DE2504594A1 - Lithographische druckform und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Lithographische druckform und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2504594A1 DE19752504594 DE2504594A DE2504594A1 DE 2504594 A1 DE2504594 A1 DE 2504594A1 DE 19752504594 DE19752504594 DE 19752504594 DE 2504594 A DE2504594 A DE 2504594A DE 2504594 A1 DE2504594 A1 DE 2504594A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/08Damping; Neutralising or similar differentiation treatments for lithographic printing formes; Gumming or finishing solutions, fountain solutions, correction or deletion fluids, or on-press development

Description

Dipl.!.,. H. MITSCHERLICH / °- JJEJJS? Dipl.-In9. K. GUNSCHMANN "S-(O8S) 29 66 84 Dr. r.r. not. W. KÖRBER ,-
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS ^604 59
PATENTANWÄLTE ^- _
4^Februar 1975
VICKERS LIMITED : -" '
Vickers House _^'
Millbank Tower, Millbank „ '
London S.W.1, England „-
Patentanmeldung Lithographische Druckform und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft lithographische Druckformen und Verfahren zu ihrer üerstellung.
Beim Offsetdruck verwendet man besondere Druckformen bzw. sogenannte Schablonen, die technisch auch als lithographische Platten bezeichnet werden. Eine Beschreibung solcher Schablonen und des zugehörigen Druckverfahrens findet sich in dem werk "Offset Lithography" von L.E. Lawson, das durch den Verlag Vista Books Limited, London, im Jahre 1963 veröffentlicht wurde. Bei den meisten dieser Druckformen ist es erforderlich, die bildfr-eien Flächen während des gesamten Druckvorgangs mit einer dünnen wasserschicht zu befeuchten, damit sie keine Druckfarbe annehmen, und die Qualität des betreffenden Druckverfahrens richtet sich nach der Leichtigkeit, mit der dies erreicht werden kann. Aus diesem ^rund kommt dem katerial bzw. den katerialien, die zur Erzeugung der bildfreien 5'lächen einer lithographischen Druckform gewählt werden, eine erhebliche Bedeutung zu; die Erfindung befaßt sich mit der Lösung der .aufgäbe, die bildfreien Flächen solcher Druckformen hydrophil zu machen und diese bildfreien Flächen während des Druckvorgangs in einem hydrophilen Zustand zu halten.
Bei in indestriellem Maßstab arbeitenden Druckereien ist es heute nicht mehr üblich, die Lösungen, die bei Behandlungs-
und Druckvorgängen verwendet werden, selbst zusammenzustellen, d.h. man verläßt sich hierbei auf die Fachkenntnis und die Spezialisierung des Fachhandels. Pur den Lieferanten ergeben sich hierbei verschiedene Probleme;- eines dieser Probleme besteht darin, eine hohe Konzentration aufweisende Lösungen herzustellen, die sich leicht transportieren und dann vor dem Gebrauch bis auf die gewünschte Konzentration verdünnen lassen. Um dies zu ermöglichen, muß nicht nur die Rezeptur sehr zv/eckmäßig sein, sondern es sind auch die Kosten der Bestandteile und die Möglichkeiten ihrer Beschaffung zu berücksichtigen O
Seit den Anfängen der Lithographie wird ein natürlich vorkommendes Material, das unter der Bezeichnung "Gummiarabikum" bekannt ist, in großem Umfang als Desensibilisierungskollpid verwendet, mittels dessen die bildfreien Flächen wasseraufnahmefähig gemacht werden. Dieses Kolloid wird in Form einer wäßrigen Lösung verwendet, die filmbildende Eigenschaften hat und ein Verschmieren des Druckbildes verhindert. Gummiarabikum wird in der verschiedensten Weise verwendet, z.B. als Desensibilisierungslosung während der Behandlung von Druckformen, ferner in Form einer während des Druckvorgangs aus einem Behälter zuführbare Lösung sowie in Verbindung mit verschiedenen Zusatzstoffen. Wenn saubere Druckformen behandelt werden, ist es normalerweise möglich, das Gummiarabikum allein zu verwenden, lenn jedoch verschmutzte Druckformen behandelt werden müssen, verwendet man gewöhnlich ein Gemisch aus Gummiarabikum und einer äesensibilisierand wirkenden Säure, z.B. Phosphorsäure.
In neuerer Zeit hat sich bezüglich des Gummiarabikums eine Knappheit entwickelt, die von sehr erheblichen Preissteigerungen begleitet war, und im Hinblick hierauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein alternativ verwendbares Material zu schaffen, bei dessen Beschaffung man in geringerem Maße Naturerscheinungen, z.B. l'rockenperioden, ausgesetzt ist, das sich billiger herstellen läßt, und dessen Qualität in einem geringeren Maße variiert als die Qualität von natürlichem Gummiarabikum.
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Gummiarabikum ist ein Polysaccharide das sowohl Hydroxyl- als auch Carboxylgruppen enthält. Von den Carboxylgruppen wird angenommen, daß sie erforderlich sind, um es dem Material zu ermöglichen, chemisch zu reagieren und an der zu behandelnden Fläche zu haften, während von den Plydroxylgruppen angenommen wird, daß sie erforderlich sind, um der zu behandelnden Fläche die erforderliche Wasserbenetzbarkeit zu verleihen. In diesem Zusammenhang sei auf das Vverk "Science of Printing Technology", London 1966, von R.E. Coupe, Seiten 91 bis 94-» hingewiesen. Somit wäre zu erwarten, daß ein brauchbarer Ersatz für Gummiarabikum die gleichen chemischen Eigenschaften haben müßte wie Gummiarabikum. Zwar enthalten Hatriumalginat, bei dem es sich um das l\i atriumsalz von Carboxymethylcellulose handelt, sowie Ammoniumalginat sowohl Hydroxyl- als auch Carboxylgruppen, doch ist keiner dieser Stoffe geeignet, in der Praxis als Ersatz für Gummiarabikum verwendet zu werden. Die Gründe dafür, daß sich diese Stoffe nicht als brauchbar erwiesen haben, bestehen darin, daß sie Lösungen von hoher Viskosität bilden, wenn auch nur ein Feststoffgehalt bis herab zu 5% vorhanden ist, und daß die genannten Stoffe daher ungeeignet sind, da es schwierig ist, eine hinreichend dicke und gleichmäßige Schicht auf einer lithographischen Druckform zu erzeugen; ferner ist es unmöglich, für technische Zwecke eine Lösung mit einer ausreichend hohen Konzentration herzustellen.
Zwar läßt sich bei den Alginaten der Nachteil der hohen Viskosität vermeiden, doch besteht eine weitere Beschränkung darin, daß es nicht möglich ist, Alginatlösungen hinreichend anzusäuern, um saure Ätzmittel zum Desensibilisieren von Druckformen herzustellen ader Konzentrate bzw. gebrauchsfertige Lösungen zum Ätzen von Druckformen, ohne daß eine Ausfällung zu beobachten ist. Bei Polyacrylsäure ergibt sich insofern ein ähnlicher -!Nachteil, als dieses Material geliert, wenn es angesäuert wird, und außerdem weist dieses Material einen unangenehmen starken Geruch auf.
Gemäß der Erfindung hat es sich nun überraschenderweise gezeigt, daß sich bestimmte Polymerisate von Acrylamid, die
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Carboxylgruppen enthalten, besonders gut als Ersatz für Gummiarabikum verwenden lassen, obwohl sie keine Hydroxylgruppen enthalten. Zv, ar erweisen sich Acryl amidpolymerxsate, die keine Carboxylgruppen enthalten, als unbrauchbar, doch erweisen sich solche Polymerisate von Acrylamid, die einen Anteil von Carboxylgruppen enthalten, überraschenderweise insofern als brauchbar, als sie im wesentlichen geruchlose Lösungen liefern, die eine gute Desensibilisierungswirkung hervorrufen.
Durch die Erfindung ist nunmehr eine Desensibilisierungsmasse zur Verwendung beim Herstellen lithographischer Druckformen und beim lithographischen Drucken geschaffen worden, bei der es sich um eine wäßrige Lösung handelt, die erstens ein Polymerisat enthält, welches strukturelle Einheiten enthält, welche von Acrylamid abgeleitet sind, sowie 1 bis 25 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten und zweitens ein desensibilisiernnd wirkendes saures Material, das in einer solchen üienge vorhanden ist, daß der pH-Wert der Lösung unter 5»5 liegt.
Die Masse kann einen i'eststoffgehalt haben, der bis herab zu etwa 0,1 g in 100 ml einer wäßrigen Lösung beträgt, doch wird vorzugsweise ein Konzentrat hergestellt, das einen Feststoffgehalt von bis zu etwa 55 S auf 100 ml einer wäßrigen Lösung enthält, und das vor der Verwendung verdünnt wird.
Die erfindungsgemäße Masse kann verwendet werden, um die bildfreien Flächen während der Herstellung lithographischer Druckformen zu desensibilisieren. Durch die Erfindung ist somit ferner ein Verfahren zum Herstellen einer lithographischen Druckform geschaffen worden, die bildfreie Flächen besitzt, welche für Wasser aufnahmefähig sind, Druckfarbe dagegen abstoßen, und bei der Bildflächen vorhanden sind, die für Druckfarbe aufnahmefähig sind, jedoch Wasser abstoßen; dieses Verfahren umfaßt einen Arbeiteschritt, der darin besteht, daß die bildfreien Flächen mit Hilfe einer wäßrigen Lösung desensibilisiert werden, die erstens ein
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Polymerisat enthält, welches strukturelle Einheiten enthält, die aus Acrylamid abgeleitet sind, und 1 bis 25 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten sowie zweitens ein desensibilisierend wirkendes saures Material, das in einer solchen Menge vorhanden ist, daß der pH-Wert der Lösung unter 5»5 liegt, wobei die Lösung vorzugsweise einen Feststoffgehalt von etwa 1 bis etwa 20 g auf 100 ml der wäßrigen Lösung besitzt.
Die erfindungsgemäße Masse kann während des Drückens aus einem Vorratbehälter zugeführt werden. Im Hinblick hierauf ist durch die Erfindung ferner ein Druckverfahren geschaffen worden, bei dem Druckfarbe auf eine lithographische Druckform aufgebracht wird, die bildfreie Flächen aufweist, welche für wasser aufnahmefähig sind, jedoch Druckfarbe abstoßen, und uildflachen, die für Druckfarbe aufnahmefähig sind, wasser dagegen abstoßen; dieses verfahren umfaßt einen Apbeitsschritt, der darin besteht, daß auf die Druckform eine wäßrige Lösung aufgebracht wird, die erstens ein Polymerisat enthält, das strukturelle Einheiten aufweist,, welche von Acrylamid abgeleitet sind, und 1 bis 25 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten sowie zweitens ein desensibilisierend wirkendes saures Material, das in einer solchen Menge vorhanden, ist, daß der pH-wert der Lesung unter 5> 5 liegt, wobei die Lösung vorzugsweise einen Feststoffgehalt von etwa C,1 bis etwa 1,0g auf 100 ml einer wäßrigen Lösung aufweist.
Bei den Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen i-inheiten des Polymerisats kann es sich um Einheiten handeln, die aus acrylsäure oder aus einem Acrylsäuresalz abgeleitet sind. Zu den im Hendel unter bestimmten -Bezeichnungen erhältlichen Polymerisaten gehört das unter der Bezeichnung P26 erhältliche Erzeugnis der Cyanami of Great Britain Ltd«, das ein Molekulargewicht von etwa 2CQ OCQ hat,, bei dem es sich um ein Polymerisat handelt, das etwa 5,0 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten enthält, welche von Acrylsäure abgeleitet sind, sowie etwa 18 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden struktu-
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rellen Einheiten, die aus hatriumacrylat abgeleitet sind, wobei die übrigen strukturellen Linheiten von Acrylamid abgeleitet sind; zu dieser Gruppe von Materialien gehört ferner das von der Allied Colloids Ltd» unter der -Bezeichnung "Versicol YiIiI5" auf den Larkt gebracht wird; dieses i-iaterial hat ein Molekulargewicht von etwa 14-G OOO, und es handelt sich hierbei um ein Polymerisat, das etwa 10 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten enthält, welche von ßatriumacrylat abgeleitet sind, sowie etwa 90 Gewichtsprozent an aus Acrylamid abgeleiteten strukturellen Einheiten.
Das Vorhandensein von Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten ist von ausschlaggebender Bedeutung, da Polymerisate, die keine solche Gruppen enthalten, z.B. das Erzeugnis P250 der Cyanamid of Great Britain Ltd., bei dem es sich um ein Homopolymerisat von Acrylamid mit einem Molekulargewicht von 5 bis 6 Millionen handelt, und das Erzeugnis WI7 der Allied Colloids Ltd., bei dem es sich um ein Homopolymerisat von Acrylamid mit einem Molekulargewicht von etwa 660 000 handelt, ungeeignet sind, obwohl sie in Verbindung mit anderen geeigneten Polymerisaten, z.B. den Erzeugnissen P26 und WHI5» verwendet werden können. Ferner ist zu bemerken, daß Polymerisate von hohem Molekulargewicht, z.Bo das Erzeugnis P25Q, Lösungen ergeben, die zu zähflüssig sind.
Das Polymerisat muß einen relativ geringen~Anteil an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten aufweisen, wie es bei den Polymerisaten P26 und WN15 der Pail ist, denn solche Polymerisate sind gegen das Vorhandensein von Säure in einem bemerkenswerten Ausmaß widerstandsfähig.
Es können auch Gemische aus Polymerisaten verwendet werden, welche die angegebenen strukturellen Einheiten enthalten. Beispielsweise erweist sich ein Gemisch als sehr geeignet, das zu gleichen ieilen die Polymerisate WNI5 und P26 enthält. Es können auch Gemische verwendet werden, die ein Polymerisat enthalten, das die genannten strukturellen
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Einheiten aufweist, sowie ein Acryl amid-Homopolymerisat. Gegebenenfalls können in geeigneten Mengen weitere Stoffe vorhanden sein, z.B. die übrigen Desensinilisierungsstoffe, beispielsweise Hydroxyäthylcellulose, Hydroxysäuren, Verbindungen von Hydroxysäuren, Alkohole, Pufl'ermittel, Korrosionsschutzstoffe, Färbemittel, oberflächenaktive Stoffe, Befeuchtungsmittel sowie Streckmittel, z*B. Stärke. ::
Man kann jedes bekannte saure Desensibilisierungsmaterial verwenden, um die wäßrige Lösung nach der Erfindung herzustellen; als typische Beispiele seien Phosphorsäure, Zitronensäure, Weinsteinsäure und Gummiarabikum genannte
Die wäßrigen Lösungen nach der Erfindung, die bei den erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, sind mit den Lösungen und Schichtmaterialien mischbar, die auf der Basis natürlicher Kolloide hergestellt sind, welche auf dem Gebiet der lithographischen Drucktechnik häufig anzutreffen sind«
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Von den nachstehend beschriebenen Beispielen dienen die Beispiele 2, 4- und 5 zu Vergleichszwecken.
Bei einigen der Beispiele wird ein Desensibilisierungsversuch erwähnt, Dieser versuch wurde jeweils wie folgt durchgeführt: Die zu untersuchende Lösung wurde auf eine chemisch saubere Fläche, z.B. eine Fläche aus Aluminium oder Zink, die vorzugsweise gekörnt worden war, wie es in der Lithographie üblich ist, aufgetragen, 1 min lang auf der Fläche belassen und dann abgewaschen. Die Fläche wurde getrocknet, und dann wurde auf sie eine Schicht aus ölhaltiger Druckfarbe aufgetragen. Hierauf wurde die Platte in lasser eingetaucht. Die Leichtigkeit, und das Ausmaß, in dem sich die Druckfarbe von der Fläche entfernen ließ, ohne daß von einem organischen Lösungsmittel Gebrauch gemacht wurde, wurde als Maß für die Fähigkeit des zu untersuchenden Materials, einen für V/asser aufnahmefähigen Film zu erzeugen, benutzte
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Beispiel 1
Eine Hälfte einer sauberen, marmorierten lithographischen Platte aus Zink wurde mit einer Lösung desensibilisiert, die auf 100 ml der wäßrigen Lösung 15 g an natürlichem Gummiarabikum enthielt, sowie 0,25% Phosphorsäure (spezifisches Gewicht 1,75) mit einem pH-Wert von 2,7; die andere Hälfte wurde mit einer Lösung desensibilisiert, die auf 100 ml der wäßrigen Lösung 15 g des Acrylamidpolymerisats P26 (Cyanamid of Great Britain Ltd.) und 0,25% Phosphorsäure (spezifisches Gewicht 1,75) enthielt, und die einen pH-viert von 2,7 aufwies. Leide Hälften wurden gründlich mit reinem Leitungswasser gewaschen, woraufhin die Platte getrocknet wurde. Beide Hälften erwiesen sich als in ähnlicher Weise gut desensibilisiert und entsprechend dem vorstehend beschriebenen versuch als für fetthaltige Druckfarbe nicht aufnahme fähig.
Beispiel 2
Eine Hälfte einer sauberen, auf elektrolytischem Wege gekörnten Aluminiumfläche wurde mit einer Lösung desensibilisiert, die auf 100 ml der wäßrigen Lösung 12,5 g einer Gummiarabikumlösung enthielt, welche ihrerseits 0,1% Phosphorsäure (spezifisches Gewicht 1,75) enthielt, und die einen pH-Wert von 3,5 aufwies; die andere Hälfte wurde mit einer Lösung desensibilisiert, die auf 100 ml einer wäßrigen Lösung 12,5 g des Acrylamidhomopolymerisats.W17 (Allied Colloids Ltd.) und 0,1% Phosphorsäure (spezifisches Gewicht 1,75) enthielt und einen pH-Wert von 3>5 aufwies. !Mach ausgiebigem "Waschen mit Leitungswasser und Trocknen der Platte zeigte es sich, daß zwar die Fläche, die mit der natürliches Gummiarabikum enthaltenden Lösung behandelt worden war, im feuchten Zustand Druckfarbe abstieß, während die Hälfte, die mit der Lösung des Acrylamidpolymerisats behandelt worden war, nach dem erneuten Benetzen die Druckfarbe nicht abwies.
Beispiel 3
Der größte l'eil der Arbeitsfläche einer sauberen, auf elektrolytischem Wege gekörnten Aluminiumplatte wurde mit
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einer Lösung behandelt, die auf 100 ml einer wäßrigen Lösung 5 g des Acryl amidpolymerisats Versicol WNI5. (Allied Colloids Ltd.) enthielt, und der 1,5 Volumenprozent irhosphor säure (spezifisches Gewicht 1,75) "beigefügt worden war, so daß die Lösung einen pH-Wert von 1,8 hatte. Die Polymerisatlößung war auf bekannte Weise hergestellt worden, und zwar durch entsprechendes Verdünnen eines Konzentrats, bei dem 100 ml der wäßrigen Lösung 50 g des rolymerisats enthielten.
Nachdem die angesäuerte Lösung 1 min lang in Berührung mit der Platte gehalten worden war, wurde die Platte mit destilliertem Wasser gründlich abgewaschen und dann getrocknet.
Eine Ecke dieser Fläche wurde nicht in der soeben beschriebenen Weise behandelt.
Bei der xrüfung zeigte es sich, daß die unbehandelte Släche schwarze, ölhaltige Druckfarbe annahm, wenn sie mit Wasser benetzt war, während die behandelte i'läche die Druckfarbe vollständig abwies, wenn sie auf ähnliche weise befeuchtet war. -"ach Ablauf eines Jahres zeigten sich keine Anzeichen dafür, daß die angesäuerte Lösung des Polymerisats unstabil war; die Lösung blieb völlig klar und frei von Ausfällungen, und ee war auch keine Gelbildung zu beobachten.
■Beispiel 4
Es \r.urde gemäß dem .Beispiel 5 vorgegangen, jedoch wurde anstelle des erzeugnisse Versicol -WNI5s das Äcrynamidhomopolymerisat "Versicol W1? (Allied Colloids Ltd.) verwendet. Bei der behandelten Fläche zeigte es sich, daß sie die Druckfarbe erheblich weniger stark abwies, wenn sie erneut benetzt wurde, als die gemäß dem Beispiel 5 behandelte Fläche.
Beispiel 5
Es wurde eine wäßrige -Lösung hergestellt, die 0,1 VoIumervprozert i-hosphorsäure (spezifisches Gewicht 1,75) und auf 1GG ml der wäßrigen Lösung 10 g des Erzeugnisses AJ70 (Cyanamid of Great Britain Ltd.) enthielt. Bei dem Erzeugnis £570 handelt es sich um ein Acrylamidpolymerisat, das einen
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erheblichen Anteil an. Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten aufweist, und zwar etwa^ 61 Gewichtsprozent an aus IVatriumacrylat abgeleiteten strukturellen Einheiten sowie etwa 0,7 Gewichtsprozent an von Acrylsäure abgeleiteten strukturellen Einheiten, während die übrigen strukturellen Einheiten aus Acrylamid abgeleitet waren. Die Lösung hatte einen pH-Wert von 3>2 und wurde benutzt, um eine gekörnte Aluminiumfläche zu desensibilisieren. Als die Fläche mit Druckfarbe eingefärbt und erneut benetzt wurde, war zu beobachten, daß sich die Druckfarbe sehr leicht entfernen ließ* In dieser Beziehung erwies sich dieses Acrylamidpolymerisat als brauchbar, und es ähnelte den gemäß dem Beispiel 1 verwendeten Iviaterialien.
Viienn die Lösung wie im Fall des Beispiels 3 stark angesäuert wurde, wurde das Polymerisat A37O zum Ausfällen gebracht, während bei dem Erzeugnis Versicol WN15 gemäß dem Beispiel 3 kein Ausfällen erfolgte.
Beispiel 6
Gleich große Raummengen einer Lösung, die 15 g des Erzeugnisses Versicol wN15 (Allied Colloids Ltd.) auf 100 ml der wäßrigen Lösung enthielt, und einer Lösung, die 15 g natürliches Gummiarabikum auf 100 ml einer wäßrigen Lösung enthielt, wurden gemischt und durch Beifügen von Ihosphorsäure entsprechend 1% des endgültigen Yolumens angesäuert. Diese Lösung hatte einen pH-wert von 2,0, und sie ließ sich mit gutem Erfolg benutzen, um eine stark verunreinigte lithographische Platte zu reinigen und zu desensibilisieren, welche mehrere Monate davor aus einer Bahnoffsetpresse ausgebaut und im ungummierten Zustand belassen worden war.
Beispiel 7
Eine gekörnte, anodisch behandelte Aluminiumplatte wurde mit dichromatisiertem Gummiarabikum überzogen, woraufhin der Tiefätzvorgang entsprechend dem veröffentlichten gebräuchlichen "Verfahren (G.A.T.F. Lithographers Manual) durchgeführt wurde. Sl'ach dem Abschluß der behandlung wurde die mittels
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Licht gehärtete Gummischablone mit einer Lösung behandelt, die auf 100 ml der wäßrigen Lösung 4- g Acrylamidpolymerisat (Versicol WNI5) und 1,5 Volumenprozent Phosphorsäure (spezifisches Gewicht 1,75) enthielt. Der pH-Wert der Lösung betrug 1,7· Wach etwa 1 min hatte die Lösung die verbindung zwischen der Platte und der gehärteten Gummischicht teilweise erweicht und zerstört, so daß sich die Gummischicht unschwer durch leichtes Reiben oder Bürsten entfernen ließt.
Die bildfreien Flächen der Platte wurden schließlich dadurch geschützt, daß eine Lösung aufgetragen wurde, die auf 100 ml der wäßrigen Lösung 10 g des Acrylamidpolymerisats P26 enthielt4 diese Lösung wurde so abgewischt, daß vor dem 'irocknen eine dünne Schicht entstand.
Bei Benutzung der Platte in einer lithographischen Druckmaschine lieferte die Platte eine große Zahl von sauberen, einwandfreien Abdrucken, ohne daß sich für den Drucker irgendwelche Schwierigkeiten ergaben< >
Beispiel 8
Der Behälter und die Befeuchtungseinrichtung einer lithographischen Druckpresse wurden gereinigt und dann erneut mit einer Lösung gefüllt, die auf 100 ml der wäßrigen Lösung 0,1 g des Acrylamidpolymerisats Versicol WK15 enthielt,. und die mit Phosphorsäure auf einen pH-Wert von 4,0 angesäuert worden war. Die Presse wurde mit einer verchromten lithographischen Bimetallplatte versehen und in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Lösung betrieben; unter "Verwendung normaler Offsetdruckfarbe und normalen Papiers ließen sich einwandfreie, saubere Abdrucke erzielen.
Beispiel 9
Eine lithographische Druckpresse vom Typ Heidelberg" KOED wurde benutzt, um Geschäftsformulare auf holzfreiem Papier zu drucken, ^er Vordruck wurde in der üblichen Weise photοgraphisch auf eine mit einem lichtempfindlichen Polymerisat vorsensibilisierte Platte des Fabrikats Marathon auf-
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gebracht, wie sie von der Howson-Algraphy Group der Vickers Limited hergestellt wird, und es wurde eine schwarze Druckfarbe verwendete ^er Behälter der Druckpresse wurde mit einer Lösung gefüllt, die die nachstehende Zusammensetzung hatte:
Acrylamidpolymerisat P26 C,15 Gewichtsprozent Antarox CO 530 (GAF Great
Britain ltd.) 0,008 "
Gummiarabikumlösung (20 g auf
100 ml wäßrige Lösung) 0,50%
Wasserbeigabe bis auf 100 Volumenprozent
Bei dem Erzeugnis Antarox CO 530 handelt es sich um ein keine Ionen bildendes oberflächenaktives I\Tonylphenoxypoly (äthylenoxy)-Äthanol, und der pH-Wert der Lösung in dem Abgabebehälter betrug 4,5«
Es war ohne jede Schwierigkeit möglich, scharfe, dichte, schwarze Abdrucke bei der geforderten Auflage von 30 000 Exemplaren zu erzielen.
Beispiel 10
Es wurde eine weitere tiefgeätzte Platte entsprechend dem Beispiel 7 hergestellt und in einer Druckpresse verwendet, die eine Befeuchtungseinrichtung besaß, welche mit einer Lösung der nachstehenden Zusammensetzung gefüllt war:
Acrylamidpolymerisat P26 0,25% Hydroxyäthylcellulose (250 L-Hercules MV) . ■ 0,1%
Ammoniumdihydrogenphosphat 0,15% Destilliertes Wasser bis zu 100
Der pH-Wert betrug 4,5· Während eines langen Auflagedrucks wurde die Druckform oder Platte beim Stillstand der Presse von Zeit zu Zeit geschützt; zu diesem Zweck wurde eine Lösung aufgetragen, bei der es sich um eine 10-prozentige wäßrige Lösung des gleichen Acrylamidpolymerisats P26 handelte, die mit Ammoniumhydrogenphosphat bis zur Erreichung eines pH-Wertes von 4,5 angesäuert worden war. Es ließ sich eine
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Gesamtdruckauflage von 100 000 Exemplaren erzielen.
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Claims (1)

  1. AK SPEI) CEE
    I^ Isäßrige Besensibilisierungslösung zur Verwendung beim ^erstellen lithographischer Bruckformen und zur Anwendung "beim lithographischen Drucken, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung erstens ein Polymerisat enthält, das strukturelle Einheiten aufweist, die von Acrylamid abgeleitet sind, und i bis 25 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten sowie zweitens ein saures desensibilisierendes Material, das in einer solchen Menge vorhanden: ist, daß der pE-lert der Lösung unter 5» 5 liegt.
    2« Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten des Polymerisats von Acrylsäure und/oder einem Acrylsäuresalζ abgeleitet sind.
    5» Losung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η — zeichnet, daß das Polymerisat ein Molekulargewicht von etwa Ί40 OCO hat, daß das Polymerisat 10 Gewichtsprozent an Cypboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten aufweist, die von Katriumaerylat abgeleitet sind, und daß die verbleibendeR strukturellen Einheiten von Acrylamid abgeleitet sind.
    4. Losung nach Artspruch 2, dadurch gekennzeichnet » daß das Polymerisat ein Molekulargewicht von etwa 200 OCO hat, daß das Polymerisat J Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten aufweist» die von Acrylsäure abgeleitet sind, daß das Polymerisat 18 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellea Einheiten aufweist, die von Natriumacrylat abgeleitet sind., vmä. daß die übrigen strukturellen Einheiten von acrylamid abgeleitet sind.
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    5· Losung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lolymerisat ein Gemisch ist aus einem Polymerisat, das ein Molekulargewicht von etwa 14-0 000 hat, und das 10 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten aufweist, die von Hatriumacrylat abgeleitet sind, wobei die übrigen strukturellen Einheiten von Acrylamid abgeleitet sind, sowie aus einem Polymerisat, das ein Molekulargewicht von etwa 2CO 000 hat, das 3 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten aufweist, die von Acrylsäure abgeleitet sind, sowie 18 Gewichtsprozent an Carboxylgruppen enthaltenden strukturellen Einheiten, die von Katriumacrylat abgeleitet sind, wobei die übrigen strukturellen Einheiten von Acrylamid abgeleitet sind.
    6. Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das desensibilisierende saure Material Phosphorsäure ist.
    7. Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die wäßrige Lösung einen Feststoffgehalt vonOI bis 20 g auf 100 ml der wäßrigen Lö_ sung hat.
    8. Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die wäßrige Lösung zur Verwendung beim Herstellen lithographischer Druckformen oder zur Anwendung beim lithographischen Brücken einen ieststoffgehalt von bis zu 55 6 auf 100 ml der wäßrigen Lösung hat.
    9. Verfahren zum Herstellen einer lithographischen Druckform mit für Wasser aufnahmefähigen und Druckfarbe abweisenden bildfreien Flächen und für Druckfarbe aufnahmefähigen und Nasser abweisenden Bildflächen, das einen Arbeitsschritt zum Desensibilisxeren der bildfreien Flächen mit Hilfe einer wäßrigen Lösung umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß als die wäßrige Lösung eine Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verwendet wird. ·
    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch g e ken η -
    zeichnet, daß die wäßrige Lösung einen Feststoff-
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    gehalt von 1 bis 20 g auf 100 ml der wäßrigen Lösung hat.
    11. Lithographische Druckform, gekennzeichnet durch ihre Herstellung unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 10.
    12. Verfahren zum Drucken, bei dem Druckfarbe auf eine lithographische Druckform aufgebracht wird, die für Wasser aufnahmefähige, Druckfarbe abweisende bildfreie Flächen und für Druckfarbe aufnahmefähige, Wasser abweisende Bildflächen aufweist, wobei das Verfahren einen Arbeitsschritt zum Aufbringen einer wäßrigen Lösung auf die Druckform umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß als wäßrige Lösung eine Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verwendet wird.
    1J. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zei.chnet, daß die wäßrige Lösung einen Feststoffgehalt von 0,1 bis 1 g auf 100 ml der wäßrigen Lösung hat.
    entanwält:
    509832/0795
DE2504594A 1974-02-04 1975-02-04 Wäßrige Desensibilisierungslösung zur Verwendung beim Herstellen lithographischer Druckformen sowie Verwendung der Lösung Expired DE2504594C2 (de)

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