DE1620857A1 - Thermoplastische Elastomerfilme - Google Patents
Thermoplastische ElastomerfilmeInfo
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Description
; Thermopla^tisch.e Elastoinerfilme : -
Die Erfindung betrifft elastisclie Filme, die bestimmte
thermoplastische elastomere Blookmisclipolymerisate in Ver—
bindung mit bestimmten Polyä-fcliylenen enthalten»
Neue Entwicklungen auf dem Gebiet synthetisclier Elastomere
haben zur Auffindung einer neuen Klasse von Stoffen geführt, die die elastischen Eigenschaften eines vulkanisxerten Eauschuks
haben, die jedoch nicht chemisch vulkanisiert werden
müssen, damit sich diese Eigenschaften ergeben. Diese Stoffe sind durch folgende Struktur gekennzeichneti
in der A ein Polymerbloek: eines moiöoviiayl~ar oma ti sehen
Kohlenwasserstoffes, wie z.B. Styrol, ist, während B ein*
Polymerbioek eines kßnMglertep-Menkohlenwasserstoffs ist.
-a
Während diese Stoffe überraschenderweise hervorragende
elastomere Eigenschaften haben, ohne daß sie vulkanisiert
sind, und mit Vorrichtungen, die gewöhnlich nur zur Bearbeitung thermoplastischer Stoffe verwendet werden, ver- .
arbeitet werden können, haben sie bestimmte Nachteile, deren Beseitigung sehr vortsLlhaft ware. Eine derartige Verbesserung
würde die Verwendung dieser neuen Elastomere auf vielen Gebieten erlauben, auf denen sie bisher nur beschränkt
eingesetzt werden konnten. Beispielsweise sind diese Stoffe empfindlich gegenüber Witterungseinfluß und Ozonangriff.
Zwar kann diese Empfindlichkeit zum Teil durch den Zusatz bestimmter Antioxydationsmittel und Antiozonate verringert
werden, dennoch bleibt in dieser Hinsicht viel zu wünschen übrig. Man hat daher, wie aus der belgischen Patentschrift
646 995 hervorgeht> die Blockmischpolymerisate vor ihrer
Weiterverarbeitung einer Hydrierungsbehandlung unterworfen, um die Doppelbindungen des Diettpolymerisatanteils zu hydrieren.
Hierdurch soll auch eine verbesserte Vereinbarkeit mit dem Olefinpolymer erreicht werden. Allerdings sind die
bekannten Gemische empfindlich gegenüber Lösungsmitteln. Es wäre daher ein bedeutender Vorteil, wenn diese Lösungsmittelempfindlichkeit
im wesentlichen verringert werdenkönnte.
Filme aus Polyäthylen wurden in großer Anzahl hergestellt
und verwendet. Dies hat seine Ursache nicht nur in
- 3 -00 9820/1822 .
-"-■ dem niedrigen Preis des: Harzes sondern auch der Klarheit
des Filmes und in gewissen erwünschten physikalischen Eigenschäften.
Wie die meisten thermoplastischen .Stoffe birgt
jedoch Polyäthylen bestimmte Nachteile in sich,."deren Ter-
* besserung wünschenswert wäre. Beispielsweise sind die Polyäthylenfilme
im wesentlichen nicht elastisch und, wenn sie unter Spannung gesetzt werden-, geben sie bald nach und haben
eine hohe Dauerverformung. Aufgrund ihres nichtelastischen
Charakters umhüllen sie zudem die Oberflächen von darin eingehüllten
Gegenständen nicht dicht. Die Kombination von
Polyäthylen mit gewöhnlichen Eautschuken fülirt entweder zu
trüben "Filmen, was auf Unverträglichkeit und unzufriedenstellende
Vermischung hinweist, oder erfordert eine Vulkanisation, wodurch sieh die Kosten des Endproduktes erhöhen.
Erfindungsgemäß werden verbesserte thermoplastische
Elastomerfilne aus einem Blockmischpolymerisat der allgemeinen
E,orEiel geschaffen:
worin it ein unabhängig ausgewählter Polymer block eines
monovinyl-aromatisehen Kohlenwasserstoffs istj wobei dieser
Polymerblock ein mittleres Kpiekulargewicht" zwischen 8 OQO
und 45 OOO hat, und B ein Polymerblock eines konjugierten
MenkohlemvasserStoffs ist, wobei dieser Polymerblock ein
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mittleres Molekulargewicht zwischen 35 000 und 150 000 hat.
Der Gesamtanteil an Polymerblock A macht dabei weniger als
38 Gew.-^ des Blockmischpolymeren aus, und auf je 100 Gew.-Teile
dieses Mischpolymerblocks treffen 15 bis 400 Gew.-Teile
eines Polyäthylens. Es ist überraschend, daß derartige Filme beachtlich verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber
Oxydation, Verwitterung, Ozon und Lösungsmittel zeigen und daß sie gleichzeitig optisch relativ klar sind, was auf
einen hohen Grad unerwarteter Verträglichkeit hindeutet, der mit diesen beiden Arten von Polymerstoffen erreicht wurde.
Die so geschaffenen Filme haben hochelastischen Charakter, wobei sie zusätzlich verbesserte physikalische Eigenschaften
aufweisen.
Das verwendete Polyäthylen hat eine Dichte zwischen 0,90 und 0,93, vorzugsweise zwischen 0,91 und 0,93 g/cm , gemessen bei 23 C.
Besonders bevorzugte Filme mit selbsttragendem Charakter enthalten 100 Gew.-Teile eines Blockmischpolymeren der allgemeinen
Konfiguration Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol in Verbindung mit 20 bis 100 und vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-Teilen
eines Polyäthylens mit einem Schmelzindex zwischen etwa 0,4 und 10 bei 1900C und einer Dichte zwischen etwa
0,91 und 0,93 g/cm5 bei 230C
Die in dieser Beschreibung angegebenen Dichtewerte für
009820/162 2
bad
"V".Ρ- - ■"""-■■■:
Polyäthylen wurden nach dem A. S.Ϊ. M.-Verfahr en D 1505' ■
ermittelt. Sie sind in...g/ein, ausgedrückt und wurden "bei
23°0 "bestimmt. Die ahgefuhrten Schmelzindizes wurden nach
dem A.S.I.M.-Verfahren D 125S bei 1900C bestimmt/
Die Anwesenheit von Polyäthylen in Verbindung mit den Blockpolymeren führt zu einer Anzahl nicht erwarteter Vorteile,
die aus den Eigenschaften der einzelnen Polymeren
nicht vorhergesagt werden konnten. Die hieraus hergestellten
Filme brauchen nicht mehr vulkanisiert zu werden und haben
trotzdem extrem hohe Zugfestigkeit und Elastizität sowie .
andere physikalische Eigenschaften zusätzlich zu einer stark
gesteigerten Widerstandsfälligkeit gegen Ozon, Verwitterung,
Oxydation und Lösungsmittel. Ferner besteht die zusätzlich zu diesen Vorteilen festgestellte überragende Verbesserung
darin, daß der EiIm einen hohen Grad an Klarheit aufweist.
Die für die erfindungsgemäßen Filme "verwendeten Polyäthylene
sollten Schmelzindizes zwischen etwa 0,2 und 30
haben. Polyäthylene mit höheren Schmelzindizes sind in der
Hauptsache als Verarbeitungshilfsmittel nützlich. Da- eine
der Aufgaben der Erfindung die Herstellung selbsttragender Filme mit hoher Festigkeit und zufriedenstellenden elastomeren
Eigenschaften ist, ist die Verwendung eines verhältnismäßig niedrigen Molekulargewichts, d.h. von Polyäthylenen
mit hohem Schmelzindex, für die erfindungsgemäßen Filme
0 0 9 8 2 0 At 6 2 2 : ; : bad origfnäl
nicht erwünscht, außer als mögliche Zusätze für den gerade
"beschriebenen !Typ.
Erfindungsgemäß werden Mengenanteile zwischen 15 und 400 Gew.-Teilen des Polyäthylens auf 100 Gew.-Teile des
Blockmischpolymeren eingesetzt. YJerden liengenanteile von
unter etwa 15 Gew.-$ verwendet, läßt sich keine maximale
Verbesserung hinsichtlich des Schutzes gegenüber Ozon, Verwitterung, Oxydation und Lösungsmittel finden, obwohl Verbesserungen
festgestellt werden. Über etwa 400 Gew.-Teilen des Polyäthylens ähneln die Zubereitungen ziemlich einem
normalen thermoplastischen nichtelastomeren Polyäthylen,
anstatt der, thermoplastischen elastomeren Zubereitung, die
erfindungsgemäß gewünscht wird. Dies gilt besonders für Stoffe mit verhältnismäßig niedrigem Schmelzindex, die gewöhnlich diejenigen mit relativ hohen Molekulargewichten
sind. Während der Schmelzindex des Polyäthylens zunimmt, nimmt daher die Menge, die in die erfindungsgemäßen Zubereitungen
eingearbeitet werden kann, auch bis zu einen bestimmten Vfert zu, ohne daß sich dabei eine nachteilige ,
spröde brüchige Beschaffenheit ergibt, die vermieden werden
soll. ·
Die Zubereitung kann mit verträglichen Streckülen modifiziert werden.- Daher können^ die Zubereitungen 0 bis 100
Gew.-Teile eines verträglichen Polymerstrecköls, 0 bis 100
0 0 9 8 2 0/1622 ßAD
* Γ 4
Gew.-Teile an Polymeren, wie z.B. Polystyrol, 100 Gew.~
Teile des oben beschriebenen Bloclnnisclipolymeren und 15 bis 400 Gew.-Teile der erfindungsgemäßen Polyäthylene enthalt
en./Der konjugierte Dienpolymerblock B des Blockmischpolymeren kann dann ein mittleres Molekulargewicht zwischen
etwa Y(35Q-1 500) haben, worin Y eine Zahl zwischen den
Gewichtsteilen des Blockmischpolymeren und der Summe aus den Gewichtsteilen des gegebenenfalls vorhandenen Streck-.
Öles und dem Gewicht des Blockmischpolymeren ist. Dies bedeutet
in der Tat, daß das mittlere Molekulargewicht des in der Mitte befindliehen Elastomerblocks des Blockmischpolymeren
mit wachsenden Mengenanteilen Strecköl erhöht werden kann. " ·
Die in der Beschreibung angegebenen mittleren Molekulargewielite
der Blockmischpolymeren sollen sich auf mittlere Molekulargewichte beziehen, die vorzugsweise durch Messungen
der Viskositätszahl ermittelt wurden, da sie graphisch auf
osmotische Molekulargewiciite bezogen sind. Diese sind eng
koordiniert mit Molekulargewichten, die durch Analyse der
an den Sndgruppen tritiierten Proben des Polymeren erhalten
wurden, wobei die Proben nach Wunsch an einer beliebigen Stufe des Polymerisationsverfahrens abgezogen werden und
mit tritiierteni Methanol behandelt werden. Beispielsweise
können die Molekulargewichte von poly-vinyl-aromatischen
Kohlenwasser stoff blöcken dadurch ermitteJ-t werden, daß man
Crb9820/1622 - ——
- BAD ORIGINAL
der Endstufe des Blockpolymerisationsverfahrens, die den
ersten poly-vinyl-aromatisehen Kohlenwasserstoff bildet,
eine Probe entnimmt. Der Polymerblock mit endständigem
Lithium wird dann mit tritiiertem Methanol behandelt. Hierdurch
wird das Mthiumradikal durch Tritium ersetzt, und das
Tritium wird dann vorzugsweise in einem Scintillationszähler
bestimmt. ·
Der elastomere Mittelblock, kann aus konjugierten Dienkohlenwasserstoffen
hergestellt werden, die vorzugsweise 4 bis 8 Kohlenstoffatome pro Molekül haben, wie beispielsweise
Isoprenr Butadien und ähnlichen, obgleich Isopren unci Butadien
bevorzugt sind. Zu den nichtelastomeren Endblöcken mono-vinylaromatischer
Kohlenwasserstoffe gehören insbesondere Styrol, Viny!toluol und Vinylxylol, obgleich-Styrol bevorzugt ist.
Die bevorzugte Reihe ist somit folgendermaßen aufgebaut: Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol und Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol.
..'..'
Blockmischpolymere mit einer niedrigen Vinyl- oder 1,2-Additionskohfiguration
werden durch Verwendung von Initiatoren auf Mthiumbasis erhalten, die sich in nichtpolaren Medien
verwenden lassen. Es wurde nämlich gefunden, daß die Verwendung anderer Initiatoren auf Lithiumbasis, wie beispielsweise
der dilithium-aromatischen Kohlenwasserstoffe, die Verwendung
polarer Verbindungen, wie Äthern und ähnlichen, er-
00 9 8 2 0/1 622
fordert, damit es zu einer zufriedenstellenden.Polymerisation
kommt. Me Anwesenheit einer sogar geringen Menge an Äther
in dem Reaktionsgemisch fördert jedoch die Bildung von Mittelblöcken
mit im wesentlichen erhöhtem Vinyl- oder 1,2-Additions-Gehalt,
wodurch die Eigenschaften der so hergestellten Produkte stark beeinflußt werden. Ist daher eine niedrige Vinylstruktur
in erster Linie wichtig, so sollen als hierfür nützliche
Katalysatoren auf Lithiumbasis Lithiummetall,Lithiumalkyle
und bestimmte andere Lithiumverbindungen verwendet werden, die in der Literatur beschrieben und der PachteIt
bekannt sind. Lithiumalkylverbindungen v;erden bevorzugt, insbesondere solche mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen pro Molekül,
wozu. Lithiumbutyle, Lithiumamyle und deren Homologe gehören.·
Um den Anteil an niederem Vinyl zu erhöhen, werden inerte
Lösungsmittel auf Kohlenwasserstoffbasis bevorzugt, wie beispielsweise
Alkene oder niedere Alkane, obwohl auch bestimmte
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Benzol
und ähnliche, verwendet werden können. Cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Gyclohexan und deren Gemisch
mit Aromaten oder Aliphaten, z.B. Benzol, können verwendet
werden. . . ν .
Wie bereits oben festgestellt wurde, haben die Bloekmischpolymerisate
die einzigartige ^Eigenschaft, daß sie
selbsthärtend sind, d.h. das/Produkt vereint dif Eigenschaften
eines vulkanisierten Elastomeren ohne tatsächliche Vernetzung
00 982Q 7 16^2 ' v : κ bad
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- 10 -.
in sich. Infolgedessen können-die Blockmischpolymerisate
direkt nach ihrer Herstellung ohne Vulkanisation verwendet werden. Sie lassen sich dabei in Form- und Extrusionsvorrichtungen
mit hoher Geschwindigkeit verarbeiten, z.B. nach dem Filmextrusionsverfahren oder ähnlichem. Das Verhältnis
der Bndgruppen zu den Mittelgruppen und das mittlere Molekulargewicht einer jeden der Gruppen wurde gewissenhaft bestimmt,
da es sowohl die für Spritzgußformzwecke erforderlichen Eigenschaften als auch die für selbstvulkanisierte
elastomere Polymere erforderlichen Eigenschaften erhöht.
Aufgrund der unerwartet hohen Transparenz der aus den
zwei oben beschriebenen Polymeren hergestellten Filme, und
insbesondere aufgrund der hochelastischen Ifatur dieser Filme in Verbindung mit den oben erwähnten verbesserten
physikalischen Eigenschaften, wird eine breite Skala von Endverwendungszwecken für diese Filme in Erwägung gezogen.
Hierzu gehören Verpackung und Umhüllung von nahrungsmitteln,
Kleidern, Sroekenwaren etc., Filme zur Verwendung als Mulchen sowie zur Isolierung gegen Feuchtigkeit unter Beton
und zur Abdeckung von neuem Beton während der Erhärtungszeit, als Einlagen für Kartons, Fässer" oder vielschichtige
Säcke und für !andere wohlbekannte Verwendungszwecke, für f
die Polyäthyle^filme nun eine breite Anwendung finden·
Die Filme !können nach irgendeinem bekannten Pilmbildungsverfahren
hergestellt werden, wozu beispielsweise das FiIm-
820/162 2
1020857
blasen, das Mlmextrusions- oder dasFilmgießverfahren
gehören. Das Produkt ist wesentlich weniger klebrig als
das, das aus dem nichtmodifizierten Brockmischpolymeren
hergestellt wurde, und rutscht weniger im Vergleich zu dem nichtmodifizierten Polyäthylen. Die erfindungsgemäßeti Mime
' können für Spezialzwecke besonders behandelt werden. Sie
körinen beispielsweise durch Strecken in einer Richtung in
einem !Demperaturbereich von etwa 100 bis 12$0C orientiert
werden* Darüberhinaus kann der Mim ebenfalls innerhalb dieses
'"groben'Temperaturbereiches um 10 bis 50 # seiner ursprünglichen
JFläche geschrumpft werden, wodurch sich der EiIm der
Form und Oberfläche irgendeines hierin, eingepackten Gegenstandes
anpassen läßt, wie z.B. an Geflügel oder ähnliches.
Die Vorteile der Orientierung und Warmesehrumpfung sind bekannt,
und die erfindungsgemäßen Zubereitungen vertragen untereinander die Behandlungen für jeden dieser zwei Zwecke
unerwartet gut. ~
Die Zubereitungen für die spätere Mimbildung können durch Vermählen der feststoffe, durch Trommeln von Pellets
aus den einzelnen Bestandteilen oaer durch Vermischen in
lösung sowie Kombination dieser Verfahrensschritte hergestellt
werden. Die Mime können bei verhältnismäßig niedrigen
■ !Temperaturen in der Größenordnung von 150 bis 2000C extrudiert
werden. Da die Mime hochelastisch sind, können
sie besser abgezogen werden als nichtinodifizierte Polyäthylene
009820/1622 λ —,
■.-'■; . -■ .". . *; ■■"'.'■ . - -:. ' ; BAD ORIGINAL - ;
und erlauben höhere Extrusionsgeschwindigkeiten als sie
normalerweise zur Filmbildung aus Polyäthylen erforderlich'
sind.
Mischungen aus Polyäthylen und Blockmischpolymerisaten
wurden durch Trommeln von Pellets in einem Zementmischer und anschließende Extrusion zu einem PiIm hergestellt. Die
Eigenschaften dieser .Filme sind in der folgenden Tabelle I
gezeigt.
Bad 009820/1622
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1620057
BAD ORIGINAL
it*
Das Blockmischpolymerisat hatte eine Polystyrol-Polybutadien-Pölystyrol-Struktur.
Die Blockmolekulargewichte betrugen 9 000-45 000.-9 000. Das Polyäthylen
hatte eine Dichte von etwa 0,92 und einen Schmelzindex von etwa 1,2.
Pilmproben wurden um 25 % gestreckt und direktem
Sonnenlicht.ausgesetzt. Dies ist in Tabelle II gezeigt.
009820/1622
O O CO
Pr oben wurd en währ end * : |
Blockmisch | Sage | Modul | PiImes während | der «Alterung im Pr ei en '· | « | - | Zerreiß | . Bruch | - | ■ | |
Alterungszeit | polymerisat | '1O :- . ' ■■■ , | bei 10$ | der Bewitterung | um 25 # gestreckt. ■ '■ + |
mm . | festigkeit | dehnung $ | ||||
Tabelle II | Dehnung | Modul | 1 Modul |
- | ||||||||
Physikalische Eigenschaften des | 1· ■ | 130 | bei 3OO96 | bei 500?S | _ | 5000 | 970 | |||||
Die | < .2 '.■■' : · | Dehnung | Dehnung | |||||||||
5 | 200 | 330 | 540 | 2330 | 760 | |||||||
Blocfcmlsch- | 12 . | 90 | 630 | 310 | ||||||||
polymerisat mit | ο | ■ - | 440 | . 1250 | 44,0 | 10 | ||||||
20 THK Polyäthy | - | 420 | - | 250 | 10 | |||||||
len * | 180 | -.■'■· | - | 3600 | 900 | |||||||
" —.. . Γ | - | |||||||||||
5 | 180 | 480 | 770 | 2880 | 790 | |||||||
Polyäthylen, | 12 | 130 | 1400 | 480 | ||||||||
0 | 750 | 580 | 1000 | 1170 | 100 | |||||||
2 | 740 | - | 1230 | 90 | ||||||||
5 | 730 | '. ■ ■■■'■·* . | 2640 ' | 460 | K) | |||||||
12 | 580 | ■— | 2700 | 500 | CTS | |||||||
800 | 199O' | 2600 | 480 * > |
UJ cn |
||||||||
— | 1940 | . 2750 | 460 | |||||||||
:- | ||||||||||||
2200 | ||||||||||||
Claims (1)
- PatentanspruchThermoplastischer Elastomerfilm, gekennzeichnet durch ein Blockmischpolymerisat der allgemeinen FormelA - B - A ,in der jedes A ein unabhängig ausgewählter Polymerblock eines mono-vinyl-aromatischen Kohlenwasserstoffs ist, wobei dieser Polymerblock ein mittleres Molekulargewicht zwischen 8 000 und 45 000 hat, und in der B ein Polymerblock eines konjugierten Dienkohlenwasserstoffs ist, wobei dieser Polymerblock ein mittleres Molekulargewicht zwischen 35 000 und 150 000 hat, wobei der Gesamtanteil an Polymerblock A weniger als 38 Gew.~# des Blockmischpolymerisats ausmacht und auf je 100 Gew.-Teile dieses Mischpolymerblocks 15 bis 400 Gew.-Teile eines Polyäthylens treffen.009820/16?2■' —· - " -es Λ - .aer uniso.ea. v. 4. 9.196.
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