DE2503323A1 - Feuerloescheinrichtung - Google Patents

Feuerloescheinrichtung

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DE2503323A1
DE2503323A1 DE19752503323 DE2503323A DE2503323A1 DE 2503323 A1 DE2503323 A1 DE 2503323A1 DE 19752503323 DE19752503323 DE 19752503323 DE 2503323 A DE2503323 A DE 2503323A DE 2503323 A1 DE2503323 A1 DE 2503323A1
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Mineo Isobe
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/10Fire-proof curtains

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-1NG. SCHQNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER Om$$&38ma9®ESBi DIPL.-ING. SELTING
DR.-ING. EISHOLD KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
27. Jan. 1975 Sch-DB/Ko
Mineο Isobe ■
No. 1111, Sansyo-cho, Suzuka-shi, Mie-ken / Japan
Feuerlöseheinrientung
Die Erfindung betrifft eine Feuerlö'scheinrichtung.
Es hat sich gezeigt, daß bei Gebäudebränden sehr viele Leute nicht durch das Feuer selbst verletzt oder getötet werden, sondern an schädlichen Gasen ersticken, die im wesentlichen aus Kohlenmonoxyd bestehen, das in großer Menge bei der Verbrennung von Kunststoffprodukten am Brandherd erzeugt wird, weil sehr viele Kunststoff erzeugnisse für· die Inneneinrichtung von Gebäuden verwendet werden.
Bisher sind verschiedene Arten von Feuerlöscheinrichtungen geplant worden, aber da sie meistens außerordentlich kompliziert konstruiert und im wesentlichen als Kombination von Mitteln mit unabhängigen Funktionen aufgebaut sind, z.B. Berieselungsbrausen zur unmittelba-
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ren Feuerlöschung, Abschirmungen zur Verhinderung eines Umsichgreifens von Feuer und Rauch sowie Rauchabzügen usw., ist ihre Installation normalerweise sehr platz- und kostenaufwendig, wobei zweifelhaft bleibt, ob sie bei einer Feuersbrunst tatsächlich einwandfrei arbeiten oder nicht. Dieser Zweifel wird dadurch erhärtet, daß auch in unseren Tagen bei Ausbruch eines Feuers viele Menschen verwundet oder getötet werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Feuerlöscheinrichtung, die nicht nur das Feuer löscht, sondern auch eine Verbreitung schädlicher Gase und Wärme verhindert. Der Aufbau einer solchen Feuerlöscheinrichtung soll einfach sein und während des Brandes einen gleichmäßigen Betrieb garantieren.
Die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung löst die gestellte Aufgabe und schafft eine Feuerlösubeinrichtung, die ohne wesentliche Abänderung der Konstruktion des bestehenden Gebäudes bei geringem Platzbedarf installiert werden kann. Die Feuerlöscheinrichtung macht et möglich, daß während^ihres Einsatzes die gefährdeten Menschen fliehen können und das Feuer'inzwischen überwacht und unter Kontrolle gehalten wird.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführur.gsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilgeschnittene schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die zwischen den Tragsäulen eines Gebäudestockwerkes vorgesehen ist;
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Fig. 2 eiriv?n vergrößerten Schnitt der Anordnung nach Fig. 1 längs der Linie II-II;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt der Anordnung nach Fig. 1 längs der Linie III-III;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt der Anordnung gemäß Fig. 1 längs der Linie IV-IV;
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt des in Fig. 4 gezeigten Teiles (Führungsteil)j
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung und
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt der Anordnung nach Fig. 6 längs der Linie VII-VII.
Grundsätzlich besteht die Feuerlöschanlage aus einer Stoffbahn und Mitteln zur Anfeuchtuhg ihrer gesamten Fläche durch Zuführung von Wasser zu der Stoffbahn. Der Zustand des die ganze Stoffbahnfläche naßhaltenden Wassers wird nachfolgend als "kontinuierliche Wasserschicht" oder "kontinuierlicher Wasservorhang" bezeichnet. ■
Der Stoff kann aus handelsüblicher Naturfaser oder chemischer Faser, vorzugsweise mit feuerhemmenden oder schwer-entflammbaren Eigenschaften hergestellt sein. Er sollte eine Affinität zu Wasser besitzen oder mit Wasser benetzbar sein. Zweckmäßig besteht der Stoff aus dünnem Gewebe (thin texture) und ist z.B. in gewissem Maße durchsichtig.
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Handelsübliche Faserstoffe bestehen aus Phenolformaldehydfasern (hergestellt von Nippon Kynol Incorporated; Handelsname "KYNOL"; 44 % Festigkeitshaltevermögen bei 300 0C für 5 Minuten), aus aromatischen Polyamidfasern (hergestellt von Teijin, Ltd.; Handelsname "CONEX", mit einem Zersetzungspunkt von 400 bis 430°C), aus Polytetrafluoräthylenfasern (hergestellt von Toray Industries Inc.; Handelsname "TOYOFLON"; temperaturbeständig bei 3150C für eine Minute), aus Polyamidcellulosefasern (hergestellt von Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; Handelsname "PERNEL") usw. Als Stoff kann auch ein gewöhnlicher Stoff verwendet werden, der durch herkömmliche Behandlung eine Feuerhemm- oder Schwer-entflammbarkeitsausrüstung erhalten.hat.
Es wurden mit dem erwähnten "KYNOL"-Stoff (Leinwandbindung aus 70 Kettenlängen und 47 Schußlängen pro 6,5 cm ; wobei die Pore des Bindungsmusters in einem Abstand gehalten ist, in dem beinah die .gleiche erwähnte Anzahl von Kette und Schuß zusätzlich gewebt werden kann), Versuche durchgeführt, indem der Stoff senkrecht herabhing und von seinem oberen Ende Wasser in einer Menge von 4 Liter/Min, pro 1 m Stoffbreite zugeführt wurde. In diesem Zustand wurde rechtwinklig die Flamme eines Acetylenbrenners gegen die Stoffbahn angesetzt. Die Temperatur der Flamme betrug an der Berührungsstelle etwa 30000C. Bei diesem Versuch hat sich gezeigt, daß die Stoffbahn sogar nach etwa 50 Sekunden und mehr überhaupt noch nicht beschädigt war. Dies beweist, daß die erfindungsgemäße Anlage im Betrieb eine ausreichende Feuerbeständigkeit bietet. Es ist überraschend, daß der handelsübliche feuerhemmende oder
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schwer-entflammbare Stoff keinerlei Schaden erleidet, obwohl er einer Hochtempera tür flamme von etwa 3000 C ausgesetzt worden ist, woraus hervorgeht, daß bei der Erfindung der angestrebte Zweck sogar ohne Verwendung besonders schwer-entflammbaren Stoffes zufriedenstellend erreicht wird. Außerdem wurde durch Anlegung des temperaturempfindlichen Teiles eines Thermometers gegen die der Flamme abgeirandte Seite des entsprechenden Stoffbahnbereiches festgestellt, daß kaum eine Temperaturveränderung bemerkt werden konnte und bei Berührung des temperaturempfindlichen Teiles mit der Hand diese gänzlich frei - von jeder Verbrennungsgefahr war. Dies erklärt die hervorragende Wirkung derWänrestrahlingsabschirmung, die die erfindungsgemäße Anlage zeigt. Wenn ein bei nicht angezündetem Acetylenbrenner erzeugter Rußsehwaden die Gewebebahn erreicht, wird eine Ausbreitung dieses Rußes durch das Wasser verhindert, weil das Wasser den Ruß nach unten abschwemmt. Dies ist der Beweis dafür, daß die Anlage auch zur Verhinderung der Verbreitung von Rauch und schädlichen Gasen wirksam ist. Zum Vergleich wurdeein ähnlicher Versuch mit einer Stahlplatte von 2,3 mm Dicke ohne Wasserspülung durchgeführt und nach etwa 50 Sekunden erschien in der Stahlplatte ein Loehdurchbruch.
Die Erfindung beruht also auf der Kombination zwischen Stoffbahn und Wasser und der erläuterte Versuch zeigt, daß der Stoffbahn soviel Wasser zugeführt werden muß, daß wenigstens eine kontinuierliche Wasserschicht auf der Stoffbahn gebildet wird.
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Die Stoffbahn und die Anordnung zur Wasserzuführung sind in Fig. 1 als 1 bzw. 10 bezeichnet.
Gemäß Pig. 1 ist die Stoffbahn 1 wenigstens so lang, daß sie von einer Decke A auf den Boden B herabreicht und ihre Breite entspricht wenigstens dem Abstand zwischen den Säulen C (oder Wänden). Am anderen Ende der Stoffbahn 1 wird das Wasser z.B. in einem Behälter 2 aufgefangen. Der Behälter 2 entsteht dadurch, daß auf die Stoffbahn 1 eine aus gleichem oder ähnlichem Material bestehende weitere Stoffbahn aufgenäht wird, die gewünschtenfalls wasserdicht ausgerüstet sein kann. Die Wasseräufnehmer 2 erstrecken sich entweder auf einer oder auf beiden Seiten der Stoffbahn 1 etwa über ihre ganze . Breite (Fig. 2) und ihre inneren Bereiche "sind durch mehrere Unterteilungen in viele Taschen aufgeteilt. In der MjLtte der unteren Hälfte der Stoffbahn 1 ist ein senkrechter Schlitz 3 vorgesehen, und es wird auf die Stoffbahn 1 eine Abdeckstoffbahn 4 aus gleichem oder ähnlichem Material so aufgenäht, daß sie
mit
an ihrem oberen Ende der Stoffbahn 1 vernäht ist und
den Schlitz 3 verdeckt.
Der Schlitz 3 und die Abdeckstoffbahn 4 dienen bei Ausbruch des Feuers als Fluchtdurchlaß für gefährdete Personen von einem Teil eines Raumes in einen anderen bei gleichzeitiger schützender Abdeckung des Durchlasses. Außerdem kann zusammen mit dem Schlitz 3 und der Abdeckung 4 oder ohne diese am unteren Ende des Wasseraufnehmers 2 ein in viele Falten gelegter Randansatz 14 aus gleichem oder
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ähnlichem Material wie die Stoffbahn 1 angebracht sein. . .--.---""■
An jedem seitlichen Ende auf beiden Seitender Stoffbahn 1 ist über die ganze Länge dieser Stoffbahn ein seilartiger Kern 5 befestigt, der von Führungen 6 auf beiden Seiten der Säulen C nur nach oben und unten beweglich geführt wird. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Führung 6 mit abgebogenen Abschnitten 6', 6' versehen, die zwischen sich einen Schlitz bilden, durch den die Stoffbahn aufwärts- und abwärtsgeführt ist, wobei in die Führung 6 die Stoffbahnpartien hineinragen, an denen der seilartige Kern-5 befestigt ist. Diese Anordnung gewährleistet eine wirksame Abdichtung und Abschließung des brennenden Gebietes.
Das obere Ende der Stoffbahn 1 ist an einer drehbaren Welle 8 der Halterung 7 befestigt, die so gelagert ist, daß die Stoffbahn 1 nach oben aufgewickelt und notch unten herabgelassen werden kann. Die Halterung 7 wird von der Decke A getragen und ist so gefaltet, daß das Auf- oder Abwickeln der Stoffbahn mittels einer herkömmlichen manuell oder mechanisch bedienbaren Vorrichtung 9 erfolgen kann. Bei der einfachsten Ausführungsform wird die Stoffbahn 1 mittels der Vorrichtung 9 von Hand aufgewickelt, und es ist vorgesehen, daß das Hemmvermögen groß genug ist, um zu verhindern, daß die Stoffbahn sich unter ihrem Eigengewicht abwickelt.
Bei aufgewickelter Stoffbahn 1 ist über dem Wasseraufnehmer 2 eine Wasserzuführung 10 vorgesehen. Die Wasserzuführung erstreckt sich über die gesamte Breite
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der Stoffbahn 1 und besteht aus einem Metallrohr mit in Längsrichtung verteilten Lochdurchbrechungen.
Wasser braucht der Stoffbahn 1 weder in großer Menge noch mit hohem· Druck zugeführt zu werden, und es reicht deshalb aus, die Wasserzuführung 10 an eine übliche Gebrauchswasserquelle oder eine bereits vorhandene Feuerlöscheinrichtung anzuschließen. Das an das Rohr 10 angesetzte Ventil 11 kann von Hand schaltbar sein, oder es kann sich um ein elektromagnetisches Ventil handeln, das an einen Feuerdetektor einer bereits vorhandenen Feuerlöscheinrichtung elektrisch angeschlossen ist.
An der Decke A ist ein Schutzgehäuse 13 befestigt, das die Halterung 7 und die Wasserzuführung 10 umgibt und einen Schlitz 12 zam Durchlaß der auf-" und abzuwickelnden Stoffbahn 1 aufweist. Das Schutzgehäuse 13 vermittelt eine wirksame Abdichtung und Abschließung gegen den brennenden Raum und schützt die noch nicht mit Wasser besprühte Stoffbahn 1 sowie ihre Halterung 7·
Bei Feuerausbruch sprüht das Wasserrohr 10 Wasser auf die aufgewickelte Stoffbahn 1 und gleichzeitig mit der Bildung einer Wasserschicht auf der Stoffbahn 1 wird das herabrinnende Wasser in dem Wasseraufnehmer 2 gesammelt, und es senkt sich die Stoffbahn 1 unter dem Zusatzgewicht des Wassers selbsttätig ab. Außerdem kann erforderlichenfalls der Absenkvorgang von Hand beschleunigt werden. Der Wasseraufnahmebehälter 2 fängt genügend Wasser auf, selbst wenn er nicht auf der gleichen Seite wie das Wasserzuführungsrohr 10
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gegen die Stoffbahn 1 angesetzt ist. Durch das Wassergewicht in dem Sammelbehälter 2 erreicht das untere Ende der Stoffbahn den Fußboden B, so daß der brennende Raumteil abgesperrt ist. Auch wenn die Oberfläche des Fußbodens B mehr oder weniger aufgerauht ist, kommt die Stoffbahn 1 dicht gegen die Bodenunebenheiten, zur Anlage. Obwohl einige Druckdifferenzen zwischen den inneren und äußeren Positionen der abgeschlossenen Bereiche des Feuerausbruches bzw. der Feuerlösehung auftreten können, gewährleistet die erwähnte Konstruktion eine hinreichende Aufrechterhaltung der Wirkung als Feuersperre. Die Abdeckstoffbahn 4 auf dem Schlitz 3 liegt wegen des herabrinnenden Wassers dicht gegen die Hauptstoffbahn lan. Die Abdeckstoffbahn 4 kann zwar zur öffnung des Fluchtdurchlasses von Hand hochgehalten werden, wird jedoch von der den Druckdiffe- · renzen ausgesetzten Stoffbahn 1 im übrigen nicht abgehoben. Wenn die Stoffbahn 1 unter dem Gewicht des in dem Wasseraufnehmer 2 gesammelten Wassers den Fußboden B berührt, können Personen auch durch Anheben des unteren Randes der Stoffbahn 1 aus der Brandzone fliehen. Zu diesem Zweck hat die Stoffbahn 1 in der Breite eine gewisse Toleranz und ist mit dem Randansatz 14 versehen.
Wenn die Belüftung von außen durch den erfindungsge<mäßen Vorhang abgesperrt wird, läßt sich die Feuerstelle rasch löschen, sobald der Sauerstoff der Luft an dieser Stelle aufgebraucht ist. Inzwischen werden Rauch und schädliche Gase wirksam an einer Ausbreitung nach außen gehindert und außerdem erfolgt eine Unterbrechung der Wärmeübertragung. Diese Verhältnisse
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bei der Feuerlöschung lassen sich von außen beobachten, wenn ein dünnes Stoffgewebe verwendet wird. Unmittelbar nach Verlöschen des Feuers befindet sich in dem abgebrannten Bereich nichtaufflammende Glut. Ein solcher Bereich muß in herkömmlicher Weise direkt mit Wasser begossen werden. Außerdem soll die Wasserbesprühung der Stoffbahn I- nicht eingestellt werden, bevor die schädlichen Gase und der Rauch ausreichend aus der Luft entfernt sind, obwohl sie in kurzer Zeit praktisch von selbst ausreichend unterdrückt werden, ohne daß hierzu ein Rauchverzehrer erforderlich ist. Wird die Wasserzuführung früher unterbrochen, kann das Feuer wieder aufflackern, und es kann sich Ruß an der Stoffbahn 1 festsetzen, der in Zukunft die Bildung eines ausreichenden Wasservorhanges auf der Stoffbahn 1 verhindert .
Ausgehend von der beschriebenen Ausführungsform wurden folgende Versuche durchgeführt.
Zum Aufbau eines Raumes mit einer Länge, Breite und Höhe von 9 m*5*^ m und 3 m wurden feuerbeständige Leichtbetontafeln aufgebaut, an deren Eingang (Höhe = 3 m, Breite = 5 m) eine Feuerlöscheinrichtung gemäß Fig. 1 angebracht wurde. (Als Stoffbahn wurde eine "KYNOL"-Stoffbahn benutzt). In die anderen drei Wandflächen wurden für Wohngebäude übliche Fensterscheiben mit Aluminiumrahmen eingebaut, deren Innenseiten mit ähnlichen Feuerlöscheinrichtungen ausgerüstet wurden, bestehend nur aus der Kombination von Stoffbahn und Wa s s er zu führung,- wobei die Stoffbahn nach der Art einer Gardine nach den Seiten offenbar vorgesehen war.
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Nahezu auf der ganzen Bodenflache dieses Raumes wurden etwa 300 kg Holz aufgeschichtet, die mit etwa 10 Litern Kerosin übergössen und angezündet wurden. 20 Sekunden später wurde am Eingang und an den FeEtern die Besprühung der Stoffbahn mib Wasser begonnen. Die Stoffbahn am Eingang war etwa J>0 Sekunden nach Beginn der Wasserberieselung zu einem herabhängenden Vorhang entrollt. Etwa 6 Minuten nach Verschluß und Absperrung des Innenraumes konnte von außen durch die Gewebebahn beobachtet werden, daß die Flammen schwächer wurden, wobei während dieser Zeit außen keine Rauch- oder Gasverbreitung bemerkbar war. Kurz danach wurde ' zur vollständigen Feuerlöschung 'vom Fenster her V/asser eingespritzt. Ohne die Feuerlöscheinrichtung ware die Fensterscheibe bereits bei Entstehen des Feuers zerbrochen, jedoch war sie im geschilderten Falle noch heil als die Feuerlöscheinrichtung in Aktion trat. Dies ist ein Zeichen für die überlegene Wärmeabsperrwirkung der erfindungsgemäßen Einrichtung. Die Stoffbahn zeigte keinerlei Beschädigung und war einwandfrei wiederverwendbar. , .
Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet zwar vorteilsmäßige Höhepunkte, jedoch reicht sie nicht aus, wenn Decke, Fußboden, Pfeiler usw. im Raum leicht brennbar ausgeführt sind. Die Einrichtung zeigt ihre wahren Verdienste vor allem in Gebäuden, deren Grundstruktur aus unbrennbaren und feuerbeständigen Materialien besteht. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann angebracht werden, wenn in dem Raum anstatt der Pfeiler die Wände so ausgenutzt werden, daß in dem Raum mit der Feuerlöscheinrichtung die gleiche Anzahl geschlos-
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sener Raumfelder gebildet wird. Auch in der Nachbarschaft von Treppenhäusern sollte zweckmäßig eine Feuerloscheinrichtung vorgesehen werden. Durch die erläuterte Anbringungsart ergibt sich eine Möglichkeit zur Einkreisung der Feuerstelle auf den mindest erforderlichen Bereich, wodurch die Verbreitung von Rauch, schädlichen Gasen und Feuer auf andere Stellen verhindert und die Personal- und Sachbeschädigungen durch Feuer auf einem Minimum gehalten werden können. Zweckmäßig wird die erfindungsgemäße Feuerlöscheinrichtung mit.bestehenden Feuerlöschanlagen oder -geräten gekoppelt.
Fig. 4 und 5 zeigen Verbesserungen der Führung 6 an ihrem offenen Ende. In diesem Falle hat der obere Teil keine abgebogenen Randleisten 6', 6', sondern ist mit Rollen 15 und 16 auf jeder Seite der führung ausgestattet, die zwischen sich einen gewissen Abstand zum freien Durchlaß der Stoffbahn 1 einhalten. Gegebenenfalls können am Basisbereich der Führung 6 gegenüber den Rollen 15 und 16 weitere nicht gezeichnete Rollen angebracht sein, öie die Stoffbahn 1 mit der Seileinlage 5 halten. Beim Aufwickeln der ganzen Stoffbahn 1 mit der Seileinlage 5 auf die drehbare Welle 8 der Halterung 7 kann es passieren, daß die Seitenränder der Stoffbahn 1 aufgrund des Dickenunterschiedes zwischen den beiden Randteilen und dem übrigen Stoffbahnbereich nicht gleichmäßig aufgenommen werden. Beim Herablassen der in dieser Weise unregelmäßig aufgewickelten Stoffbahn kann der Einlauf der Stoffbahnende in die Führung 6 durch Veränderung des Aufwickelverhältnisses zur -Breitenrichtung der
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Stoffbahn unregelmäßig werden* wodurch die Stoffbahn sich in dem Öffnungsschlitz der Führung 6 verklemmen kann. Geführt von den Rollen 15 und 16 verläuft jedoch der Einlauf der Stoffbahn 1 in die Führung 6 gleichmäßig und glatt.
Die Darstellungen der Fig. 6 und 7 zeigen Verbesserungen in der unteren Hälfte der Stoffbahn 1, die die Flucht von Personen durch den Vorhang einfacher machen sollen. Die untere Hälfte bzw. das untere Viertel der Stoffbahn 1 besteht aus vielen am unteren Stoffbahnrand befestigten dünnen Streifen 17-aus gleichem oder ähnlichem Material wie die Bahn 1, die sich an den Seitenrändern gegenseitig überlappen. An den nach außen gerichteten Rändern der beiden äußersten Streifen sind die Seileinlager. 5 in einer Randschlaufe der Stoffbahn 1 befestigt. Wenn die Stoffbahn 1 genügend abgewickelt ist, um das untere Ende der Streifen 17 gegen den Fußboden B anzulegen, wird an jedem Streifen 17 der Wasserbehälter 2' so angebracht, daß dieser die Bodenfläche B berührt oder nur etwas über derselben hängt. Der Wasserbehälter 2' wird auf jedem Streifen 17 gesondert angebracht und vorzugsweise jeweils nochmals täschenartig aufgeteilt. Wie dargestellt sind die Wasserbehälter^' so befestigt und angeordnet, daß es bei flüchtiger Betrachtung einer Seite der nicht überlappten Fläche scheint, als ob sie sich en bloc fortsetäan, mit Ausnahme der überlappten Pa> tien der Streifen. Bei einigen Streifen können die Sammelbehälter 2' an anderen Flächen befestigt sein. Kurz gesagt, es können die Sammelbehälter 2' in beliebiger Weise angebracht und vorgesehen sein, wenn sie
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nur die Teilüberlappung der Streifen nicht stören.
Durch Zusammensetzung der unteren Hälfte der Stoffbahn 1 aus einander überlappenden Streifen 17 wird die Flucht durch den Vorhang erleichtert und vollzieht sich reibungsloser. Die Streifen müssen nicht wie die Abdeckstoffbahn 4 oder der Randansatz 14 hochgenommen werden, sondern es genügt, sich gegen die Streifen 17 zu lehnen und so die Durchlaßöffnung an den Uberlappungsstellen zum Durchlaß hinreichend aufzuweiten. Da die Streifen über die ganze Breite der Stoffbahn angebracht sind, können viele Personen gleichzeitig durch den Vorhang in eine geschützte Raumzone fliehen. Da auf jeden Streifen bei Befestigungs- und Anbringbedingung Sammelbehälter 2' aufgesetzt sind, kehrt· der zum Durchlaß bewegte Streifen aufgrund des Wassergewichtes am Boden seiner Behältertaschen selbst wjsäer in seine ursprüngliche Lage zurück und kommt durch das V/asser erneut dicht gegen die benachbarten Streifen zur Anlage derart, als ob diese Streifen aus einer einzigen Stoffbahn bestünden. In diesem Falle benötigt die Stoffbahn 1 in der Breite kein Übermaß, daß ihr Anheben zur Bildung eines Durchlasses ermöglicht, sondern sie kann in gespanntem Zustand gehaltert sein. Diese Breitenverringerung der Stoffbahn 1 verbessert die Wirksamkeit der Bildung des kontinuierlichen Wasservorhanges. Die Stoffbahn 1 kann aus dickem Material ader einer Kombination mit einer im wesentlichen unbrennbaren Stoffbahn^ z.B. aus Asbesttuch (Asbestgewebe) hergestellt sein, wodurch es möglich wird, einen Aufbau einzubeziehen, durch den die Hitzebeständigkeit in ausreichendem Maße vorteilhaft beeinflußt wird.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Einrichtung zur Verhinderung der Feuerausbreitung in S /einem Gebäude od.dgl., gekennzeichnet
    durch einen Stoffbahnvorhang (1) zur Absperrung einer Brandstelle gegen einen nicht brennenden Haumteil, eine Halterung (7) zur auf- und abwickelbaren Lagerung der Stoffbahn (1) und durch eine sich am oberen Ende der Stoffbahn (1) über ihre gesamte Breite erstreckende Wasserzuführung (10) zur kontinuierlichen Wasserberieselung der Stoffbahn derart, daß ihre gesamte Fläche mit von oben nach unten herabrinnendern Wasser bedeckt ist. - ·
    2. Einrichtung nach .Anspruch 1, d a d u r c h g e kennzeichnet, daß die Stoffbahn (1) wasserbenetzbar ausgebildet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei ohne t, daß die Stoffbahn mit Schwe re ntflammbarkeits- oder feuerhemmenden Eigenschaften ausgerüstet ist.
    h. Einrichtung, nach den Ansprüchen 2 oder J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (1) aus dünnem Gewebe (texture) hergestellt ist. ■
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stoffbahn (1) sich von einer Raumdecke (A) zum Fußboden (B) des Gebäuderaumes erstreckt. .
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    6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Stoffbahn (1) sich zwischen Pfeilern (C) oder Wänden erstreckt, die einander gegenüberliegen und sich zwischen Decke (A) und Fußboden (C) befinden, die sie verbinden.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Stoffbahn (1) aus mehreren Stoffbahnstreifen (17) zusammengesetzt ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoffbahn (1), vorzugsweise im Randbereich, Falten ausgebildet sind.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stoffbahn (1) am unteren Teil ej.nen Randansatz (14) aus Stoff aufweist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Randansatz (14) Falten aufweist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im unteren Teil der Stoffbahn (1) wenigstens ein Längsschlitz (3) vorgesehen ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Längsschlitz (3) von einer Lasche (4) abgedeckt ist, die an der Stoff-
    . bahn (1) so befestigt ist, daß sie nach Durchlaß einer
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    Person durch den Schlitz (3) diesen selbsttätig wieder verschließt.
    13. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (1) am unteren Ende einen über ihre gesamte Breite verlaufenden Sammelbehälter (2; 2') zur Aufnahme des auf der Stoffbahnfläche herabrinnenden Wassers aufweist.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Wasserbehälter ; (2) durch den hochgeschlagenen unteren Rand der Stoffbahn (1) gebildet ist. -
    15· Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge »-■ kenn ze i ohne t , daß der hochgeschlagene Stoffbahnrandteil an beiden Seitenrändern an dem entsprechenden Teil der Stoffbahn so befestigt ist, daß eine Beuteltasche entsteht.
    16. Einrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet , daß der Sammelbehälter (2; 21) durch Befestigung anderen Materials an <iem querverlaufenden unteren Rand der Stoffbahn (1) gebildet ist.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (2; 2') aus ähnlichem Material wie der Stoffbahnvorhang (1) hergestellt ist.
    18. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -
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    kennzeichnet, daß die Halterung '7) an der Decke (A) jedes Gebäuderaumes anbringbar ist.
    '19« Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) einen Mechanismus zum Herablassen der aufgewickelten Stoffbahn (1) aufweist,
    20» Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennze i chnet , daß die Wasserzuführung (10) vorzugsweise in Form eines perforierten Rohres im Bereich der Halterung (7) angeordnet ist.
    21. Peuerloscheinrichtung, gekenn ze i chne t durch einen wasserbenetzbaren Stoffbahnvor-hang (1) mit schwer-entflammbaren oder feuerhemmenden Eigenschaften, dessen Länge von der Raumdecke (A) zum Fußboden (B) reicht und dessen Breite sich -über den Abstand zwischen gegenüberliegenden Raumpfeilern (C) oder Wänden erstreckt, durch Wassersammelbehälter (2; 2') am unteren Ende des Stoffbahnvorhanges (1), durch eine an der Raumdecke (A) befestigte Halterung (7) zur Lagerung und Aufwicklung des Stoffbahnvorhanges (1) und eine Wasserzuführung (10) in der Nähe der Halterung (7), die von oben her über die gesamte Stoffbahnbreite kontinuierlich Wasser auf den Stoffbahnvorhang sprüht, damit die gesamte StoffLahnfläche von einem von oben nach unten rinnenden Wasservorhang bedeckt ist.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21 bzw. einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge-
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    kennzeichnet , daß die Abdecklasche (4) über dem Längsschlitz (3) in der unteren Hälfte der Stoffbahn (1) a.n ihrem oberen Rand mit der Stoffbahn (1) vernäht ist.
    23. Einrichtung nach Anspruch. 21, dadurch, gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (2; 21) aus einem Stoffabschnitt besteht, der über die ganze Länge an den unteren Rand der Stoffbahn (1) angenäht ist.
    2h. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (2; 2') innen in mehrere Einzeltaschen aufgeteilt ist.
    25. Feuerlö'scheiririchtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,· g e k e η η ζ e i e h net durch einen Stoffbahnvorhang (1), dessen Länge sich zwischen der Decke (A) und dem Fußboden (B) eines Raumes erstreckt und dessen Breite den Abstand zwischen Pfeilern (C) oder Wänden überbrückt und der aus einer Stoffbahn (1) und mehreren an ihrem unteren Ende einander teilweise überlappend befestigten Streifen (17) besteht, wobei Stoffbahn und Streifen aus wasserbenetzbarem und schwer-entflammbarem oder flammenfestem Material hergestellt sind.
    26. Einrichtung nach Anspruch 25. dadurch' gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (1) aus dickem Gewebe und die Streifen (17) aus dünnem Gewebe hergestellt sind.
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    27. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß auf jedem Streifen (17) ein taschenartiger Wassersammelbehälter (2*) vorgesehen ist.
    28. Einrichtung nach Anspruch 2-5 bzw. einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (7) den aufgewickelten Stoffbahnvorhang (1) unter dem Gewicht des aus der Wasserzuführung (10) in die Wassersammelbehälter (2j 2') strömenden Wassers automatisch herabläßt.
    29' Einrichtung nach Anspruch 27 bzw. einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zur Wasserzuführung ein Metallrohr (10) mit in Längsrichtung angeordneten Lochdurchbrechungen dient.
    30. Einrichtung nach Anspruch 25 bzw. einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, da d u r c h gekennzeichnet , daß an den beiden Seitenrändern der Stoffbahn (1) Seilverstärkungseinlagen (-5) befestigt sind und daß diese Randteile in an den Pfei-
    • lern (c) oder Wänden befestigten Führungen (6) nur auf- und abwärtsbewegbar sind.
    31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß die Führung (6) einen Schlitz aufweist, durch den die Stoffbahn (1) frei auf- und abbeweglich hindurchragt und daß die Führung den mit der Seilverstärkung ausgerüsteten Stoffbahnrand aufnimmt.
    509831 /0291 " 21 "
    3>2. Verfahren zur Verhinderung der Feuerausbreitung in einem Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Brandstelle und einer nicht brennenden Raumzone ein Stoffbahnvorhang derart aufgehängt wird, daß die Brandstelle gegen cffe nicht brennende Raumzone abgesperrt ist, und daß mindestens eine Seite der Stoffbahn von oben her kontinuierlich so mit Wasser besprüht wird, daß die gesamte Stoffbahnfläche mit einem von oben nach unten strömenden Wasservorhang bedeckt wird.
    509831/0291
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