DE2503323A1 - Feuerloescheinrichtung - Google Patents
FeuerloescheinrichtungInfo
- Publication number
- DE2503323A1 DE2503323A1 DE19752503323 DE2503323A DE2503323A1 DE 2503323 A1 DE2503323 A1 DE 2503323A1 DE 19752503323 DE19752503323 DE 19752503323 DE 2503323 A DE2503323 A DE 2503323A DE 2503323 A1 DE2503323 A1 DE 2503323A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fabric
- water
- web
- fire
- fabric web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C2/00—Fire prevention or containment
- A62C2/06—Physical fire-barriers
- A62C2/10—Fire-proof curtains
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-1NG. SCHQNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER Om$$&38ma9®ESBi DIPL.-ING. SELTING
DR.-ING. EISHOLD KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
27. Jan. 1975 Sch-DB/Ko
Mineο Isobe ■
No. 1111, Sansyo-cho, Suzuka-shi, Mie-ken / Japan
Feuerlöseheinrientung
Die Erfindung betrifft eine Feuerlö'scheinrichtung.
Es hat sich gezeigt, daß bei Gebäudebränden sehr viele
Leute nicht durch das Feuer selbst verletzt oder getötet werden, sondern an schädlichen Gasen ersticken,
die im wesentlichen aus Kohlenmonoxyd bestehen, das in großer Menge bei der Verbrennung von Kunststoffprodukten
am Brandherd erzeugt wird, weil sehr viele Kunststoff erzeugnisse für· die Inneneinrichtung von Gebäuden verwendet werden.
Bisher sind verschiedene Arten von Feuerlöscheinrichtungen geplant worden, aber da sie meistens außerordentlich
kompliziert konstruiert und im wesentlichen als Kombination von Mitteln mit unabhängigen Funktionen aufgebaut sind, z.B. Berieselungsbrausen zur unmittelba-
509831/0291 " 2 ~
ren Feuerlöschung, Abschirmungen zur Verhinderung eines Umsichgreifens von Feuer und Rauch sowie Rauchabzügen
usw., ist ihre Installation normalerweise sehr platz- und kostenaufwendig, wobei zweifelhaft
bleibt, ob sie bei einer Feuersbrunst tatsächlich einwandfrei arbeiten oder nicht. Dieser Zweifel wird
dadurch erhärtet, daß auch in unseren Tagen bei Ausbruch eines Feuers viele Menschen verwundet oder getötet
werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Feuerlöscheinrichtung,
die nicht nur das Feuer löscht, sondern auch eine Verbreitung schädlicher Gase und Wärme verhindert.
Der Aufbau einer solchen Feuerlöscheinrichtung soll einfach sein und während des Brandes einen gleichmäßigen
Betrieb garantieren.
Die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung löst die gestellte Aufgabe und schafft eine Feuerlösubeinrichtung,
die ohne wesentliche Abänderung der Konstruktion des bestehenden Gebäudes bei geringem Platzbedarf installiert
werden kann. Die Feuerlöscheinrichtung macht et möglich, daß während^ihres Einsatzes die gefährdeten
Menschen fliehen können und das Feuer'inzwischen überwacht
und unter Kontrolle gehalten wird.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführur.gsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilgeschnittene schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die zwischen den
Tragsäulen eines Gebäudestockwerkes vorgesehen ist;
509831/0291
Fig. 2 eiriv?n vergrößerten Schnitt der Anordnung nach
Fig. 1 längs der Linie II-II;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt der Anordnung nach
Fig. 1 längs der Linie III-III;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt der Anordnung gemäß
Fig. 1 längs der Linie IV-IV;
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt des in Fig. 4 gezeigten
Teiles (Führungsteil)j
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Erfindung in
schematischer Darstellung und
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt der Anordnung nach Fig. 6 längs der Linie VII-VII.
Grundsätzlich besteht die Feuerlöschanlage aus einer
Stoffbahn und Mitteln zur Anfeuchtuhg ihrer gesamten
Fläche durch Zuführung von Wasser zu der Stoffbahn. Der Zustand des die ganze Stoffbahnfläche naßhaltenden
Wassers wird nachfolgend als "kontinuierliche Wasserschicht" oder "kontinuierlicher Wasservorhang" bezeichnet.
■
Der Stoff kann aus handelsüblicher Naturfaser oder
chemischer Faser, vorzugsweise mit feuerhemmenden oder schwer-entflammbaren Eigenschaften hergestellt
sein. Er sollte eine Affinität zu Wasser besitzen oder mit Wasser benetzbar sein. Zweckmäßig besteht
der Stoff aus dünnem Gewebe (thin texture) und ist z.B. in gewissem Maße durchsichtig.
- 4 509831/02 91
Handelsübliche Faserstoffe bestehen aus Phenolformaldehydfasern (hergestellt von Nippon Kynol Incorporated;
Handelsname "KYNOL"; 44 % Festigkeitshaltevermögen bei
300 0C für 5 Minuten), aus aromatischen Polyamidfasern
(hergestellt von Teijin, Ltd.; Handelsname "CONEX", mit einem Zersetzungspunkt von 400 bis 430°C), aus Polytetrafluoräthylenfasern
(hergestellt von Toray Industries Inc.; Handelsname "TOYOFLON"; temperaturbeständig
bei 3150C für eine Minute), aus Polyamidcellulosefasern
(hergestellt von Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; Handelsname "PERNEL") usw. Als Stoff kann auch
ein gewöhnlicher Stoff verwendet werden, der durch herkömmliche Behandlung eine Feuerhemm- oder
Schwer-entflammbarkeitsausrüstung erhalten.hat.
Es wurden mit dem erwähnten "KYNOL"-Stoff (Leinwandbindung
aus 70 Kettenlängen und 47 Schußlängen pro
6,5 cm ; wobei die Pore des Bindungsmusters in einem Abstand gehalten ist, in dem beinah die .gleiche erwähnte
Anzahl von Kette und Schuß zusätzlich gewebt werden kann), Versuche durchgeführt, indem der Stoff
senkrecht herabhing und von seinem oberen Ende Wasser in einer Menge von 4 Liter/Min, pro 1 m Stoffbreite
zugeführt wurde. In diesem Zustand wurde rechtwinklig die Flamme eines Acetylenbrenners gegen die Stoffbahn
angesetzt. Die Temperatur der Flamme betrug an der Berührungsstelle etwa 30000C. Bei diesem Versuch hat sich
gezeigt, daß die Stoffbahn sogar nach etwa 50 Sekunden
und mehr überhaupt noch nicht beschädigt war. Dies beweist, daß die erfindungsgemäße Anlage im Betrieb eine
ausreichende Feuerbeständigkeit bietet. Es ist überraschend, daß der handelsübliche feuerhemmende oder
_ 5 _ 509831/0291
schwer-entflammbare Stoff keinerlei Schaden erleidet, obwohl er einer Hochtempera tür flamme von etwa
3000 C ausgesetzt worden ist, woraus hervorgeht, daß
bei der Erfindung der angestrebte Zweck sogar ohne Verwendung besonders schwer-entflammbaren Stoffes
zufriedenstellend erreicht wird. Außerdem wurde durch Anlegung des temperaturempfindlichen Teiles eines
Thermometers gegen die der Flamme abgeirandte Seite
des entsprechenden Stoffbahnbereiches festgestellt, daß kaum eine Temperaturveränderung bemerkt werden
konnte und bei Berührung des temperaturempfindlichen Teiles mit der Hand diese gänzlich frei - von jeder
Verbrennungsgefahr war. Dies erklärt die hervorragende Wirkung derWänrestrahlingsabschirmung, die die
erfindungsgemäße Anlage zeigt. Wenn ein bei nicht angezündetem Acetylenbrenner erzeugter Rußsehwaden
die Gewebebahn erreicht, wird eine Ausbreitung dieses Rußes durch das Wasser verhindert, weil das Wasser den Ruß nach unten abschwemmt. Dies ist der Beweis
dafür, daß die Anlage auch zur Verhinderung der
Verbreitung von Rauch und schädlichen Gasen wirksam ist. Zum Vergleich wurdeein ähnlicher Versuch mit
einer Stahlplatte von 2,3 mm Dicke ohne Wasserspülung durchgeführt und nach etwa 50 Sekunden erschien
in der Stahlplatte ein Loehdurchbruch.
Die Erfindung beruht also auf der Kombination zwischen Stoffbahn und Wasser und der erläuterte Versuch
zeigt, daß der Stoffbahn soviel Wasser zugeführt werden muß, daß wenigstens eine kontinuierliche
Wasserschicht auf der Stoffbahn gebildet wird.
- 6 -5 09831/0291
Die Stoffbahn und die Anordnung zur Wasserzuführung sind in Fig. 1 als 1 bzw. 10 bezeichnet.
Gemäß Pig. 1 ist die Stoffbahn 1 wenigstens so lang, daß sie von einer Decke A auf den Boden B herabreicht
und ihre Breite entspricht wenigstens dem Abstand zwischen den Säulen C (oder Wänden). Am anderen
Ende der Stoffbahn 1 wird das Wasser z.B. in einem Behälter 2 aufgefangen. Der Behälter 2 entsteht
dadurch, daß auf die Stoffbahn 1 eine aus gleichem oder ähnlichem Material bestehende weitere
Stoffbahn aufgenäht wird, die gewünschtenfalls
wasserdicht ausgerüstet sein kann. Die Wasseräufnehmer 2 erstrecken sich entweder auf einer oder auf
beiden Seiten der Stoffbahn 1 etwa über ihre ganze . Breite (Fig. 2) und ihre inneren Bereiche "sind durch
mehrere Unterteilungen in viele Taschen aufgeteilt. In der MjLtte der unteren Hälfte der Stoffbahn 1 ist
ein senkrechter Schlitz 3 vorgesehen, und es wird auf die Stoffbahn 1 eine Abdeckstoffbahn 4 aus gleichem
oder ähnlichem Material so aufgenäht, daß sie
mit
an ihrem oberen Ende der Stoffbahn 1 vernäht ist und
an ihrem oberen Ende der Stoffbahn 1 vernäht ist und
den Schlitz 3 verdeckt.
Der Schlitz 3 und die Abdeckstoffbahn 4 dienen bei Ausbruch des Feuers als Fluchtdurchlaß für gefährdete Personen von einem Teil eines Raumes in einen
anderen bei gleichzeitiger schützender Abdeckung des Durchlasses. Außerdem kann zusammen mit dem
Schlitz 3 und der Abdeckung 4 oder ohne diese am unteren Ende des Wasseraufnehmers 2 ein in viele
Falten gelegter Randansatz 14 aus gleichem oder
509831/0291
ähnlichem Material wie die Stoffbahn 1 angebracht sein. . .--.---""■
An jedem seitlichen Ende auf beiden Seitender Stoffbahn 1 ist über die ganze Länge dieser Stoffbahn ein
seilartiger Kern 5 befestigt, der von Führungen 6
auf beiden Seiten der Säulen C nur nach oben und unten beweglich geführt wird. Wie Fig. 3 zeigt, ist die
Führung 6 mit abgebogenen Abschnitten 6', 6' versehen,
die zwischen sich einen Schlitz bilden, durch den die Stoffbahn aufwärts- und abwärtsgeführt ist, wobei in
die Führung 6 die Stoffbahnpartien hineinragen, an denen der seilartige Kern-5 befestigt ist. Diese Anordnung
gewährleistet eine wirksame Abdichtung und
Abschließung des brennenden Gebietes.
Das obere Ende der Stoffbahn 1 ist an einer drehbaren Welle 8 der Halterung 7 befestigt, die so gelagert ist,
daß die Stoffbahn 1 nach oben aufgewickelt und notch
unten herabgelassen werden kann. Die Halterung 7 wird
von der Decke A getragen und ist so gefaltet, daß das
Auf- oder Abwickeln der Stoffbahn mittels einer herkömmlichen manuell oder mechanisch bedienbaren Vorrichtung
9 erfolgen kann. Bei der einfachsten Ausführungsform
wird die Stoffbahn 1 mittels der Vorrichtung 9 von Hand aufgewickelt, und es ist vorgesehen, daß
das Hemmvermögen groß genug ist, um zu verhindern, daß die Stoffbahn sich unter ihrem Eigengewicht abwickelt.
Bei aufgewickelter Stoffbahn 1 ist über dem Wasseraufnehmer
2 eine Wasserzuführung 10 vorgesehen. Die Wasserzuführung
erstreckt sich über die gesamte Breite
509831/0291 - 8 -
der Stoffbahn 1 und besteht aus einem Metallrohr mit
in Längsrichtung verteilten Lochdurchbrechungen.
Wasser braucht der Stoffbahn 1 weder in großer Menge noch mit hohem· Druck zugeführt zu werden, und es
reicht deshalb aus, die Wasserzuführung 10 an eine übliche Gebrauchswasserquelle oder eine bereits vorhandene
Feuerlöscheinrichtung anzuschließen. Das an das Rohr 10 angesetzte Ventil 11 kann von Hand schaltbar
sein, oder es kann sich um ein elektromagnetisches Ventil handeln, das an einen Feuerdetektor einer bereits
vorhandenen Feuerlöscheinrichtung elektrisch angeschlossen ist.
An der Decke A ist ein Schutzgehäuse 13 befestigt, das die Halterung 7 und die Wasserzuführung 10 umgibt und
einen Schlitz 12 zam Durchlaß der auf-" und abzuwickelnden
Stoffbahn 1 aufweist. Das Schutzgehäuse 13 vermittelt
eine wirksame Abdichtung und Abschließung gegen den brennenden Raum und schützt die noch nicht mit
Wasser besprühte Stoffbahn 1 sowie ihre Halterung 7·
Bei Feuerausbruch sprüht das Wasserrohr 10 Wasser auf die aufgewickelte Stoffbahn 1 und gleichzeitig mit
der Bildung einer Wasserschicht auf der Stoffbahn 1 wird das herabrinnende Wasser in dem Wasseraufnehmer
2 gesammelt, und es senkt sich die Stoffbahn 1 unter dem Zusatzgewicht des Wassers selbsttätig ab. Außerdem
kann erforderlichenfalls der Absenkvorgang von Hand beschleunigt werden. Der Wasseraufnahmebehälter 2
fängt genügend Wasser auf, selbst wenn er nicht auf der gleichen Seite wie das Wasserzuführungsrohr 10
509831/0291 " 9 "
gegen die Stoffbahn 1 angesetzt ist. Durch das Wassergewicht in dem Sammelbehälter 2 erreicht das untere
Ende der Stoffbahn den Fußboden B, so daß der brennende Raumteil abgesperrt ist. Auch wenn die Oberfläche
des Fußbodens B mehr oder weniger aufgerauht ist, kommt die Stoffbahn 1 dicht gegen die Bodenunebenheiten, zur
Anlage. Obwohl einige Druckdifferenzen zwischen den inneren und äußeren Positionen der abgeschlossenen
Bereiche des Feuerausbruches bzw. der Feuerlösehung auftreten können, gewährleistet die erwähnte Konstruktion
eine hinreichende Aufrechterhaltung der Wirkung
als Feuersperre. Die Abdeckstoffbahn 4 auf dem Schlitz 3 liegt wegen des herabrinnenden Wassers dicht gegen
die Hauptstoffbahn lan. Die Abdeckstoffbahn 4 kann
zwar zur öffnung des Fluchtdurchlasses von Hand hochgehalten werden, wird jedoch von der den Druckdiffe- ·
renzen ausgesetzten Stoffbahn 1 im übrigen nicht abgehoben. Wenn die Stoffbahn 1 unter dem Gewicht des in
dem Wasseraufnehmer 2 gesammelten Wassers den Fußboden B berührt, können Personen auch durch Anheben des
unteren Randes der Stoffbahn 1 aus der Brandzone fliehen.
Zu diesem Zweck hat die Stoffbahn 1 in der Breite eine gewisse Toleranz und ist mit dem Randansatz 14
versehen.
Wenn die Belüftung von außen durch den erfindungsge<mäßen
Vorhang abgesperrt wird, läßt sich die Feuerstelle rasch löschen, sobald der Sauerstoff der Luft
an dieser Stelle aufgebraucht ist. Inzwischen werden Rauch und schädliche Gase wirksam an einer Ausbreitung
nach außen gehindert und außerdem erfolgt eine Unterbrechung der Wärmeübertragung. Diese Verhältnisse
50 9831/0291 " 10 "
bei der Feuerlöschung lassen sich von außen beobachten,
wenn ein dünnes Stoffgewebe verwendet wird. Unmittelbar nach Verlöschen des Feuers befindet sich in dem
abgebrannten Bereich nichtaufflammende Glut. Ein solcher
Bereich muß in herkömmlicher Weise direkt mit Wasser begossen werden. Außerdem soll die Wasserbesprühung
der Stoffbahn I- nicht eingestellt werden, bevor
die schädlichen Gase und der Rauch ausreichend aus der Luft entfernt sind, obwohl sie in kurzer Zeit praktisch
von selbst ausreichend unterdrückt werden, ohne daß hierzu ein Rauchverzehrer erforderlich ist. Wird
die Wasserzuführung früher unterbrochen, kann das Feuer wieder aufflackern, und es kann sich Ruß an der Stoffbahn
1 festsetzen, der in Zukunft die Bildung eines ausreichenden Wasservorhanges auf der Stoffbahn 1 verhindert
.
Ausgehend von der beschriebenen Ausführungsform wurden
folgende Versuche durchgeführt.
Zum Aufbau eines Raumes mit einer Länge, Breite und Höhe von 9 m*5*^ m und 3 m wurden feuerbeständige
Leichtbetontafeln aufgebaut, an deren Eingang (Höhe = 3 m, Breite = 5 m) eine Feuerlöscheinrichtung gemäß
Fig. 1 angebracht wurde. (Als Stoffbahn wurde eine "KYNOL"-Stoffbahn benutzt). In die anderen drei Wandflächen
wurden für Wohngebäude übliche Fensterscheiben mit Aluminiumrahmen eingebaut, deren Innenseiten
mit ähnlichen Feuerlöscheinrichtungen ausgerüstet wurden,
bestehend nur aus der Kombination von Stoffbahn und Wa s s er zu führung,- wobei die Stoffbahn nach der Art
einer Gardine nach den Seiten offenbar vorgesehen war.
509831/0291
- Ii -
Nahezu auf der ganzen Bodenflache dieses Raumes wurden
etwa 300 kg Holz aufgeschichtet, die mit etwa 10 Litern
Kerosin übergössen und angezündet wurden. 20 Sekunden
später wurde am Eingang und an den FeEtern die Besprühung der Stoffbahn mib Wasser begonnen. Die Stoffbahn
am Eingang war etwa J>0 Sekunden nach Beginn der Wasserberieselung
zu einem herabhängenden Vorhang entrollt. Etwa 6 Minuten nach Verschluß und Absperrung
des Innenraumes konnte von außen durch die Gewebebahn beobachtet werden, daß die Flammen schwächer wurden,
wobei während dieser Zeit außen keine Rauch- oder Gasverbreitung bemerkbar war. Kurz danach wurde ' zur vollständigen
Feuerlöschung 'vom Fenster her V/asser eingespritzt.
Ohne die Feuerlöscheinrichtung ware die Fensterscheibe bereits bei Entstehen des Feuers zerbrochen,
jedoch war sie im geschilderten Falle noch heil als die Feuerlöscheinrichtung in Aktion trat. Dies ist
ein Zeichen für die überlegene Wärmeabsperrwirkung der erfindungsgemäßen Einrichtung. Die Stoffbahn zeigte
keinerlei Beschädigung und war einwandfrei wiederverwendbar. , .
Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet zwar vorteilsmäßige Höhepunkte, jedoch reicht sie nicht aus, wenn
Decke, Fußboden, Pfeiler usw. im Raum leicht brennbar ausgeführt sind. Die Einrichtung zeigt ihre wahren
Verdienste vor allem in Gebäuden, deren Grundstruktur aus unbrennbaren und feuerbeständigen Materialien besteht.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann angebracht werden, wenn in dem Raum anstatt der Pfeiler
die Wände so ausgenutzt werden, daß in dem Raum mit der Feuerlöscheinrichtung die gleiche Anzahl geschlos-
509831/0291
- 12 -
sener Raumfelder gebildet wird. Auch in der Nachbarschaft von Treppenhäusern sollte zweckmäßig eine
Feuerloscheinrichtung vorgesehen werden. Durch die erläuterte Anbringungsart ergibt sich eine Möglichkeit
zur Einkreisung der Feuerstelle auf den mindest erforderlichen Bereich, wodurch die Verbreitung von
Rauch, schädlichen Gasen und Feuer auf andere Stellen verhindert und die Personal- und Sachbeschädigungen
durch Feuer auf einem Minimum gehalten werden können. Zweckmäßig wird die erfindungsgemäße Feuerlöscheinrichtung
mit.bestehenden Feuerlöschanlagen oder -geräten gekoppelt.
Fig. 4 und 5 zeigen Verbesserungen der Führung 6 an ihrem offenen Ende. In diesem Falle hat der obere
Teil keine abgebogenen Randleisten 6', 6', sondern
ist mit Rollen 15 und 16 auf jeder Seite der führung ausgestattet, die zwischen sich einen gewissen Abstand
zum freien Durchlaß der Stoffbahn 1 einhalten. Gegebenenfalls können am Basisbereich der Führung 6
gegenüber den Rollen 15 und 16 weitere nicht gezeichnete
Rollen angebracht sein, öie die Stoffbahn 1 mit der Seileinlage 5 halten. Beim Aufwickeln der ganzen
Stoffbahn 1 mit der Seileinlage 5 auf die drehbare Welle 8 der Halterung 7 kann es passieren, daß die
Seitenränder der Stoffbahn 1 aufgrund des Dickenunterschiedes zwischen den beiden Randteilen und dem
übrigen Stoffbahnbereich nicht gleichmäßig aufgenommen werden. Beim Herablassen der in dieser Weise unregelmäßig
aufgewickelten Stoffbahn kann der Einlauf der Stoffbahnende in die Führung 6 durch Veränderung
des Aufwickelverhältnisses zur -Breitenrichtung der
509831/0291
Stoffbahn unregelmäßig werden* wodurch die Stoffbahn
sich in dem Öffnungsschlitz der Führung 6 verklemmen
kann. Geführt von den Rollen 15 und 16 verläuft jedoch
der Einlauf der Stoffbahn 1 in die Führung 6 gleichmäßig und glatt.
Die Darstellungen der Fig. 6 und 7 zeigen Verbesserungen in der unteren Hälfte der Stoffbahn 1, die die
Flucht von Personen durch den Vorhang einfacher machen sollen. Die untere Hälfte bzw. das untere Viertel der Stoffbahn 1 besteht aus vielen am unteren Stoffbahnrand
befestigten dünnen Streifen 17-aus gleichem oder ähnlichem Material wie die Bahn 1, die sich an
den Seitenrändern gegenseitig überlappen. An den nach außen gerichteten Rändern der beiden äußersten Streifen sind die Seileinlager. 5 in einer Randschlaufe der
Stoffbahn 1 befestigt. Wenn die Stoffbahn 1 genügend abgewickelt ist, um das untere Ende der Streifen 17
gegen den Fußboden B anzulegen, wird an jedem Streifen 17 der Wasserbehälter 2' so angebracht, daß dieser
die Bodenfläche B berührt oder nur etwas über derselben hängt. Der Wasserbehälter 2' wird auf jedem Streifen 17 gesondert angebracht und vorzugsweise
jeweils nochmals täschenartig aufgeteilt. Wie dargestellt sind die Wasserbehälter^' so befestigt und
angeordnet, daß es bei flüchtiger Betrachtung einer Seite der nicht überlappten Fläche scheint, als ob sie sich
en bloc fortsetäan, mit Ausnahme der überlappten Pa>
tien der Streifen. Bei einigen Streifen können die Sammelbehälter 2' an anderen Flächen befestigt sein.
Kurz gesagt, es können die Sammelbehälter 2' in beliebiger Weise angebracht und vorgesehen sein, wenn sie
509831/0291
nur die Teilüberlappung der Streifen nicht stören.
Durch Zusammensetzung der unteren Hälfte der Stoffbahn 1 aus einander überlappenden Streifen 17 wird
die Flucht durch den Vorhang erleichtert und vollzieht sich reibungsloser. Die Streifen müssen nicht
wie die Abdeckstoffbahn 4 oder der Randansatz 14 hochgenommen werden, sondern es genügt, sich gegen
die Streifen 17 zu lehnen und so die Durchlaßöffnung
an den Uberlappungsstellen zum Durchlaß hinreichend aufzuweiten. Da die Streifen über die ganze Breite
der Stoffbahn angebracht sind, können viele Personen gleichzeitig durch den Vorhang in eine geschützte
Raumzone fliehen. Da auf jeden Streifen bei Befestigungs-
und Anbringbedingung Sammelbehälter 2' aufgesetzt sind, kehrt· der zum Durchlaß bewegte Streifen
aufgrund des Wassergewichtes am Boden seiner Behältertaschen selbst wjsäer in seine ursprüngliche Lage
zurück und kommt durch das V/asser erneut dicht gegen die benachbarten Streifen zur Anlage derart, als
ob diese Streifen aus einer einzigen Stoffbahn bestünden. In diesem Falle benötigt die Stoffbahn 1 in der
Breite kein Übermaß, daß ihr Anheben zur Bildung eines Durchlasses ermöglicht, sondern sie kann in gespanntem
Zustand gehaltert sein. Diese Breitenverringerung der Stoffbahn 1 verbessert die Wirksamkeit der Bildung des
kontinuierlichen Wasservorhanges. Die Stoffbahn 1 kann aus dickem Material ader einer Kombination mit einer
im wesentlichen unbrennbaren Stoffbahn^ z.B. aus Asbesttuch
(Asbestgewebe) hergestellt sein, wodurch es möglich wird, einen Aufbau einzubeziehen, durch den
die Hitzebeständigkeit in ausreichendem Maße vorteilhaft beeinflußt wird.
- 15 509831/0291
Claims (1)
- Ansprüche1. Einrichtung zur Verhinderung der Feuerausbreitung in S /einem Gebäude od.dgl., gekennzeichnetdurch einen Stoffbahnvorhang (1) zur Absperrung einer Brandstelle gegen einen nicht brennenden Haumteil, eine Halterung (7) zur auf- und abwickelbaren Lagerung der Stoffbahn (1) und durch eine sich am oberen Ende der Stoffbahn (1) über ihre gesamte Breite erstreckende Wasserzuführung (10) zur kontinuierlichen Wasserberieselung der Stoffbahn derart, daß ihre gesamte Fläche mit von oben nach unten herabrinnendern Wasser bedeckt ist. - ·2. Einrichtung nach .Anspruch 1, d a d u r c h g e kennzeichnet, daß die Stoffbahn (1) wasserbenetzbar ausgebildet ist.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei ohne t, daß die Stoffbahn mit Schwe re ntflammbarkeits- oder feuerhemmenden Eigenschaften ausgerüstet ist.h. Einrichtung, nach den Ansprüchen 2 oder J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (1) aus dünnem Gewebe (texture) hergestellt ist. ■5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stoffbahn (1) sich von einer Raumdecke (A) zum Fußboden (B) des Gebäuderaumes erstreckt. .- 16 509831/02916. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Stoffbahn (1) sich zwischen Pfeilern (C) oder Wänden erstreckt, die einander gegenüberliegen und sich zwischen Decke (A) und Fußboden (C) befinden, die sie verbinden.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Stoffbahn (1) aus mehreren Stoffbahnstreifen (17) zusammengesetzt ist.8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoffbahn (1), vorzugsweise im Randbereich, Falten ausgebildet sind.9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stoffbahn (1) am unteren Teil ej.nen Randansatz (14) aus Stoff aufweist.10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Randansatz (14) Falten aufweist.11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im unteren Teil der Stoffbahn (1) wenigstens ein Längsschlitz (3) vorgesehen ist.12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Längsschlitz (3) von einer Lasche (4) abgedeckt ist, die an der Stoff-. bahn (1) so befestigt ist, daß sie nach Durchlaß einer509831/0291Person durch den Schlitz (3) diesen selbsttätig wieder verschließt.13. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (1) am unteren Ende einen über ihre gesamte Breite verlaufenden Sammelbehälter (2; 2') zur Aufnahme des auf der Stoffbahnfläche herabrinnenden Wassers aufweist.14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Wasserbehälter ; (2) durch den hochgeschlagenen unteren Rand der Stoffbahn (1) gebildet ist. -15· Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge »-■ kenn ze i ohne t , daß der hochgeschlagene Stoffbahnrandteil an beiden Seitenrändern an dem entsprechenden Teil der Stoffbahn so befestigt ist, daß eine Beuteltasche entsteht.16. Einrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet , daß der Sammelbehälter (2; 21) durch Befestigung anderen Materials an <iem querverlaufenden unteren Rand der Stoffbahn (1) gebildet ist.17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (2; 2') aus ähnlichem Material wie der Stoffbahnvorhang (1) hergestellt ist.18. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -509831/0291 ~ l8 "kennzeichnet, daß die Halterung '7) an der Decke (A) jedes Gebäuderaumes anbringbar ist.'19« Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) einen Mechanismus zum Herablassen der aufgewickelten Stoffbahn (1) aufweist,20» Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennze i chnet , daß die Wasserzuführung (10) vorzugsweise in Form eines perforierten Rohres im Bereich der Halterung (7) angeordnet ist.21. Peuerloscheinrichtung, gekenn ze i chne t durch einen wasserbenetzbaren Stoffbahnvor-hang (1) mit schwer-entflammbaren oder feuerhemmenden Eigenschaften, dessen Länge von der Raumdecke (A) zum Fußboden (B) reicht und dessen Breite sich -über den Abstand zwischen gegenüberliegenden Raumpfeilern (C) oder Wänden erstreckt, durch Wassersammelbehälter (2; 2') am unteren Ende des Stoffbahnvorhanges (1), durch eine an der Raumdecke (A) befestigte Halterung (7) zur Lagerung und Aufwicklung des Stoffbahnvorhanges (1) und eine Wasserzuführung (10) in der Nähe der Halterung (7), die von oben her über die gesamte Stoffbahnbreite kontinuierlich Wasser auf den Stoffbahnvorhang sprüht, damit die gesamte StoffLahnfläche von einem von oben nach unten rinnenden Wasservorhang bedeckt ist.22. Einrichtung nach Anspruch 21 bzw. einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge-- 19 509831/0291kennzeichnet , daß die Abdecklasche (4) über dem Längsschlitz (3) in der unteren Hälfte der Stoffbahn (1) a.n ihrem oberen Rand mit der Stoffbahn (1) vernäht ist.23. Einrichtung nach Anspruch. 21, dadurch, gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (2; 21) aus einem Stoffabschnitt besteht, der über die ganze Länge an den unteren Rand der Stoffbahn (1) angenäht ist.2h. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (2; 2') innen in mehrere Einzeltaschen aufgeteilt ist.25. Feuerlö'scheiririchtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,· g e k e η η ζ e i e h net durch einen Stoffbahnvorhang (1), dessen Länge sich zwischen der Decke (A) und dem Fußboden (B) eines Raumes erstreckt und dessen Breite den Abstand zwischen Pfeilern (C) oder Wänden überbrückt und der aus einer Stoffbahn (1) und mehreren an ihrem unteren Ende einander teilweise überlappend befestigten Streifen (17) besteht, wobei Stoffbahn und Streifen aus wasserbenetzbarem und schwer-entflammbarem oder flammenfestem Material hergestellt sind.26. Einrichtung nach Anspruch 25. dadurch' gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (1) aus dickem Gewebe und die Streifen (17) aus dünnem Gewebe hergestellt sind.- 20 -509831/0291- 20 - 25Ü332327. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß auf jedem Streifen (17) ein taschenartiger Wassersammelbehälter (2*) vorgesehen ist.28. Einrichtung nach Anspruch 2-5 bzw. einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (7) den aufgewickelten Stoffbahnvorhang (1) unter dem Gewicht des aus der Wasserzuführung (10) in die Wassersammelbehälter (2j 2') strömenden Wassers automatisch herabläßt.29' Einrichtung nach Anspruch 27 bzw. einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zur Wasserzuführung ein Metallrohr (10) mit in Längsrichtung angeordneten Lochdurchbrechungen dient.30. Einrichtung nach Anspruch 25 bzw. einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, da d u r c h gekennzeichnet , daß an den beiden Seitenrändern der Stoffbahn (1) Seilverstärkungseinlagen (-5) befestigt sind und daß diese Randteile in an den Pfei-• lern (c) oder Wänden befestigten Führungen (6) nur auf- und abwärtsbewegbar sind.31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß die Führung (6) einen Schlitz aufweist, durch den die Stoffbahn (1) frei auf- und abbeweglich hindurchragt und daß die Führung den mit der Seilverstärkung ausgerüsteten Stoffbahnrand aufnimmt.509831 /0291 " 21 "3>2. Verfahren zur Verhinderung der Feuerausbreitung in einem Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Brandstelle und einer nicht brennenden Raumzone ein Stoffbahnvorhang derart aufgehängt wird, daß die Brandstelle gegen cffe nicht brennende Raumzone abgesperrt ist, und daß mindestens eine Seite der Stoffbahn von oben her kontinuierlich so mit Wasser besprüht wird, daß die gesamte Stoffbahnfläche mit einem von oben nach unten strömenden Wasservorhang bedeckt wird.509831/0291
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1165374A JPS50103899A (de) | 1974-01-28 | 1974-01-28 | |
JP2540874A JPS50118600A (de) | 1974-03-04 | 1974-03-04 | |
JP5752974A JPS5418876B2 (de) | 1974-05-21 | 1974-05-21 | |
JP9359974A JPS5121398A (ja) | 1974-08-14 | 1974-08-14 | Shokasetsubi |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2503323A1 true DE2503323A1 (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=27455645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752503323 Withdrawn DE2503323A1 (de) | 1974-01-28 | 1975-01-28 | Feuerloescheinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3960216A (de) |
DE (1) | DE2503323A1 (de) |
FR (1) | FR2313088A1 (de) |
GB (1) | GB1449432A (de) |
NL (1) | NL7500998A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2562426A1 (fr) * | 1984-04-04 | 1985-10-11 | Pointille Fermetures | Dispositif anti-fumees pour la lutte contre l'incendie |
FR2625116A1 (fr) * | 1987-12-28 | 1989-06-30 | Devantoy Herve | Dispositif pour la realisation d'un ecran d'eau |
EP0364236A2 (de) * | 1988-10-13 | 1990-04-18 | Harry George Humm | Verfahren zum öffnen und schliessen eines Sicherheitsvorhangs |
EP0774277A1 (de) * | 1995-11-20 | 1997-05-21 | Société d'Exploitation du Parc des Expositions de la Ville de Paris | Feuerhemmender Vorhang |
EP0796638A2 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-24 | Gesellschaft für sicherheits. und brandschutztechnische Komponenten und Anlagen mbH | Brandschutzklappe |
DE10225251A1 (de) * | 2002-06-07 | 2003-12-18 | Stoebich Brandschutz Gmbh & Co | Feuerschutzabschluss und Fadenmaterial hierfür |
WO2007067810A2 (en) * | 2005-12-09 | 2007-06-14 | Fireaway Llc | Tunnel fire protection system |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4121790A (en) * | 1977-06-22 | 1978-10-24 | Graham Edward F | Combustion-product retardant barrier system for aiding passenger escape from aircraft fuselage structure |
FR2540730B1 (fr) * | 1983-02-16 | 1987-09-25 | Blanchon Louis | Rideau-ecran d'incendie, notamment pour des locaux de grandes dimensions |
GB9006835D0 (en) * | 1990-03-27 | 1990-05-23 | Adie David | Fire-resistant device for protecting a partition unit |
US5188186A (en) * | 1990-11-16 | 1993-02-23 | Nash Dale K | Barricade for isolating open areas from spreading fire or smoke |
US5383510A (en) * | 1991-08-12 | 1995-01-24 | Allen; Thomas H. | Apparatus and method for rapidly and reliably sealing off certain openings in response to smoke, noxious fumes or contaminated air |
JP3697262B2 (ja) * | 1991-08-12 | 2005-09-21 | ザ レクターシール コーポレイション | 開口を密封するための装置 |
US5482104A (en) * | 1993-06-04 | 1996-01-09 | Lichy; Dale M. | Guide system for vertically moveable flexible door |
US5445209A (en) * | 1993-06-04 | 1995-08-29 | Lichy; Dale M. | Guide system for vertically moveable flexible door |
US5542463A (en) * | 1993-10-01 | 1996-08-06 | Rite-Hite Corporation | Roll-up strip curtain barrier apparatus |
US5450890A (en) * | 1993-10-01 | 1995-09-19 | Rite-Hite Corporation | Roll-up strip curtain barrier apparatus |
DE19610532B4 (de) * | 1995-03-22 | 2004-09-23 | Rasontec N.V. By Rabobank Trust Co. Curacao N.V. | Brandschutzvorhang |
DE19655253B4 (de) * | 1995-03-22 | 2008-04-03 | Rasontec N.V. By Rabobank Trust Co. Curacao N.V. | Brandschutzvorhang |
DE19655125C2 (de) * | 1995-03-22 | 2001-05-23 | Rasontec N V By Rabobank Trust | Brandschutzvorhang |
CN1183052A (zh) * | 1996-03-26 | 1998-05-27 | 株式会社大林组 | 可穿行型放火帘装置 |
US6125941A (en) * | 1997-11-12 | 2000-10-03 | Life Tech Systems Inc. | Fire blanket |
JP3726180B2 (ja) * | 1999-07-26 | 2005-12-14 | 三和シヤッター工業株式会社 | 防火用スクリーン |
GB2360703A (en) * | 2000-03-31 | 2001-10-03 | Julian S Shen | Fire curtain system |
DE10117908A1 (de) * | 2001-04-10 | 2002-10-17 | Seitlinger Guenter | Sicherheitseinrichtung bei Tunnelbränden |
US7000668B2 (en) * | 2001-08-27 | 2006-02-21 | Smoke Guard Corporation | System and method for sealing openings in response to smoke, noxious fumes, or contaminated air using a roll-down barrier |
NL1019389C2 (nl) * | 2001-11-16 | 2003-05-20 | Trelleborg Bakker B V | Tunnel met brandschermen en werkwijze voor het compartimenteren van een tunnel. |
US6644414B1 (en) * | 2002-04-22 | 2003-11-11 | David M. K. Lau | Life saving fire exit method and apparatus |
CH703083B1 (fr) * | 2002-05-01 | 2011-11-15 | William Van Sprolant | Galerie pare-fumée escamotable pour espaces confinés. |
US6918447B2 (en) * | 2003-01-31 | 2005-07-19 | Edward L. Robinson, Jr. | Fire protection apparatus and method |
US7841027B2 (en) * | 2003-07-17 | 2010-11-30 | Immediate Response Technologies | Partition system |
DE202005007137U1 (de) * | 2005-01-11 | 2005-09-22 | Reick, Michael, Dr.-Ing. | Mobile Rauch- und Brandschutzvorrichtung |
US7299848B2 (en) * | 2005-04-12 | 2007-11-27 | Smoke Guard, Inc. | Closure member control systems, including door control systems for barrier housings, and associated methods |
US8016017B2 (en) * | 2007-07-26 | 2011-09-13 | Smoke Guard, Inc. | Barrier systems and associated methods, including vapor and/or fire barrier systems |
US8113266B2 (en) * | 2007-07-26 | 2012-02-14 | Smoke Guard, Inc. | Barrier systems and associated methods, including vapor and/or fire barrier systems |
US7735539B2 (en) * | 2007-12-28 | 2010-06-15 | Nohara Guard System Co. Ltd. | Fire-resistant smoke-suppressant device |
US20100108272A1 (en) * | 2008-10-30 | 2010-05-06 | International Business Machines Corporation | Air barrier for datacenter usage which automatically retracts when fire sprinklers are activated |
FR2941248A1 (fr) | 2009-01-20 | 2010-07-23 | Eda | Dispositif anti-propagation de fumees et autres gaz de combustion, notamment pour batiment |
US20100243175A1 (en) * | 2009-03-30 | 2010-09-30 | Gonzales Curtis P | Barrier systems and associated methods, including vapor and/or fire barrier systems with manual egress |
US20100294437A1 (en) * | 2009-04-29 | 2010-11-25 | Gonzales Curtis P | Barrier systems with programmable acceleration profile and auto-retries for pressured egress |
WO2011050002A1 (en) * | 2009-10-19 | 2011-04-28 | Smoke Guard, Inc. | Fire -rated multilayer barrier with intumescent layer |
DE102011078801A1 (de) * | 2010-12-22 | 2012-06-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Aktivierbares Barrierensystem |
CN102284155A (zh) * | 2011-05-05 | 2011-12-21 | 李忠友 | 火灾中通道、隧道隔断装置 |
DE102012109584A1 (de) * | 2012-10-09 | 2014-06-12 | Bombardier Transportation Gmbh | Fahrzeug mit Brandschutzeinrichtung |
US8800086B1 (en) * | 2013-09-03 | 2014-08-12 | Rite-Hite Holding Corporation | Shields or seals to shelter an area underneath a dock leveler |
US9381387B2 (en) * | 2013-09-07 | 2016-07-05 | David C. Douglas | Fire-protection mechanism |
GB201318172D0 (en) * | 2013-10-14 | 2013-11-27 | Coopers Fire Ltd | Fire or Smoke Barrier |
CN108979477A (zh) * | 2018-07-11 | 2018-12-11 | 北京金长城门窗有限公司 | 一种钢木质防火门 |
CN109125977B (zh) * | 2018-08-31 | 2020-06-23 | 许昌学院 | 一种用于建筑立面的防燃装置及其防燃方法 |
CN111321832B (zh) * | 2020-02-27 | 2021-03-23 | 青岛酒店管理职业技术学院 | 一种防火保温幕墙及其制造方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE101786C (de) * | ||||
US1369518A (en) * | 1919-09-02 | 1921-02-22 | Geo W Johnson Mfg Co | Fire-door |
US3361214A (en) * | 1966-02-23 | 1968-01-02 | Paul C. Elliott | Kit for controlling mattress fires |
US3687185A (en) * | 1970-06-22 | 1972-08-29 | Singer Safety Products Inc | Fire fighting apparatus |
FR2195162A5 (de) * | 1972-08-03 | 1974-03-01 | Husson Jean |
-
1975
- 1975-01-27 GB GB341275A patent/GB1449432A/en not_active Expired
- 1975-01-28 NL NL7500998A patent/NL7500998A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-01-28 FR FR7502628A patent/FR2313088A1/fr active Granted
- 1975-01-28 US US05/544,917 patent/US3960216A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-01-28 DE DE19752503323 patent/DE2503323A1/de not_active Withdrawn
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2562426A1 (fr) * | 1984-04-04 | 1985-10-11 | Pointille Fermetures | Dispositif anti-fumees pour la lutte contre l'incendie |
FR2625116A1 (fr) * | 1987-12-28 | 1989-06-30 | Devantoy Herve | Dispositif pour la realisation d'un ecran d'eau |
EP0364236A2 (de) * | 1988-10-13 | 1990-04-18 | Harry George Humm | Verfahren zum öffnen und schliessen eines Sicherheitsvorhangs |
EP0364236A3 (de) * | 1988-10-13 | 1990-08-29 | Harry George Humm | Verfahren zum öffnen und schliessen eines Sicherheitsvorhangs |
EP0774277A1 (de) * | 1995-11-20 | 1997-05-21 | Société d'Exploitation du Parc des Expositions de la Ville de Paris | Feuerhemmender Vorhang |
FR2741270A1 (fr) * | 1995-11-20 | 1997-05-23 | Soc D Expl Du Parc Des Exposit | Rideau coupe-feu |
US5809699A (en) * | 1995-11-20 | 1998-09-22 | Societe D'exploitation Du Parc Des Expositions De La Ville De Paris | Fire curtain |
EP0796638A2 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-24 | Gesellschaft für sicherheits. und brandschutztechnische Komponenten und Anlagen mbH | Brandschutzklappe |
EP0796638A3 (de) * | 1996-03-21 | 1998-02-25 | Gesellschaft für sicherheits. und brandschutztechnische Komponenten und Anlagen mbH | Brandschutzklappe |
DE10225251A1 (de) * | 2002-06-07 | 2003-12-18 | Stoebich Brandschutz Gmbh & Co | Feuerschutzabschluss und Fadenmaterial hierfür |
WO2007067810A2 (en) * | 2005-12-09 | 2007-06-14 | Fireaway Llc | Tunnel fire protection system |
WO2007067810A3 (en) * | 2005-12-09 | 2007-07-26 | Fireaway Llc | Tunnel fire protection system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7500998A (nl) | 1975-07-30 |
FR2313088B1 (de) | 1979-09-28 |
US3960216A (en) | 1976-06-01 |
GB1449432A (en) | 1976-09-15 |
FR2313088A1 (fr) | 1976-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2503323A1 (de) | Feuerloescheinrichtung | |
WO1984001301A1 (en) | Fire-proof cover | |
DE2605598A1 (de) | Feuer- und rauchabschirmvorrichtung | |
DE102010005455B4 (de) | Brandschutzbehang, Brandschutzabschluss sowie Herstellverfahren hierfür | |
DE2339352B2 (de) | Feuerschutzvorrichtung gegen die Ausbreitung von Bränden in Räumen | |
EP2110506B1 (de) | Abschluss und Rolltor mit einem derartigen Abschluss | |
DE3033284A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schaffung eines ueberquerbaren weges durch eine lache aus entflammbarer fluessigkeit | |
WO2006074885A1 (de) | Mobile rauch- und brandschutzvorrichtung | |
DE3008659A1 (de) | Feuersicheres glasfenster | |
DE102008059747B4 (de) | Brandschutzvorrichtung für Hochhäuser | |
DE2044731C3 (de) | Feuerlöschvorrichtung | |
DE19655125C2 (de) | Brandschutzvorhang | |
WO2011124377A1 (de) | Brand-oder rauchschutzvorrichtung | |
DE3106110A1 (de) | Spruehanlage zur verbesserung der feuerwiderstandsfaehigkeit von tueren oder dgl. in gebaeuden im brandfall | |
DE19643618C2 (de) | Wärmedämmverbundsystem | |
DE19655253B4 (de) | Brandschutzvorhang | |
DE102012102299A1 (de) | Brandschutzvlies, Brandschutzvorrichtung, Verwendung eines Brandschutzvlieses und Verfahren zur Herstellung eines Brandschutzvlieses | |
DE19655307B4 (de) | Brandschutzvorhang | |
DE2352019A1 (de) | Feuerloeschdecke | |
EP2982418B1 (de) | Brandschutzvorhang | |
EP1294450A1 (de) | Brandschutzgerechtes tragwerk | |
DE10017377A1 (de) | Brand- und Rauchschutzanlage | |
DE2152610A1 (de) | Wohnung oder Gebaeude mit einer selbsttaetigen Feuerloeschanordnung | |
DE2905563C2 (de) | Brandschutzabschluß in einem begehbaren Kabelkanal | |
DE2055109A1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Ge wahrleistung eines aktiven Brandschutzes von Räumen und Konstruktionselementen sowie zur Verhütung der Brandausbreitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |