DE2505473A1 - Zur herstellung von schlaeuchen oder elastomerstaeben verwendbare masse - Google Patents

Zur herstellung von schlaeuchen oder elastomerstaeben verwendbare masse

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DE2505473A1
DE2505473A1 DE19752505473 DE2505473A DE2505473A1 DE 2505473 A1 DE2505473 A1 DE 2505473A1 DE 19752505473 DE19752505473 DE 19752505473 DE 2505473 A DE2505473 A DE 2505473A DE 2505473 A1 DE2505473 A1 DE 2505473A1
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Description

"Zur Herstellung von Schläuchen oder Elastomerstäben verwendbare Masse"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Masse, die sich zur Verwendung bei der Herstellung von Schläuchen oder Elastomerstäben eignet.
Für medizinische Zwecke geeignetes Schlauchmaterial umfaßt gewöhnlich Polyvinylchlorid oder vulkanisierten Naturkautschuk. Aus diesen beiden polymeren Substanzen kann man zwar knickbeständige Schläuche und aus Polyvinylchlorid auch durchsichtige Schläuche herstellen, jedoch weisen beide Polymerstoffe gewisse Nachteile auf, die ihre Verwendung für medizinische und andere Zwecke einschränken. So können z.B. im Naturgummi die Vulkanisierbestandteile und in den Massen auf Polyvinylchloridbasis die Weichmacher in medizinischer Hinsicht nicht einwandfrei sein. -
Es ist bekannt, daß Blockcopolymerisate mit mindestens
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zwei Polymerblooks aus einem aromatischen Monoalkenyl- oder Monoalkenylidenkohlenwasserstoff und mindestens einem nicht hydrierten Polymerblock aus einem aliphatischen konjugierten Dienkohlenwasserstoff, die zur Verwendung bei der Herstellung verschiedenster Gegenstände bestimmt sind, mit Streckölen, Füllstoffen, Harzen und anderen Bestandteilen verarbeitet werden. Derartige bekannte Massen weisen jedoch nicht die Knickbeständigkeit auf, die bei Schlauchmaterial oder anderen Gegenständen, die für medizinische Zwecke verwendet werden sollen, verlangt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Massen bereitzustellen, die nicht nur widerstandsfähig gegen Knicken sondern auch bis zu einem gewissen GradkLar bzw." durchsichtig sind und außerdem weder deformiert werden noch ihre Eigenschaften ändern, wenn sie unter normalen Autoklavenbedingungen mit Frischdampf sterilisiert werden; nur solche Massen eignen sich zur Herstellung von Artikeln, die für medizinische Zwecke verwendet werden sollen, z.B. als Blutbehälter, Urinierschläuche, Gaseinleitungsröhrchen, Blutröhrchen, Blutschläuche und Katheder.
Die erfindungsgemäßen, zur Verwendung für Schlauchmaterial oder Elastomerstäbe für medizinische Zwecke geeigneten Massen umfassen folgende Bestandteile:
(a) 50 bis 100 Gew.-Teile eines selektiv hydrierten Blockcopolymers I mit mindestens zwei gleichen oder verschiedenen Polymerblocks A und mindestens einem Polymerblock B, wobei Jeder Polymerblock A ein Polymerblock aus einem aromatischen Monoalkenyl- oder Monoalkenylidenkohlenwasserstoff ist, in dem nicht mehr als 20 % der aromatischen
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Doppelbindungen durch Hydrieren reduziert sind, und worin der Polymerblock B ein Polymerblock aus einem aliphatischen konjugierten Dienkohlenwasserstoff ist, worin mindestens 80 % der aliphatischen Doppelbindungen durch Hydrieren reduziert sind, und wobei die Polymerblocks A 30 bis 35 Gew.-% des gesamten Blockcopolymers I darstellen und ein mittleres Molekulargewicht von 20 000 bis 35 000 haben;
(b) 5 bis 50 Gew.-Teile eines selektiv hydrierten Blöckcopolymers II mit mindestens zwei gleichen oder verschiedenen Polymerblocks C und mindestens einem Polymerblock D, wobei jeder Polymerblock G ein Polymerblock aus -einem aromatischen Monoalkenyl- oder Monoalkenylidenkohlenwasserstoff ist, in dem nicht mehr als 20 % der aromatischen Doppelbindungen durch Hydrieren reduziert worden sind, und wobei der Polymerblock D ein Polymerblock aus einem aliphatischen konjugierten Dienkohlenwasserstoff ist, worin mindestens 80 % der aliphatischen Doppelbindungen durch Hydrieren reduziert sind, und wobei der Polymerblock G 26 bis 31 Gew.-% des gesamten Blöckcopolymers II darstellt und ein mittleres Molekulargewicht von 8 000 bis 15 000 hat;
(c) 75 bis 250 Gew.-Teile mineralisches Weißöl;
(d) 10 bis 50 Gew.-Teile Polypropylen mit einer Schmelzfließzahl zwischen 8 und 14 dg/min und
(e) 0,35 Gew.-Teile Harz.
Aus den erfindungsgemäßen Massen hergestellte Gegenstände weisen eine hochgradige Knickfestigkeit auf und
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sind so weit klar "bzw. transparent, daß Stoffe, die durch. Schläuche aus diesen Massen hindurchgeführt werden, visuell beobachtet werden können. Soweit im Vorstehenden der Ausdruck "Klarheit" gebraucht wird, ist hier sowohl Transluzenz wie völlige Transparenz, gemeint.
Die Zeichnung soll die Basis für die Kombination von Bestandteilen näher erläutern, die. notwendig sind, um die erwähnten wünschenswerten Eigenschaften in einer einzigen Masse zu vereinigen, wobei allerdings erwähnt sei, daß einerseits Knickfestigkeit, andererseits Klarheit, bei getrennten Massen von wesentlich größerer Einfachheit erreicht werden kann. "Knicken" bzw. "Knickfestigkeit" ist eine qualitative Eigenschaft, die nicht ohne weiteres einer quantitativen Messung zugänglich ist. Man kann jedoch die Widerstandsfähigkeit eines flexiblen Schlauches gegen Knicken durch einen einfachen Handtest feststellen, der darin besteht, daß man die Enden eines entsprechenden Schlauchstückes zusammen und parallel legt und die gebildete Schlinge solange verengt, bis ein Abknicken auftritt, worauf man den äußeren Umfang des Schiingenteiles am Schlauch mißt. Für einen Schlauch von etwa 0,94- cm Durchmesser ist ein Umfang von 22,5 cm oder weniger ohne Abknicken als annehmbar anzusehen. Die Verwendung eines einfachen Blockcopolymers mit Blockmolekulargewichten von z.B. 15 000-37 000-15 000, angesetzt mit öl und Polypropylen von niedriger Schmelzfließzahl führte z.B. bereits zum Abknicken, wenn der Umfang der Schlinge mehr als 90 cm betrug.
Pur das Knicken sind nicht nur Kompressionskräfte maß-
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gebend, sondern es spielt auch das Ansprechen auf Belastung und Dehnung bei Zug eine Rolle. In der Zeichnung sind zwei verschiedene Typen von Kurven dargestellt, die von allgemeiner Gültigkeit sind für .abknickende Schlauche einerseits und nicht abknickende Schläuche andererseits. Jig. 1 zeigt den Kurventyp,der für abknickende Schläuche charakteristisch ist. Auf der Abszisse ist die Dehnung in Prozent aufgetragen, während auf der Ordinate die Zugbelastungs-Einheiten aufgetragen sind, die für die einzelnen Polymersorten folgende Werte haben: Pur in der Wärme schrumpfbares Polyolefin (HS) (Kurve 1) 35, für Polyäthylen (LPDE) (Kurve 4) 35, für Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol (S-B-S) (Kurve 3) 3,5 und für Polystyrol-hydriertes Polybutadien-Polystyrol (S-EB-S) (Kurve 2) 7 kg/cm2. Am ; Bezeichnendsten ist dabei, daß bei Dehnungswerten von 25 bis 100 % der elastische Teil der Kurve von derjenigen für ein Material mit einem relativ hohen Xoung-Modul (steiler Anstieg) bei niedrigen Dehnungswerten abrupt umschlägt zu derjenigen für ein Material mit einem relativ niedrigeren Ypung-Modul. (allmählicher Anstieg). Diese Kurvenform ist immer gleich, ohne Rücksicht auf die absoluten Werte für die Zugbelastung. Fig. 2, andererseits, zeigt das Ansprechen auf Zugbelastung bei knickbeständigen Schläuchen aus plastiziertem Polyvinylchlorid (PVC) (Kurve 5) bzw. vulkanisiertem Naturkautschuk (NR) (Kurve 6). Die Dehnung in Prozent ist auch hier auf der Abszisse, die Zugbelastungseinheiten sind auf der Ordinate aufgetragen. Sie betragen für Polyvinylchlorid (PVC) (Kurve 5) und Naturgummi (NR) (Kurve 6) 7 bzw. 1,4- kg/cm2. Es fällt auf, daß hier keine abrupte Änderung im Elastizitätsmodul auftritt, sondern lediglich ein leichtes Abflachen bei
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relativ hohen Dehnungswerten zu beobachten ist. In jedem Abschnitt der Kurve ist das Ansteigen der Dehnung annähernd proportional der steigenden Zugbelastung.
Die praktische Anwendung dieser Beobachtungen auf das Knickphänomen ist in Fig. J dargestellt. Der am oberen Ende der Figur dargestellte Schlauchabschnitt wird zu einer Schleife gebogen (Biegekräfte 7 und 8). Dieser Prozeß entspricht im wesentlichen einer gewaltsamen Deformation; d.h., die Belastung ist ein Resultat des angewandten Zuges und der Zug ist für jede gegebene Schleifengröße praktisch konstant. In der Mitte zwischen den Biegemomenten, an dem Punkt B auf der Schleife, ist die Belastung am größten. Die Zugbelastung (9, 10) am Oberteil des Schlauches und die Druckbelastung (11) am Unterteil des Schlauches wirken einander an diesem Punkt entgegen und die Deformierung ist maximal. Die Punkte A an beiden Seiten des Scheitels sind einem zunehmend geringeren Betrag an Deformierung und Belastung ausgesetzt. Aus der Kurve (a), bei der die Zugbelastung auf der Abszisse und die Biegekräfte auf der Ordinate aufgetragen sind, ist ersichtlich, daß ein Anstieg in der Biegekraft (7, 8) zu einem proportinalen Anstieg der Zugbelastung (9, 10) bei B und A führt. Die Kurve (b), bei welcher die Dehnung auf der Abszisse und die Zugbelastung auf der Ordinate aufgetragen sind, ist eine Art idealisierter Kurve für nicht abknickende Stoffe, wobei die Verteilung der Zugbelastung bei Punkt B und den Punkten A gleich ist. Der Modul bleibt bei solchen Stoffen bei B1 und A1 gleich. Die Kurve (c), bei welcher ebenfalls die Dehnung auf der Abszisse, die Zugbelastung auf der Ordinate aufgetragen ist, ist ein Beispiel für den Kurventyp, der bei abknickenden Schläuchen auftritt. Es ist zu
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_ 7 —
sehen, daß die ursprüngliche Deformation den Punkt B auf einen Zustand gebracht hat, wo der Modul bei diesem Punkt ein kleiner Teil des Moduls bei Punkt A ist. Daher führt ein nur geringer Anstieg in der Be-' lastung zu einer katastrophalen Deformierung. Dies läßt das Eohr in einem Zustand, bei dem das Material in der Zone B um bis zu 100- % gedehnt sein kann, während das Material in der Zone A z.B. nur um 10 % gedehnt ist. Das Resultat ist ein Knick. Die erfindungsgemäßen Massen sind dazu bestimmt, das Ansprechen auf die eine Deformation hervorrufende Zugbelastung (stress-strain response) grundlegend zu verändern, so daß die Kurve nicht mehr der unter (c) in Jig. 3 entspricht, sondern wenigstens ungefähr so verläuft wie in (b) dargestellt.
gewisse Anwendung sz wecke, insbesondere auf dem medizinischen Gebiet, sollen die Schläuche möglichst klar sein, so daß man den Durchfluß und das Aussehen von Flüssigkeiten visuell beobachten kann.
Es wurde gefunden, daß eine verringerte Durchsichtigkeit bei Blockpolymerschläuchen aus zwei Quellen stammen kann:
Die erste, die als Trübung in der Masse bezeichnet werden kann, beruht darauf, daß Licht durch dispergierte Bestandteile, die sich etwas in ihrem Refraktionsindex von demjenigen ihrer Umgebung unterscheiden, zerstreut wird. Im vorliegenden Pail beruht die Trübung in der Masse hauptsächlich auf dispergiertem Polypropylen. Der Trübungsgrad ist gewöhnlich gering und kann noch weiter reduziert werden, wenn man die Konzentration von Polypropylen in der Masse verringert. ■ ..-.
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Die zweite Quelle für verringerte Durchsichtigkeit kann man als oberflächliche !Trübung oder Schleier bezeichnen. Ein unvollständiges Vermischen der Bestandteile der Masse kann zu Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche führen und auch viskoelastische Effekte bei der Extrusion können sich in Sprüngen an der Oberfläche auswirken. Beides trägt zu der Bildung eines Schleiers bei. Diese oberflächliche Trübung kann verringert werden durch besonders gutes Vermischen und durch Wahl geeigneter Extrusionsbedingungen. Auch eine Erhöhung des Ölgehaltes oder ein Zusatz von Verarbeitungshilfsmitteln, wie Copolymeren von Äthylen und Vinylacetat trägt zur Verringerung des Schleiers bei. Derartige Änderungen der Zusammensetzung ändern das Gleichgewicht der physikalischen Eigenschaften des Schlauches ohne seine Widerstandsfähigkeit gegen Abknicken zu beeinträchtigen.
Nicht abknickende Schläuche, Stäbe usw. können hergestellt werden unter Verwendung eines Blockcopolymers mit einem relativ hohen Molekulargewicht, das die Struktur Polystyrol-hydriertes Polybutadien-Polystyrol aufweist, wobei die Polystyrolblocks ein mittleres Molekulargewicht von 22 000 bis 30 000 haben und 32 bis 34- Gew.-% des gesamten Blockcopolymers darstellen. Allerdings treten bei der Verarbeitung derartiger Blockcopolymeren Oberflächenverformungen auf, die ihrerseits eine opake oder wolkige Oberfläche ergeben, so daß man Produkte erhält, deren Durchsichtigkeit nicht befriedigt. Dies kann zwar nicht im wünschenswerten Umfang beseitigt werden durch Verwendung eines Polypropylens mit einer relativ niedrigen Schmelzfließzahl, läßt sich jedoch wesentlich verbessern wenn man 10 bis 50, vorzugsweise 30 bis 40 Gew.-Teile eines Propylene verwendet, dessen Schmelzfließzahl zwischen 8 und 14,
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vorzugsweise zwischen 10 und 13 dg/min liegt. Die Verarbeitbarkeit läßt sich, ohne wesentlichen Nachteil für die physikalischen Eigenschaften der Massen dadurch verbessern, daß man die betreffende Masse mit einem Blockcopolymer modifiziert, das ein relativ niedriges Molekulargewicht und ebenfalls die Struktur PoIystyrol-hydriertes Polybutadien-Polystyrol aufweist, worin jedoch die Polystyrolblocks ein mittleres · ; Molekulargewicht von 9 000 bis 13 000 haben und 27 bis 30 Gew.-% des gesamten Blockcopolymers ausmachen. Die Verwendung der üblichen Kautschukstrecköle, die einen gewissen Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen aufweisen, resultiert in verhältnismäßig opaken Schläuchen oder mindestens in Schlauchgebilden, deren Klarheit bzw. Durchsichtigkeit zu wünschen übrig läßt. Die Verwendung von minderalisehen Weißölen, die im wesentlichen paraffinisch sind und vorzugsweise in Mengen von 90 bis 115 Gew.-Teilen zugesetzt werden, verbessert nicht nur die Massen in dieser Hinsicht,, sondern ermöglicht bei Schläuchen für medizinische Zwecke auch den Durchgang der üblichen Mittel in verhältnismäßig konzentrierter Form.
Die für die erfindungsgemäßen Massen in Präge kommenden mineralischen Weißöle enthalten vorzugsweise weniger als 10 Gew.-% Aromaten (bestimmt durch Ton-Gel-Analyse).
In Tabelle I sind typische Analysen und sonstige Werte für geeignete Öle angeführt.
TABELLE I:
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- 10 - E I Sorte Weißöle 2505473 A B C D E
T A BELL Naphthenische und paraffinische Viskosität,SUS bei 37,80C 95 1850 85 495 1912
Viskosität,SUS bei 990C 38 90 38 64 130
Schwere, 0API 26,9 22,1 34,5 30,9 28,8
spez. Gewicht, 60/60 0,8933 0,9212 0,8524 0,8713 0,8826
kg/1 naphthenisch paraffinisch 0,8940 O.,9216 0,8520 0,8724 0,8820
farbe, Saybolt D-156 +30 +25 .+30 +30 +25
Flammpunkt COC, 0C 157 241 2,2 246 296
Fließpunkt,0C -48 -15 -15 -9,4 -3,9
Säurezahl 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Schwefel, % LO,001 LO,002 LO,001 LO,001 LO, 001
Anilinpunkt,0C 89 105 105 123 135
Refraktionsindex bei 200C 1,4834 1,4978 1,4661 1,4760 1,4835
Refraktionshemmung
(Refractivity intercept) 1,039 1,039 1,044 1,044 1,044
Viskositäts-Schwere-
Konstante 0,855 0,851 0,800 0,791 0,793
Destillation,0C, D-1160
IBP 280 332 294 ' 351 404
5 % 285 387 354 421 478
10 % . 313 424 367 438 493
50 % 351 480 393 495 566+
95 % 405 547 423' 545 ___
Flüchtigkeit, 22 Std. 12,0 0,5 2,0 0,3 0,05
UV-Absorptionsfähigkeit
bei 260 m Ai 0,002 0,104 0,005 0,004 0,028
Ton-Gel-Analyse, Gew.-% Asphaltene
polare Verbindungen Aromaten
gesättigte Verbindungen 99,9
Analyse des Kohlenstofftyps,
aromatischer Kohlenstoff naphthenischer " paraffinischer "
ASTM D-2226-Typ
TiO2-Verfärbung, 48 Std.
Spezifische Dispersion
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
0,1 8,1 0,0 0,9 3,3
99,9 91,9 100,0 99,1 96,7
»
0
0 0 0 0
^l 56 31 31 32
43 44 69 69 68
104A 104A 104B 104B 104B
keine Spuren keine keine keine
99,2 103,4 99,6 99,6 100,3
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Das zur Herstellung der erfindungsgemäßen Massen verwendete Harz kann entweder mit dem Polymerblock aus dem aromatischen Monoalkenyl- oder Monoalkenylidenkohlenwasserstoff oder mit dem Polymerblock aus dem aliphatischen konjugierten Dienkohlenwasserstoff ■ des Blockcopolymers verträglich sein. Will man jedoch einen Schlauch erhalten, der ausreichend temperaturbeständig ist, so daß er sterilisiert werden kann, so muß das Harz sorgfältig ausgewählt werden. Yorzugsweise wählt man ein Harz, das entweder einen Erweichungspunkt von mehr als 10O0O hat oder kristallin ist. Ein geeignetes Harz, das verträglich ist mit dem Polymerblock aus aromatischem Monoalkenyl- oder Monoalkenylidenkohlenwasserstoff ist das unter der geschützten Handelsbezeichnung "Piccotex 120" erhältliche Oopolymerisat aus α-Methylstyrol und Vinyltoluol, das einen Kugel- und Ring-Erweichungspunkt von mehr als 1000C, vorzugsweise von 1200C aufweist. Ein geeignetes, mit dem Polymerblock aus dem aliphatischen konjugierten Dienkohlenwasserstoff verträgliches Harz ist ein Copolymer von Äthylen und Vinylacetat, das Kristallinitat aufweist. Eine wichtige Funktion des jeweiligen Harztyps besteht darin, daß er die Eließeigenschaften der Massen verbessert.
Das Harz ist, falls es verwendet wird, in der Masse vorzugsweise in einer Anteilsmenge von 10 bis 35 Gew.-Teilen vorhanden. Die molekulare Konfiguration der Blockcopolymeren kann entweder linear oder verzweigt sein. Die Polymerblocks aus aromatischem Monoalkenyl- oder Monoalkenylidenkohlenwasserstoff, vorzugsweise aus Polystyrol oder Poly-a-methylstyrol, werden gebildet durch Lösungspolymerisation unter Mitverwendung eines Initiators auf Lithiumbasis, wobei
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sich eine1'lebende"Polymerkette bildet, die dann mit einem konjugierten Dien, wie Butadien oder Isopren oder einem Gemisch daraus blockpolymerisiert wird - . Das so gebildete lebende Blockeopolymer kann dann mit einem zweiten Anteil aromatischem Monoalkenyl- oder Monoalkenylidenkohlenwasserstoff unter Bildung eines zweiten endständigen Polymerblocks umgesetzt werden oder man kuppelt die Ketten aus lebendem Blockcopolymer, so daß sich-lineare oder verzweigte Blockcopolymere bilden, zu welchem Zweck man Kupplungsmittel verwendet, die entweder difunktionell oder polyfunktionell sein können.
Nach den verschiedenen Polymerisations- und gegebenenfalls Kupplungsstufen können die Produkte einer selektiven Hydrierung unterworfen werden, die so weit geht, daß mindestens 80 % der aliphatischen Doppelbindungen in den Dienblocks reduziert werden, während in den Polymerblocks aus dem aromatischen Kohlenwasserstoff höchstens 20 % der aromatischen Doppelbindungen reduziert werden.
Die hier angegebenen mittleren Molekulargewichte werden vorzugsweise wie folgt ermittelt: Das Molekulargewicht des zuerst polymerisierten Blocks wird gemessen durch Gelpermeationschromatographie (GPC) einer sofort nach ihrer Polymerisation entnommenen Probe mit entsprechender endständiger Gruppe. Das Chromatogramm wirdkalibriert, wobei man die Standardmolekulargewichte von handelsüblichem, nach der Arbeitsweise des Mellon-Instituts hergestelltem und getestetem Polystyrol anwendet. Die Molekulargewichte der an zweiter und dritter Stelle polymerisierten Blocks wurden bestimmt durch Messen des Polystyrolgehaltes von terminierten Proben, die unmittel-
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"bar nach der Polymerisation des zweiten bzw. dritten Blocks genommen worden waren. Die Molekulargewichte des zweiten und dritten Blocks gehen von der Annahme aus, daß das gesamte polymerisierte Monomer einheitlich an den Enden der aktiven Polymerkette angesetzt ist.
In Tabelle II ist die Zusammensetzung von zwei verschiedenen Massen, die beide knickbeständig sind und eine ausreichende Klarheit aufweisen,'aufgeführt. Dabei ist das Polymer A ein Blockcopolymer mit der Struktur Polystyrol-völlig hydriertes PoIybutadien-Polystyrol mit Blockmolekulargewichten von 25 000-100 000-25 000.
Das Polymer B ist ein Blockcopolymer der gleichen Struktur und Blockfolge, wobei jedoch die Blockmolekulargewichte 10 000-50 000-10 000 betragen-Das verwendete Polypropylen hatte eine Schmelzfließzahl von 12 dg/min. Das Harz entspricht dem oben . erwähnten Handelsprodukt "Piccotex 120" mit einer Erweichungstemperatur von etwa 120 C.
TABE LLE II -Teile
Gew. Nr. 2
Nr. 1 70
30
110
40
20
Polymer A
Polymer B
Weißöl
Polypropylen
Harz, α-Methylstyrol/
75
25
100
40
Vinyltoluol-Copolymer
PATENTANSPRÜCHE:
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (1) Zur Herstellung von Schläuchen oder Elastomerstäben verwendbare Masse, gekennzeichnet durch
    (a) 50 bis 100 Gew.-Teile eines selektiv hydrierten Blockcopolymers I mit mindestens zwei gleichen oder verschiedenen Polymerblocks A und mindestens einem Polymerblock B, wobei die Blocks A jeweils Polymerblocks aus einem aromatischen Monoalkenyl- oder Monoalkenylidenkohlenwasserstoff sind, in denen nicht mehr als 20 % der aromatischen Doppelbindungen durch Hydrieren reduziert xvurden, während der Block B ein Polymerblock aus einem aliphatischen konjugierten Dienkohlenwasserstoff ist, in dem mindestens 80 % der aliphatischen Doppelbindungen durch Hydrieren reduziert wurden und wobei die Polymerblocks A, die 31 bis 35 % des Gesamtgewichts des Blockcopolymers I darstellen, ein mittleres Molekulargewicht von 20 000 bis 35 000 haben;
    (b) 5 bis 50 Gew.-Teile eines selektiv hydrierten Blockcopolymers II mit mindestens zwei gleichen oder verschiedenen Polymerblocks C und mindestens einem Polymerblock D, wobei die Blocks C jeweils Polymerblocks aus.einem aromatischen Monoalkenyl- oder Monoalkenylidenkohlenwasserstoff sind, in denen nicht mehr als 20 % der aromatischen Doppelbindungen durch Hydrieren reduziert wurden, während der Block D ein Polymerblock aus einem aliphatischen konjugierten Dien-
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    kohlenwasserstoff ist, in dem mindestens 80 % der aliphatischen Doppelbindungen durch Hydrieren reduziert wurden, wobei der Polymerblock C, der 26 bis 31 % des Gesamtgewichts des Blockcopolymers II darstellt, ein mittleres Molekulargewicht von 8 000 bis 15 000 hat;
    (c) 75 bis 250 Gew.-Teile eines mineralischen Weißöls;
    (d) 10 bis 50 Gew.-Teile eines Polypropylens mit einer. Schmelzfließzahl zwischen 8 und 14 dg/min und
    (e) 0 bis 50 Gew.-Teile eines Harzes.
    (2) Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Polymerblocks A von Styrol oder α-Methylstyrol stammen.
    (3) Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Polymerblocks C von Styrol oder a-Methylstyrol stammen.
    Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Polymerblock B von 1,3-Butadien oder Isopren stammt.
    (5) Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Polymerblock D von 1,3-Butadien oder Isopren stammt.
    (6) Masse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Block copolymeren I und II beide die allgemeine Struktur Polystyrol-hydriertes Polybutadien-Polystyrol haben.
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    (7) Masse nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Polymerblocks A 32 "bis 34- % des Gesamtgewichtes des Blockcopolymers I darstellen und ein mittleres Molekulargewicht von 22 000 "bis 30 000 haben.
    (8) Masse nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Polymerblocks C 27 bis 30 % des Gesamtgewichtes von Blockcopolymer II darstellen und ein mittleres Molekulargewicht von 9 000 bis 13 000 haben.
    (9) Masse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Propylen eine Schmelzflußzahl zwischen 10 und 13 dg/min aufweist.
    (10) Masse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie 30 bis 4-5 Gew.-Teile Polypropylen enthält.
    (11) Masse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie 90 bis 115 Gew.-!eile mineralisches Weißöl enthält.
    (12) Masse nach einem, der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie 10 bis 35 Gew.-Teile Harz enthält.
    (13) Masse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Harz ein Copolymer von α-Methylstyrol und Vinyltoluol ist.
    (14) Masse nach einem, der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
    509833/0905
    Λ)
    gekennzeichnet , daß das Harz ein Copolymer von Äthylen und Vinylacetat ist.
    (15) Masse nach Anspruch 13 5 dadurch g e k e η Ώ. -zeichnet , daß das Harz einen Kugel- und Eing-Erweichungspunkt von höher als 1000G aufweist.
    (16) Masse nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Harz Kristallinitat. zeigt.
    (17) Verwendung der Massen nach einem der Ansprüche
    1 bis 16 zur Herstellung von schlauchartigen Gebilden _. und Elastomerstäben.
    86XX1V
    509833/090 5
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