DE2506249B2 - Wegstreckenmesser mit zaehlwerk fuer fahrzeuge - Google Patents

Wegstreckenmesser mit zaehlwerk fuer fahrzeuge

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DE2506249B2
DE2506249B2 DE19752506249 DE2506249A DE2506249B2 DE 2506249 B2 DE2506249 B2 DE 2506249B2 DE 19752506249 DE19752506249 DE 19752506249 DE 2506249 A DE2506249 A DE 2506249A DE 2506249 B2 DE2506249 B2 DE 2506249B2
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Lennart Svängsta Borgström (Schweden)
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Record Taxameter Ab, Halmstad (Schweden)
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C22/00Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Testing Of Balance (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wegstrekkenmesser mit Zählwerk für Fahrzeuge, dessen Gehäuse an einer Radnabe des Fahrzeuges befestigt ist und dessen Zählwerk durch ein um die Radachse schwingendes, mit einem Unwuchtgewicht versehenes Pendel, das aus einem hohlen mit beweglichen Metallkugeln teilweise gefüllten Ringkörper besteht, über eine Vorschubeinrichtung unabhängig von der Drehrichtung des Rades schrittweise angetrieben wird.
Die Meßwerte eines solchen Wegstreckenmessers (US-PS 3t 30 907) werden durch ein Schauglas abgelesen. Zur zuverlässigen Überwachung der durch das Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecken ist dies Gerät nicht geeignet, da Ablese- und Ubertragungsfehler nicht ausgeschlossen werden können. Eine Druckvorrichtung, durch die die aufgelaufenden Meßwerte fehlerfrei festgehalten werden können, ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen an Fahrzeugnaben anzubringenden Wegmesser bekannter Art mit einem Stempelmechanismus auszurüsten, wobei der Stempelmechanismus mit in dem geschlossenen, staubdichten Gehäuse des Wegmessers untergebracht ist und die Meßwerte mittels einer Stempelkarte abgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zählwerk und ein an sich bekannter Stempelmechanismus fest mit dem Wegstreckenmessergehäuse verbunden sind, in dessen Vorderwandung in an sich bekannter Weise ein Kartenschlitz vorgesehen ist, der durch einen Deckel abgedeckt ist.
Der Wegstreckenmesser kann an die Radnabe von sowohl Zugmaschinen als auch an Zugmaschinen gekuppelten Anhängern gekoppelt und an ihr befestigt werden. Da der Wegstrecksnmesser für Befestigung an einer Radnabe vorgesehen ist, kann er als »Nabenmesser« bezeichnet werden. Das Zählwerk des Nabenmessers kann eine herkömmliche Konstruktion mit Zifferrädern sein, die mit Typen versehen sind. Der Nabenmesser enthält ferner einen Mechanismus mit festen Ziffertypen, die der Gerätenummer des Nabenmessers entsprechen. Der Stempelmechanismus kann von bekannter Ausführung und vorgesehen sein, das Abdrucken der Werte der jeweiligen Ziffertypen auf den Zählwerkzifferrädern, d. h. die vom Fahrzeug zurückgelegte Wegstrecke in Kilometern, auf eine Stempelkarte auszulösen, die für diesen Zweck in den Nabenmesser eingeführt wird. Gleichzeitig wird außerdem die genannte Gerätenummer abgedruckt. Die mit Kohlepapier versehene Stempelkarte wird zwecks Abstempelung durch einen Kartenschlitz in den Nabenmesser eingeführt. Dieser Schlitz wird zugänglich, wenn ein am freien Ende des Nabenmessers angeordneter Abdeck- oder Schutzdeckel beiseite geklappt wird. Dieser Deckel dient auch zur Abdichtung des Nabenmessers, um das Eindringen von Schmutz in ihn zu verhindern. Gleichzeitig ist der Deckel ein Griff zur Auslösung des Stempelmechanismus. Wenn der Deckel beiseite geklappt werden soll, wird eine im Deckel sitzende Schraube zwecks Lösung des Deckels vom Gerätegehäuse betätigt, wonach der Deckel zwecks Freilegung des Schlitzes zum Einführen der Stempelkarte betätigt wird. Der Deckel wird dann für Stempelung auf eine bestimmte Weise zwecks Auslösung des Stempelmechanismus betätigt, um Stempelung der in den Kartenschlitz eingeführten Stempelkarte zu bewirken.
Die Deckelbewegung kann dabei entweder eine Dreh- oder eine Klappbewegung sein.
Der Nabenmesser kann ferner einen Vorhang oder Schieber aufweisen, der das Zählwerk abdeckt und normal der; Kartenschlitz sperrt, aber bei Betätigung des Nabenmessers für Kartenstempelung geöffnet wird, um danach wieder geschlossen zu werden und zu verhüten, daß fremde Gegenstände, die das Zählwerk blockieren können, durch den Kartenschlitz in den Nabenmesser eingeführt werden. Derartige Vorhänge sind bereits früher für andere Typen von Meßinstrumenten bekannt geworden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein in der Zeichnung besonders gewähltes Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines mit dem Streckenmesser nach der Erfindung versehenen Fahrzeugrades,
F i g. 2 zeigt einen Teil dieses Rades von der Seite, und Fig.3 ist ein Querschnitt durch den Streckenmesser nach der Erfindung, dessen Hauptteile sichtbar sind.
In F i g. 1 und 2 ist ein sogenannter Nabenmesser 2 auf einer Fahrzeugnabe 15 zwecks Drehung zusammen mit dem Fahrzeugrad montiert gezeigt. Dieser Nabenmesser enthält, wie aus nachstehendem näher hervorgehen wird, ein Kilometerzählwerk, das im Messergehäuse so angebracht ist, daß es zusammen mit dem Nabenmesser rotiert. Ferner befindet sich im Messergehäuse ein Kartenstempelmechanismus, der den jeweiligen Kilometerwert im Zählwerk auf eine Stempelkarte 1 abdruckt. Der Nabenmesser ist mit einem um eine Welle 7 schwenkbaren Schutzdeckel 3 versehen, der normal das freie Ende des Nabenmessers abdeckt, aber durch Lösen einer Deckelschraube 5 von ihrem Gewinde 6 im Nabenmessergehäuse zu der in F i g. 1 und 2 gezeigten Lage hinabgeschwenkt werden kann, in der ein Karteneinführschlitz 4 zwecks Einführung der Stempelkarte 1 freigelegt wird. Zwecks Auslösung des Stempelmechanismus wird dem Deckel 3 eine Schwenkbewegung, wie sie in Fig.2 durch den Pfeil 17
b5 angedeutet ist, vermittelt.
Das Messergehäuse wird, wie aus F i g. 3 hervorgeht, von einer Messerhaube 18 und einer Messergrundplatte 27 gebildet. Zwischen einem schotenförmigen Boden 20
und der Grundplatte 27 ist ein Pendel 8 angeordnet und zwischen dem Boden 20 und der Haube 18 liegen das Zählwerk und der Stempelmechanismus.
Vom Zählwerk ist ein Zählwerkrad 19, und vom Stempelmechanismus sind ein Hammer 25, Hebelarme 26 und die Deckelwelle 7 gezeigt, die zur Auslösung des Stempelmechanismus dient.
Der Schutzdeckel 3 wird in der Lage über dem freien (linken) Ende des Nabenmessers durch die Deckelschraube 5 gehalten, die in ein Gewinde 6 in der Messerhaube 18 eingeschraubt ist. Die Schraube 5 ist mit einer Dichtung 12 versehen, und der Deckel 3 hat einen Dichtungsring 11. Der Deckel 3 kann, wie bereits erwähnt, um seine Welle 7 geschwenkt werden, wenn die Schraube 5 gelöst wird. Dabei werden der Kartenschlitz 4 freigelegt und das Vorhangblech 23, das von einer Feder 24 betätgit wird, beiseite geführt, so daß eine Stempelkarte in den Nabenmesser eingeführt werden kann.
Das Pendel 8 besteht aus einem hohlen Ring, der teilweise mit Metallkugeln 14 gefüllt und mit einem festen Gewicht 13 versehen ist. Das Pendel ist an dem vorspringenden freien (rechten Ende einer Pendelwelle 9 befestigt, die in einem Lager 21 im Boden 20 und im Lager 22 an ihrem anderen (linken) Ende frei beweglich gelagert ist. Das letztere Ende der Welle 9 ist mit einer Schraube 16 für Eingriff in ein Schneckenrad 10 versehen, das mit einem Vorschubmechanismus (nicht gezeigt) für die Ziffertypenräder des Zählwerkes zusammenwirkt.
Wie aus der gezeigten Konstruktion und den einleitenden Ausführungen hervorgeht, behält das Pendel 9 im wesentlichen seine in F i g. 3 gezeigte Lage, in der das Gewicht 13 während der Drehbewegung des Fahrzeugrades und des Nabenmessers im übrigen sich ganz unten befindet. Die Relativbewegung zwischen Zählwerk und Pendelwelie dient dazu, mit Hilfe des Schneckengetriebes 10,16 die Typenräder des Zählwerkes in einem der vom Fahrzeugrad zurückgelegten Wegstrecke proportionalen Umfang vorzuschieben, so daß die Ziffertypenräder des Zählwerkes zu jedem Zeitpunkt die entsprechende Kilometerzahl angeben, die durch Stempelung auf die beschriebene Weise auf eine in den Nabenmesser eingeführte Stempelkarte übertragen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    J. Wegstreckenmesser mit Zählwerk für Fahrzeuge, dessen Gehäuse an einer Radnabe des Fahrzeuges befestigt ist und dessen Zählwerk durch ein um die Radachse schwingendes, mit einem Unwuchtgewicht versehenes Pendel, das aus einem hohlen mit beweglichen Metallkugeln teilweise gefüllten Ringkörper besteht, über eine Vorschubeinrichtung unabhängig von der Drehrichtung des Rades schrittweise angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (19) und ein an sich bekannter Stempelmechanismus (25, 26, 7) fest mit dem Wegstreckenmessergehäuse (18, 27) verbunden sind, in dessen Vorderwandung in an sich bekannter Weise ein Kartenscl.litz (4) vorgesehen ist, der durch einen Deckel (3) abgedeckt ist.
  2. 2. Wegstreckenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelmechanismus (25, 26, 7) durch die Bewegung des Deckels (3) betätigt wird.
DE19752506249 1974-02-27 1975-02-14 Wegstreckenmesser mit zaehlwerk fuer fahrzeuge Ceased DE2506249B2 (de)

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JP (1) JPS50127674A (de)
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CA (1) CA1043755A (de)
CH (1) CH578167A5 (de)
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DK (1) DK144649C (de)
FI (1) FI62187C (de)
FR (1) FR2262286B1 (de)
GB (1) GB1463236A (de)
NO (1) NO139652C (de)
SE (1) SE374202B (de)

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FI62187C (fi) 1982-11-10
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