lage
drehbar gelagert, im Gefäßinnern ist parallel zur Gefäßachse
ein Träger 3 angeordnet, der von zwei Supporten 4 getragen wird, die in der Nähe der Gcfäßenden
auf dem Arbeitsflur fest verankert sind. Die beiden Supporte 4 sind durch nicht dargestellte Führ- und Arretierorgane
Su ausgebildet, daß die Anordnung des Tragers 3 im Gefäßinnern und eine lösbare Befestigung
an den Supporten 4 vorgenommen werden kann.
Der Träger 3 ist ein rechteckiger Kastenträger, der
hochkant in den Supporten 4 arretiert ist.
Auf dem Träger 3 ist eine Schieuderformmaschine 5 hin- und herbewegbar angeordnet, die im wesentlichen
aus einem Schleuderradgehäuse 6 mit Schleuderrad.
einem Schleuderradamnebsmotor 7 sowie einem fahrwerk
8 mit Fahrwerksmotor besteht. Zur Auflagerung und Führung umgreift das Fahrwerk 8 den oberen Abschnitt
des Tragers 3 U-förmig.
Die Zuführung der feuerfesten Masse zur Schleudcrformmaschine 5 geschieht mit einem Förderband 9. das
in einem langgestreckten Tragglied 10 angeordnet ist. Das Tragglied 10 ist an seinem einen Ende fest mit der
Schieuderformmaschine 5 verbunden, während das andere Ende auf einer Rollenführung 11, die außerhalb
des Gefäßes 1 angeordnet ist, hin- und herbewegbar aufliegt. An der Unterseite des Traggliedes 10 ist die
elektrische Zuleitung '2 für die Schieuderformmaschine 5 schlaufenartig aufgehängt.
Die feuerfeste Masse, die sich in einem Bunker 13
befindet, gelangt über eine Austragsvorrichtung 14 auf das Förderband 9 und wird von diesem über ein kurzes
Förderband 15 in den Scheuderkopf 6 der Schieuderformmaschine 5 geleite!. Das Schleuderrad schleudert
die Masse ballenweise in schneller Folge und mit gro-LUt
Gescnwindigkeit lotrecht nach unten auf die Gefäßinnenwand, während die Schieuderformmaschine 5
über die Gefäßlänge hin- und hergeführt wird.
Diese hin- und hergehende Bewegung wird solange wiederholt, bis ein Längsabschnitt der feuerfesten Aus-
ft5 kleidung 16 in seiner gesamten Dicke fertiggeschleudert
ist. Nachdem das Gefäß 1 um die Breite eines l.ängsabschnittes weitergedreht worden ist. wird der
benachbarte Längsabschnitt der feuerfesten Ausklei-
dung geschleudert. Auf diese Weise entsteht nacheinander
die vollständige feuerfeste Auskleidung 16 des Gefäßes 1.
Auf der freien Seite des Auskleidungsabsclinittes wird die auf die Gefäßinnenwand abgeschleuderte
Masse durch eine Schablone 17 abgestützt, die an dem
Träger 3 angeordnet ist und sich über die gesamte Gefäßlänge erstreckt. Zum Schleudern des ersten l.ängsabschnittes
der feuerfesten Auskleidung 16 wird die zweite freie Seite durch eine gemauerte l.ängsstcinlage
18 abgestützt, die vor Beginn des Aufschleudcins in das Gefäß 1 eingebracht worden ist.
Das dargestellte Gefäß 1 besitzt außerdem ein gemauertes Dauerfutier 19 sowie an den Gefäßenden
einen Steinring 20, um einen sauberen Abschluß der aufgeschleuderten Auskleidung an diesen Stellen zu erreichen.
Für die Haftung der aufgeschleuderten Masse ist es günstig, wenn die Steine des Dauerfutters 19 nicht
wie üblich eine gälte, sondern eine geriffelte Oberfl;)
ehe aufweisen.
Zur Steuerung aller Arbeitsvorgänge ist ein Arbciis
pult 21 vorgesehen, das unter anderem mit einem Mo nitor ausgerüstet ist. welcher mit einer am Schleuder
radkopf 6 befestigten Fernsehkamera 22 zur Beobach Hing der hergestellten Auskleidung verbunden ist
Wenn der Monitor eine aufgerauhte, unebene Oberflä ehe anzeigt, kann zur Oberflächcnglättung der ge
ίο schleuderten Auskleidung 16 ^? Fräse 23, die an dci
Schleuderformmaschine 5 verschiebbar angeordnet ist in Tätigkeit gesetzt werden.
Nach Fertigstellung der gesamten Auskleidung weiden die Vorrichtungselemente nacheinander aus den
Gefäß entfernt, und dieses kann nach Trocknung dei Auskleidung und nach Befestigung der ebenfalls feuer
fest ausgekleideten Verschlußdeckel auf die zugehöri gen, nicht dargestellten Fahrgestelle aufgesetzt werden
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen der feuerfesten Auskleidung eines rohrförmigen, drehbaren Gefäßes
mit vorzugsweise beidseitig abnehmbaren Verschlußdeckeln, dadurch gekennzeichnet,
daß in waagerechter Gefäßlage eine hochfeuerfeste feuchte Masse normal zur Gefäßinnenwand mit
einer Schleuderformmaschine auf die Wand aufgeschleudert, der entstehende Massestrahl parallel zur
Gefäßachse über die Gefäßlänge geführt und das Gefäß abschnittweise gedreht wird.
2. Verfahren zum Herstellen der feuerfesten Auskleidung eines rohrförmigen, drehbaren Gefäßes
mit beidseitig abnehmbaren Verschlußdeckeln, dadurch gekennzeichnet, daß in waagerechter Gefäßlage
eine hochfeuerfeste feuchte Masse normal zur Gefäßinnenwand mit einer Schleuderformmaschine
auf die Wand aufgeschleudert, der Massestrahl unter Drehung des Gefäßes in seiner Lage festgehalten
und jeweils um einen gesungenen Ringabschniu
in Richtung der Gefäßachse verstellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Gefäßachse parallele Führung
des Massestrahles über die Gefäßlänge hin- und *5 hergehend erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Längsabschnitt der feuerfesten
Auskleidung jeweils in seiner gesamten Dicke geschleudert und nach Drehung des Gefäßes um die
Breite eines Längsabschnittes der benachbarte Längsabschnitt der feuerfesten Auskleidung geschleudert
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Gefäßinnenwand
aufgeschleuderte Masse auf der freien Seite des Auskleidungsabschnittes durch eine lotrechte Schablone
abgestützt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleudern des ersten
Längsabschnittes der feuerfesten Auskleidung seine zweite freie Seite zusätzlich durch eine gemauerte
Längssteinlage abgestützt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringabschnitt der feuerfesten Auskleidung
jeweils in seiner gesamten Dicke geschleudert und nach Verstellung des Massestrahls um die
Breite eines Ringabschnittes der benachbarte Ringabschnitt der feuerfesten Auskleidung geschleudert
wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch
einen im Gefäßinnern achsparallel angeordneten und außerhalb des Gefäßes (1) beidseitig gelagerten
Träger (3) zur Auflagerung und Führung einer längs des Trägers (3) hin- und herbewegbaren Schleuderformmaschine
(5).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) als hochkam angeordneter,
rechteckiger Kastenträger ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderformmaschine (5)
ein Fahrwerk (8) mit Motorantrieb aufweist, welches zur Auflagerung und Führung den oberen Abschnitt
des Kasteriträgers (3) U-förmig umgreift und an dem ein Schletiderradgehäuse (6) mit Schleuderrad
und ein Schleuderradantriebsmotor (7) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8. 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Massezuführungsorgan (9) zur Schleuderformmaschine (5) in einem
langgestreckten Traggestell (10) angeordnet ist, das an seinem einen Ende mit der Schleuderformmaschine
(5) fest verbunden ist und dessen anderes Ende auf einer Rollenführung (U) hin- und herbewegbar
aufliegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schleuderformmaschine
(5) eine Fräse (23) zur Oberflächenglättung der geschleuderten Auskleidung (16) ·>geordnet
ist.
Priority Applications (15)
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