DE250350C - - Google Patents

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DE250350C
DE250350C DENDAT250350D DE250350DA DE250350C DE 250350 C DE250350 C DE 250350C DE NDAT250350 D DENDAT250350 D DE NDAT250350D DE 250350D A DE250350D A DE 250350DA DE 250350 C DE250350 C DE 250350C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die bereits bekannten Verfahren zum Scheiden von Erzen und Mineralien vermittels Flüssigkeiten, die dichter sind als Wasser, wie z. B. Salzlösungen, Kalklösungen, Bromlösungen usw. Derartige Separationsverfahren sind namentlich dann vorteilhaft, wenn die spezifischen Gewichtsunterschiede sehr geringe sind, wie von Schwefelkies und Zinkblende, Wolfram und
ίο Zinn, Diamanten und Quarz usw. In allen diesen Fällen werden Flüssigkeiten von so hohem spezifischen Gewicht angewendet, daß die leichteren abzuscheidenden Bestandteile in die Flüssigkeit nicht eindringen, also schwimmen, während die schwereren Bestandteile in dieser Flüssigkeit niedersinken. Die Dichtigkeit der Flüssigkeit muß mithin etwas größer sein als diejenige der abzuscheidenden leichten Bestandteile.
Nun halten aber die zu trennenden, spezifisch leichten Gemengteile, welche in die Flüssigkeit nicht eintauchen, vielmehr schwimmen, naturgemäß durch Einschließung auch die schweren Bestandteile mit zurück, so daß letztere nicht ohne weiteres niedersinken können. Es muß daher — und hierin beruht das Wesen der vorliegenden Erfindung — das Gemenge durch geeignete Mischvorrichtungen u. dgl. in die Flüssigkeit hineingedrückt werden, und zwar sehr regelmäßig, damit die schweren Bestandteile alsdann weiter niedersinken, während die leichten Teile der Oberfläche zustreben und auf diesem Wege noch alle etwa vorhandenen schweren Teilchen vollends ausfallen lassen können.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in der Zeichnung dargestellt.
Das zu scheidende Gemenge wird in den Trichter α mit oder ohne Wasser eingeleitet und füllt das vertikale Einführungsrohr b, in welchem eine mit Misch- und Transportflügeln besetzte Welle c rotiert, die das eingeführte Gut gleichmäßig in die schwere Flüssigkeit hineindrückt. In der unteren Erweiterung d des Einführungsrohres b wird das Gemenge allmählich ausgebreitet, und während es hier unten immer weiter nach außen fortgedrängt wird, läßt es auf diesem Wege die schweren Bestandteile ausfallen, dieselben sinken nieder, wogegen', die leichtesten Sande, nachdem sie die tiefste Kante des Einführungsrohres b d überwunden haben, rasch schräg aufwärts gerichtet der Flüssigkeitsoberfläche zustreben. Damit ist der Scheidevorgang in der Hauptsache beendigt.. ■ .
Die leichten, wohl auf der schweren Flüssigkeit, nicht aber im Wasser schwimmenden Bestandteile sammeln sich in dem über dieser Flüssigkeit stehenden Wasserbett e an, werden hier durch verstellbare rotierende Rührer f beständig gelockert, damit etwa noch mitgerissene schwere Teilchen und Scheide-
flüssigkeit absinken kann, während die so vollkommen rein abgeschiedenen, geläuterten Leichtteilchen mittels des bei g noch hinzugeführten Auftriebswasserstromes und des weiter noch bei h eingeleiteten Spülwassers schließlich über die Uberfallkante i an der Peripherie der Scheideapparate übergespült werden.
Das Austragen der abgeschiedenen schweren Bestandteile erfolgt aus der unteren öffnung k des Apparates periodisch oder kontinuierlich mittels geeigneter Austragevorrichtungen, die je nach Verwendungszweck verschiedener Art sein können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Scheidung von Erzen oder anderen Mineralien mittels spezifisch schwerer Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß das zu scheidende Gemenge mittels einer Aufgabevorrichtung regelmäßig in die schwere Flüssigkeit untergetaucht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE250350C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763801C (de) * 1935-12-15 1953-08-31 Fried Krupp A G Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Kohlen, Erzen und sonstigen festen Stoffen verschiedener Wichte
US4340143A (en) * 1980-01-02 1982-07-20 Russell E. Waddle Hydraulic bean cleaning process and apparatus

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763801C (de) * 1935-12-15 1953-08-31 Fried Krupp A G Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Kohlen, Erzen und sonstigen festen Stoffen verschiedener Wichte
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