DE401780C - Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Kohle von den Bergen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Kohle von den Bergen

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DE401780C
DE401780C DED41019D DED0041019D DE401780C DE 401780 C DE401780 C DE 401780C DE D41019 D DED41019 D DE D41019D DE D0041019 D DED0041019 D DE D0041019D DE 401780 C DE401780 C DE 401780C
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KOHLENREINIGUNGSPATENTE AG F
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    • B03D1/02Froth-flotation processes
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Description

  • Aktiengesellschaft für Kohlenreinigungspatente in Chur. Die Erfindung ist in erster Linie für die Behandlung der rohen Förderkohle, der Kohlenwaschberge, Kohlenschlämme und anderer Kohlenabgänge bestimmt, wie sie insbesondere bei der Aufbereitung der Kohle fallen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Verfahren und Einrichtungen, bei bzw. mit denen das Schwimmverfahren im teilweise oder vollkommen luftleeren Raum durchgeführt wird.
  • Bei den hierhergehörigen, bisher bekannt gewordenen Apparaten wird die in geeigneter Weise mit Flotiermitteln versehene Trübe durch ein in der Mitte des leicht konischen Bodens des Schwimmbehälters einmündendes Rohr eingesogen. Nun hat es sich bei der Behandlung von Kohlentrübe in solchen Apparaten gezeigt, daß sich die Kohle, solange sie sich noch in dem unbehandelten, unreinen Zustande befindet, verhältnismäßig leicht absetzt, und auf dem Boden des Behälters liegenbleibt.
  • Wenn man nun versucht, die Kohle durch mechanische Rührmittel in der Suspension zu erhalten, so werden die Gashüllen bzw. Gasbläschen, die sich unter dem Einfluß des verringerten Luftdruckes an die Kohlenteilchen agglomeriert haben, teilweise abgelöst und steigen zur Oberfläche der Flüssigkeit empor, ohne die Kohle zum Schwimmen zu bringen, was beträchtliche Verluste bedeutet.
  • Es ist bei Schaumschwimmverfahren bekannt, ohne Anwendung mechanischen Rührens eine Vermischung des Materiales mit der Luft herbeizuführen, dadurch, daß die Trübe mittels eines über Atmosphärendruck stehenden Luftstromes in kreisende Bewegung versetzt wird.
  • Das bekannte Verfahren dient aber, wie gesagt, nur der Mischung mit Luft und nicht der Trennung der Materialteile.
  • Der Beseitigung dieser Nachteile dient die vorliegende Erfindung. Zu diesem Zwecke wird die gegebenenfalls mit den erforderlichen Flotiermitteln versetzte Kohlentrübe derart in einen Vakuumapparat hineingesogen, daß sie innerhalb desselben eine Kreiselbewegung erhält, und die Trennung der Kohle-und Bergteilchen ohne Anwendung mechanischer Rührmittel erfolgt.
  • Das Austragen der zum Schwimmen gebrachten Kohleteilchen wird durch regelmäßige Pulsationen der Flüssigkeitsoberfläche gefördert.
  • Die Kohlentrübe wird in einen Apparat eingeführt, der aus zwei kreisrunden, konisch verlaufenden Gußstücken besteht, die mit ihrem größten Durchmesser aufeinander abgepaßt sind und die Separationskammer bilden. Dieselbe ist im Innern frei von mechanisch bewegten Teilen, Das Zuführungsrohr der Trübe tritt anstatt durch die Mitte des Bodens an oder in der Nähe der Linie ein, bei der die beiden Kegel aufeinander gefügt sind. Die Einführung geschieht durch Rohrkrümmer, die so angeordnet sind, daß der eintretende Trübstrom tangential und leicht nach oben gerichtet ist. Dabei ist darauf zu achten, daß der Flüssigkeitsspiegel in dem Füllbehälter so weit oberhalb des Spiegels des Ausflußbehälters liegt, daß eine genügend große Geschwindigkeit der einströmenden Mischung von Kohle und `Wasser erzielt wird, um den Inhalt des Schwimmbehälters in eine kreisende Bewegung zu versetzen.
  • Auf diese `'eise gelingt es, die unreine Kohle lange genug in einem großen Volumen Mfiasser suspendiert zu erhalten, ohne die Gashüllen von den Kohlenteilchen abzulösen, wodurch die sofortige und ungehinderte Trennung der Kohle von den Bergen ermöglicht wird, solange diese sich noch in der Schwebe befinden. Hierbei wird die Reinkohle durch die anhaftenden Gashüllen zur Oberfläche der Flüssigkeit in den oberen konischen Teil des Apparates getragen, wo sie über den Rand des Austragrohres für Reinkohle fließt, das so lang sein muß, daß die Kohle mit dem begleitenden Wasser in einen dafür vorgesehenen Behälter ausfließen kann, aus dem sie gesammelt wird, während die Berge zur Spitze des unteren konischen Teils der Separationskammer herabsinken, von wo sie durch ein Fallrohr ebenfalls in einen Behälter abgeführt werden, in dem das Ablaufventil sich unterhalb des Wasserspiegels in demselben befindet. Das Ablaufventil dieses letzteren Rohres wird in regelmäßigen Zwischenpausen entweder von Hand oder auf mechanischem Wege, wie durch eine Exzenterwelle, geöffnet und wieder geschlosSen, wodurch ein regelmäßiges und stetiges Senken und Heben des Wasserspiegels in dem Schwimmgefäß herbeigeführt wird, so daß die reine Kohle über den Rand des Austragrohres geschoben und ein Festsetzen und die Bildung von Kanälen, die nur das Wasser abfließen lassen, vermieden wird.
  • Ein Apparat zur Ausführung des neuen Verfahrens ist beispielsweise in derbeiliegenden Abbildung dargestellt. Er besteht aus zwei konischen Gußstücken i und 2, die mit ihrem größten Durchmesser bei 3 abgepaßt, miteinander verbunden sind und die Separatorkammer bilden; an derselben ist j e ein Stutzen .4 und 5 für das Zuflußrohr h der Kohlentrübe angegossen.
  • An dem unteren Flansch des unteren Kegelstückes 2 ist das Abflußrohr 7 für die Berge befestigt.
  • Drei Konsolen 8 von entsprechenden Abmessungen sind an dem unteren Konus angegossen, die das ganze Gewicht des Apparates aufnehmen.
  • In dem Hals des oberen Konus sind drei Vorsprünge 9 eingegossen, die das Abflußrohr io für die Kohle tragen. Der obere Rand des Gefäßes ist ausgedreht, um einen Gummiring aufzunehmen, der als Dichtung für den Glaszylinder ii dient. Der letztere wird durch den ebenfalls mit Gummiring abgedichteten, gewölbten, Bußeisernen Deckel 12, der durch vier lange Schraubenbolzen gesichert ist, festgehalten. Dieser Deckel ist bei 13 mit der Wasserleitung und bei 14 mit dem Vakuum verbunden und mit einem Lufthahn 15 versehen. Das Wasser wird durch eine dicht unter dem Ende des Wasserrohres angebrachte horizontale Scheibe 16 auf die Innenwand des Glaszylinders verteilt.
  • An dem unteren Ende des Abflußrohres 7 ist ein Ablaßventil 17 angebracht, das durch die Hebel 18 und i9 und Drahtseil 2o bestätigt wird und mittels einer Exzenterwelle von der oberen Arbeitsbühne her in regelmäßigen Zwischenräumen geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Das Abflußrohr io für die Reinkohle geht durch das Fußventil 17 des Bergeabflußrohres 7 hindurch und hat am unteren Ende ein Gummiabflußventil?i, das an dem unteren Flansch des Rohres io durch einen mit Bolzen angeschraubten losen Flanschring befestigt ist.
  • Die Rinnen 22 und 23 sind bestimmt, die Berge und die reine Kohle wegzuführen.
  • Die Erfindung stellt gegenüber den bekannten Apparaten einen bedeutenden technischen Fortschritt dar, insbesondere aus folgenden Gründen.
  • i. Es sind keine mechanisch bewegten inneren Teile vorhanden.
  • 2. Die unreine Kohle kann sich nicht vor der Scheidung absetzen.
  • 3. Die Gashüllen werden von der Kohle nicht durch mechanisches Rühren abgetrieben, infolgedessen wird weniger Öl verbraucht und eine höhere Ausbeute einer reineren Kohle erhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Scheidung der Kohle von den Bergen nach einem Schwimmverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlzohlentrübe in tangentialer Richtung, und zwar zweckmäßiger `'eise leicht nach oben in die unter Vakuum stehende Scheidekammer von kreisförmigem Querschnitt zugeführt wird, so daß sie darin ohne Zuhilfenahme mechanischer Rührer eine Kreiselbewegung macht. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Apparate kreisende Trübe in Pulsation versetzt wird. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidekammer aus zwei kreisrunden nach unten und oben konisch verlaufenden M"ertstücken, die mit ihrem größten Durchmesser aufeinander befestigt sind, gebildet ist. 4.. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsvorrichtungen für die Kohlentrübe in der Nähe der Verbindungsebene der Scheidekammerteile vorgesehen sind. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf der Schwimmkammer ein Glaszylinder aufgesetzt ist, innerhalb dessen die gereinigte Kohle über den Austragsrand der Schwimmkammer in das Reinkohleaustragsrohr gelangt.
DED41019D Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Kohle von den Bergen Expired DE401780C (de)

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